Hirth vs. Rotax

Benzin-Talk

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busbumde
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Beitrag von busbumde » Di 4. Dez 2007, 09:56

Hmmh, diese Diskussion hier habe ich nicht mitbekommen, vielleicht auch gut so, es regt nur auf. Trotzdem:

Ich würde solche Dinge, soweit sie nicht Flugerfahrungen o.ä. oder eben das Flugzeug direkt betreffen, unmittelbar mit dem Hersteller oder mit dessen Partner klären.

Meine Anmerkung, daß manche Probleme der Markt von ganz alleine regelt, war genereller Natur. Sie betraf auch nicht unbedingt den Hersteller eines Flugzeugs, sondern auch die Hersteller von Motoren. Ich habe viele Hersteller von beiden Sorten kommen und gehen sehen.

Meine Anmerkungen zum Sunny aus konstruktiver Sicht wenden sich auch nicht gegen den Hersteller, sondern dienen dazu, daß gemachte wertvolle Erfahrungen nicht verlorengehen. Ich sehe mich bei technischen Fragen zum Sunny, die hier auftauchen, in der Pflicht sie zu beantworten, wenn der Hersteller stumm bleibt.

Fazit Mr. Brusenwilli: Ob ein Motor zugelassen und erprobt war und ob und wie eine Auflastung erfolgte, läßt sich nicht hier, sondern in jedem Falle schriftlich klären. Durch Vorlage der Erprobungsprotokolle und durch Vorlage der Auflastungsprüfung, in der ganz genau steht, was wie für eine Auflastung an Änderungen zu machen ist. Das ist für einen Käufer im Streitfall und auf Anforderung alles schwarz auf weiß zu haben.

Aber eben nicht hier.

Nachsatz: Die Szene hat sich stark geändert seit den 90ern. Hatte damals mal jemand Probleme mit dem neuen Motor und sein Flieger ging kaputt, so was gab es auch bei mir schon einmal, dann hat man den Motor eingeschickt und bis dahin auf Kulanz den Flieger repariert und am Ende beides noch mal ausführlich geflogen und dann übergeben fertig. Kunde zufrieden, Ruf unbeschädigt.

Es kann eigentlich auch garnicht anders sein, da ja der Hersteller des UL für den Motor durch Einbau mithaftet und ihn selbst als tauglich zertifiziert, obwohl im Manual zum Motor oft explizit drinsteht, daß der Motor kein zertifizierter Flugzeugmotor ist und daß daher keine Haftung übernommen wird. Die übernimmt der UL-Hersteller, so wie auch für alle anderen Teile, die er verbaut, und damit zertifiziert.

Das ist der wesentliche Unterschied zu allen anderen Klassen:

Dort muß man für jedes Teil ein Zertifikat haben und es weiterführen. UL müßten dann nur aus Luftfahrtteilen bestehen und wären unbezahlbar, denn das ist es, was eine Cessna teurer als ein UL macht. Nicht das Blech und nicht der Motor, jedenfalls nicht ausschlaggebend. (Avionik mal außen vor gelassen.)

Das UL lebt also davon, daß sich sein Hersteller für alle Mängel verantwortlich erklärt, soweit solche nicht durch den Vorsatz seines Lieferanten herbeigeführt werden. Grobe Fahrlässigkeit und alles andere kann man meist eh nicht nachweisen. Daraus aber entspringt eine ganz andere Kundenbindung als bei einem Alltagskauf:

Der UL-Kunde muß sich 100% auf den Hersteller und dessen Sorgfalt und Know-how verlassen können, da ihm nur dieser als Zertifikant haftet. Und sonst keiner, auch nicht etwa der DAEC. Und der Hersteller muß sich aus seiner besonderen Lage als Vollhafter für Alles sicher sein, daß ihn sein Kunde nicht "bei jedem Scheiß" vor den Kadi zerrt. Da hätte sich der eben ein zertifiziertes Flugzeug kaufen müssen, wenn er das will.

Früher war das einmal allen Beteiligten im UL-Geschäft klar, denn beide, Kunden und Hersteller wußten: Gehen sie offen aufeinander los, ist es bald vorbei mit dem UL, da dann sehr bald der Ruf nach Zertifizierung erfolgt - von oben, als Selbstschutz. Und es wäre doch schade, wenn dies das Ergebnis wäre.

Dieter
brusenswilli
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Beitrag von brusenswilli » Di 4. Dez 2007, 11:48

beitrag gelöscht
GerdZX10
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Beitrag von GerdZX10 » Di 4. Dez 2007, 11:59

@ all

Den Ausführungen von Dieter gibt es in rechtlicher Hinsicht nichts hinzuzufügen. Damit sollte man es auch belassen.

