Der Sunny-Traum!
Moderator: Moderatorenteam
Prüfliste Sunny gebraucht
Prüfung der Steuerung
Alle Steuerelemente des SUNNY sind kugelgelagert, jegliches Radialspiel ist daher ausgeschlossen oder deutet auf Bruch des Lagers bzw. ?berlastung hin. Bis auf die Kugelgelenkanschlüsse sind keine Einstellelemente in der Steuerung vorgesehen. Vorhandene Einstellelemente deuten auf unzulässige Veränderung hin. Im einzelnen:
1) vordere Steuereinheit prüfen, Seitenspiel der Übertragungsdreiecksplatten durch Anziehen der gekonteren Achse beseitigen, Kugelgelenke auf Spiel und korrekte Sicherung prüfen, Hinweis auf Nachfetten. Knüppel darf bei blockierter Steuerung kein Spiel haben.
2) Bei SPORT hintere Nebensteuerung wie oben prüfen.
3) Bei side-by-side liegt ein Übertragungsmechanismus unter den Sitzen. Wie oben prüfen.
4) Hintere Übertragungseinheit vor dem unteren Flügel prüfen. Dort ist eine Friktion - Gummireibscheibe - zur Verhinderung von Resonanz in der Steuerkette bei Verschlei? eingebaut. Auch hier kein übermäßiges seitliches Spiel der Hebel. Ist dort ein Stoßdämpfer verbaut, muß dieser auf einem Gummimetallelement montiert sein, um bei "fressen" eine Übersteuerbarkeit gewährleistet zu haben.
5) Spoileransteuerung prüfen. Sie liegt als Dreieck unter der Abdeckung des unteren Flügels. Dreieck muß spielfrei sein. Die lose geführten Drahtseile müssen bei Zug mit der Hand ohne Reibung ein Öffnen der Spoiler bewirken. Die Anschlussschäkel müssen gesichert sein - Draht. Bei Ansteuerungsdreick auf Mittelstellung müssen beide Spoiler leicht nach außen stehen - nicht direkt in Flucht mit der Dämpfungsfläche.
6) Hauptsteuereinstellung überprüfen - Quer-/Höhenruder. Die Anschlüsse müssen spielfrei sein - das Einstellgewinde zum Betätigungshorn gesichert und mit Lack versehen sein. Anders als bei konventionellen Flugzeugen hat ein SUNNY nur sehr geringen Klappenausschlag nach unten für die Höhenruderfunktion. Maßgebend ist der Ausschlag nach unten. Es wird daher folgendes Messverfahren angewendet:
Knüppel auf Mittelstellung zum vorderen Anschlag bringen - muß 19 mm hoch sein -, am mittleren Querrudergelenk einen Bezugsstab - Rohr, Holzlatte o.ä. mit ca. 1.000 mm Länge - auf die Oberseite der unteren Fläche auflegen, über Querruder hinausstehen lassen und Abstand zwischen Bezugsstab und Oberseite Hinterkante Querruder messen.
Das Maß muß 27 - 30 mm betragen. Ist diese Einstellung korrekt, wird am Knüppel Freigängigkeit im vorgesehenen Ruderbereich geprüft. Die Fußsteuerung über die Pedale muß ebenfalls freigängig leicht mit der Hand bedienbar sein. Hinweis: Die Pedale müssen mit Sprühfett versehen sein, um zu vermeiden, daß Staub zwischen Pedal und Pedalrohr gelangt, auf dem das Pedal läuft. Sprühöl ist unzulässig aus diesem Grunde!!!
Fortsetzung folgt
Alle Steuerelemente des SUNNY sind kugelgelagert, jegliches Radialspiel ist daher ausgeschlossen oder deutet auf Bruch des Lagers bzw. ?berlastung hin. Bis auf die Kugelgelenkanschlüsse sind keine Einstellelemente in der Steuerung vorgesehen. Vorhandene Einstellelemente deuten auf unzulässige Veränderung hin. Im einzelnen:
1) vordere Steuereinheit prüfen, Seitenspiel der Übertragungsdreiecksplatten durch Anziehen der gekonteren Achse beseitigen, Kugelgelenke auf Spiel und korrekte Sicherung prüfen, Hinweis auf Nachfetten. Knüppel darf bei blockierter Steuerung kein Spiel haben.
2) Bei SPORT hintere Nebensteuerung wie oben prüfen.
3) Bei side-by-side liegt ein Übertragungsmechanismus unter den Sitzen. Wie oben prüfen.
4) Hintere Übertragungseinheit vor dem unteren Flügel prüfen. Dort ist eine Friktion - Gummireibscheibe - zur Verhinderung von Resonanz in der Steuerkette bei Verschlei? eingebaut. Auch hier kein übermäßiges seitliches Spiel der Hebel. Ist dort ein Stoßdämpfer verbaut, muß dieser auf einem Gummimetallelement montiert sein, um bei "fressen" eine Übersteuerbarkeit gewährleistet zu haben.
5) Spoileransteuerung prüfen. Sie liegt als Dreieck unter der Abdeckung des unteren Flügels. Dreieck muß spielfrei sein. Die lose geführten Drahtseile müssen bei Zug mit der Hand ohne Reibung ein Öffnen der Spoiler bewirken. Die Anschlussschäkel müssen gesichert sein - Draht. Bei Ansteuerungsdreick auf Mittelstellung müssen beide Spoiler leicht nach außen stehen - nicht direkt in Flucht mit der Dämpfungsfläche.
6) Hauptsteuereinstellung überprüfen - Quer-/Höhenruder. Die Anschlüsse müssen spielfrei sein - das Einstellgewinde zum Betätigungshorn gesichert und mit Lack versehen sein. Anders als bei konventionellen Flugzeugen hat ein SUNNY nur sehr geringen Klappenausschlag nach unten für die Höhenruderfunktion. Maßgebend ist der Ausschlag nach unten. Es wird daher folgendes Messverfahren angewendet:
Knüppel auf Mittelstellung zum vorderen Anschlag bringen - muß 19 mm hoch sein -, am mittleren Querrudergelenk einen Bezugsstab - Rohr, Holzlatte o.ä. mit ca. 1.000 mm Länge - auf die Oberseite der unteren Fläche auflegen, über Querruder hinausstehen lassen und Abstand zwischen Bezugsstab und Oberseite Hinterkante Querruder messen.
