BMW Motor auf C22

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didi0108
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BMW Motor auf C22

Beitrag von didi0108 » Di 22. Sep 2009, 19:49

Hallo Fliegerfreunde,

wer kann mir etwas zum Thema BMW-Motor (R1000, 1100, 1200) auf einer C22 sagen? Oder wer kennt jemanden, der jemanden kennt, der ...

Danke schon mal für Eure Antworten.

mfg

Dietmar
Flyer Reiner
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Beitrag von Flyer Reiner » Mi 23. Sep 2009, 06:34

Hallo Dietmar,

guckst Du hier :P

http://www.lowandslow.de/phpBB2/viewtopic.php?t=708

Gruß Reiner
didi0108
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Bin ich blind?

Beitrag von didi0108 » Mi 23. Sep 2009, 19:01

Hallo Reiner,

danke für den Link.
Scheinbar bin ich blind. Ich habe das Thema nicht gefunden.

mfg

Dietmar
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trikeflieger
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Beitrag von trikeflieger » Fr 25. Sep 2009, 06:26

Hallo Dietmar,

ich habe den 1150er zwar nicht auf einer C22, sondern auf einem Trike, aber trotzdem muss ich sagen, dass der Motor das Beste ist, was ich mir kaufen konnte.
Geringer Verbrauch (alleine 5,5l/h), lange Wartungsintervalle (Inspektion je 100h, max. 50,-), Überholung erst nach 1500h, da kaufst Du Dir dann einen Neuen für 3500,- und verkaufst den alten an einen Mopedfahrer. Ersatzteile, wenn Du mal brauchst, gibt es bei jedem BMW-Händler für geringes Geld.

Gruß Axel
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ivo
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Beitrag von ivo » Fr 25. Sep 2009, 09:30

der neue 4 ventil bmw mit Schubpropeller ist im trike ok,
aber mit Zugpropeller ist der motor verkehrt herum zu montieren und die Kuehlung geht dann baden!!!!
wenn schon, dann mittels Riehmentrieb ueber einer Zusatzwelle ueber den Motorgehaeuse hinweg wieder Seitenrichtig nach vorne (90kg), oder habt ihr andere Loesungen? siehe auch www.open-ul.de
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Beitrag von tiniro01 » Fr 25. Sep 2009, 10:07

Ich kenne den Vierventiler nicht aus eigener Erfahrung.
Auf irgendeiner Aero sagte man mir aber bei der Präsentation eines UL-Antriebes mit diesem Motor ("Takeoff"?), daß dieser im Gegensatz zum Zweiventiler einen wesentlich größeren Teil seiner Abwärme über das Öl ausgibt, weswegen ein Ölkühler nicht nur ein Muß wäre, sondern auch dazu führt, daß man den Motor völlig ohne Luftkühlung am Prüfstand 5 Minuten ohne Defekt nur mit einem in einer Wanne mit Wasser liegendem Ölkühler unter Vollgas belasten konnte.

Ich kann diese Aussage nicht bestätigen, weiß aber, daß der Vierventiler ein deutlich größeren internen Ölumsatz hat.
Wie bei den GSX/R Modellen von Suzuki in der ersten Generation auch.

Möglicherweise kann deshalb auch der magere Fahrtwind im Steigflug ohne Propellerstrahl zur Kühlung reichen.
Aber was Genaues würde mich auch interessieren.
Gruß Gert
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trikeflieger
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Beitrag von trikeflieger » Fr 25. Sep 2009, 13:14

Hallo,

der neue ölgekühlte BMW kann ohne Probleme 20 Min. ohne Fahrtwind laufen gelassen werden. Das wird beim Moped immer gemacht, wenn synchronisiert wird.
Das Wichtigste ist einfach, dass der Ölkühler richtig im Fahrtwind ist und die Zylinder auch was abbekommen. Dass eine falsche Anströmrichtung was ausmachen soll, kann ich nicht nachvollziehen.

Gruß Axel
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Beitrag von ivo » Fr 25. Sep 2009, 14:40

das heisse Auslassventil wuerde im windschatten liegen :cry: , alle Motorraeder die ich bis jetzt gesehen habe, haben die Auspuffrohre in Fahrtrichtung, ist das ein Zufall ? :roll:
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trikeflieger
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Beitrag von trikeflieger » Fr 25. Sep 2009, 14:56

ivo hat geschrieben:das heisse Auslassventil wuerde im windschatten liegen :cry: , alle Motorraeder die ich bis jetzt gesehen habe, haben die Auspuffrohre in Fahrtrichtung, ist das ein Zufall ? :roll:
Das die Krümmer gekühlt werden, das leuchtet mir ein. Aber das Auslassventil ist im inneren des Kopfes, dort ist viel zu viel Metall drumrum, zudem wird es direkt mit kühlem Öl gekühlt. Ob da die Kühlluft was ausmacht, möchte ich bezweifeln.
Sicher wird die Ausrichtung früher bei den luftgekühlten Motoren wichtger gewesen sein, bei den öl- und wassergekühlten Motoren sollte es aber nicht mehr ganz so wichtig sein.

Gruß Axel
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