Jetzt atme ich Styropor
Moderator: Moderatorenteam
Jetzt atme ich Styropor
Nabend,
mein Flugboot Neubau geht ins 5 Jahr, hier ein aktuelles Bild. Ihre seht das gespachtelte Modell, 7m lang. Gruß Peter
mein Flugboot Neubau geht ins 5 Jahr, hier ein aktuelles Bild. Ihre seht das gespachtelte Modell, 7m lang. Gruß Peter
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Re: Jetzt atme ich Styropor
Styropor habe ich keines geatmet, aber viel Styrodur bei meinen beiden Fliegern. Dein Werk sieht gut aus. Weiterhin viel Erfolg.
Michael
Michael
Re: Jetzt atme ich Styropor
Ich hatte paar Bilder in das andere Selbstbauerforum gestellt aber da ist nix mehr los,
So soll es mal werden, Tandem, Rotax 914
Gruß Peter
So soll es mal werden, Tandem, Rotax 914
Gruß Peter
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- homebuilder
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Re: Jetzt atme ich Styropor
... verwendest du die gleiche Tragfläche, wie bei deinem vorherigen Tiefdecker ?
Nichts auf der Welt ist schwierig es sind unsere Gedanken, welche den Dingen diesen Anschein geben.
Re: Jetzt atme ich Styropor
Ja, Fläche und Leitwerk sind geometrisch von der MUPI aber komplett in Kohle.
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- homebuilder
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Re: Jetzt atme ich Styropor
Kaum zu glauben
Wie immer bei dir, sehen die Bauteile wie aus dem Ei gepellt aus.
Welches Baumaterial (Kernmaterial / Abstandsmaterial (Holz oder Schaum))
hast du im Querschnitt des Hauptholmes genommen ?
Wie ist der Aufbau vom Hauptholm ?
Einen schönen Gruß,
homebuilder
Wie immer bei dir, sehen die Bauteile wie aus dem Ei gepellt aus.
Welches Baumaterial (Kernmaterial / Abstandsmaterial (Holz oder Schaum))
hast du im Querschnitt des Hauptholmes genommen ?
Wie ist der Aufbau vom Hauptholm ?
Einen schönen Gruß,
homebuilder
Nichts auf der Welt ist schwierig es sind unsere Gedanken, welche den Dingen diesen Anschein geben.
Re: Jetzt atme ich Styropor
Ich denke baue sehr aufwendig, da ich alles alleine mache und bewegen muss muss ich anders bauen als Leute mit einer grossen Halle.
Die Flügel haben eine massive D- Nase an diese werden Rippen mit Kohlegurten angeklebt + Hilfsholm.
Ich habe mal in einen Flywahle Flügel geschaut, da war nur ein Hauptholm und ein Hilfsholm, super übersichtlich. Aber die 4 Formhälften kann ich nicht bewegen oder gar einlagern, deshalb D- Nase und Rippen.
Der Hauptholm besteht aus 2 C-Holmen die zusammengeklebt sind. Die D- Nase hat eine Schränkung, ein symetrischer Holm hätte ordentlich Füllmasse beim einkleben gebraucht, jetzt ist alles nahezu spaltfrei.
Man braucht also 4 Hauptholmmodelle, 2 Hilfsholmmodelle, 1 Modell für die Holmtasche. Holz soll keine Rolle mehr Spielen ist aber homöophatisch vorhanden und wenn, dann voll eingeharzt.
Das Tragflügelmittelstück ist 1,5m breit, die Tragflächen haben eine Holmzunge, welche 75cm in die Tasche gesteckt werden.
Klappen mit einer Person ist das A und O für den Flieger, sonst hätte ich nicht gebaut. Ich hätte sogar mit Strebe gebaut, wie Albatros 206 ist aber auch untauglich, einen 1,7m tiefen Flügel, Hochdecker und Endleiste nach oben, da kann ich nicht mal an die Tanke fahren.