Garantieansprüche oder Mängelgewährleistungsansprüche gehören nicht in dieses Forum. Sicherlich ist es zulässig, auch mal hier Dampf abzulassen, wenn es Unzulänglichkeiten "mit dem Material" gibt. Oft jedoch wird dabei auch die Eigenverantwortlichkeit im Umgang mit dem UL außer acht gelassen und Bedienfehler infolge Unachtsamkeit oder Unkenntnis verschwiegen. Das kann ich aus meine beruflichen Erfahrung als Rechtsanwalt mit Sicherheit bestätigen. Insofern sollten sich die Anhänger der Vollkaskomentalität genau überlegen, ob sie nicht in die E-Klasse wechseln wollen. Dort könne sie dann frei nach dem Motto vortragen: "Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist immer die Badehose schuld!"

Allen anderen sei der Beitrag von Dieter nochmal ans Herz gelegt. Es dürfte auch für den Letzten hier jetzt klar sein, wer bei einem Fehler am Gerät der geeignete Ansprechpartner ist und warum auch ein UL-Bausatz um soviel günstiger ist, als ein Fertigprodukt.

Allen anderen, die jetzt noch Beratunsgbedarf haben, muss angeraten sein, sich zeitnah und ausführlich rechtlich beraten und ggf. vertreten zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Gerd Bünger
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Steuerrecht
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Uwe
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Beitrag von Uwe » Di 4. Dez 2007, 12:23

Upps. Na da gehts ja ab!
Nach so einem Brief (der ist schon ziemlich Bitter) würde ich emotional ebenso wie Du auf der letzten Rille daher kommen, doch trotzdem glaube ich das dieses Thema, so wie Du es nun machst, hier (noch) nichts zu suchen hat.
Hier kennt keiner irgendwelche Details und soll sich Anhand deiner Veröffentlichungen eine Meinung (zum Nachteil des Händlers) bilden.
Nix gut!
Warte erst ab was die Anwälte/Richter sagen.
Was da rauskommt würde mich auch Interessieren. Bewahre Stil.

:eek:

Gruß aus Savannah (20°C)

Uwe
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Beitrag von erkki67 » Di 4. Dez 2007, 12:30

Ach wie schön, dass jeder Pilot hier in Frankreich selbst für seine Maschiene verantwortlich ist und nicht irgendein Sachbearbeiter oder Zerifikat.

Stefan, schauen wir mit Händen und Füssen, dass wir nicht den Zertifikatsrummel und Sachverständigungsrummel in Frankreich bekommen.

Gruss Erkki
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Beitrag von Claudia » Di 4. Dez 2007, 14:19

"Dafür gibt es schon ein anderes Forum (welches im Augenblick "Offline" zu sein scheint???! ). Dort kann man sich gepflegt prügeln. "

Eben nicht mehr sehr gepflegt. Nachdem dort viele Bilder und kuriose Anschuldigungen UND EMAIL-ZITATE eingestellt wurden, hat da wohl jemand mal dazwischengefunkt. Es sind auffällig viele Posts verschwunden und das war ganz sicher nicht ganz freiwillig.

Das öffentliche Zitieren aus fremden Mails ist ohne die Zustimmung des Absenders NICHT ZULÄSSIG. Die Reshtsposition der Foren hat sich in den vergangenen Jahren massiv geändert und das hatte teilweise auch sehr gute Gründe.

Ich finde es sehr schade, dass solche intimen Details eines Dialoges an die Öffentlichkeit gezerrt werden. Man verbaut sich die Möglichkeit, die Sache bei einer Tasse Wein vernünftig unter Weibern zu begraben.

Liebe Grüße
Claudia
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Beitrag von erkki67 » Di 4. Dez 2007, 14:37

Räusper, hmmmm ...... war hier nicht mal einfach die Rede von und wegen Rotax versus Hirth????

Gruss Erkki

Habe auch einen neuen Namen für einen Thread: Schlachthof!!!!

:grin:
Sit on top :mrgreen:
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Beitrag von aeroklaus » Di 4. Dez 2007, 14:46

Willi,

ziemlich starker Tobak, den Du uns hier hier auftischst.

Aber ehrlich gesagt, verstehe ich immer noch nicht, was eigentlich passiert ist: gut, Du hast anscheinend einen Motor gekauft, der nicht funktioniert.
Du bist stinksauer. Olli und Alex auch. Aber was sonst?

Was Du hier postest, ist nur das Endergebnis des Streites, nachdem die Sache beiderseitig emotional hochgekocht ist, aber zum eigentlichen Vorgang sagst Du nichts bzw, nicht viel. Das ist schlechter Stil und bringt gar nichts ausser weiteren Ärger, nicht nur für Dich.

