Harz IV-Takt- low Budget, low profile
Moderator: Moderatorenteam
Harz IV-Takt- low Budget, low profile
Diskussionsvorschlag
Eckdaten
Wunschliste
für einen Einsitzer UL Flieger unter 5000 EUR
Wie hätten sie es gern?
Dieter meint, man sollte das nochmal diskutieren, und vielleicht wird was draus.
Angeblich habt Ihr Euch ja schonmal lang und breit damit auseinandergesetzt...
Erfolglos?
Warum?
Eckdaten
Wunschliste
für einen Einsitzer UL Flieger unter 5000 EUR
Wie hätten sie es gern?
Dieter meint, man sollte das nochmal diskutieren, und vielleicht wird was draus.
Angeblich habt Ihr Euch ja schonmal lang und breit damit auseinandergesetzt...
Erfolglos?
Warum?
Trotzdem sehe ich das immer noch so.
Ich bin aus der Diskussion ausgestiegen, als es plötzlich um Doppeldecker, geschweißte Stiele und Periskop als Landehilfe ging.
Und das unter dem Threadbegriff des "Einfachst-Standard-Fliegers".
Da war mir schon klar, wo das endet.
Unter einem Einfach-UL stell ich mir halt was anderes vor.
Und nicht, daß ich die Geschichte, die zum Schluß dabei herausgekommen ist, schlecht gefunden hätte; im Gegenteil.
Aber ein solches Gerät hätte nie ein breites Publikum gefunden.
Und dafür sollte es ja sein.
Zu dem zweiten Teil Deines Beitrags weiß ich nichts zu sagen, außer vielleicht, daß mich mein Vater in den ersten Jahren meiner Selbständigkeit immer vor Geschäften mit "Kirmesleuten, Schrott- und Gebrauchtwagenhändlern" gewarnt hat.
Die hätten zwar die Taschen voller Geld, aber "eine sehr spezielle Zahlungsmoral".
Aber all das wird von dem getoppt, was ich mit einigen Figuren in der Fliegerei erlebt habe.
Der Spruch: "Geld spielt keine Rolle!" bekam da eine tragische Bedeutung. Kein Wunder, die Leute hatten keins.
Keine andere Branche zieht Glücksritter und Luftblasenverkäufer so an wie diese.
Da fällt es wirklich schwer, die wenigen ernsthaften herauszufinden.
Soll jetzt aber kein Statement gegen Irgendjemanden sein.
Falls mir der Schuh drückt, nenne ich auch Ross und Reiter.
Gert
Ich bin aus der Diskussion ausgestiegen, als es plötzlich um Doppeldecker, geschweißte Stiele und Periskop als Landehilfe ging.
Und das unter dem Threadbegriff des "Einfachst-Standard-Fliegers".
Da war mir schon klar, wo das endet.
Unter einem Einfach-UL stell ich mir halt was anderes vor.
Und nicht, daß ich die Geschichte, die zum Schluß dabei herausgekommen ist, schlecht gefunden hätte; im Gegenteil.
Aber ein solches Gerät hätte nie ein breites Publikum gefunden.
Und dafür sollte es ja sein.
Zu dem zweiten Teil Deines Beitrags weiß ich nichts zu sagen, außer vielleicht, daß mich mein Vater in den ersten Jahren meiner Selbständigkeit immer vor Geschäften mit "Kirmesleuten, Schrott- und Gebrauchtwagenhändlern" gewarnt hat.
Die hätten zwar die Taschen voller Geld, aber "eine sehr spezielle Zahlungsmoral".
Aber all das wird von dem getoppt, was ich mit einigen Figuren in der Fliegerei erlebt habe.
Der Spruch: "Geld spielt keine Rolle!" bekam da eine tragische Bedeutung. Kein Wunder, die Leute hatten keins.
Keine andere Branche zieht Glücksritter und Luftblasenverkäufer so an wie diese.
Da fällt es wirklich schwer, die wenigen ernsthaften herauszufinden.
Soll jetzt aber kein Statement gegen Irgendjemanden sein.
Falls mir der Schuh drückt, nenne ich auch Ross und Reiter.
Gert
Gruß Gert
Hallo Tiniro,
ähnliche Erfahrungen. hast 100% recht. Es gibt eine ganze Menge Menschen die ich kenne und die mit Luftfahrt eine kleines Vermögen gemacht haben...den Rest von dem Spruch kennt wohl jeder?
