Luftikus 3
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Re: Luftikus 3
na ja, wieder was gelernt!
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Re: Luftikus 3
Das sollte kein ..Spruch vom ..Lehrer sein : nur ein Tip wie es vielleicht besser gehen ..könnte. Derlei Tip's sind ja im Forum gewünscht : Oder ? Mfg. Dietmar
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Re: Luftikus 3
So habe ich das auch nicht verstanden - ob jetzt Seitenlicht oder Streiflicht ist ja wurscht, hauptsächlich das Licht trifft von oben schräg auf die
Oberfläche, damit man die Grate beim Spachteln oder beim Spritzen den Verlauf des Lackes sieht.
Gruß Michael
Oberfläche, damit man die Grate beim Spachteln oder beim Spritzen den Verlauf des Lackes sieht.
Gruß Michael
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Re: Luftikus 3
Hallo zusammen,
jetzt habe ich wieder eine Lage 105 er Glasgewebe diagonal überlaminiert, nachdem ich vorher die Lage des Holmes und Querruderumlenkhebels mit Bleistift markiert habe. Anschließend wurden alle späteren Klebestellen mit Abreissgewebe abgedeckt.
Gruß Michael
jetzt habe ich wieder eine Lage 105 er Glasgewebe diagonal überlaminiert, nachdem ich vorher die Lage des Holmes und Querruderumlenkhebels mit Bleistift markiert habe. Anschließend wurden alle späteren Klebestellen mit Abreissgewebe abgedeckt.
Gruß Michael
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Re: Luftikus 3
Servus zusammen,
wieder zwei Halbschalen gefertigt! Hier zeige ich, wie ich trenne. Zuerst nur ein kleines Eck, dann einen Furnierstreifen einschieben, dann den nächsten Holzstreifen usw. Wenn die Schale gut locker ist, dann in Richung Profilnase hochheben und mit dem flexiblen Propeller die Vorderkante ablösen.
Gruß Michael
wieder zwei Halbschalen gefertigt! Hier zeige ich, wie ich trenne. Zuerst nur ein kleines Eck, dann einen Furnierstreifen einschieben, dann den nächsten Holzstreifen usw. Wenn die Schale gut locker ist, dann in Richung Profilnase hochheben und mit dem flexiblen Propeller die Vorderkante ablösen.
Gruß Michael
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Re: Luftikus 3
Sauber, Michael!
So ähnlich mache ich es auch. Solche Flügelformen sind aber recht gutmütig. Da muss man fast aufpassen, dass man nicht voreilig aus Versehen entformt. Viel schwieriger finde ich 3D-Formen. Hier im Video erahnt man was ich meine:
https://youtu.be/ubFT8IJA_TE?t=357
Da kommt man mit Furnierleisten nicht weit. Ab ein gewissen Punkt fängt man an nervös zu werden, und dann klappt es dann doch noch Die Form war reichlich mit Carnauba-Wachs eingewachst und mit PVA eingetrennt. An sich hat alles getrennt, aber die notwendige Kräfte waren recht hoch. Die Druckluftmethode von Dietmar, kannte ich bereits, hab' sie aber bisher noch nicht versucht. An sich meist nur weil der Rand nicht gut frei war und ich kaum Luft reinbekommen würde.
Viele Grüße,
Andrés
So ähnlich mache ich es auch. Solche Flügelformen sind aber recht gutmütig. Da muss man fast aufpassen, dass man nicht voreilig aus Versehen entformt. Viel schwieriger finde ich 3D-Formen. Hier im Video erahnt man was ich meine:
https://youtu.be/ubFT8IJA_TE?t=357
Da kommt man mit Furnierleisten nicht weit. Ab ein gewissen Punkt fängt man an nervös zu werden, und dann klappt es dann doch noch Die Form war reichlich mit Carnauba-Wachs eingewachst und mit PVA eingetrennt. An sich hat alles getrennt, aber die notwendige Kräfte waren recht hoch. Die Druckluftmethode von Dietmar, kannte ich bereits, hab' sie aber bisher noch nicht versucht. An sich meist nur weil der Rand nicht gut frei war und ich kaum Luft reinbekommen würde.
Viele Grüße,
Andrés
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https://hortenmicrolight.wordpress.com/
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Re: Luftikus 3
Drucklufft habe ich auch schon probiert, bei großen Teilen vergiss es! Bei 3-D muss man nur die Streifen schmäler machen, dann geht das genau so!
Leicht entformen ging bei mir eigenartigerweise nie und ich bin jetzt schon beim dritten Flieger.
Gruß Michael
Leicht entformen ging bei mir eigenartigerweise nie und ich bin jetzt schon beim dritten Flieger.
Gruß Michael
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Re: Luftikus 3
Hallo zusammen,
das "Kleinzeug" kostet die Zeit. Hier die "sharks" im Vacuum. Klassisch mit Abreißgewebe, Lochfolie, und Saugflies.
Gruß Michael
das "Kleinzeug" kostet die Zeit. Hier die "sharks" im Vacuum. Klassisch mit Abreißgewebe, Lochfolie, und Saugflies.
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Re: Luftikus 3
Hallo zusammen,
ich hatte schon einmal erwähnt, dass ich die späteren Kleberänder der Schalen schon in der Negativform mittels Aufkleben von Textiltesabändern
vorbereite.
Hier nun ein Foto von zusammengefügten Schalen. In die Vertiefung wird nun das Glasgewebeband mit Harz einlaminiert und mit Abreißgewebe
abgedeckt. Mittels Microballons wird später verspachtelt und man sieht von der Klebestelle nichts mehr. Auf der Innenseite der Schale kann das Glas-
gewebeband erhaben einlaminiert werden.