Das Maß muß 27 - 30 mm betragen. Ist diese Einstellung korrekt, wird am Knüppel Freigängigkeit im vorgesehenen Ruderbereich geprüft. Die Fußsteuerung über die Pedale muß ebenfalls freigängig leicht mit der Hand bedienbar sein. Hinweis: Die Pedale müssen mit Sprühfett versehen sein, um zu vermeiden, daß Staub zwischen Pedal und Pedalrohr gelangt, auf dem das Pedal läuft. Sprühöl ist unzulässig aus diesem Grunde!!!
Fortsetzung folgt
Prüfliste Sunny gebraucht
Prüfen der oberen Tragfläche
1) Sichtkontrolle der Bespannung
2) Sichtkontrolle durch Reißverschluss außen und von der Mitte her. Die Tragwerksrohre müssen gleichmäßige Biegung zeigen. Das Mittelrohr wird einen leichten S-Schlag zeigen, der beabsichtigt ist und bei Belastung im Flug auf 0 zurückgeht.
3) Flügelspreize innen, Mitte (45 mm Rohr), auf Überlastung an den Anschlüssen prüfen. (Lochleibung bei gravierendem Aufbaufehler.)
4) Rippenstellseil darf leicht durchhängen - 1,5 cm max.
5) Frontbeschläge - Spitze der oberen Flügel - auf Deformation prüfen - leichte Deformation gibt Hinweis auf Abfangbelastung über 4 g. U-Winkel muß fest verschraubt sein, Schraube gekontert. Achtung: Jegliche Ausnehmungen, Bohrungen etc. in der Frontstange 25 mm sind unzulässig. (Kabel nachtr?glich innen verlegt etc.) Frontstange muß in dem U-Beschlag frei sitzen - keine Verkantung.
6) Hintere Flägelaufhängung auf Deformation - Verbiegung der Edelstahlbeschläge prüfen - als Folge von Streifen eines Hindernisses beim Rollen.
7) Strebenanschlüsse oben und unten prüfen.
Querstrebe im Bereich des Strebenanschlusses sehr genau prüfen. Schrauben 8.8 mit Schlüssel auf festen Sitz prüfen - nicht über 15 Nm anziehen, da dort keine Stauchfassung der Schraube im Flügelrohr möglich. Insbesondere mittlere Bohrung der Querstrene auf Haarrisse untersuchen. Die Querstrebe muá dort mit einem Außenrnrohr verstärkt sein - falls nicht: Austausch innerhalb der nächsten 10 Flugstunden, wenn unverstärkte Strebe ohne Befund.
9) Seilanschlüsse und Seile prüfen - leichtes Lose hinten ist zulässig, soll aber über Gummi im unteren Seilanschluss weggespannt werden.
10) Von außen entlang Vorder- und Hinterkante oberer Flügel peilen - kein Biegungssprung. (Im Bereich des Querverbandes - außenliegend - sind die Rohre innen 800 mm weit und außen 300 mm weit verstärkt), dos ist sichtbar und normal.
Prüfung untere Fläche
1) Prüfung wie oben auf Sicht und durch Fenster, Rohre, Rippen, Anschlüsse. Achtung: Die untere Fläche ist die höher belastete beim Sunny, an den mittigen Anschlüssen müssen wie bei der oberen Fläche Überschubhülsen aus 48 mm Rohr vorhanden sein, sonst erfüllt der Verband nicht die Voraussetzungen für 400 kg MTOW.
2) Zusätzlich Prüfung, ob Hebel der Spoileransteuerung im Flügel Spiel hat. Dazu Spoilerbetätigungsstange herausziehen und vertikal wechselnd belasten. Spoilerstange wird durch Gummizug zurückgezogen - Funktionsprüfung.
3) Querrudergelenke durch wechsenlnden starken vertikalen Druck auf die Gelenke auf sicheren Sitz prüfen. Verdeckter Rollschaden mit gelockerten Gelenken ist möglich oder unsachgemäßer Transport oder Boenschaden durch Anblasung von hinten. Sicherungen der Gelenke überprüfen.
Achtung: Die Querrudergelenkhälften sichern sich gegenseitig gegen herausdrehen, sind daher nicht eingeklebt. Die Querrudergelenke werden in den Nietmuttern gegen Nylonschieben festgezogen, da nur so erreicht werden kann, daß die Hälften jeweils vertikal sitzen. Diese Nylonscheiben müssen unbeschädigt sein, die Gelenke dürfen sich in den Nietmuttern oder mit diesen nicht bewegen. Das innerste Gelenk Flügelmitte ist das belastetste, hier exakt durch großen vertikalen Druck und Zug am Querruderrohr den festen Sitz prüfen.
4) Tuch der Querruderbespannung muß fest sitzen - keine "losen" Falten. Kann mit Heiáluft oder UV-Strahler nachgespannt werden. Das Tuch muß auf die Stege des Qzerruders heruntergenäht oder mit Kabelbindern heruntergezogen sein. Jegliche Einlagen in das Quer-/Höheruder etwa aus Schaumstoff sind strikt untersagt.
5) Außen in Fahrtrichtung liegendes Rohr unter dem Flügel auf dessen festen Sitz prüfen. Schrauben in jedem Fall mit Schlüssel prüfen. Achtung: Schraube sitzt in Nietmutter - 8 Nm.
Prüfung Seitenteile Flügel
1) Sichtkontrolle und fester Sitz auf den Kugelkopfanschlüssen.
Achtung: !!!! Aufbaufehler möglich - von uns bisher viermal gefunden. Alle Sicherungen der Kugelpfannen müssen durch beide Bohrungen der Kugelpfannen führen und fest um die Kugelpfanne schließen. Lockere Sicherungen sofort ersetzen - locker meist durch mangelhafte Montage/Demontage mit Schraubenzieher.
