EGT Erfahrungen

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Skydive
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EGT Erfahrungen

Beitrag von Skydive » Mi 29. Jan 2014, 18:53

Hallo zusammen,

bin mir immer noch unschlüssig welches EGT

Es gibt diese..
Made in China. Die sind unschlagbar günstig..

http://flugversand.de/product_info.php?products_id=146
http://flugversand.de/product_info.php?products_id=149

oder Westach Instrumente Made un USA ..etwas teurer..
http://www.aircraftspruce.eu/westach-2- ... t-2da1.htm
http://www.aircraftspruce.eu/westach-eg ... on-tso.htm


oder diese hier von Schmidtler..sehr schlüssig erklärt und die Kabel werden in passender Länge geliefert. (brauche beim Trike 2,5 meter)

http://www.schmidtler.de/html/ht_zubehoer/inst/nicr.htm

Frage: Hat jemand Erfahrungen...
Wie ist das mit den digitalen Anzeigen...Mein Fluglehrer sagte mal..die genauen Anzeigen würden verwirren.
:shock:
Wenn allerdings die Teperatur max.650°C und max. eine Differenz von 30°C haben darf..dann brauch ich doch auch was genaues...

wer weiß was :)

Gruß
Skydive
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Skydive
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Beitrag von Skydive » Mi 29. Jan 2014, 19:30

oh..hab ich vergessen...soll für einen 582 graukopf sein..
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ilU
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Beitrag von ilU » Mi 29. Jan 2014, 20:01

Hallo Skydive,

an meinem F33 habe ich schon immer eine EGT-Messung dran und reize die EGT auch bis an die Grenze aus. Das geht nur mit einem zuverlässigen Präzisionsmessgerät bei dem der Fühler korrekt eingebaut ist (=richtiger Abstand zum Kolbenhemd und Fühlerspitze abgasrohrmittig!!!).

Analoginstrumente sind viel zu ungenau und taugen bestenfalls für Relativmessungen. "Gestern wars weniger EGT...." :roll:
Warum was digitales Verwirren soll verstehe ich nicht - mich verwirrts wenn ich ein Instrument verbaut habe das nicht zuverlässig ist.
Soll die EGT-Messung dem Einstellen des Vergasers dienen kommt nur ein digitales in Frage.

Ich nehme schon immer ein Einbauinstrument von Greisinger mit deren 3mm-Fühler (Kabellänge und Kabelart frei wählbar), dazu eine Klemmringverschraubung am Auspuff angeschweißt und alles ist gut. Kosten für Messinstrument ca. 70,-€+Fühler ca. 40,-€. Klemmringverschraubungen gibt's ab 9,-€ (bei Greisinger teurer).

Gruß Uli
Fiedler R.
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Beitrag von Fiedler R. » Do 30. Jan 2014, 09:53

hallo,
beim "Fluglehrerfortbildungslehrgang" in Sobernheim ein Vortrag von Peter Tögel zum Thema: "Die Gemischeinstellung-eine endlose Geschichte".
Auszug:
1. Die Zylindertemperatur ist beliebig steigerbar(Steigflug mit zu geringer Geschwindigkeit).
2. Die Abgastemperatur ist die Temperatur, mit der das heiße(verbrannte) Abgas aus dem Zylinder am Auslassventil vorbei herausgedrück wird. Bei einem nicht turbogeladenen Vergasermotor ist diese Temperatur nicht über 1560 F steigerbar...
1560 F ist übrigens die Abgasteremperatur für wirtschaftlichste Leistung(best economy), während 1460 F für beste Leisung dastellt.
...In der Praxis besteht ganz besonders bei Vergasermotoren kein Zusammenhang zwischen Abgastemperatur und Zylinderkopftemeratur....
Auch die Sache mit der "Innenkühlung"(bei Vergasermotoren) sei eine "Mär", die vermutlich auf "WIKIPEDIA" beruhe.