Jedenfalls hab ich ein ganz kleines gemacht. Soviel zu Roß und Reiter. Outing etc. Andere finden immer wieder einen neuen Finanzier oder jemanden der den Laden übernimmt. Ich finde das nicht schlimm. Wäre mir das nicht passiert hätte ich zum Beispiel nie dieses wunderschöne Land kennengelernt oder gelernt wie man auch mit weniger zufrieden sein kann. Oder wie schön es ist was neues Aufzubauen.
Meine Vorschläge für das Minimal UL sind folgende:
Motor so klein wie es eben geht und so billig wie geht. (China?)
Lieferform:
"Montagekit", vorgefertigte Teile, die nur zusammengeschraubt werden müßen. Keine Klebungen,Lötungen,Schweißungen.
Zerlegbar und auf Autodach transportierbar.
Bauweise mit Materialien die "überall" erhältlich sind zugunsten eines niedrigen Materialpreises und zu ungunsten ggf der notwendigen Arbeitszeit.
Stundenverrechnungssatz hier in Ro max. 10EUR Stunde oder Lohnkosten 2EUR inkl LNbK.
Ich hätte gerne sowas wie einen Fox Einsitzer, SkyBike in Holz, ULF 1 mit Hilfsmotor(elektrisch,brushless) oder auch gerne ein Einfachtrike welches man wahlweise unter einen Schirm oder einen Drachen schrauben kann.
Trabantmotoren gibt hier ab 50EUR,
Daciamotoren, neu Schätze ich um 500EUR maximal.
Und ja, es gibt UL-Fertigung in Rumänien bei Aerostar Bacau zum Beispiel. Es gibt auch FVK/GFK Betriebe die hier arbeiten für Flugzeugteile, für Formel 1 Rennställe und für Modellflieger oder Windkraftanlagenhersteller. Die Lohnkosten in Rumänien sind seit Jahren bekannt und so mancher nutzt das bereits. Es kann also auch was in GFK sein. Ich hab auch mal Rotorblätter mit Lloyd Zulassung aus GFk gebaut im letzten Jahrtausend.
Mir gefällt an der Idee des Einfach UL nicht nur der neidrige Preis sondern vor allem die niedrige Komplexität(gibts das Wort überhaupt?) oder Übersichtlichkeit. Zu Allem was ich vor dem Flug sehen kann, hab ich Vertrauen, alles was irgendwie verborgen ist, bleibt suspekt. Außerdem bin ich Freiluftfan und wenn es zu machen wäre würde ich am liebsten nur mit Flügelschlag fliegen wollen.
ähnliche Erfahrungen. hast 100% recht. Es gibt eine ganze Menge Menschen die ich kenne und die mit Luftfahrt eine kleines Vermögen gemacht haben...den Rest von dem Spruch kennt wohl jeder?
Jedenfalls hab ich ein ganz kleines gemacht. Soviel zu Roß und Reiter. Outing etc. Andere finden immer wieder einen neuen Finanzier oder jemanden der den Laden übernimmt. Ich finde das nicht schlimm. Wäre mir das nicht passiert hätte ich zum Beispiel nie dieses wunderschöne Land kennengelernt oder gelernt wie man auch mit weniger zufrieden sein kann. Oder wie schön es ist was neues Aufzubauen.
Meine Vorschläge für das Minimal UL sind folgende:
Motor so klein wie es eben geht und so billig wie geht. (China?)
Lieferform:
"Montagekit", vorgefertigte Teile, die nur zusammengeschraubt werden müßen. Keine Klebungen,Lötungen,Schweißungen.
Zerlegbar und auf Autodach transportierbar.
Bauweise mit Materialien die "überall" erhältlich sind zugunsten eines niedrigen Materialpreises und zu ungunsten ggf der notwendigen Arbeitszeit.
Stundenverrechnungssatz hier in Ro max. 10EUR Stunde oder Lohnkosten 2EUR inkl LNbK.
Ich hätte gerne sowas wie einen Fox Einsitzer, SkyBike in Holz, ULF 1 mit Hilfsmotor(elektrisch,brushless) oder auch gerne ein Einfachtrike welches man wahlweise unter einen Schirm oder einen Drachen schrauben kann.
Trabantmotoren gibt hier ab 50EUR,
Daciamotoren, neu Schätze ich um 500EUR maximal.