2) Spoilergelenke wie Querrudergelenke prüfen
3) Schrauben der Kugelpfannenaufnahmenelemente in den N-Stielen prüfen.
4) Hinweis auf Nachfetten der Gelenke geben.
Fortsetzung folgt
1) Sichtkontrolle der Bespannung
2) Sichtkontrolle durch Reißverschluss außen und von der Mitte her. Die Tragwerksrohre müssen gleichmäßige Biegung zeigen. Das Mittelrohr wird einen leichten S-Schlag zeigen, der beabsichtigt ist und bei Belastung im Flug auf 0 zurückgeht.
3) Flügelspreize innen, Mitte (45 mm Rohr), auf Überlastung an den Anschlüssen prüfen. (Lochleibung bei gravierendem Aufbaufehler.)
4) Rippenstellseil darf leicht durchhängen - 1,5 cm max.
5) Frontbeschläge - Spitze der oberen Flügel - auf Deformation prüfen - leichte Deformation gibt Hinweis auf Abfangbelastung über 4 g. U-Winkel muß fest verschraubt sein, Schraube gekontert. Achtung: Jegliche Ausnehmungen, Bohrungen etc. in der Frontstange 25 mm sind unzulässig. (Kabel nachtr?glich innen verlegt etc.) Frontstange muß in dem U-Beschlag frei sitzen - keine Verkantung.
6) Hintere Flägelaufhängung auf Deformation - Verbiegung der Edelstahlbeschläge prüfen - als Folge von Streifen eines Hindernisses beim Rollen.
7) Strebenanschlüsse oben und unten prüfen.
Querstrebe im Bereich des Strebenanschlusses sehr genau prüfen. Schrauben 8.8 mit Schlüssel auf festen Sitz prüfen - nicht über 15 Nm anziehen, da dort keine Stauchfassung der Schraube im Flügelrohr möglich. Insbesondere mittlere Bohrung der Querstrene auf Haarrisse untersuchen. Die Querstrebe muá dort mit einem Außenrnrohr verstärkt sein - falls nicht: Austausch innerhalb der nächsten 10 Flugstunden, wenn unverstärkte Strebe ohne Befund.
9) Seilanschlüsse und Seile prüfen - leichtes Lose hinten ist zulässig, soll aber über Gummi im unteren Seilanschluss weggespannt werden.
10) Von außen entlang Vorder- und Hinterkante oberer Flügel peilen - kein Biegungssprung. (Im Bereich des Querverbandes - außenliegend - sind die Rohre innen 800 mm weit und außen 300 mm weit verstärkt), dos ist sichtbar und normal.
Prüfung untere Fläche
1) Prüfung wie oben auf Sicht und durch Fenster, Rohre, Rippen, Anschlüsse. Achtung: Die untere Fläche ist die höher belastete beim Sunny, an den mittigen Anschlüssen müssen wie bei der oberen Fläche Überschubhülsen aus 48 mm Rohr vorhanden sein, sonst erfüllt der Verband nicht die Voraussetzungen für 400 kg MTOW.
2) Zusätzlich Prüfung, ob Hebel der Spoileransteuerung im Flügel Spiel hat. Dazu Spoilerbetätigungsstange herausziehen und vertikal wechselnd belasten. Spoilerstange wird durch Gummizug zurückgezogen - Funktionsprüfung.
3) Querrudergelenke durch wechsenlnden starken vertikalen Druck auf die Gelenke auf sicheren Sitz prüfen. Verdeckter Rollschaden mit gelockerten Gelenken ist möglich oder unsachgemäßer Transport oder Boenschaden durch Anblasung von hinten. Sicherungen der Gelenke überprüfen.
Achtung: Die Querrudergelenkhälften sichern sich gegenseitig gegen herausdrehen, sind daher nicht eingeklebt. Die Querrudergelenke werden in den Nietmuttern gegen Nylonschieben festgezogen, da nur so erreicht werden kann, daß die Hälften jeweils vertikal sitzen. Diese Nylonscheiben müssen unbeschädigt sein, die Gelenke dürfen sich in den Nietmuttern oder mit diesen nicht bewegen. Das innerste Gelenk Flügelmitte ist das belastetste, hier exakt durch großen vertikalen Druck und Zug am Querruderrohr den festen Sitz prüfen.
4) Tuch der Querruderbespannung muß fest sitzen - keine "losen" Falten. Kann mit Heiáluft oder UV-Strahler nachgespannt werden. Das Tuch muß auf die Stege des Qzerruders heruntergenäht oder mit Kabelbindern heruntergezogen sein. Jegliche Einlagen in das Quer-/Höheruder etwa aus Schaumstoff sind strikt untersagt.
5) Außen in Fahrtrichtung liegendes Rohr unter dem Flügel auf dessen festen Sitz prüfen. Schrauben in jedem Fall mit Schlüssel prüfen. Achtung: Schraube sitzt in Nietmutter - 8 Nm.
Prüfung Seitenteile Flügel
1) Sichtkontrolle und fester Sitz auf den Kugelkopfanschlüssen.
Achtung: !!!! Aufbaufehler möglich - von uns bisher viermal gefunden. Alle Sicherungen der Kugelpfannen müssen durch beide Bohrungen der Kugelpfannen führen und fest um die Kugelpfanne schließen. Lockere Sicherungen sofort ersetzen - locker meist durch mangelhafte Montage/Demontage mit Schraubenzieher.
2) Spoilergelenke wie Querrudergelenke prüfen
3) Schrauben der Kugelpfannenaufnahmenelemente in den N-Stielen prüfen.
4) Hinweis auf Nachfetten der Gelenke geben.
Fortsetzung folgt
Prüfliste Sunny gebraucht
Probelauf des Antriebes
1) Flugzeug gegen Rollen sichern - sicher anbinden. (Wirklich sicher!!!)
