wieviel gps braucht der pilot?
Moderator: Moderatorenteam
wieviel gps braucht der pilot?
hallo,
die firma garmin bietet von der einfachversion 96 bis hin zum 696 eine vielzahl unterschiedlicher gps-geräte an, die sich neben den funktionen natürlich auch im preis unterscheiden.
welches gerät ist empfehlenswert? ist der mehrpreis der einzelnen geräte gerechtfertigt? wo sollte man einsteigen - was ist luxus?
vielen dank für eure erfahrungswerte.
gruss
joachim
die firma garmin bietet von der einfachversion 96 bis hin zum 696 eine vielzahl unterschiedlicher gps-geräte an, die sich neben den funktionen natürlich auch im preis unterscheiden.
welches gerät ist empfehlenswert? ist der mehrpreis der einzelnen geräte gerechtfertigt? wo sollte man einsteigen - was ist luxus?
vielen dank für eure erfahrungswerte.
gruss
joachim
[VERBORGEN]
Naja, die Frage ist, was Du willst.
Die meisten stehen halt auf das Rundum-Sorglos-Paket mit MovingMap und Warnanzeige bei Einflug in Kontrollgebiete.
Ich hab noch ein altes Trimble Flightmate, welches mir nur die Richtung (Pfeil mit Indikator) und die Position (in Zahlen) angibt.
Ist nicht besonders komfortabel und man muß über die Karte mitkoppeln.
Aber gerade das sehe ich heutzutage als großen Vorteil.
Die wenigsten können heute noch richtig fransen und verlassen sich nur noch auf das Gerät.
Ich komm bei Stromausfall aber immer nach Hause und nie aus der Übung.
Für das eingesparte Geld würde ich mir lieber ein anständiges ANR-Headset gönnen.
Mal sehen ,was die anderen so meinen.
Die meisten stehen halt auf das Rundum-Sorglos-Paket mit MovingMap und Warnanzeige bei Einflug in Kontrollgebiete.
Ich hab noch ein altes Trimble Flightmate, welches mir nur die Richtung (Pfeil mit Indikator) und die Position (in Zahlen) angibt.
Ist nicht besonders komfortabel und man muß über die Karte mitkoppeln.
Aber gerade das sehe ich heutzutage als großen Vorteil.
Die wenigsten können heute noch richtig fransen und verlassen sich nur noch auf das Gerät.
Ich komm bei Stromausfall aber immer nach Hause und nie aus der Übung.
Für das eingesparte Geld würde ich mir lieber ein anständiges ANR-Headset gönnen.
Mal sehen ,was die anderen so meinen.
Gruß Gert
- Oliver Reik
- Beiträge: 240
- Registriert: Mo 24. Mär 2008, 10:03
- Wohnort: Renningen bei Stuttgart
Hi Joachim,
wirklich "brauchen" tut man wahrscheinlich überhaupt keins. Die Flugpioniere sind schließlich auch ohne GPS um die Welt geflogen.
Ich persönlich habe mir ein Garmin 196 aus England bestellt, weil ich eine Luftfahrtdatenbank mit Flugplätzen, deren Frequenzen und Lufträumen drin haben wollte.
Außerdem finde ich es beruhigend, meine Position jederzeit über das GPS verifizieren zu können. D. h. ich mache immer meine konventionelle Flugplanung, kann dann aber auf dem GPS immer gucken, ob der Ort vor mir auch tatsächlich der ist, von dem ich glaube, dass er es ist.
Außerdem könnte ich im Notfall schnell nach Flugplätzen in der Nähe suchen und mich dorthin führen lassen.
Das 196 war, neben dem 96, dessen Display mir aber zu klein ist, für mich die billigste Lösung, die diese Anforderungen erfüllte. Außerdem ist das Schwarz- / Weiß-Display auch im hellen Sonnenlicht tadellos abzulesen. Deshalb habe ich mich dafür entschieden.
Viele Grüße,
Oliver
wirklich "brauchen" tut man wahrscheinlich überhaupt keins. Die Flugpioniere sind schließlich auch ohne GPS um die Welt geflogen.