Und ja, es gibt UL-Fertigung in Rumänien bei Aerostar Bacau zum Beispiel. Es gibt auch FVK/GFK Betriebe die hier arbeiten für Flugzeugteile, für Formel 1 Rennställe und für Modellflieger oder Windkraftanlagenhersteller. Die Lohnkosten in Rumänien sind seit Jahren bekannt und so mancher nutzt das bereits. Es kann also auch was in GFK sein. Ich hab auch mal Rotorblätter mit Lloyd Zulassung aus GFk gebaut im letzten Jahrtausend.
Mir gefällt an der Idee des Einfach UL nicht nur der neidrige Preis sondern vor allem die niedrige Komplexität(gibts das Wort überhaupt?) oder Übersichtlichkeit. Zu Allem was ich vor dem Flug sehen kann, hab ich Vertrauen, alles was irgendwie verborgen ist, bleibt suspekt. Außerdem bin ich Freiluftfan und wenn es zu machen wäre würde ich am liebsten nur mit Flügelschlag fliegen wollen.
Mir ist grade noch was eingefallen:
Man sollte ein Grundgerüst entwerfen, so einfach es nur geht. D.h.: Offen, ohne Bremsen und was auf was man sonst noch so verzichten könnte und genug Raum für individuelle Anpassungen lassen. Meint: Jeder kann sich ne Überdachung draufhauen, oder eben Bremsen anbauen.
Wie wäre es mit einem Alu-Rohr als tragendes Teil. Daran die Flächenaufnahme, Leitwerk etc.
Vieleicht ginge sogar ne Alu-Leiter als tragendes Element?
Man sollte ein Grundgerüst entwerfen, so einfach es nur geht. D.h.: Offen, ohne Bremsen und was auf was man sonst noch so verzichten könnte und genug Raum für individuelle Anpassungen lassen. Meint: Jeder kann sich ne Überdachung draufhauen, oder eben Bremsen anbauen.
Wie wäre es mit einem Alu-Rohr als tragendes Teil. Daran die Flächenaufnahme, Leitwerk etc.
Vieleicht ginge sogar ne Alu-Leiter als tragendes Element?
trinkt mehr flugbenzin!
- aeroklaus
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- Registriert: So 23. Jan 2005, 20:38
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- Kontaktdaten:
ULF1 mit Hilfsmotor? Die Idee hatte ich auch schon:
http://aeroklaus.de/holz/ULF1.htm
Motor: Radne, 18PS oder so, unter 1000Eur, unter 10kg
Die D-Zulassung könnte ein Problem werden.
Grüsse Klaus
http://aeroklaus.de/holz/ULF1.htm
Motor: Radne, 18PS oder so, unter 1000Eur, unter 10kg
Die D-Zulassung könnte ein Problem werden.
Grüsse Klaus
Wie einfach ist einfach?
Wenn Walter preiswert an Birkensperrholz mit AW-100-Verleimung kommt bzw. beim Lieferanten Ukraine Teile vorfertigen lassen kann, dann wäre es ja denkbar, folgendes Prinzip zum Bauprinzip zu machen:
Tragfläche mit Holm und klassischer Nase aus gebogenem Birkensperrholz, dieser Teil wird fertig erworben bzw. dem Bausatzbauer geliefert. Rippen und Endkante und Ruder dann in Eigenarbeit aus gelasertem/gefrästem Holz/SPH in den zugfesten Bereichen und mit Abstandhaltern aus Styrodur, bekleidet mit GFK der Dauerfestigkeit wegen. Bespannen mit Bügelfolie, wenn möglich.
Rumpfheck ähnlich wie Tragflächenvorderkante, unten flach, oben rund bekleidet. Das ist extrem stabil in jeder Hinsicht.
Kabine als leichtes Schweißteil, vorgefertigt, wegen Sicherheit und der Einfachheit, Anschlüsse zu verwirklichen - Schweißen. Mit Holzleisten verkleidet und bespannt. Leichter Zugang zu allen kritischen Bauteilen dort durch "Wegnehmen" - Wegschneiden - der Bespannung.
Fläche, gestielt, hochgesetzt, Parasol für offenen Einstieg, macht die Statik des Rumpfes um vieles einfacher.
Hilfsantrieb. Setzt voraus eine Gleitzahl von min. 10, denn die aerodyn. Leistung findet sich auch im möglichen Steigen wieder, und da gibt es ja Vorschriften, soweit ich weiß.