2) Anlassen, 70 Grad Wassertemperatur bei 3.000 U/min erreichen lassen, langsam Vollgas geben, 10 Sek. Vollgas - min. 6.200 U/min -, dann Gas abrupt herausziehen, Motor muß sauber im Leerlauf laufen, sonst klemmt ein Gaszug. Verdrahtung und Ausrüstung Motor/Antrieb auf Schwingung/Reibung beobachten.
3) Aus 3.000 U/min ruckartig Vollgas geben, Motor muß Gas ohne "Verschlucken annehmen.
4) Bei 3.000 U/min Anlasser beobachten - Vibrationen - und Gas geben. Anlasser darf nicht mehr als 3 mm vertikal schwingen - Propellerunwucht.
5) Struktur darf in allen Gasstellungen oberhalb von 3.000 U/min nicht grob vibrieren, sondern nur fein "summen". Wenn Zugmessung mit freier Abblasung möglich - 165 kp ist gut, 150 kp mäßig.
6) Zündkreise prüfen, Panelfunktionen prüfen.
7) Abstellen nach 1 Minute Leerlauf. Schwimmerkammern müssen jetzt gefüllt sein, sonst Benzinpumpenschaden.
Panelelektrik sichtprüfen. Oft schlimme "Basteleien" zur "Verdrahtung" eigener Instrumente.
Sonstige Prüfungen
Schwerpunktlagen
Der Sunny ist statisch schwanzlastig und steht mit größerem Kippwinkel. Daher ist eine Schwerpunktvermessung in diesem Zustand insbesondere wegen des eingefederten Heckrades problematisch und ungenau. Augrund des sehr großen zulässigen Schwerpunktbereichs wird eine kundenorientierte Einfachprüfung von uns wie folgt vorgeschlagen:
Ein Pilot - min. 70 kg - im Sitz und Waage - ca. 5 cm hoch, Badezimmerwaage - unter das Vorderrad. Sie muß Werte zwischen 10 und 25 kg anzeigen. Zwei Piloten in den Sitzen - der Wert darf 40 kg nicht überschreiten. Das gilt für alle Sunnies
Neu!!!!!(Gilt nicht für Dewald-Sunny mit neuem Vorderrad vor dem Rumpfverband!!!)
Dieses vereinfachte Verfahren mit umgerechneten Praxiswerten hat sich bei über 300 Prüfungen bewährt und wird vor allen Dingen von den Kunden auch freiwillig als "weight and ballance" nachvollzogen. Fehlt es an Gewicht auf dem Vorderrad, so ist dieses immer nur "mit Pilot im Sitz" zu ergänzen, niemals ohne Pilot, als Ergebnis der Wägung.
Werden also 5 kp zu wenig angezeigt, dann 2 kg Trimmgewicht vorsehen und Pilot wieder hineinsetzen und nochmals wiegen. So fortfahren, bis Gewicht auf dem Vorderrad laut Waage erreicht ist. Es wird dann im Beispielsfall deutlich weniger als 5 kg Blei nötig sein. Genauere Prüfung des Schwerpunktes anhand der Daten im Betriebshandbuch. Achtung: Sunny Sport und Sunny sbs weisen unterschiedliche Radabstände auf, also auch unterschiedliche Multiplikatoren.
Auf die Trimmöglichkeiten ist hinzuweisen.
Prüfung Rettungssystem auf Packintervall/Rakete.
Probeflug
Gesamtbeurteilung:
gut
ungepflegt, mechanisch sicher
kleinere Mängel, die selbst behoben werden können
erhebliche Mängel
(Sinnvoller Prüfkofferinhalt: 10er, 13er, 17er, 19er Schlüssel, Drehmomentschlüssel, 13er Nuss und Inbus für M6 und M8, Schraubenzieher divers, Taschenlampe, Meterstab, Prüfstab für Quer-/Hühenruderudereinstellung 1.000 mm, Spannungsmesser, Kugelschreiber, Stempel, Stempelkissen, 3 Prüfformulare/Kohlepapier, 1 Flasche Bier für danach.)
1) Flugzeug gegen Rollen sichern - sicher anbinden. (Wirklich sicher!!!)
2) Anlassen, 70 Grad Wassertemperatur bei 3.000 U/min erreichen lassen, langsam Vollgas geben, 10 Sek. Vollgas - min. 6.200 U/min -, dann Gas abrupt herausziehen, Motor muß sauber im Leerlauf laufen, sonst klemmt ein Gaszug. Verdrahtung und Ausrüstung Motor/Antrieb auf Schwingung/Reibung beobachten.
3) Aus 3.000 U/min ruckartig Vollgas geben, Motor muß Gas ohne "Verschlucken annehmen.
4) Bei 3.000 U/min Anlasser beobachten - Vibrationen - und Gas geben. Anlasser darf nicht mehr als 3 mm vertikal schwingen - Propellerunwucht.
5) Struktur darf in allen Gasstellungen oberhalb von 3.000 U/min nicht grob vibrieren, sondern nur fein "summen". Wenn Zugmessung mit freier Abblasung möglich - 165 kp ist gut, 150 kp mäßig.
6) Zündkreise prüfen, Panelfunktionen prüfen.
7) Abstellen nach 1 Minute Leerlauf. Schwimmerkammern müssen jetzt gefüllt sein, sonst Benzinpumpenschaden.
Panelelektrik sichtprüfen. Oft schlimme "Basteleien" zur "Verdrahtung" eigener Instrumente.
Sonstige Prüfungen
Schwerpunktlagen
Der Sunny ist statisch schwanzlastig und steht mit größerem Kippwinkel. Daher ist eine Schwerpunktvermessung in diesem Zustand insbesondere wegen des eingefederten Heckrades problematisch und ungenau. Augrund des sehr großen zulässigen Schwerpunktbereichs wird eine kundenorientierte Einfachprüfung von uns wie folgt vorgeschlagen:
Ein Pilot - min. 70 kg - im Sitz und Waage - ca. 5 cm hoch, Badezimmerwaage - unter das Vorderrad. Sie muß Werte zwischen 10 und 25 kg anzeigen. Zwei Piloten in den Sitzen - der Wert darf 40 kg nicht überschreiten. Das gilt für alle Sunnies
Neu!!!!!(Gilt nicht für Dewald-Sunny mit neuem Vorderrad vor dem Rumpfverband!!!)