Ich persönlich habe mir ein Garmin 196 aus England bestellt, weil ich eine Luftfahrtdatenbank mit Flugplätzen, deren Frequenzen und Lufträumen drin haben wollte.
Außerdem finde ich es beruhigend, meine Position jederzeit über das GPS verifizieren zu können. D. h. ich mache immer meine konventionelle Flugplanung, kann dann aber auf dem GPS immer gucken, ob der Ort vor mir auch tatsächlich der ist, von dem ich glaube, dass er es ist.
Außerdem könnte ich im Notfall schnell nach Flugplätzen in der Nähe suchen und mich dorthin führen lassen.
Das 196 war, neben dem 96, dessen Display mir aber zu klein ist, für mich die billigste Lösung, die diese Anforderungen erfüllte. Außerdem ist das Schwarz- / Weiß-Display auch im hellen Sonnenlicht tadellos abzulesen. Deshalb habe ich mich dafür entschieden.
Viele Grüße,
Oliver
Any landing you can walk away from is considered to be successfull
- Oliver Reik
- Beiträge: 240
- Registriert: Mo 24. Mär 2008, 10:03
- Wohnort: Renningen bei Stuttgart
a.) sieht geiler aus!
b.) man kann bei den Fliegerkollegen besser protzen!
c.) die diversen Karteninhalte (Lufträume z. B.) lassen sich optisch leichter unterscheiden
d.) ich bin mir nicht sicher, ob das schon beim 296 oder erst beim 496 so ist - es zeigt auf Wunsch nur für die aktuelle Flughöhe relevante Lufträume an
e.) ich glaube es kann auch Terrain anzeigen und ggf. warnen.
Am besten, Du machst Dich auf der Garmin Seite selbst mal schlau:
https://buy.garmin.com/shop/shop.do?cID=156
Viele Grüße,
Oliver
b.) man kann bei den Fliegerkollegen besser protzen!
c.) die diversen Karteninhalte (Lufträume z. B.) lassen sich optisch leichter unterscheiden
d.) ich bin mir nicht sicher, ob das schon beim 296 oder erst beim 496 so ist - es zeigt auf Wunsch nur für die aktuelle Flughöhe relevante Lufträume an
e.) ich glaube es kann auch Terrain anzeigen und ggf. warnen.
Am besten, Du machst Dich auf der Garmin Seite selbst mal schlau:
https://buy.garmin.com/shop/shop.do?cID=156
Viele Grüße,
Oliver
Any landing you can walk away from is considered to be successfull
Moin,
hab heute den Unterschied von 96 zu 196 mal antesten können. Ja, das ist schon was Anderes. Eigentlich lautet aber meine Einschätzung, dass in vielen - nicht allen - Fällen auch 96 ausreichend wäre. Letztlich geht es darum, feststellen zu können, wo man eigentlich wirklich unterwegs ist. Beim 96 habe ich aber öfters die Befürchtung, die äußerst engen Lufträume rund um Düsseldorf nicht richtig interpretieren zu können. Vermutlich reine Übungssache.
Mein Wunschtraum wäre eigentlich eine ICAO-Movingmap wie Skymap, aber die Sachzwänge unserer Haltergemeinschaft geben das derzeit nicht her. Na, mal schauen, wie das 196 sich schlägt.
Auf ein offenes Wort: Eigentlich bin ich ein bisschen genervt, dass ein Monopolist wie Garmin das Feld derartig beherrscht.
Gruß
ColaBear
hab heute den Unterschied von 96 zu 196 mal antesten können. Ja, das ist schon was Anderes. Eigentlich lautet aber meine Einschätzung, dass in vielen - nicht allen - Fällen auch 96 ausreichend wäre. Letztlich geht es darum, feststellen zu können, wo man eigentlich wirklich unterwegs ist. Beim 96 habe ich aber öfters die Befürchtung, die äußerst engen Lufträume rund um Düsseldorf nicht richtig interpretieren zu können. Vermutlich reine Übungssache.
Mein Wunschtraum wäre eigentlich eine ICAO-Movingmap wie Skymap, aber die Sachzwänge unserer Haltergemeinschaft geben das derzeit nicht her. Na, mal schauen, wie das 196 sich schlägt.