Gruß Michael
ich hatte schon einmal erwähnt, dass ich die späteren Kleberänder der Schalen schon in der Negativform mittels Aufkleben von Textiltesabändern
vorbereite.
Hier nun ein Foto von zusammengefügten Schalen. In die Vertiefung wird nun das Glasgewebeband mit Harz einlaminiert und mit Abreißgewebe
abgedeckt. Mittels Microballons wird später verspachtelt und man sieht von der Klebestelle nichts mehr. Auf der Innenseite der Schale kann das Glas-
gewebeband erhaben einlaminiert werden.
Gruß Michael
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Re: Luftikus 3
Muss diese Überlappung dann auch die Schubkräfte aus der Flügeltorsion übertragen?
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Re: Luftikus 3
Hallo Tim,
ja! Glasgewebeband 220 g/qm 3 cm breit innen und außen. Ein möglicher Spalt wird mit Microballons ausgeglichen. Ich werde auch noch,
vor allem wegen der Profilgenauigkeit alle 70 cm eine Styrodurrippe im innern der Fläche verkleben.
Gruß Michael
ja! Glasgewebeband 220 g/qm 3 cm breit innen und außen. Ein möglicher Spalt wird mit Microballons ausgeglichen. Ich werde auch noch,
vor allem wegen der Profilgenauigkeit alle 70 cm eine Styrodurrippe im innern der Fläche verkleben.
Gruß Michael
Re: Luftikus 3
Hallo Michael,
ich glaube es geht Tim eher um die Orientierung der Fasern des Bandes, als um den Spalt. Um Schub zu übertragen sollten die Faserrichtung idealerweise ±45° sein. Ich nutze an solchen Stellen biaxial-Gelegeband. Das kann man auch aus der Rolle schneiden. Dein Gewebeband scheint aus den Bildern her eher 0/90° zu haben. Das hält auch Schub, aber deutlich weniger. Ich würde mit noch überlegen eine Lage mit der richtigen Orientierung drauf zu packen (ein Strefen 105er oder so).
Viele Grüße,
Andrés
ich glaube es geht Tim eher um die Orientierung der Fasern des Bandes, als um den Spalt. Um Schub zu übertragen sollten die Faserrichtung idealerweise ±45° sein. Ich nutze an solchen Stellen biaxial-Gelegeband. Das kann man auch aus der Rolle schneiden. Dein Gewebeband scheint aus den Bildern her eher 0/90° zu haben. Das hält auch Schub, aber deutlich weniger. Ich würde mit noch überlegen eine Lage mit der richtigen Orientierung drauf zu packen (ein Strefen 105er oder so).
Viele Grüße,
Andrés
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Re: Luftikus 3
Servus zusammen,
das 105er Gewebe ist 0,08 mm dick, also Ober- und Unterseite 0,16 mm. Das Gewebeband ist 0,16 mm dick, also zusammen 0,32 mm.
Ich habe mir die Verklebung heute nochmals angeschaut, gedreht und gezerrt und würde sagen: "das passt schon" und wie schon erwähnt,
die vorgesehenen Rippen sind nur für die Profiltreue gut, sonderen auch für die Beul- und Verdrehfestigkeit.
Gruß Michael
das 105er Gewebe ist 0,08 mm dick, also Ober- und Unterseite 0,16 mm. Das Gewebeband ist 0,16 mm dick, also zusammen 0,32 mm.
Ich habe mir die Verklebung heute nochmals angeschaut, gedreht und gezerrt und würde sagen: "das passt schon" und wie schon erwähnt,
die vorgesehenen Rippen sind nur für die Profiltreue gut, sonderen auch für die Beul- und Verdrehfestigkeit.
Gruß Michael
Re: Luftikus 3
Morgen Michael,
mit der Hand kannst du den Schub nicht annähernd hinbekommen. Je nach Position können da schon mal 1000 Nm an Torsionsmoment sein und die Schubspannung die maximal erlaubten 45 - 48 MPa erreichen. Wenn die Fuge nahe der Flügelspitze ist, wird's nicht kritisch sein, aber wenn sie vor dem Querruder liegt, dann wird's unter Umständen kritisch. Wie hat es Gerhard an der Stelle gemacht? Er kennt die Lasten und kann dir sicherlich eine fundierte Meinung geben.
Falsch orientiertes Gewebe auf Schub belastet kann durchaus weniger als die Hälfte an Schubmodul und Festigkeit haben. Die 0,16 mm Gewebeband sind nicht unbedingt ausreichend um eine Schicht richtig orientiertes 105 Gewebe auszugleichen. Zudem kommt noch hinzu, dass der Kern auch an der Stelle geschwächt ist …
Viele Grüße,
Andreś
mit der Hand kannst du den Schub nicht annähernd hinbekommen. Je nach Position können da schon mal 1000 Nm an Torsionsmoment sein und die Schubspannung die maximal erlaubten 45 - 48 MPa erreichen. Wenn die Fuge nahe der Flügelspitze ist, wird's nicht kritisch sein, aber wenn sie vor dem Querruder liegt, dann wird's unter Umständen kritisch. Wie hat es Gerhard an der Stelle gemacht? Er kennt die Lasten und kann dir sicherlich eine fundierte Meinung geben.
Falsch orientiertes Gewebe auf Schub belastet kann durchaus weniger als die Hälfte an Schubmodul und Festigkeit haben. Die 0,16 mm Gewebeband sind nicht unbedingt ausreichend um eine Schicht richtig orientiertes 105 Gewebe auszugleichen. Zudem kommt noch hinzu, dass der Kern auch an der Stelle geschwächt ist …
Viele Grüße,
Andreś
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Re: Luftikus 3
ok., ich frag ihn mal!