Dieses vereinfachte Verfahren mit umgerechneten Praxiswerten hat sich bei über 300 Prüfungen bewährt und wird vor allen Dingen von den Kunden auch freiwillig als "weight and ballance" nachvollzogen. Fehlt es an Gewicht auf dem Vorderrad, so ist dieses immer nur "mit Pilot im Sitz" zu ergänzen, niemals ohne Pilot, als Ergebnis der Wägung.
Werden also 5 kp zu wenig angezeigt, dann 2 kg Trimmgewicht vorsehen und Pilot wieder hineinsetzen und nochmals wiegen. So fortfahren, bis Gewicht auf dem Vorderrad laut Waage erreicht ist. Es wird dann im Beispielsfall deutlich weniger als 5 kg Blei nötig sein. Genauere Prüfung des Schwerpunktes anhand der Daten im Betriebshandbuch. Achtung: Sunny Sport und Sunny sbs weisen unterschiedliche Radabstände auf, also auch unterschiedliche Multiplikatoren.
Auf die Trimmöglichkeiten ist hinzuweisen.
Prüfung Rettungssystem auf Packintervall/Rakete.
Probeflug
Gesamtbeurteilung:
gut
ungepflegt, mechanisch sicher
kleinere Mängel, die selbst behoben werden können
erhebliche Mängel
(Sinnvoller Prüfkofferinhalt: 10er, 13er, 17er, 19er Schlüssel, Drehmomentschlüssel, 13er Nuss und Inbus für M6 und M8, Schraubenzieher divers, Taschenlampe, Meterstab, Prüfstab für Quer-/Hühenruderudereinstellung 1.000 mm, Spannungsmesser, Kugelschreiber, Stempel, Stempelkissen, 3 Prüfformulare/Kohlepapier, 1 Flasche Bier für danach.)
So, das war die alte Prüfliste, wenn wir draußen waren oder wenn ein Kunde selbst ohne JNP prüfen wollte oder wenn ein Prüfer diese Liste angefordert hat. Vollständig sind solche Listen nie, sonst wären sie fast unendlich lang. Wer aber seinen Gebrauchten vor dem Kauf anhand dieser Liste prüft, ist schon mal auf einem guten Weg, ein schönes und sicheres Flugzeug bald sein eigen nennen zu können.
Antrieb: Motorwartung vom Verkäufer bestätigen lassen. Wenn irgend möglich, Abgaskrümmer vom 582 runter und schauen, ob der Kreuzschliff der Kolben hundertprozentig ist, keine vertikale Spur, auch nicht die kleinste!!!!, am Prop rechts links drehen und schauen, ob die Kolbenringen "Saft pumpen", also frei sind, Kolbenboden sollte ohne größere Ablagerungen sein. Diese nicht anstochern, da sonst der Fresser programmiert ist. Nach dem ÖL fragen und ob Winterlagerungsöl verwendet wurde, weil die synthetischen sehr aggressiv sind, wenn sie stehen. Da sind schnell mal die Anlaufringe der Pleuel beschädigt.
Doch wenn ein Rotax 582 oft geflogen wurde, innen sauber ist, im Stand fast wie ein Viertakter schnurrt, dann ist meist alles ok. Fehler liegen meist in einer falschen Schiebereinstellung der Vergaser, nicht synchron, in locker gewordenen Lufttüten im Beruhigungsraum (der schwarze Kasten), ausgeschlagenen Düsen und Nadeln (alle 100 Stunden tauschen) und ähnlichen Kleinigkeiten. Achtet man auf die, sind vor allem die neuen 582er sehr treue, schnurrende Gesellen, die ihre Arbeit im wahsten Sinne des Wortes mit einer gewissen leichtigkeit des Seins erledigen.
Soweit zum Thema gebrauchte Sunnies. Und es dürfte doch wohl eine nicjht zu erwähnende Selbstverständlichkeit sein, daß man seinen Flieger sauber putzt, dabei all das findet, was das Auge (das zuweilen das sieht, was es sehen möchte) übersieht und daß man alle Schrauben ab und an auf ihren festen Sitzt prüft, soweit zugänglich. Nur prüfen, nicht jedesmal ein bißchen fester ziehen
Das war es von meiner Seite aus.
Jetzt dürft ihr wieder und ich melde mich ab.
Antrieb: Motorwartung vom Verkäufer bestätigen lassen. Wenn irgend möglich, Abgaskrümmer vom 582 runter und schauen, ob der Kreuzschliff der Kolben hundertprozentig ist, keine vertikale Spur, auch nicht die kleinste!!!!, am Prop rechts links drehen und schauen, ob die Kolbenringen "Saft pumpen", also frei sind, Kolbenboden sollte ohne größere Ablagerungen sein. Diese nicht anstochern, da sonst der Fresser programmiert ist. Nach dem ÖL fragen und ob Winterlagerungsöl verwendet wurde, weil die synthetischen sehr aggressiv sind, wenn sie stehen. Da sind schnell mal die Anlaufringe der Pleuel beschädigt.
Doch wenn ein Rotax 582 oft geflogen wurde, innen sauber ist, im Stand fast wie ein Viertakter schnurrt, dann ist meist alles ok. Fehler liegen meist in einer falschen Schiebereinstellung der Vergaser, nicht synchron, in locker gewordenen Lufttüten im Beruhigungsraum (der schwarze Kasten), ausgeschlagenen Düsen und Nadeln (alle 100 Stunden tauschen) und ähnlichen Kleinigkeiten. Achtet man auf die, sind vor allem die neuen 582er sehr treue, schnurrende Gesellen, die ihre Arbeit im wahsten Sinne des Wortes mit einer gewissen leichtigkeit des Seins erledigen.