Auf ein offenes Wort: Eigentlich bin ich ein bisschen genervt, dass ein Monopolist wie Garmin das Feld derartig beherrscht.
Gruß
ColaBear
Hi,
Eins vorab: Gehört das nicht nach Allgemein verschoben? Hat mit Dreiachser rein gar nichts zu tun.
Ich bin nach wie vor der Auffassung, daß die meisten Luftfahrt-GPS einfach Overkill sind, eine anständige Flugplanung vorausgesetzt.
In der Regel schaden sie natürlich nichts (eine anständige Flugplanung vorausgesetzt!).
Ich erlaube mir mal, hier einen Text einzupasten, den ich vor Jahren auf eine ähnliche Frage mal in einem anderen Forum gepostet habe, diese Auffassung vertrete ich noch heute.
Andererseits ist es sicherlich in bestimmten Gegenden schwierig, korrekt zu fliegen, wenn diese mit CTRs und sonstigem Luftfahrt-Zierrasen zugepflastert sind.
Aber auch hier kann man sich (korrekte Flugplanung vorausgesetzt) auch mit einem ganz normalen GPS mit der Routenfunktion sicher an unsichtbaren Hindernissen vorbeinavigieren.
Einfaches GPS zum Fliegen, Beitrag in pilots24.com
Beitrag verfasst am: 29.11.2005, Titel: Re: GPS Geräte???
als Antwort auf die Aussage, daß das Garmin GPS V ein reines Straßengerät und mangels Luftfahrtdatenbank für Flieger nur sehr bedingt zu gebrauchen sei, nachdem ein Anfänger nach empfehlenswerten Empfängern gefragt hatte
Das ist so nicht ganz richtig:
1.
Man kann den Garmin V durchaus als ganz normales GPS verwenden, die Routing-Funktion kann man natürlich abschalten. Bei Offroad-Navigation (so nennt sich das "normale" Routing, also direkte Route von Wegpunkt 1 zu Wegpunkt 2) bietet er dann statt der Straßennavigation sowohl die Karte als auch -falls wer meint das zu brauchen- ein HSI-Display, nach Wahl auch mit CDI.
In den 19MB-Speicher (Karten) passen ohne weiteres die Lufträume Europa und die Flugplätze (die ich allerdings nicht als Karte habe, ist ein Projekt für lange Winternächte) rein, zusätzlich 500 Wegpunkte.
Vorteil zum GPS III ist der größere Zusatzspeicher (Garmin III+ hat 1,4MB, Garmin IIIPilot keinen frei verfügbaren), der schnellere Prozessor und die erheblich bessere Bildschirmauflösung, und natürlich die Routingfunktion.
2.
Zum Navigieren taugt GPS alleine sowieso nicht, Karte ist Pflicht, und man sollte sowieso nochmal die Route des GPS zumindest mit einem groben Blick auf die Karte auf Plausibilität überprüfen; wie schnell hat man zwei Buchstaben beim eintippen verwechselt und fliegt dann dümmlich dem GPS nach (man erinnere sich z.B. an den Abschuß einer Linienmaschine über Rußland, die die falschen Koordinaten ins Navi eingegeben hatte).
Meines Erachtens sollte das GPS vor allem der "situational awareness" dienen, also der KONTROLLE der Situation und nicht als primäres Navigationsinstrument.
(Zumindest nicht die Teile, die sich Otto Normalverbraucher kaufen kann, ein Collins ProLine FDC-System ist natürlich was anderes, aber das läuft nicht nur mit GPS und kostet ein paar Mack mehr...).
Dafür reicht auch ein GPS V, den man mit ein paar Daten "aufpäppelt". Es hat zudem den Riesenvorteil des GPSIII, nämlich des optimalen Formats und der Größe (ich mag. z.B. kein Hochformat wie GPS96, und GPS 196ff sind mir zu groß, das V-er oder III-er hingegen mache ich mir in der Chartermaschine auf`s Kniebrett, mit der Karte direkt drunter), vom Preis gar nicht zu reden.