Ausserdem: die Wiedergabe privater Emails, Telefonate etc. hat hier im Forum gar nichts verloren, deswegen bitte ich Dich, die entsprechenden Passagen in Deinem Posting zu löschen.
Wahrscheinlich werde ich sowieso in den nächsten Stunden/Tagen gebeten oder gezwungen (was ich nicht hoffe), sie zu löschen, aber es wäre mir lieber, Du würdest das selber tun.

Schildere Dein Problem hier, aber chronologisch und nachvollziehbar, aber bleib dabei sachlich und fair und lass Deinem Gegner die Möglichkeit, ebenso fair zu reagieren. Aber lass alle persönlichen Verbalattacken, die sicher nicht nur auf der Gegnerseite losgelassen wurden, weg.
Ich weiss, das ist schwer, aber nur so funktioniert es.


Grüsse Klaus
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Beitrag von Stephan » Di 4. Dez 2007, 14:53

Bitte Willi, ich sage es Dir noch einmal in aller Freundschaft. Solche Sachen wollten wir von Anfang an aus diesem Forum ausklammern! Was unter Euch persönlich abgeht hat hier nichts zu suchen. Du kannst uns gern Deine Probleme mit dem Sunny oder dessen Motorisierungen erklären. Da haben alle etwas davon. Mit dem was Du da oben wiedergibst wohl eher nicht. Also tu uns den Gefallen und macht das unter Euch aus. Dieses Forum hat besseres verdient!

Gruss Stephan
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Beitrag von Olli Gottschalk » Di 4. Dez 2007, 16:18

gelöscht
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Beitrag von aeroklaus » Di 4. Dez 2007, 16:27

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Olli Gottschalk schrieb am 04.12.2007 17:18 Uhr:
Mein Ruf hat ja nun eh einen Knacks weg.

</tr></td></table>


nee, hat er nicht, Olli!

Selbst wenn Du das so ähnlich geschrieben haben solltest, im Streit sagt man so manches, was nicht an die Öffentlichkeit gehört.
War schon mal jemand mit einer Ungarin verheiratet ? ;)

Danke für die Stellungnahme!

Jetzt ist Willi an der Reihe, seine Version darzulegen. Aber bitte, nochmals, ohne Beschimpfungen!


Grüsse Klaus
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Beitrag von busbumde » Di 4. Dez 2007, 16:49

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Man verbaut sich die Möglichkeit, die Sache bei einer Tasse Wein vernünftig unter Weibern zu begraben.
</tr></td></table>


Ich wüßte gerne, wie das gemeint ist. Nicht das mit der Tasse Wein, dem Tastevin, einem französischen Probierschälchen für Wein, weil man bei den Franzosen den Wein ansonsten ja nur zum Essen trinken darf, will man nicht als proletarischer Säufer gelten.

Mich würde eher interessieren, wie man die Sache, Streit, vernünftig unter Weibern begräbt. Das gab es zwar früher mal, die Kontrahenten spendeten sich jeweils ihre Lieblingsfrauen, bis die immer erneute Lust die Last der Beschwernis vertrieben hatte, aber ich wußte nicht, daß solche Praktiken heute noch in der UL Szene gebräuchlich sind. Da sucht man sich am besten gut aus, mit wem man Streit anfängt.

Im hier anstehenden Fall:

Man wird berücksichtigen müssen, daß Foren des Internets das erste Mal einem Kunden die Chance geben, etwas für sich und andere zu bewirken. Jahrzehntelang war es bei solchen Händeln so, daß der Hersteller (ich war einer) über die Drohungen eines Kunden, "alles der Presse zu sagen", müde lächeln konnte, wußte er doch, daß die gleiche Presse gerade wieder ein paar hundert Mark bei ihm für Anzeigen abbuchte.

Zudem sah sich der Kunde in solch einem Fall gleich mal der Androhung eines Schadenersatzprozesses in "ungeahnter Höhe" ausgesetzt - schon war er mundtot und konnte sein neues Magengeschwür pflegen. Es gab für ihn keine Öffentlichkeit, außer vor Gericht. Und die war teuer.

Heute nun kann der Kunde seine Probleme mit Herstellern, Verkäufern, Vermietern, Internethändlern öffentlich machen. Also genau das machen, was Generationen von Kunden vor ihm wollten, aber eben nicht konnten. Da nun den Rat zu geben, es genau so zu versuchen, wie es all die frustrierten Generationen an Kunden vor ihm getan haben, ist nicht sinnvoll. (Von dem Vorschlag mit den Frauen mal abgesehen :) )

Wir werden eine neue Streitkultur brauchen, die der neuen Möglichkeit des Kunden, Öffentlichkeit für sein Anliegen zu haben und andere ggf. zu warnen, genauso Rechnung trägt wie dem berechtigten Interesse des Betroffenen, seinen guten Ruf gewahrt zu sehen. Wie die Streitkultur aussehen könnte, weiß ich nicht. Vielleicht braucht es da öffentliche Mediatoren mit entsprechendem Sachverstand. In der Zukunft.

