Öldruck am Rotax 912 UL 80 PS
Moderator: Moderatorenteam
Öldruck am Rotax 912 UL 80 PS
Hallo miteinander,
bei meinen letzten Flügen habe ich beobachtet,daß der Öldruck sich doch im oberen Bereich ein pendelt sprich 4,5-5,3 Bar was doch recht hoch ist das Handbuch gibt ein Maxwert von 5 Bar an. Der hohe Druck ist in den meisten Drehzahlbereichen auf diesen Werten ( 4000-4800 Umin) der Idealdruck ist ja so um die 2-4 Bar ich wollte Euch nun hier im Forum nach einer Meinung fragen,und hoffe auf kompetente Antworten,ich habe mit diesen hohen Druck kein gutes Gefühl beim Fliegen. . . Viele Grüße Atilla
bei meinen letzten Flügen habe ich beobachtet,daß der Öldruck sich doch im oberen Bereich ein pendelt sprich 4,5-5,3 Bar was doch recht hoch ist das Handbuch gibt ein Maxwert von 5 Bar an. Der hohe Druck ist in den meisten Drehzahlbereichen auf diesen Werten ( 4000-4800 Umin) der Idealdruck ist ja so um die 2-4 Bar ich wollte Euch nun hier im Forum nach einer Meinung fragen,und hoffe auf kompetente Antworten,ich habe mit diesen hohen Druck kein gutes Gefühl beim Fliegen. . . Viele Grüße Atilla
- powerandpitch
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Moin Atilla,
wenn das Öl 80 Grad Temperatur erreicht, dann haben die 912er, die bei uns geflogen werden um die 4 bar bei 5.000 U/min. Ist das Öl kalt, dann kratzt die Anzeige schonmal an der 5 bar Marke.
Wie genau ist die Meßeinrichtung?
Beim Auto teste ich die Meßeinrichtung mit einem geeichten Reifenluftdruckprüfer. Damit läßt sich die Sache schnell und recht genau überprüfen.
Zu hoher Öldruck könnte neben Undichtigkeiten einen negativen Einfluß auf die Hydrostößel haben und diese zu sehr vorspannen. Allerdings habe ich damit keine Erfahrung beim 912er sondern lediglich mit Automotoren.
Gruß
Edgar
wenn das Öl 80 Grad Temperatur erreicht, dann haben die 912er, die bei uns geflogen werden um die 4 bar bei 5.000 U/min. Ist das Öl kalt, dann kratzt die Anzeige schonmal an der 5 bar Marke.
Wie genau ist die Meßeinrichtung?
Beim Auto teste ich die Meßeinrichtung mit einem geeichten Reifenluftdruckprüfer. Damit läßt sich die Sache schnell und recht genau überprüfen.
Zu hoher Öldruck könnte neben Undichtigkeiten einen negativen Einfluß auf die Hydrostößel haben und diese zu sehr vorspannen. Allerdings habe ich damit keine Erfahrung beim 912er sondern lediglich mit Automotoren.
Gruß
Edgar
Richtig motorisiert fliegt alles.
Hallo Edgar,
danke für Deine Antwort, jetzt im Sommer habe ich so zw 90 und 110° Öltem. Ich habe den Ödruckschalter ausgebaut und ein wenig gereinigt,danach Probelauf der Öldruck schwankt jetzt zw 2,5 und 4,3 Bar, ich denke das ist jetzt der "normale" Bereich. Ist es normal daß der Druck bei konstanten ca 4200 -4800 uMin schwankt und nicht konstant bleibt ?
danke für Deine Antwort, jetzt im Sommer habe ich so zw 90 und 110° Öltem. Ich habe den Ödruckschalter ausgebaut und ein wenig gereinigt,danach Probelauf der Öldruck schwankt jetzt zw 2,5 und 4,3 Bar, ich denke das ist jetzt der "normale" Bereich. Ist es normal daß der Druck bei konstanten ca 4200 -4800 uMin schwankt und nicht konstant bleibt ?