3.
Ein weiterer Faktor für die Kaufentscheidung ist die sog. "Proficency", also die Fähigkeit, ein mehr oder weniger komplexes Gerät auch bedienen zu können, bzw. das zu lernen. Ich kenne leider viele Piloten, die zwar das neueste Luftfahrt-GPS am Stammtisch zeigen, aber wenig bis keine Ahnung haben, wie es funktioniert, geschweige denn es (nicht einmal am Biertisch!!) korrekt bedienen können. Kaum poppt unerwartet irgendein Menü auf, oder sieht man keine Karte mehr, weil man den Zoomfaktor übersehen hat (habe ich alles schon live gesehen), fängt das große Rätseln an. Das muß man dann im Flug vielleicht nicht unbedingt haben.
Wer keinen Draht zur Technik hat und keine Nerven/Zeit/Lust, sich mit dem entsprechenden Aufwand darin einzuarbeiten, ist vielleicht mit einem ganz einfachen, simplen Gerät (GPS12/GPS60/GPSMap60 oder Lowrance iFinder zum Beispiel) besser bedient, das er dafür auch im Flug, evtl. unter Streß und in Turbulenz gut und sicher bedienen sowie interpretieren kann, ohne sich davon ablenken zu lassen.
Vielleicht trifft das ja auf den Ursprungsposter zu (was mitnichten eine Schande wäre)?
Ich vermute sowas sogar, denn ein Freak stellt eher selten die Frage "was ist das beste Gerät gerade?". Der weiß in der Regel spätestens nach Lektüre der technischen Daten (da sieht er den Unterschied vom III zum V) und der Garmin-Anleitung, die man vorher runterladen kann (spätestens dann hat er begriffen, daß ein StreetPilot nicht unbedingt die beste Wahl zum Fliegen ist), und ggf. nach kurzem probieren der dann noch in Frage kommenden Typen, welcher für ihn der Beste ist.
Es muß also durchaus nicht unbedingt ein Luftfahrt-GPS sein (natürlich ist dieses auch kein Nachteil, m.E. eher ein "nice to have").
Hans
(der der Meinung ist, daß ein GPS V Pilot DER Knaller schlechthin wäre, neben dem 396 natürlich, falls man in den USA fliegt)
Eins vorab: Gehört das nicht nach Allgemein verschoben? Hat mit Dreiachser rein gar nichts zu tun.
Ich bin nach wie vor der Auffassung, daß die meisten Luftfahrt-GPS einfach Overkill sind, eine anständige Flugplanung vorausgesetzt.
In der Regel schaden sie natürlich nichts (eine anständige Flugplanung vorausgesetzt!).
Ich erlaube mir mal, hier einen Text einzupasten, den ich vor Jahren auf eine ähnliche Frage mal in einem anderen Forum gepostet habe, diese Auffassung vertrete ich noch heute.
Andererseits ist es sicherlich in bestimmten Gegenden schwierig, korrekt zu fliegen, wenn diese mit CTRs und sonstigem Luftfahrt-Zierrasen zugepflastert sind.
Aber auch hier kann man sich (korrekte Flugplanung vorausgesetzt) auch mit einem ganz normalen GPS mit der Routenfunktion sicher an unsichtbaren Hindernissen vorbeinavigieren.
Einfaches GPS zum Fliegen, Beitrag in pilots24.com
Beitrag verfasst am: 29.11.2005, Titel: Re: GPS Geräte???
als Antwort auf die Aussage, daß das Garmin GPS V ein reines Straßengerät und mangels Luftfahrtdatenbank für Flieger nur sehr bedingt zu gebrauchen sei, nachdem ein Anfänger nach empfehlenswerten Empfängern gefragt hatte
Das ist so nicht ganz richtig:
1.
Man kann den Garmin V durchaus als ganz normales GPS verwenden, die Routing-Funktion kann man natürlich abschalten. Bei Offroad-Navigation (so nennt sich das "normale" Routing, also direkte Route von Wegpunkt 1 zu Wegpunkt 2) bietet er dann statt der Straßennavigation sowohl die Karte als auch -falls wer meint das zu brauchen- ein HSI-Display, nach Wahl auch mit CDI.
