Hallo Zusammen
ich flog / fliege unterschiedliche Fluggeräte Drachen ... Gleitschirm ... Motorschirm ... Motorflugzeug usw. aber ich hatte bisher nur mit 3-achs UL-Flieger gesprochen darüber wie sich ein 120kg Gerät fliegt. (leider auch nur Halbwissende)
Man hört eben dadurch schon eher abenteuerliche Geschichten so von extrem windempfindlich, zu filigran usw. oder nur fliegen wenn Wind kaum vorhanden ...
Wie ist den Eure Erfahrung? also von denen die 120kg fliegen und hier mitlesenden ...
Diese extreme Einfachheit und "Freiheit" finde ich schon extrem faszinierend ... aber wenn ich mit meiner Piper durch eine Thermik fliege merke ich fast nix und mein Kumpel aus dem Verein mit seiner FK12 sagte was von extrem bockig ...
Viele Grüße
Thomas
neulich zusammen beim Kaffeeausflug ... in EDTG ... schon richtig cool so was machen zu können da sind wir doch echt privilegiert solche Dinge erleben zu dürfen ...
wie fliegt sich eigentlich ein 120kg 3-achs-Flugzeug?
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- Thommy
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wie fliegt sich eigentlich ein 120kg 3-achs-Flugzeug?
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Hauptsache fliegen ...
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Re: wie fliegt sich eigentlich ein 120kg 3-achs-Flugzeug?
Hallo Thomas,
so wie sonst auch hängt es sehr stark vom Typ des 120kg- Flugzeugs ab.
Nach der neuen Regelung sind ja ganz verschiedene Fläschenbelastungen möglich. Das ist meiner Meinung nach der Haupteinflussfaktor für Böenempfindlichkeit. Dazu kommt dann noch die Manövrierfahigkeit. Ein gut reagierendes Flugzeug (insbesondere Querruder) finde ich angenehmer in bockiger Luft, weil ich besser auf Böen reagieren kann bei plötzlichen 30° bank angle.
Eine SD-1 fliege ich bei dem gleichen Wetter wie auch "große" UL-Flugzeuge. Die Flächenbelastung ist ähnlich und die Querruderwirksamkeit ist uberdurchschnittlich hoch. Ein Scheibe Uli würde ich auch immer lieber bei etwas ruhigerem Wetter fliegen. Riesige Flügel und sehr träge auf Rudereingaben.
Bei mir überwiegt diese Wirkrung auf mich bei der Ruderwirksamkeit. Grundsätzlich macht es mir nichts aus durchgeschüttelt zu werden und die Struktur ist ja dafür ausgelegt - außerdem gibt es oft kostenlose Energie. Wenn ich aber durch geringe Ruderwirkung nicht immer Herr des Flugzeugs bleiben kann, dann fange ich an mich unwohl zu fühlen.
so wie sonst auch hängt es sehr stark vom Typ des 120kg- Flugzeugs ab.
Nach der neuen Regelung sind ja ganz verschiedene Fläschenbelastungen möglich. Das ist meiner Meinung nach der Haupteinflussfaktor für Böenempfindlichkeit. Dazu kommt dann noch die Manövrierfahigkeit. Ein gut reagierendes Flugzeug (insbesondere Querruder) finde ich angenehmer in bockiger Luft, weil ich besser auf Böen reagieren kann bei plötzlichen 30° bank angle.
Eine SD-1 fliege ich bei dem gleichen Wetter wie auch "große" UL-Flugzeuge. Die Flächenbelastung ist ähnlich und die Querruderwirksamkeit ist uberdurchschnittlich hoch. Ein Scheibe Uli würde ich auch immer lieber bei etwas ruhigerem Wetter fliegen. Riesige Flügel und sehr träge auf Rudereingaben.
Bei mir überwiegt diese Wirkrung auf mich bei der Ruderwirksamkeit. Grundsätzlich macht es mir nichts aus durchgeschüttelt zu werden und die Struktur ist ja dafür ausgelegt - außerdem gibt es oft kostenlose Energie. Wenn ich aber durch geringe Ruderwirkung nicht immer Herr des Flugzeugs bleiben kann, dann fange ich an mich unwohl zu fühlen.