- powerandpitch
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Das hört sich schon besser an.
Normalerweise schwankt der Öldruck bei gleichbleibender Drehzahl nicht, zumal der Motor eine Trockensumpfschmierung und damit eine sehr stabile Ölversorgung hat.
Hast Du mal versucht den Geber in neuem sauberen Öl auf dem Ofen "auszukochen" (max. 100 Grad). Evtl. ist das Ding verharzt.
Ein weiterer Grund für eine schwankende Anzeige kann ein schwankendes Bordnetz sein. Über die Steckdose kann man ein Multimeter anschließen und messen.
Normalerweise schwankt der Öldruck bei gleichbleibender Drehzahl nicht, zumal der Motor eine Trockensumpfschmierung und damit eine sehr stabile Ölversorgung hat.
Hast Du mal versucht den Geber in neuem sauberen Öl auf dem Ofen "auszukochen" (max. 100 Grad). Evtl. ist das Ding verharzt.
Ein weiterer Grund für eine schwankende Anzeige kann ein schwankendes Bordnetz sein. Über die Steckdose kann man ein Multimeter anschließen und messen.
Richtig motorisiert fliegt alles.
- powerandpitch
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Nur, wenn Du einen Schlauch dazwischen hängst, hast Du wieder eine Schwachstelle mehr im System. Wenn der platzt, ist der Öldruck im ganzen Motor sofort nahe Null.
Mit den VDO-Gebern hatte ich im Fahrzeugbau, trotz aller möglichen Tuning-Arien selbst bei härtesten Einsätzen nie Probleme. Die Ölfüllung dämpft die Schläge.
Was den Dingern den Rest gibt, ist die Tatsache, dass das Öl, welches im Geber ist, genauso alt ist, wie der Geber. Das Zeug wird irgendwann zu einer zähen Pampe. Daher baue ich die Dinger hin und wieder einmal ab und spüle sie mit Bremsenreiniger aus. Einen verharzten Geber kann man in neuem Öl auf dem Ofen auskochen. In der Regel arbeitet er dann wieder vernünftig.
Mit den VDO-Gebern hatte ich im Fahrzeugbau, trotz aller möglichen Tuning-Arien selbst bei härtesten Einsätzen nie Probleme. Die Ölfüllung dämpft die Schläge.
Was den Dingern den Rest gibt, ist die Tatsache, dass das Öl, welches im Geber ist, genauso alt ist, wie der Geber. Das Zeug wird irgendwann zu einer zähen Pampe. Daher baue ich die Dinger hin und wieder einmal ab und spüle sie mit Bremsenreiniger aus. Einen verharzten Geber kann man in neuem Öl auf dem Ofen auskochen. In der Regel arbeitet er dann wieder vernünftig.
Richtig motorisiert fliegt alles.
Ich habe für den Öldruckgeber 50.- Euro bezahlt das war es mir wert,ich vertrete immer die Meinung neu ist neu Das mit dem auskochen in frischem Öl hätte ärger mit der besseren Hälfte bedeute t
Rotax bietet ja ein neuen Öldruckgeber bzw ein neues System an das den Druck quasi Digital misst,die Umrüstung ist aber recht teuer ca. 400 Euro Neuer Geber Neues Anzeigeinstrument, das System soll aber annähertnd verschleiß frei sein. Ich belasse es jetzt bei dem neuen Geber der müsste wieder ein paar Jahre sein Dienst tun
Rotax bietet ja ein neuen Öldruckgeber bzw ein neues System an das den Druck quasi Digital misst,die Umrüstung ist aber recht teuer ca. 400 Euro Neuer Geber Neues Anzeigeinstrument, das System soll aber annähertnd verschleiß frei sein. Ich belasse es jetzt bei dem neuen Geber der müsste wieder ein paar Jahre sein Dienst tun