In den 19MB-Speicher (Karten) passen ohne weiteres die Lufträume Europa und die Flugplätze (die ich allerdings nicht als Karte habe, ist ein Projekt für lange Winternächte) rein, zusätzlich 500 Wegpunkte.
Vorteil zum GPS III ist der größere Zusatzspeicher (Garmin III+ hat 1,4MB, Garmin IIIPilot keinen frei verfügbaren), der schnellere Prozessor und die erheblich bessere Bildschirmauflösung, und natürlich die Routingfunktion.
2.
Zum Navigieren taugt GPS alleine sowieso nicht, Karte ist Pflicht, und man sollte sowieso nochmal die Route des GPS zumindest mit einem groben Blick auf die Karte auf Plausibilität überprüfen; wie schnell hat man zwei Buchstaben beim eintippen verwechselt und fliegt dann dümmlich dem GPS nach (man erinnere sich z.B. an den Abschuß einer Linienmaschine über Rußland, die die falschen Koordinaten ins Navi eingegeben hatte).
Meines Erachtens sollte das GPS vor allem der "situational awareness" dienen, also der KONTROLLE der Situation und nicht als primäres Navigationsinstrument.
(Zumindest nicht die Teile, die sich Otto Normalverbraucher kaufen kann, ein Collins ProLine FDC-System ist natürlich was anderes, aber das läuft nicht nur mit GPS und kostet ein paar Mack mehr...).
Dafür reicht auch ein GPS V, den man mit ein paar Daten "aufpäppelt". Es hat zudem den Riesenvorteil des GPSIII, nämlich des optimalen Formats und der Größe (ich mag. z.B. kein Hochformat wie GPS96, und GPS 196ff sind mir zu groß, das V-er oder III-er hingegen mache ich mir in der Chartermaschine auf`s Kniebrett, mit der Karte direkt drunter), vom Preis gar nicht zu reden.
3.
Ein weiterer Faktor für die Kaufentscheidung ist die sog. "Proficency", also die Fähigkeit, ein mehr oder weniger komplexes Gerät auch bedienen zu können, bzw. das zu lernen. Ich kenne leider viele Piloten, die zwar das neueste Luftfahrt-GPS am Stammtisch zeigen, aber wenig bis keine Ahnung haben, wie es funktioniert, geschweige denn es (nicht einmal am Biertisch!!) korrekt bedienen können. Kaum poppt unerwartet irgendein Menü auf, oder sieht man keine Karte mehr, weil man den Zoomfaktor übersehen hat (habe ich alles schon live gesehen), fängt das große Rätseln an. Das muß man dann im Flug vielleicht nicht unbedingt haben.
Wer keinen Draht zur Technik hat und keine Nerven/Zeit/Lust, sich mit dem entsprechenden Aufwand darin einzuarbeiten, ist vielleicht mit einem ganz einfachen, simplen Gerät (GPS12/GPS60/GPSMap60 oder Lowrance iFinder zum Beispiel) besser bedient, das er dafür auch im Flug, evtl. unter Streß und in Turbulenz gut und sicher bedienen sowie interpretieren kann, ohne sich davon ablenken zu lassen.
Vielleicht trifft das ja auf den Ursprungsposter zu (was mitnichten eine Schande wäre)?
Ich vermute sowas sogar, denn ein Freak stellt eher selten die Frage "was ist das beste Gerät gerade?". Der weiß in der Regel spätestens nach Lektüre der technischen Daten (da sieht er den Unterschied vom III zum V) und der Garmin-Anleitung, die man vorher runterladen kann (spätestens dann hat er begriffen, daß ein StreetPilot nicht unbedingt die beste Wahl zum Fliegen ist), und ggf. nach kurzem probieren der dann noch in Frage kommenden Typen, welcher für ihn der Beste ist.
Es muß also durchaus nicht unbedingt ein Luftfahrt-GPS sein (natürlich ist dieses auch kein Nachteil, m.E. eher ein "nice to have").