Wen´s interessiert, ich habe den Vortrag als PDF.
mfG
Rudolf

ps: mir scheint die Überwachung der Zylinderkopftemperatur wichtig zu sein(die Abgastemp. nur zur Leerlaufgemischeinstellung-die UL-Motore haben bekanntlich keine Gemischregelung im Flug)
Timpilot
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Beitrag von Timpilot » Do 30. Jan 2014, 10:28

ilU hat geschrieben:...
Analoginstrumente sind viel zu ungenau und taugen bestenfalls für Relativmessungen. "Gestern wars weniger EGT...." :roll:
Warum was digitales Verwirren soll verstehe ich nicht - mich verwirrts wenn ich ein Instrument verbaut habe das nicht zuverlässig ist.
Soll die EGT-Messung dem Einstellen des Vergasers dienen kommt nur ein digitales in Frage.
...
Gruß Uli
Ich denke die pauschale Einschätzung, dass ein digitales Messgerät genauer misst als ein analoges ist ein Trugschluss.
Nur weil ich eine diskrete Zahl angezeigt bekomme auf dem LCD-Display, muss diese noch lange nicht korrekt sein. Die Genauigkeit hängt vielmehr von der Qualität und dem Messprinzig ab. Genau genommen kann ein gutes digitales instrument sogar gar nicht so genau sein wie ein analoges. Schließlich muss beim digitalen Gerät immer in Stufen gemessen/angezeigt werden. Z.B. in 0,5 Grad-Schritten. 0,25 Grad können also gar nicht aufgelöst werden. Beim analogen System ist die Auflösung dagegen beliebig fein, je nach Größe der Anzeige und Fähigkeiten der Augen.
Es ist interessant wie sehr doch diese klaren Zahlen auf digitalen Anzeigen dazu verleiten hier eine größere Genauigkeit zu vermuten als in einer Analoganzeige. Prinzipbedingt ist dieser Zusammenhang meiner Auffassung nach völlig unberechtigt.
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aeroklaus
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Beitrag von aeroklaus » Do 30. Jan 2014, 12:47

Moinmoin,

Vorsicht, wir sprechen hier aber von Zweitakt Motoren, da ist die Überwachung der EGT genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger wie die Überwachung der CHT.

Beim UL-Fluglehrerfortbildungslehrgang war bestimmt nur vom R912/914 die Rede, oder?

Ich habe mir für das Moschi-Trike ein "PPG-Meter" gekauft, kann es aber erst in ein, zwei Monaten testen. Es überwacht 2 Temperaturen, Drehzahl, Betriebsstunden und Tankanzeige:

http://www.ppgmeter.com/

Vielleicht eine Alternative?

LG Klaus
Neues Motorschirmforum: http://www.ppgforum.de! Bitte weitererzählen!

Low and slow!!
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powerandpitch
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Beitrag von powerandpitch » Do 30. Jan 2014, 12:49

Moin Rudolf,

das EGT halte ich aus folgenden Gründen schon für sehr wichtig:

-Man gewöhnt sich in bestimmten Flugzuständen, "unglückliche" Gashebelstellungen ab.
-Man merkt Fehler in der Gemischaufbereitung, bevor der Motor im Eimer ist.
-Evtl. fliegt man etwas wirtschaftlicher.

Die Messung der Zylinderkopftemperatur ist natürlich auch wichtig.


UL-Motoren lassen sich durchaus "leanen". Für den 582er gibt es einen Nachrüstsatz. Den habe ich schon eine Weile herumliegen, bin jedoch noch nicht dazu gekommen, diesen einzubauen. Den Vergasern wird im Prinzip, dosiert "Falschluft" hinzugeführt, um das Gemisch zu verarmen.
Richtig motorisiert fliegt alles.
Timpilot
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Beitrag von Timpilot » Do 30. Jan 2014, 13:40

aeroklaus hat geschrieben:...
http://www.ppgmeter.com/

Vielleicht eine Alternative?

LG Klaus
Das Gerät findet als Standardinstrument beim Verner JCV360 in der SD-1 Minisport Anwendung.

Es Funktioniert zuverlässig. Nur bei der Drehzahlmessung bin ich nicht sicher.
Also wenn man grundsätzlich auf reine Digitalziffernanzeigen steht, ohne Farben, Balken oder Kreise oder wenn man einfach keinen Platz hat, dann kann es schon eine Alternative sein.
Der Preis ist in jedem Fall interessant.

Ich persönlich komme gerade wieder zurück zu den klassichen Anzeigen und verkaufe gerade das Flydat bei Ebay. :-)
creuter
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PPGMeter in Deutschland

Beitrag von creuter » Do 30. Jan 2014, 15:42

das PPGMeter ist auch in Deutschland erhältlich:
www.reuter-fluggeraete.de

Gruß
Christian

@Admin: bitte Beitrag streichen wenn das unerwünschte Werbung ist.
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ilU
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Beitrag von ilU » Do 30. Jan 2014, 20:43

Hallo zusammen,

also - wenn eine EGT-Messung dann eine die stimmt, sonst ist alles digitale fürn.....die Tonne. Aber darum habe ich vom Greisingergerät gesprochen, das hat 1% Genauigkeit und eine Kalibriertabelle gibt's auch dazu. Genauere werden für mehr Cash auch verkauft. Wäre noch der RICHTIG Einbau des Fühlers sonst ist das Zahlenspiel wieder unsinnig.