Der aktuelle Klappmechanismus ist ein Kohlerohr hinter dem Hauptholm, das Rohr ist kardanisch an der Wurzelrippe am Rumpf befestigt. Man kann den Flügel auf dem Rohr aus der Holmtasche ziehen, die Endleiste nach unten drehen, zum Seitenleitwerk gehen und den Flügel auf das Rohr bis zum Kardangelenk schieben, so die Theorie/ CAD.
Aus Gewichtsgründen verwende ich nur Kohle und Wabe 3 5 8mm. Bei dem Aufwand spielt der Preis von Kohle keine wirkliche Rolle. Ansonsten kommen für Hauptteile nur V4A, Kohle und Titan an den Flieger, ich werde wenn, überwiegend im Salzwasser planschen.
Von der Zeitschiene könnte ich mir vorstellen, gehe ich 2026 mit dem Rumpf und vielleicht unbespannten Flügeln ins Wasser, so quasi als teuerste Luftmatraze ever, wahrscheinlich mit Rotax und Aussenborder.
Viele Grüsse Peter
Die Flügel haben eine massive D- Nase an diese werden Rippen mit Kohlegurten angeklebt + Hilfsholm.
Ich habe mal in einen Flywahle Flügel geschaut, da war nur ein Hauptholm und ein Hilfsholm, super übersichtlich. Aber die 4 Formhälften kann ich nicht bewegen oder gar einlagern, deshalb D- Nase und Rippen.
Der Hauptholm besteht aus 2 C-Holmen die zusammengeklebt sind. Die D- Nase hat eine Schränkung, ein symetrischer Holm hätte ordentlich Füllmasse beim einkleben gebraucht, jetzt ist alles nahezu spaltfrei.
Man braucht also 4 Hauptholmmodelle, 2 Hilfsholmmodelle, 1 Modell für die Holmtasche. Holz soll keine Rolle mehr Spielen ist aber homöophatisch vorhanden und wenn, dann voll eingeharzt.
Das Tragflügelmittelstück ist 1,5m breit, die Tragflächen haben eine Holmzunge, welche 75cm in die Tasche gesteckt werden.
Klappen mit einer Person ist das A und O für den Flieger, sonst hätte ich nicht gebaut. Ich hätte sogar mit Strebe gebaut, wie Albatros 206 ist aber auch untauglich, einen 1,7m tiefen Flügel, Hochdecker und Endleiste nach oben, da kann ich nicht mal an die Tanke fahren.
Der aktuelle Klappmechanismus ist ein Kohlerohr hinter dem Hauptholm, das Rohr ist kardanisch an der Wurzelrippe am Rumpf befestigt. Man kann den Flügel auf dem Rohr aus der Holmtasche ziehen, die Endleiste nach unten drehen, zum Seitenleitwerk gehen und den Flügel auf das Rohr bis zum Kardangelenk schieben, so die Theorie/ CAD.
Aus Gewichtsgründen verwende ich nur Kohle und Wabe 3 5 8mm. Bei dem Aufwand spielt der Preis von Kohle keine wirkliche Rolle. Ansonsten kommen für Hauptteile nur V4A, Kohle und Titan an den Flieger, ich werde wenn, überwiegend im Salzwasser planschen.
Von der Zeitschiene könnte ich mir vorstellen, gehe ich 2026 mit dem Rumpf und vielleicht unbespannten Flügeln ins Wasser, so quasi als teuerste Luftmatraze ever, wahrscheinlich mit Rotax und Aussenborder.
Viele Grüsse Peter
- homebuilder
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- Registriert: Mo 26. Jan 2009, 18:28
Re: Jetzt atme ich Styropor
... prima, ein durchdachter Wasserflieger.
Mach weiter so und berichte uns / mir
Ich muss dich mal besuchen kommen :-)
Einen schönen Gruß,
homebuilder
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Einen schönen Gruß,
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- Registriert: Mo 29. Jan 2007, 10:26
- Wohnort: Berlin & La Mancha (Spain)
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Re: Jetzt atme ich Styropor
Jaa! Weiter! Liest sicher sehr interessant!