120 kg-Klasse: Bauvorschriften

aerodynamisch gesteuerte ULs

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Abdul
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Beitrag von Abdul » Sa 10. Okt 2009, 19:47

[quote="Traumflug
Archillesferse hier ist sicher, dass die Berechnungen _vor_ dem Flugversuch statt finden müssen. Damit muss der Luftwiderstand abgeschätzt werden, was nicht ganz einfach und recht ungenau ist.

Was nun, wenn der Berechner arg daneben liegt und die Kiste lockere 30 km/h schneller ist? Nicht, dass man da um das Leben des Versuchspiloten bangen muss, doch müssen die Berechnungen und Lastversuche dann neu durchgeführt werden?


Markus[/quote]

Sehe ich eigentlich ähnlich. Deswegen sollte derjenige, der die Berechnungen macht, recht "konventionell" den Widerstand abschätzen um die Zahl der notwendigen Iterationsschritte zu minimieren.
Aber daß man vorher berechnen muss und dann doch noch die praktischen Versuche durchführen muss betrachte ich eigentlich als Naturgesetz. Irgendsoetwas wie Musterzulassung heißt ja immer, daß man - egal ob juristisch oder nur moralisch - die Verantwortung dafür übernimmt, daß sich damit niemand bei "Normalgebrauch" himmelt.
Abdul
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erkki67
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Beitrag von erkki67 » Sa 10. Okt 2009, 20:07

In der Schweiz sagt man : Du chasch nöd s'feuferli unds weggli ha, entweder eis oder s'anderi!!!

Für den PP entweder ein Flugzeug (Ultraleicht) oder dann nur 120kg, aber nicht beides.....

Ok hat nichts mit Bauvorschrifft zu tun.... :oops:

Erkki
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