entschuldige, lieber Uwe,
aber da muss ich Dir doch widersprechen!
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">
Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Uwe Seimetz schrieb am 20.12.2007 10:05 Uhr:
Ob das mit der ganzen Geizerei, sei es Gewicht oder auch Geld, immer der richtige Weg ist, ist die große Frage.
Hoffentlich fallt ihr damit nicht mal auf die Schnauze.
Sparen und Kostenbewustsein ist schon der richtige Weg, aber nicht wenn es um elementare Dinge geht.
Fast ohne Instrumente kann man mit dem Gleitschirm fliegen, der wiegt fast gar nichts und den kann man in einen Rucksack packen.
Das mußte ich mal los werden.
</tr></td></table>
Ein Vario ist kein Teil der vorgeschriebenen Grundausstattung eines ULs, sondern ein Extra. Ob man eins einbaut oder nicht, bleibt einem selbst überlassen (ich persönlich habe gerne eins im Cockpit). Aber wegen des Fehlens eines Varios sollte niemand auf die Schnauze fallen!
Wenn ein Hersteller bzw. dessen Vertreter sich bemüht, das Leergewicht zu reduzieren, sehe ich das als positiv an, auch wenn es sich nur um ein paar Gramm handelt.
Wohin das Gegenteil führt, sehe ich an diesem Fall mit der 388kg-Fascination (da ist mir echt die Spucke weggeblieben!). Man kann nur hoffen, dass das die Spitze des Eisbergs ist.
Auf jeden Fall hat genau diese Fasci zu einer weiteren Verschärfung der Lage beigetragen (Prüfer wurden rausgeworfen, Hersteller benötigen jetzt externe Prüfer für JNPs etc.), die Aufwand und Kosten weiter in die Höhe treibt.
Wir müssen einfach endlich akzeptieren, das für ULs die Höchstgrenze von 472,5kg gilt, ohne Wenn und Aber!
vorweihnachtliche Grüsse,
Klaus