Für den Zweitakter, luftgekühlt:
Im Gegensatz zur EGT-Messung (digital, Greisinger, siehe oben) ist die CHT-Messung viel viel träger (meine CHT-Messung ist eine analoge, hier kommts mir auf 10°C hin oder her nicht an) - ich habe beides dran vertraue aber immer auf meine EGT-Messung. EGT reize ich VOLL aus, bei meinem Motor ist Leistung und Wirtschaftlichkeit bei max. EGT :!: . Bei Vollgas sind das auf der Anzeige bis zu 680°C (nie unter 660°C). Und die maximale EGT hat man meist nicht im langsamen Steigflug (da ist eher die CHT maximal) sondern bei max. Leistung und max. Geschwindigkeit. Ist ein Resorohr verbaut sieht es ganz anders aus, da kann die EGT bei Teilvollast auch weit über die zulässigen Vollgaswerte gehen ohne dass Schaden entsteht, das hängt mit Resonanzwelle und/oder Flammfront zusammen, in meinem Fall sind das bis zu 740°C EGT bei 75% Gas und bei schlappen 180°C CHT. Als Grenzwerte sind bei meinem Motor 680°C EGT bei Vollgas und max. 270°C CHT angegeben. Beides gleichzeitig wäre sicher der Kolbenfressen. Mit meinen Grenzwerten habe ich zwischenzeitlich 300h geflogen, auch sehr viel Dauervollgas schon mal mit mehr als nur 680°C (ein Nachteil von Wettbewerbsfliegerei.....) und den Motor letzte Woche mal in Augenschein genommen: Laufbuche hat noch die Hohnspuren, der Kolben ist perfekt und auch sonst keinerlei Verschleiß :-) Auch die Ölkohle auf dem Kolben war nur hauchdünn :-) Achja, ein gescheites Öl sein nebenbei empfohlen, aber da scheiden sich die Geister ja ganz gewaltig was gut ist was nicht.

Mittels EGT-Messung habe ich meinen Vergaser sehr zeitraubend über alle Drehzahlen abgeglichen (Bedüsung, Mischrohr, Nadel,...), seit dass die EGT auch bei knapp über Standgas schon über 600°C hat läuft der Motor nicht nur extrem wirtschaftlich sondern auch mit einer ganz anderen Laufruhe und beschleunigt perfekt. Max. Spritverbrauch habe ich übrigens bei 60% Leistung - da ist eine Abstimmungsloch und die EGT unwirtschaftlich tief.

Fällt bei mir der CHT-Sensor aus fliege ich Wochen lang so weiter, fällt die EGT-Messung aus ist das bis zum nächsten Flug behoben!

Apropo, der UL-Schmidtler hat so wie es aussieht das Greisingergerät im Verkauf.

BlueSky ilU


PS: Mein CHT-Sensor hält meist keine 100 Stunden dann ist das Kabel irgendwo hinüber (ist keine Litze sondern Draht), hat da jemanden einen Tipp wo es einen CHT-Sensor mit Ringer unter die Zündkerze gibt der etwas taugt??? EGT ist noch der erste Fühler drinnen.

PPS: Mit zunehmender EGT = magerere Einstellung steigt meist auch die Drehzahl an - irgendwann ist das ohne EGT-Messung und Grenze dann aber der sichere Motortod.
Zuletzt geändert von ilU am Do 30. Jan 2014, 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
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ilU
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Beitrag von ilU » Do 30. Jan 2014, 20:52