Soweit zum Thema gebrauchte Sunnies. Und es dürfte doch wohl eine nicjht zu erwähnende Selbstverständlichkeit sein, daß man seinen Flieger sauber putzt, dabei all das findet, was das Auge (das zuweilen das sieht, was es sehen möchte) übersieht und daß man alle Schrauben ab und an auf ihren festen Sitzt prüft, soweit zugänglich. Nur prüfen, nicht jedesmal ein bißchen fester ziehen
Das war es von meiner Seite aus.
Jetzt dürft ihr wieder und ich melde mich ab.
- aeroklaus
- Site Admin
- Beiträge: 1827
- Registriert: So 23. Jan 2005, 20:38
- Wohnort: Freiburg
- Kontaktdaten:
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Ritel schrieb am 09.07.2007 21:59 Uhr:
Er hat von einem anderen Rumpf gesprochen aber ich glaube das ist für den Sport. Es gibt, glaube ich ein Foto davon, etwa hier:
</tr></td></table>
Und hier noch eines, das hat mir Ritel noch geschickt, bitteschön:
schaugt auch gut aus!
Grüsse Klaus
p.s.: Dieter, nicht wieder weggehen bittebitte!
Ritel schrieb am 09.07.2007 21:59 Uhr:
Er hat von einem anderen Rumpf gesprochen aber ich glaube das ist für den Sport. Es gibt, glaube ich ein Foto davon, etwa hier:
</tr></td></table>
Und hier noch eines, das hat mir Ritel noch geschickt, bitteschön:
schaugt auch gut aus!
Grüsse Klaus
p.s.: Dieter, nicht wieder weggehen bittebitte!
Warum ist das Rumpfboot so niedrig? Wenn es vor dem Piloten etwas höher wäre, wäre da schön Platz für Instrumente und Schalter. Und ob das Rumpfboot oder die Scheibe dem Wind im Weg steht, ist der Aerodynamik ziemlich egal. Außerdem könnte dann die Rumpfspitze einige cm weiter hochgezogen werden und der Auftrieb des Rumpfes durch Staudruck - das was Dieter als "Wasserskieffekt" bezeichnet - würde theoretisch ansteigen.
Michael
Michael
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Ich wollte es klein und vor allen Dingen vorne an der Spitze auf der flachen Oberseite keine zu stark ansteigende Linie, um den Effekt des "Wasserskis" nicht zu konterkarieren, Michael. Die Scheibe ist weiter hinten und dafür steiler als sonst und mit Knick - wie Dachspoiler beim Auto - als seitliche!!! Abrißkante.
Ob auf dem Photo noch die Originalscheibe drauf ist, kann ich nicht erkennen.
An die Schalter etc. kommt man gut dran ohne jedes Vorbeugen, sind etwa seitlich zu Deinen vorderen Oberschenkeln. Und ich möchte vor dem Piloten nichts Hohes oder nach hinten Gezogenes, um bei Unfällen max. passive Sicherheit und Schutz vor Einklemmen etc. zu haben. Ich habe irgendwo gesehen, daß man da Änderungen - vermutlich privat - bei einer Haube vorgenommen hat. Mehr im Cessna-Look. Finde ich nicht gut aus o.g. Gründen.
Und warum sahen nicht alle Verkleidungen von Anfang an so aus, wie die kleine schnelle?
Ganz einfach: Weil ich damals schnell eine Verkleidung brauchte, sehr schnell, passend zum Einzug in die neue Halle und für die neugierige Dorfbevölkerung. Und weil nun bei einem Bekannten ein großes Pusher-Mockup in der Halle stand, wurde von dessen schöner Nase die Sport Haube schlicht und einfach abgeformt. Die war rund und spitz und konnte so keinen Auf- oder Abtrieb erzeugen, was mit bei meinem damaligen Wissensstand zum Sunny - 1990 - wichtig war.
Die side-by-side Haube ist eine Sport Haube, oben und unten längs aufgeschnitten, vorne dann die aufgezogenen Lücken gefüllt, Panelaufsatz dran und dann das ganze wieder abformen lassen. Finde ich immer noch hübsch. Hübsch einfach vor allem mit dem komplett als Einheit in 3 Sekunden herausnehmbaren Instrumententräger.
Problem bei solchen Hauben ist halt der Sog, den sie erzeugen. Kann man aber leicht vermeiden, indem man vorne die Spitze wegschneidet . Dann zieht es halt, statt zu saugen.
Gruß Dieter
Ob auf dem Photo noch die Originalscheibe drauf ist, kann ich nicht erkennen.
An die Schalter etc. kommt man gut dran ohne jedes Vorbeugen, sind etwa seitlich zu Deinen vorderen Oberschenkeln. Und ich möchte vor dem Piloten nichts Hohes oder nach hinten Gezogenes, um bei Unfällen max. passive Sicherheit und Schutz vor Einklemmen etc. zu haben. Ich habe irgendwo gesehen, daß man da Änderungen - vermutlich privat - bei einer Haube vorgenommen hat. Mehr im Cessna-Look. Finde ich nicht gut aus o.g. Gründen.
Und warum sahen nicht alle Verkleidungen von Anfang an so aus, wie die kleine schnelle?
Ganz einfach: Weil ich damals schnell eine Verkleidung brauchte, sehr schnell, passend zum Einzug in die neue Halle und für die neugierige Dorfbevölkerung. Und weil nun bei einem Bekannten ein großes Pusher-Mockup in der Halle stand, wurde von dessen schöner Nase die Sport Haube schlicht und einfach abgeformt. Die war rund und spitz und konnte so keinen Auf- oder Abtrieb erzeugen, was mit bei meinem damaligen Wissensstand zum Sunny - 1990 - wichtig war.
Die side-by-side Haube ist eine Sport Haube, oben und unten längs aufgeschnitten, vorne dann die aufgezogenen Lücken gefüllt, Panelaufsatz dran und dann das ganze wieder abformen lassen. Finde ich immer noch hübsch. Hübsch einfach vor allem mit dem komplett als Einheit in 3 Sekunden herausnehmbaren Instrumententräger.
Problem bei solchen Hauben ist halt der Sog, den sie erzeugen. Kann man aber leicht vermeiden, indem man vorne die Spitze wegschneidet . Dann zieht es halt, statt zu saugen.
