Ratebild

Benzin-Talk

Moderator: Moderatorenteam

400 kg
Beiträge: 126
Registriert: Mo 17. Nov 2008, 12:16

Beitrag von 400 kg » So 22. Dez 2013, 09:01

Eigentlich die richtige Idee, der Verbrennungsvorgang mit Reaktion sitzt am günstigsten Hebelarm, das ganze andere Antriebsgerödel kann man sich sparen. Früher wollte man das aber mit reinen Staustrahltrieblingen hinbekommen, wenn ich das recht erinnere.

Gruss

Dieter
400 kg
Beiträge: 126
Registriert: Mo 17. Nov 2008, 12:16

Beitrag von 400 kg » So 22. Dez 2013, 09:08

Nachtrag: Die heutige Entsprechung wäre ein E-Motor, bei dem die Magnete in den Blattspitzen sitzen und die Spulen aussen in einem Leitring verteilt sind und angesteuert werden.
Benutzeravatar
powerandpitch
Beiträge: 1173
Registriert: Do 3. Mai 2012, 16:32
Wohnort: EDWF

Beitrag von powerandpitch » So 22. Dez 2013, 20:53

Soweit ich mich recht erinnere, war die Sache damals zum scheitern verurteilt, weil die erforderlichen Ausströmgeschwindigkeiten in keinem Verhältnis zur erbrachten Leistung standen.
Richtig motorisiert fliegt alles.
bluewing
Beiträge: 255
Registriert: Mi 1. Okt 2008, 06:01

Beitrag von bluewing » So 22. Dez 2013, 21:18

...ja irgendwie war alles schon mal da ;-)
die meisten Blattspitzenantriebe waren für Hubschrauber gedacht, deshalb waren diese rückdrehmomentfrei konzipiert.

Bei meinem Prop war das Rückdrehmoment egal, meiner ist eine Gasturbine mit einer relativ einfachem Heißteil. Ich glaube so gabs den Blattspitzenantrieb aber noch nicht... ;-)

Man muß aber erstmal auf Selbsthaltedrehzahl kommen....
Antworten