Hans
(der der Meinung ist, daß ein GPS V Pilot DER Knaller schlechthin wäre, neben dem 396 natürlich, falls man in den USA fliegt)
Es ist eine Kunst zu fliegen, oder vielmehr ein Trick. Der Trick ist, daß man lernt, wie man sich auf den Boden schmeißt, aber daneben. (Douglas Adams, Per Anhalter durch die Galaxis III)
Eigentlich komme ich ganz gut ohne GPS aus. Aber es ist schon ein beruhigendes Gefühl, so einen kleinen Helfer zu haben.
Lange Zeit hatte ich ein GPS 12XL (zeigt einfach mit einem Pfeil auf das Ziel)
Eigentlich mehr aus Spaß habe ich mal auf ein Medion Auto-Navigationsgerät eine FMS Software aufgespielt (Pocket FMS). Braucht man nicht wirklich, aber bei einer Tour dieses Jahr in England und Frankreich war das schon recht angenehm. Vor allem wenn man um die Mittagszeit über die Felder taumelt wie ein Reiskorn im Weizenbier ist eine Anzeige der Lufträume in der Nähe (gefühlte 5 Millionen Restricted areas in Frankreich!) nett. Auf der Karte sollte man aber dennoch geistig mitplotten um zu wissen, wo man ist.
Michael
Lange Zeit hatte ich ein GPS 12XL (zeigt einfach mit einem Pfeil auf das Ziel)
Eigentlich mehr aus Spaß habe ich mal auf ein Medion Auto-Navigationsgerät eine FMS Software aufgespielt (Pocket FMS). Braucht man nicht wirklich, aber bei einer Tour dieses Jahr in England und Frankreich war das schon recht angenehm. Vor allem wenn man um die Mittagszeit über die Felder taumelt wie ein Reiskorn im Weizenbier ist eine Anzeige der Lufträume in der Nähe (gefühlte 5 Millionen Restricted areas in Frankreich!) nett. Auf der Karte sollte man aber dennoch geistig mitplotten um zu wissen, wo man ist.
Michael
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Ich bin von Garmin 45 als die Anzeige ausfiel auf GPSMap® 60CSx umgestiegen. Damit kann ich auch die Höhe über einen barometrischen Höhenmesser anzeigen und den Track über eine USB Verbindung zu Hause nochmal anschauen. Moving Map brauche ich nicht. Aber Daten wie Geschwindigkeit über Grund und Sunset am Ziel sind schon nett.
Reinhard
Reinhard
Besser, man kanns auch ohne:
http://www.wdr.de/themen/kurzmeldungen/ ... tml?ofs=60
Solche Meldungen werden wir in Zukunft noch häufiger lesen.
http://www.wdr.de/themen/kurzmeldungen/ ... tml?ofs=60
Solche Meldungen werden wir in Zukunft noch häufiger lesen.
Gruß Gert
Hallo,
ich hab schon seit einer kleinen Ewigkeit ein GPS 90. Leider gibt es dafür keine Updates mehr, d.h. die Lufträume veraltern langsam.
Ansonsten ist das Gerät genial, alle Flugplätze Europas (mit Kennung)
viele Lufträume, kleine Moving Map, handlich, robust, funktioniert prima.
Einfache Bedienung.
Diese Geräte gibt's ab und zu für 50!!!!!€ gebraucht.
Es hat kein Farbdisplay, keine Anflugkarten.
Bei gutem Wetter habe ich es meistens ausgeschaltet und franze normal mit Karte, Uhr und Kompaß.
Ab und zu schalte ich es an und checke mal die Position, Groundspeed usw ab.
Mir reicht das völlig, hab keinen Bedarf an "mehr GPS".
ich hab schon seit einer kleinen Ewigkeit ein GPS 90. Leider gibt es dafür keine Updates mehr, d.h. die Lufträume veraltern langsam.
Ansonsten ist das Gerät genial, alle Flugplätze Europas (mit Kennung)
viele Lufträume, kleine Moving Map, handlich, robust, funktioniert prima.
Einfache Bedienung.
Diese Geräte gibt's ab und zu für 50!!!!!€ gebraucht.
Es hat kein Farbdisplay, keine Anflugkarten.