Gruß Dieter
-
- Beiträge: 359
- Registriert: Fr 2. Mär 2007, 17:15
- Wohnort: Korbach EDGK Hessen
Hallo zusammen,
mit viel Neugier habe ich die letzte Zeit die Sunny.Seite hier gelesen. Nach meinem Aerobesuch und einen Probeflug bei Olli will ich nun endlich meine eigene Sunny kaufen.
Ich habe hier den Eindruck bekommen, als wären die alten Sunnys von Dieter etwas anderest als die neuen von Alex. Ist der Unterschied wirklich so groß? Soll ich lieber eine neue oder eine gute "alte" von Dieter kaufen?
Wie sind eure erfahrungen mit Alex? Mit Olli in Korbach kam ich jedenfalls prima klar. Er hat die Sunny gut im Griff und konnte mir alten C22 Pilot die Vorzüge der Sunny gut zeigen.
Gruß erstmal
Franky
mit viel Neugier habe ich die letzte Zeit die Sunny.Seite hier gelesen. Nach meinem Aerobesuch und einen Probeflug bei Olli will ich nun endlich meine eigene Sunny kaufen.
Ich habe hier den Eindruck bekommen, als wären die alten Sunnys von Dieter etwas anderest als die neuen von Alex. Ist der Unterschied wirklich so groß? Soll ich lieber eine neue oder eine gute "alte" von Dieter kaufen?
Wie sind eure erfahrungen mit Alex? Mit Olli in Korbach kam ich jedenfalls prima klar. Er hat die Sunny gut im Griff und konnte mir alten C22 Pilot die Vorzüge der Sunny gut zeigen.
Gruß erstmal
Franky
Hallo Franky,
Du bist mit egal welcher, sofern sie nicht total verbastelt ist, bestens bedient. Es gibt keine gravierenden Unterschiede zwischen den "alten" und den "neuen". Die Rohrbohrmaschine ist immer noch dieselbe und alle Rohre und Beschläge von heute passen auch auf die älteren Baujahre perfekt.
Den einzigen wahren Unterschied dürfte das neue Bugrad darstellen welches vorne ins Hauptrohr eingesteckt wird und hier eine sehr willkommene Sollbruchstelle aufweist die eine eventuelle harte Bugradlandung wesentlich billiger macht zu reparieren als das ältere System welches oft das Auswechseln des Rumpfrohres nötig machte. Es lässt sich übrigens problemlos in alle älteren Modelle einbauen. Alex verkauft hier einen Umbaukit.
Die Bespannung wird ebenfalls noch genauso wie schon immer von Karl Bohren in der Schweiz genäht welcher eine Referenz in der Szene ist.
Alex ist ein heiterer unkomplizierter Bursche der wirklich mit Herz und Seele bei der Sache ist und saubere Fluggeräte baut.
Olli kenne ich persönlich nicht allerdings scheint er auf derselben Linie zu liegen und genauso begeistert und kompetent bei der Sache zu sein.
Der Sunny ist ja nun wirklich kein neues Gerät welches eben erst auf den Markt gekommen ist und Alex baut ihn ja nun auch schon seit etlichen Jahren so wie Dieter eben vorher.
Ich denke ebenfalls dass die Unfallbilanz all dieser Jahre für sich selber spricht.
Also wenn Ihr mit dem Vogel mal geflogen seit und er Euch Spass macht kauft ihn einfach, ob neu oder gebraucht. Sollte es mal Fragen geben kennt Ihr ja nun genug Leute die da entweder fachkompetent oder aus Erfahrung mit dieser Maschine helfen können.
Gruss Stephan
Du bist mit egal welcher, sofern sie nicht total verbastelt ist, bestens bedient. Es gibt keine gravierenden Unterschiede zwischen den "alten" und den "neuen". Die Rohrbohrmaschine ist immer noch dieselbe und alle Rohre und Beschläge von heute passen auch auf die älteren Baujahre perfekt.
Den einzigen wahren Unterschied dürfte das neue Bugrad darstellen welches vorne ins Hauptrohr eingesteckt wird und hier eine sehr willkommene Sollbruchstelle aufweist die eine eventuelle harte Bugradlandung wesentlich billiger macht zu reparieren als das ältere System welches oft das Auswechseln des Rumpfrohres nötig machte. Es lässt sich übrigens problemlos in alle älteren Modelle einbauen. Alex verkauft hier einen Umbaukit.
Die Bespannung wird ebenfalls noch genauso wie schon immer von Karl Bohren in der Schweiz genäht welcher eine Referenz in der Szene ist.
Alex ist ein heiterer unkomplizierter Bursche der wirklich mit Herz und Seele bei der Sache ist und saubere Fluggeräte baut.
Olli kenne ich persönlich nicht allerdings scheint er auf derselben Linie zu liegen und genauso begeistert und kompetent bei der Sache zu sein.
Der Sunny ist ja nun wirklich kein neues Gerät welches eben erst auf den Markt gekommen ist und Alex baut ihn ja nun auch schon seit etlichen Jahren so wie Dieter eben vorher.
Ich denke ebenfalls dass die Unfallbilanz all dieser Jahre für sich selber spricht.
Also wenn Ihr mit dem Vogel mal geflogen seit und er Euch Spass macht kauft ihn einfach, ob neu oder gebraucht. Sollte es mal Fragen geben kennt Ihr ja nun genug Leute die da entweder fachkompetent oder aus Erfahrung mit dieser Maschine helfen können.
Gruss Stephan
Lässt sich niemals durch den Amtsschimmel vom Himmel holen...
Hallo Franky,
eigentlich gibt es - außer dem Produktionsjahr - keine grundlegenden Unterschiede. Alex baut den Sunny so wie Dieter ihn konstruiert hat. Bisher habe ich lediglich minimale Unterschiede gesehen. Und da ja etliche Besitzer an ihrem Sunny sowieso irgendwie rumbasteln, ist jeder eigentlich irgendwie ein Einzelstück.