Zugantrieb, auch wenn ich Pusher mag. Grund: größere Luftschraube mit mehr Effizienz, bessere Kühlung, weniger Lärm, daür aber mehr Aufwand bei der Verkleidung und Firewall.
Leider denke ich selbst mehr in Rohr-Tuch-Kategorien, aber wenn ein Mini-Einsitzer-Gleiter zulassungstechnisch einfach zu handhaben wäre, könnte man bei standardisierter Bauweise darüber nachdenken. Und dann wären wir in der Tat in den 80er Jahren bei Jensen, Superfloater etc.
Aber nur um es mal zu sagen: Wenig Arbeit wird auch das nicht!
Weit einfacher, auch wenn zunächst trotzdem mit viel Hirnarbeit verbunden, wäre dann nur noch der drastische Rückschritt zu einem Gerät wie Quicksilver C, Windspiel und andere. Flieger, deren Antrieb man dann in der Tat abnehmen und im Kofferraum verstauen könnte. Diese Flieger fliegen dann nicht über die Gleitzahl (wie auch bei dem Widerstand) sondern über die recht geringe Flächenbelastung. Problem bei diesen Fliegern, die ein Mittelkufe und Doppelrolle als Mini-Hilfsfahrwerk haben können, um nicht breitbeinig die ersten Meter spurtenzu müssen, bis das Querruder trägt: man braucht eher ruhige Tage und keinen Flugplatzzwang, weil man da alles lahmlegt.
Für solche Flieger lohnt sich auch das Nachdenken über einen Elektro-Antrieb, der das Ding auf 150 m bringt, danach wäre dann Thermik von Vorteil. Die Batteriesätze für E-Boote und anderes bestehen heute schon aus leichten Handy-Akkus. Aber in Sache E-Antrieb hat Walter zumindest bei Modellen ziemlich viel Erfahrung, ich nur angelesene.
Das Windspiel (Mini-Roht-Tuch-Gleiter mit Schwanz) ist übrigens mit Friedel schon in den 80ern mit E-Antrieb geflogen. Da ist man dann also wirklich ganz back to the roots. Noch einfacher geht es wirklich nicht. Davor kommt nur noch Rogallo und dann schon der Schneider von Ulm in historischer Ausführung oder man geht mit dem Schirm fliegen.
Dieter
Tragfläche mit Holm und klassischer Nase aus gebogenem Birkensperrholz, dieser Teil wird fertig erworben bzw. dem Bausatzbauer geliefert. Rippen und Endkante und Ruder dann in Eigenarbeit aus gelasertem/gefrästem Holz/SPH in den zugfesten Bereichen und mit Abstandhaltern aus Styrodur, bekleidet mit GFK der Dauerfestigkeit wegen. Bespannen mit Bügelfolie, wenn möglich.
Rumpfheck ähnlich wie Tragflächenvorderkante, unten flach, oben rund bekleidet. Das ist extrem stabil in jeder Hinsicht.
Kabine als leichtes Schweißteil, vorgefertigt, wegen Sicherheit und der Einfachheit, Anschlüsse zu verwirklichen - Schweißen. Mit Holzleisten verkleidet und bespannt. Leichter Zugang zu allen kritischen Bauteilen dort durch "Wegnehmen" - Wegschneiden - der Bespannung.
Fläche, gestielt, hochgesetzt, Parasol für offenen Einstieg, macht die Statik des Rumpfes um vieles einfacher.
Hilfsantrieb. Setzt voraus eine Gleitzahl von min. 10, denn die aerodyn. Leistung findet sich auch im möglichen Steigen wieder, und da gibt es ja Vorschriften, soweit ich weiß.
Zugantrieb, auch wenn ich Pusher mag. Grund: größere Luftschraube mit mehr Effizienz, bessere Kühlung, weniger Lärm, daür aber mehr Aufwand bei der Verkleidung und Firewall.
Leider denke ich selbst mehr in Rohr-Tuch-Kategorien, aber wenn ein Mini-Einsitzer-Gleiter zulassungstechnisch einfach zu handhaben wäre, könnte man bei standardisierter Bauweise darüber nachdenken. Und dann wären wir in der Tat in den 80er Jahren bei Jensen, Superfloater etc.
Aber nur um es mal zu sagen: Wenig Arbeit wird auch das nicht!