Bei gutem Wetter habe ich es meistens ausgeschaltet und franze normal mit Karte, Uhr und Kompaß.
Ab und zu schalte ich es an und checke mal die Position, Groundspeed usw ab.
Mir reicht das völlig, hab keinen Bedarf an "mehr GPS".
"und kost Benzin auch 3? 10, scheiß egal es wird schon gehn!"
Schon mal bei Jürgen Klemt versucht?Quax011 hat geschrieben:Hallo,
ich hab schon seit einer kleinen Ewigkeit ein GPS 90. Leider gibt es dafür keine Updates mehr, d.h. die Lufträume veraltern langsam.
Da gibts meines Wissens auch noch die Datenbanken für von Garmin nicht mehr unterstütze Geräte.
Gruß
Andreas
gps mit floating map für 60€
Moin,
ich habe bei dieser Frage die kuriose Einstellung , dass sowas am besten garnichts kosten darf, darum hier meine Lösung:
- gebrauchtes PDA für Windows CE komplett für 30 €
(sollte BT wegen Kabelsalat haben, und min. SD-Karte, z.b. HP 1940)
- eine gps maus mit 12h Laufzeit accu
das Programm Kompass (CE-freeware) , im Internet
aktuelle ICAO Karten als Ausschnitt-Kacheln bei AIS rauskopieren
(bestimmt nicht legal, aber geht, sogar sehr gut)
ca. 10h PC-Arbeit, um die Karten mit Koordinaten zu hinterlegen
und alles zum Laufen zu kriegen.
Ich knatter schon seit 2J damit durch ganz Deutschland, allerdings immer mit dem Grundsatz, dass eine aktuelle Karte und eine gute Flug-Vorbereitung ein muss bleibt. Als Übung: 30min genau nach Kompass fliegen (Deviationstabelle berücksichtigt?), ohne auf die Karte zu sehen, und sich dann neu orientieren müssen, das schult für den Ernstfall!! und wenn man nicht weiter weißt halt das GPS fragen...=))
Dirk
ich habe bei dieser Frage die kuriose Einstellung , dass sowas am besten garnichts kosten darf, darum hier meine Lösung:
- gebrauchtes PDA für Windows CE komplett für 30 €
(sollte BT wegen Kabelsalat haben, und min. SD-Karte, z.b. HP 1940)
- eine gps maus mit 12h Laufzeit accu
das Programm Kompass (CE-freeware) , im Internet
aktuelle ICAO Karten als Ausschnitt-Kacheln bei AIS rauskopieren
(bestimmt nicht legal, aber geht, sogar sehr gut)
ca. 10h PC-Arbeit, um die Karten mit Koordinaten zu hinterlegen
und alles zum Laufen zu kriegen.
Ich knatter schon seit 2J damit durch ganz Deutschland, allerdings immer mit dem Grundsatz, dass eine aktuelle Karte und eine gute Flug-Vorbereitung ein muss bleibt. Als Übung: 30min genau nach Kompass fliegen (Deviationstabelle berücksichtigt?), ohne auf die Karte zu sehen, und sich dann neu orientieren müssen, das schult für den Ernstfall!! und wenn man nicht weiter weißt halt das GPS fragen...=))
Dirk
Hallo,
ich hab mein 90 er Garmin jetzt von J. Klemt updaten lassen. Nun sind auch noch alle Segelflugplätze und Pllatzrunden und und und....... drin.
Mehr braucht kein Mensch!
Ach ja, mein Kumpel hat sich auch eins bei EBAY für unter 50€ geschossen und updaten lassen.......
Gruß und guten Rutsch
Peter Wagner
ich hab mein 90 er Garmin jetzt von J. Klemt updaten lassen. Nun sind auch noch alle Segelflugplätze und Pllatzrunden und und und....... drin.
Mehr braucht kein Mensch!
Ach ja, mein Kumpel hat sich auch eins bei EBAY für unter 50€ geschossen und updaten lassen.......
Gruß und guten Rutsch
Peter Wagner
"und kost Benzin auch 3? 10, scheiß egal es wird schon gehn!"