Klaus, kannst ja schon mal an eine Mediatorenecke denken

Dieter
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Beitrag von busbumde » Di 4. Dez 2007, 16:56

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
War schon mal jemand mit einer Ungarin verheiratet ?
</tr></td></table>


Darf ich mit Dir Streit anfangen, Klaus, denn ich war noch nicht mit einer Ungarin verheiratet :D


<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Selbst wenn Du das so ähnlich geschrieben haben solltest, im Streit sagt man so manches, was nicht an die Öffentlichkeit gehört.
</tr></td></table>


Das gilt dann aber doch wohl für beide oder beider Rüfe, oder?

Dieter
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Beitrag von Claudia » Di 4. Dez 2007, 17:47

"Man verbaut sich die Möglichkeit, die Sache bei einer Tasse Wein vernünftig unter Weibern zu begraben."

Ein Gespräch ist ein Gespräch. Daraus kann man immer ein "Hab ich nicht so gemeint" machen, oder es mit einem gemütlichen "Schwamm drüber" vergessen machen. Schriftlich im Web steht die Sache jahrelang - meist noch mit den persönlichen Ausschmückungen. Tatsache ist nun mal, keiner der beteiligten ist Sony, Mediamarkt oder Vodafone. Es sind alles überschaubare wirtschaftliche Einheiten. Warum postet man also seine Entrüstung? Auf einer Skala von 1-10 würde ich vermuten:

10 Punkte: Um dem Gegner Schaden zuzufügen, indem man Dritte von der Geschäftsbeziehung warnt.
9 Punkte: Um seinen Frust loszuwerden.
8 Punkte: Um Solidarität einzuwerben.

Sehen wir uns mal die Waffenseite an: Der geschädigte Kunde kann also seinen Schaden schildern, seine Version der Wahrheit verbreiten und aktiv warnen. Das ist o.k. und soll auch nicht beschnitten werden. Juristisch spitzfindig wird es erst, wenn dabei andere Rechte verletzt werden. Behauptet man unwahres oder zitiert man aus eMails, muss man sich gleiches Recht anrechnen lassen wie das, was man erhalten will.

Was ich bisher hier gelesen habe, kommt mir so dermaßen bekannt vor, allerdings von komischen Auto- und Motorrad-Deals. Aus meiner persönlichen Sicht tendiere ich mittlerweile bei solchen Sachen zu den Positionen der gewerblichen Seite, weil dort das Reglement einfach härter ist. Im Zweifel kriegt der private Kunde heute über den Schutz des Verbrauchers praktisch immer Recht - insofern ist der gewerbliche Anbieter auch besonders vorsichtig. Der Verbraucher riskiert auch nur einen Einmal-Deal - der gewerbliche riskiert seine Existenz. Da überlegt man doppelt, was man sich leistet oder auch nicht.

Und für alles gibt es auch Ausnahmen ...

Aber: Recht zu schaffen und zu finden ist nicht Sache eines Forums, wo beide Positionen gefärbt sein könnes. Es ist etwas für die Tasse Wein und wenn das nicht geht, muss eben ein Richter her.

Liebe Grüße
Claudia
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aeroklaus
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Beitrag von aeroklaus » Di 4. Dez 2007, 18:21

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
busbumde schrieb am 04.12.2007 17:56 Uhr:

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
War schon mal jemand mit einer Ungarin verheiratet ?
</tr></td></table>

Darf ich mit Dir Streit anfangen, Klaus, denn ich war noch nicht mit einer Ungarin verheiratet :D

</tr></td></table>


erstens möchte ich mit Dir keinen Streit anfangen, zweitens ist mein Bedarf bestens gedeckt ;) und drittens habe ich auch noch ein ausgeprägtes Harmoniebedürfnis.



<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
busbumde schrieb am 04.12.2007 17:56 Uhr:
Das gilt dann aber doch wohl für beide oder beider Rüfe, oder?

</tr></td></table>


Ja, klar!
Aber: war/bin ich parteiisch? Sag´s mir ruhig! Bei dem vorliegenden Informationsdefizit meinerseits entscheidet wie immer mein Bauch.
Schon möglich, dass der vor dem Essen auch mal falsch liegt.

Schaum mer mal, wie´s weitergeht!

Grüsse Klaus
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