Timpilot hat geschrieben:
ilU hat geschrieben:...
Analoginstrumente sind viel zu ungenau und taugen bestenfalls für Relativmessungen. "Gestern wars weniger EGT...." :roll:
Warum was digitales Verwirren soll verstehe ich nicht - mich verwirrts wenn ich ein Instrument verbaut habe das nicht zuverlässig ist.
Soll die EGT-Messung dem Einstellen des Vergasers dienen kommt nur ein digitales in Frage.
...
Gruß Uli
Ich denke die pauschale Einschätzung, dass ein digitales Messgerät genauer misst als ein analoges ist ein Trugschluss.
Nur weil ich eine diskrete Zahl angezeigt bekomme auf dem LCD-Display, muss diese noch lange nicht korrekt sein. Die Genauigkeit hängt vielmehr von der Qualität und dem Messprinzig ab. Genau genommen kann ein gutes digitales instrument sogar gar nicht so genau sein wie ein analoges. Schließlich muss beim digitalen Gerät immer in Stufen gemessen/angezeigt werden. Z.B. in 0,5 Grad-Schritten. 0,25 Grad können also gar nicht aufgelöst werden. Beim analogen System ist die Auflösung dagegen beliebig fein, je nach Größe der Anzeige und Fähigkeiten der Augen.
Es ist interessant wie sehr doch diese klaren Zahlen auf digitalen Anzeigen dazu verleiten hier eine größere Genauigkeit zu vermuten als in einer Analoganzeige. Prinzipbedingt ist dieser Zusammenhang meiner Auffassung nach völlig unberechtigt.
Hallo Tim,

im Satz VOR Deiner zitierten Stelle habe ich deswegen ausdrücklich von PRÄZISIONSMESSGERÄT gesprochen sowie RICHTIGER EINBAULAGE.

Wenn Zitate dann bitte korrekt.

Dass Analoginstrumente viel höhere Auflösung haben stimmt natürlich - allerdings nur in der Theorie - alle angeboten analogen EGT-Anzeigen sind Schätzeisen mit X °C je Winkelgrad Zeigerweg. Und wehe wenn was vibriert, dann taugt die Analoganzeige schnell als Schwingungsmesser...

Gruß ilu
Timpilot
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Beitrag von Timpilot » Fr 31. Jan 2014, 00:21

ilU hat geschrieben: ...
Hallo Tim,

im Satz VOR Deiner zitierten Stelle habe ich deswegen ausdrücklich von PRÄZISIONSMESSGERÄT gesprochen sowie RICHTIGER EINBAULAGE.

Wenn Zitate dann bitte korrekt.

...
ilU,

ich bin aber nur auf Deine Pauschalisierung zwischen digital und analog eingegangen. Da hatte der vorhergehende Satz nichts mit zu tun.
Fiedler R.
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Beitrag von Fiedler R. » Fr 31. Jan 2014, 11:50

hallo,
hier ein Link für eine preiswerte "EGT-Anzeige":
http://www.em-racing.de/Komplett-Set-Di ... ur-Anzeige

PS: Meine Überlegung zur "EGT":
physikalisch verbrennt ein Gasgemisch optimal und am "heißesten", wenn das Gas(Spritnebel)/Luftverhältnis optimal ist. Ist es "zu fett", ist die Brenntemperatur niedriger. Ist es zu mager, d.h. Luftüberschuß, brennt es ebenfalls mit niedriger Temperatur.
Somit ist die Aussage richtig, die EGT kann nicht höher werden(bei Vergasermotoren) als 1560 Grad F(optimales Gas/Luftverhältnis).
Tröger sagt auch, einen Motor könne man nicht "kaputt leanen", er geht nur kaputt, wenn man die(vom Hersteller) max. CHT nicht beachtet. Wobei zu beachten sei, dass man auch keinen "Schock" produziert, Z.B. schlagartiges Gaswegnehmen nach Steigflug, oder zu schnelles "Absteigen//abkühlen" ohne Gas.
Beim 2Takter mag das noch ein bisschen anders sein(Benzin/Öl/Luftgemisch), aber ich denke nicht viel?
mfG
Rudolf
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powerandpitch
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Beitrag von powerandpitch » Sa 1. Feb 2014, 23:34

Und warum geben sämtliche Kolbenhersteller bei der Ursachenaufzählung für Schäden am Kolbenboden u. a. falsche Gemischeinstellung an?

Sind Mahle, Kolbenschmidt und Co. alle so dämlich, dass sie falsche Informationen in ihren Informationsschriften zu Kolbenschäden, verbreiten?
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Fiedler R.
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Beitrag von Fiedler R. » Mo 3. Feb 2014, 15:19

hallo pap,
habe mal gehört, oder gelesen, dass Löcher im Kolben hauptsächlich von abgebrannten Elektroden herrühren. Die Zündflamme sei da unkontrolliert. Hatte mal ein Goggomobiel(zur Verfügung, nicht mir, welches schlecht gewartet war. Da ist durch eine "abgebrannte" Zündkerze der Kolben(lt. Werkstatt) durchgebrannt.
Habe mal Herrn "Tögel" gefragt, wie das bei 2-Taktern ist. Bin auch auf die Antwort gespannt(fliege seit Neuesten einen Thor 200 von Polini in meiner "ELF").
mfG
Rudolf
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