Nur so als Beispiel: An meinem Sunny habe ich ein paar Rohre kaltverformt. Auch wenn ich den Flieger erst 2002 gekauft habe, ist der Rumpf schon etwas älter. (Stand längere Zeit ungenutzt rum) Die Ersatzteile (Rohre) habe ich bei Alex bestellt. Diese Rohre habe gleich die Bohrungen für die Befestigungsschrauben etc. Alte Rohre entfernt, neue Rohre eingesetzt und die Löcher passten exakt. Du siehst also, auch wenn Du einen gebrauchten Sunny kaufst, hast Du keine Probleme mit Ersatzteilen.
Wenn Du einen Gebrauchten findest, der Dir gefällt, nimm den - ansonsten lass Dir von Alex einen neuen bauen.
Hauptsache es ist ein Sunny!
Sport ist sportlicher, Side-by-Side ist behäbiger!
Michael
eigentlich gibt es - außer dem Produktionsjahr - keine grundlegenden Unterschiede. Alex baut den Sunny so wie Dieter ihn konstruiert hat. Bisher habe ich lediglich minimale Unterschiede gesehen. Und da ja etliche Besitzer an ihrem Sunny sowieso irgendwie rumbasteln, ist jeder eigentlich irgendwie ein Einzelstück.
Nur so als Beispiel: An meinem Sunny habe ich ein paar Rohre kaltverformt. Auch wenn ich den Flieger erst 2002 gekauft habe, ist der Rumpf schon etwas älter. (Stand längere Zeit ungenutzt rum) Die Ersatzteile (Rohre) habe ich bei Alex bestellt. Diese Rohre habe gleich die Bohrungen für die Befestigungsschrauben etc. Alte Rohre entfernt, neue Rohre eingesetzt und die Löcher passten exakt. Du siehst also, auch wenn Du einen gebrauchten Sunny kaufst, hast Du keine Probleme mit Ersatzteilen.
Wenn Du einen Gebrauchten findest, der Dir gefällt, nimm den - ansonsten lass Dir von Alex einen neuen bauen.
Hauptsache es ist ein Sunny!
Sport ist sportlicher, Side-by-Side ist behäbiger!
Michael
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Nun, da ich angesprochen werde, sollte ich dazu vielleicht auch einen Ton sagen. Soweit ich es gesehen habe und wie Du es hier von den Freunden und Kunden von Dewald bestätigt bekommst, baut Alex die Sunnies exakt nach Baubuch und nutzt auch exakt das alte Material. Was Motore angeht, haben wir unterschiedliche Standpunkte, ich tendiere immer noch zum 582 als bestem Kompromiss, Dewald zu anderen Antrieben. Ist halt so.
Wenn hier vielleicht der Eindruck aufkam, meine Flugzeuge seien andere als die von Dewald, so kann das schon deshalb nicht sein, weil außer bei den Motoren und in der Zuladung gar keine Änderungen beim DAEC vorliegen. Also sind es identische Flugzeuge und man kann sie von Dewald mit dem gleichen Anspruch auf Sicherheit kaufen, wie früher bei mir. Er hat ja auch die gleiche Lieferantenliste und baut mit den gleichen Maschinen, mit denen ich auch gebaut habe. Und noch was: Er ist ein Handwerker - ich mußte den Sunny bis ins Detail standardisieren, damit ich nicht handwerken mußte.
Meine Hinweise, was man machen soll und was nicht, gehen denn auch mehr in Richtung jener Sunnyeigner, die immer noch glauben, man könne bedingungslos basteln, der Sunny fliege immer, alles egal. Genau das ist nicht wahr, auch bei einem Sunny kann man nicht alles machen. Und gelegentlich streute ich hier auch mal einen Tipp ein, was man meiner Meinung auch in Zukunft nicht machen sollte: Etwa die Flexibilität des Verbands ändern, weil das Erfahrungen sind, die eben nur ich habe und andere nicht - noch. Deshalb öffentlich.
Du kannst also beruhigt eine gebrauchte Sunny kaufen - jetzt fange ich auch schon an - oder auch eine neue von Dewald oder eine gebrauchte von Dewald. Werdet Euch einfach nujr über den Preis einig, das Flugzeug ist schon einig mit sich, denn es ist immer das gleiche.
Wenn hier vielleicht der Eindruck aufkam, meine Flugzeuge seien andere als die von Dewald, so kann das schon deshalb nicht sein, weil außer bei den Motoren und in der Zuladung gar keine Änderungen beim DAEC vorliegen. Also sind es identische Flugzeuge und man kann sie von Dewald mit dem gleichen Anspruch auf Sicherheit kaufen, wie früher bei mir. Er hat ja auch die gleiche Lieferantenliste und baut mit den gleichen Maschinen, mit denen ich auch gebaut habe. Und noch was: Er ist ein Handwerker - ich mußte den Sunny bis ins Detail standardisieren, damit ich nicht handwerken mußte.
Meine Hinweise, was man machen soll und was nicht, gehen denn auch mehr in Richtung jener Sunnyeigner, die immer noch glauben, man könne bedingungslos basteln, der Sunny fliege immer, alles egal. Genau das ist nicht wahr, auch bei einem Sunny kann man nicht alles machen. Und gelegentlich streute ich hier auch mal einen Tipp ein, was man meiner Meinung auch in Zukunft nicht machen sollte: Etwa die Flexibilität des Verbands ändern, weil das Erfahrungen sind, die eben nur ich habe und andere nicht - noch. Deshalb öffentlich.
Du kannst also beruhigt eine gebrauchte Sunny kaufen - jetzt fange ich auch schon an - oder auch eine neue von Dewald oder eine gebrauchte von Dewald. Werdet Euch einfach nujr über den Preis einig, das Flugzeug ist schon einig mit sich, denn es ist immer das gleiche.
Abschluss
Gelöscht, des Forums wegen. Es wird sich rausstellen, ob ich in irgendeiner Zeitschrift Nachteiliges zum Sunny oder den Hersteller veröffentlicht habe. Welch eine unsinnige Vorstellung!