Weit einfacher, auch wenn zunächst trotzdem mit viel Hirnarbeit verbunden, wäre dann nur noch der drastische Rückschritt zu einem Gerät wie Quicksilver C, Windspiel und andere. Flieger, deren Antrieb man dann in der Tat abnehmen und im Kofferraum verstauen könnte. Diese Flieger fliegen dann nicht über die Gleitzahl (wie auch bei dem Widerstand) sondern über die recht geringe Flächenbelastung. Problem bei diesen Fliegern, die ein Mittelkufe und Doppelrolle als Mini-Hilfsfahrwerk haben können, um nicht breitbeinig die ersten Meter spurtenzu müssen, bis das Querruder trägt: man braucht eher ruhige Tage und keinen Flugplatzzwang, weil man da alles lahmlegt.
Für solche Flieger lohnt sich auch das Nachdenken über einen Elektro-Antrieb, der das Ding auf 150 m bringt, danach wäre dann Thermik von Vorteil. Die Batteriesätze für E-Boote und anderes bestehen heute schon aus leichten Handy-Akkus. Aber in Sache E-Antrieb hat Walter zumindest bei Modellen ziemlich viel Erfahrung, ich nur angelesene.
Das Windspiel (Mini-Roht-Tuch-Gleiter mit Schwanz) ist übrigens mit Friedel schon in den 80ern mit E-Antrieb geflogen. Da ist man dann also wirklich ganz back to the roots. Noch einfacher geht es wirklich nicht. Davor kommt nur noch Rogallo und dann schon der Schneider von Ulm in historischer Ausführung oder man geht mit dem Schirm fliegen.
Dieter
Hallo Dieter,
weil Du in Deinem Posting "Bügelfolie" erwähnt hast:
Vor kurzem habe ich in Berlin mal mit Oratex etwas rumprobiert. Macht einen wirklich sehr guten Eindruck. Thilo und ich haben einen Testrahmen (ca 60x60 cm aus Alu-Vierkantrohr) gebaut und dann Oratex aufgebügelt. Obwohl wir auf das nackte (Baumarkt) Alu gebügelt haben, war die Haftkraft beeindruckend. Mit einem entsprechenden Haftgrund soll das noch besser sein.
Und danach haben wir mal versucht, in das Bespannungsfeld einen Schaden (Loch) einzubringen. Irgendwann war dann mit massiver Gewaltanwendung auch ein kleines Loch da! War aber gar nicht so einfach. Die Folie hält sehr (wirklich sehr) viel aus. Und solange solch ein "Gewaltausbruch" die Folie nicht penetriert hat, konnten wir die "Beulen" mit dem Bügeleisen wieder beseitigen.
Bei der Firma ist zur Zeit noch eine Variante mit verbessertem Rißstoppverhalten in der Erprobung. Kommt vielleicht gegen Ende des Jahres raus.
Auch wenn manche (nenne keine Namen) den Geruch von Spannlack lieben, diese Folie kann man ernsthaft in Betracht ziehen.
Michael
weil Du in Deinem Posting "Bügelfolie" erwähnt hast:
Vor kurzem habe ich in Berlin mal mit Oratex etwas rumprobiert. Macht einen wirklich sehr guten Eindruck. Thilo und ich haben einen Testrahmen (ca 60x60 cm aus Alu-Vierkantrohr) gebaut und dann Oratex aufgebügelt. Obwohl wir auf das nackte (Baumarkt) Alu gebügelt haben, war die Haftkraft beeindruckend. Mit einem entsprechenden Haftgrund soll das noch besser sein.
Und danach haben wir mal versucht, in das Bespannungsfeld einen Schaden (Loch) einzubringen. Irgendwann war dann mit massiver Gewaltanwendung auch ein kleines Loch da! War aber gar nicht so einfach. Die Folie hält sehr (wirklich sehr) viel aus. Und solange solch ein "Gewaltausbruch" die Folie nicht penetriert hat, konnten wir die "Beulen" mit dem Bügeleisen wieder beseitigen.
Bei der Firma ist zur Zeit noch eine Variante mit verbessertem Rißstoppverhalten in der Erprobung. Kommt vielleicht gegen Ende des Jahres raus.
Auch wenn manche (nenne keine Namen) den Geruch von Spannlack lieben, diese Folie kann man ernsthaft in Betracht ziehen.
Michael
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt