Erfahrungen sammeln <-> Achsen verbiegen?

Unheimliche Fliegergeschichten, allerlei Lustiges und sonstige Merkwürdigkeiten

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the
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Erfahrungen sammeln <-> Achsen verbiegen?

Beitrag von the » Do 3. Mai 2007, 16:22

Vorweg: ich habe letztes Jahr meine Ausbildung auf C42 gemacht und im September den Schein erhalten. Seitdem 11h, 53Ldg; in ´07 6:23h, 26 Ldg; insgesamt 47h, 256 Ldg. (ich höre Stephan schon schimpfen ob der Buchhalterei - aber seis drum). In der Ausbildung galt ich eigentlich ausdrücklich als ganz talentiert - aber was will das schon heißen.

Nun meine Frage in die Runde:

wie schafft man es / habt ihr es geschafft, fliegerisch Erfahrungen zu sammeln, um irgendwann mal bei böhigen 20 ktn Seitenwind auf 280 m zu landen?

Hat man da bei zweifelhaftem Wetter ständig den Fluglehrer daneben sitzen oder muss man die eine oder andere verbogene Achse in Kauf nehmen oder geht es ohne beides?
Die Sprüche zu guten und perfekten Landungen helfen da nicht wirklich weiter, da es anscheinend bei anderen nur ausgezeichnete Landungen gibt.

Ich habe gesehen, dass einige mit Gleitschirm oder Hängegleiter angefangen haben, andere mit C22 oder Flightstar.

Im Moment habe ich das Gefühl überhaupt nicht mehr landen zu können. Ich habe da ziemlichen Respekt vor der Geschichte von Klaus, sich nach andertalb Jahren in ein unbekanntes Flugzeug zu setzen. Ich habe nach drei Wochen ohne Flug schon das Gefühl nicht mehr landen zu können - bisher ging es dann aber doch immer wieder.

Konkret: Nach einem schönen Flug bei bestem Wetter mit "unserer" Schul C42 hatte ich eine etwas "durchwachsene" Landung - dabei bin ich bevor ich das wollte kurz aufgesetzt - habe dann erschrocken wieder mehr gezogen und bin wieder leicht weggestiegen - anschließend folgte die "Rumms"-Landung (ziemlich genau in dem Moment als mir der Gedanke durch den Kopf schoß doch besser durchzustarten :-(). Meiner Meinung, aber wahrscheinlich taugt das nichts (s.u.), hatte ich in der Ausbildung schon schlechtere Landungen, so daß ich mich zwar ärgerte, aber mir keine Sorgen um das Fahrwerk gemacht habe. Leider ist danach ein Riss in einer Achse festgestellt worden, der sicher nicht nur, aber eben auch auf mein Konto geht. War dann am nächsten Tag nach der Arbeit noch mal zum Landen üben mit FL - ganze 1 von 7 Landungen war so, wie ich sie mir vorstelle. :-( Jetzt habe ich mich erst mal wieder zum Platzrunden schruppen verabredet.

Also noch mal meine Fragen:

a) wie seit ihr zu euren Erfahrungen gekommen?
b) wie "normal" ist es, dabei mal was zu verbiegen?

Ich hoffe das ganze wird jetzt nicht als jammern ausgelegt (obwohl ich schon auf ein wenig Trost hoffe;-)). Ich würde meine Fähigkeiten gern etwas besser einordnen können - mangels anderem "Korrektiv" halt hier - und ein paar Tips zum Erfahrungen sammeln erhalten.

Schon mal vielen Dank an alle, die bis hierher gelesen haben und evtl. auch antworten.

Gruß, Tobias
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tiniro01
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Beitrag von tiniro01 » Do 3. Mai 2007, 17:08

Hallo Tobias,

Lehn Dich zurück und trink Dir ein Bier... 8)

Weil...:

Was Du da erzählst, trifft auf ziemlich alle Leute zu, die fliegen und ehrlich sind.

Ich hab den großen Vorteil, das mein oller Quicksilver relativ wendig an den Rudern hängt. Gibt mir beim Landen immer ein gutes Gefühl.
Der Nachteil, wenn man bei starkem Crosswind mit 60 auf dem Stau, aber nur zwanzig über Grund reinschwebt, ist ein spektakulärer Driftwinkel.

Krumm wird bei mir aber gelegentlich auch mal was.
Zwar seltener und meist, wenn ich den Flieger spontan landen muß, weil die im Zweitakt galoppierenden Pferde aushäusig sind, aber es ist immer noch ein total befremdendes Gefühl, wenn es beim Fliegen plötzlich ganz ganz leise wird. :roll:

Und ja, üben macht den Meister!
Zumindest theoretisch, als Hobbyflieger mit erbärmlichen Jahresstundenzahlen bin ich auch nach siebzehn Jahren Fliegerei von der Meisterschaft weit entfernt.

Und es gibt sie auch jetzt noch.
Die Tage, an denen man glaubt, alles verlernt zu haben, weil nicht wirklich passen will.
Kenn ich aber vom Motorradfahren.
Wenn ich mich nach den ersten zehn Kilometern einer größeren Tour dreimal verschaltet habe, weiß ich, daß heute nicht mein Tag ist, fahr heim und starte alternativ den wesentlich ungefährlicheren Grill.

Und jetzt noch eins oben drauf:
Vor jedem ersten Flug im neuen Jahr habe ich eine Scheißangst!
Da hilft keine Routine, kein zehnfaches Checken, kein gutes Wetter.
Der erste Flug ist pure Überwindung. Dann erst wirds schön.

Vor Jahren, als ich noch im Vorgängerforum von "Pilot24" aktiv war (schuld dran war der Klaus, der hatte da noch keine Lust zu einem eigenen Forum), gabs zu "Angst beim Fliegen"einen Thread, der sich sehr interessant entwickelt hat.
Leider haben einige Herrenflieger mit Imponierhintergrund die Sache ins Lächerliche gezogen, weil ein Flieger nun mal ein richtiger Mann sein muß und Indianer nicht weinen dürfen.
Daraufhin ist viel Müll gepostet und auch gelöscht worden. Naja...
Trotzdem kann ich mich gut daran erinnern, wie einige gestandene Stammposter so langsam mit ihren Emotionen ans Licht kamen.

Für mich sind drei Dinge beim Fliegen wichtig:

1. Es muß Spaß machen
2. Ich darf mir nicht dabei wehtun
3. Wenns im Bauch nicht mehr grummelt, hör ich auf.


Alles andere kann man lernen oder bezahlen.
Gruß Gert
Stephan
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Beitrag von Stephan » Do 3. Mai 2007, 17:51

Mein lieber Tobias nu hab mal nicht vorm Stephan Angst :-) . Der ist auch kein Superpilot und hat eben nur mit Autorität ein Problem...
Die Sache mit dem Landen bei Wind und eben auch Seitenwind wird bei uns gerade auch wieder aktuell: der Winter mit den Alizées kommt. Gerade vorhin habe ich wieder einem frisch Bescheinten in den Hintern treten müssen damit er bei ein paar Knoten mehr Wind als sonst fliegen geht.
Ich hatte jahrelang eine Heidenangst vorm Wind im allgemeinen. Bis es eines Tages einen Klick gegeben hat und ich anfing im Cockpit mit mir selbst zu reden. Ich sagte mir dann dauernd die zwei Sätze: " Der Wind ist mein Freund " und noch wichtiger: "Ich bin der Chef hier und Du machst was ich will, verdammt ". Das hat mir sehr viel geholfen. Und wie Tiniro oben schon sagte : fliegen, fliegen, fliegen. Versuche Dich langsam an ungewohnte Situationen heranzuwagen. Auch ohne Fluglehrer.
Regel: Wenn es Dich oben herumbeutelt, Gas etwas raus und ein bisschen langsamer fliegen. Wirst sehen das hilft schon. Beim kurzen Landeanflug ist es umgekehrt - Du brauchst bei böigem Wetter Speed um bei eventuellen Abwinden noch genügen Fahrtreserven zu haben. Aber das hast Du ja mit Sicherheit in der Ausbildung gelernt. Das Vertrauen in Deine Fähigkeiten und in die Maschine kommt mit der Zeit. Mit Sicherheit.
Bleibt die Angst etwas kaputtzumachen. Hier musst Du Dir sagen dass das jedem passieren kann. Anfängern und alten Hasen. Wir haben einen im Club den nannten wir zwei komplette Jahre lang Albatros da er es einfach nicht schaffte seinen Savannah normal zu landen. Das war ein Wahnsinnsgehoppse und es hat ihn in dieser Zeit vier komplette Fahrwerke gekostet. Na und? Jetzt machen wir gegeneinander Kurzlandewettbewerbe (die die Sau meistens gewinnt mit seinem verdammten STOL). Von meinen grösseren und kleineren Missgeschicken will ich gar nicht erst anfangen zu reden. Bin auch sehr für kaputte Rohre bekannt.
Also nicht verzweifeln...

Gruss Stephan
Lässt sich niemals durch den Amtsschimmel vom Himmel holen...
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Cobra Uwe
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Beitrag von Cobra Uwe » Do 3. Mai 2007, 18:24

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
the schrieb am 03.05.2007 18:22 Uhr:


a) wie seit ihr zu euren Erfahrungen gekommen?
b) wie "normal" ist es, dabei mal was zu verbiegen?

Ich hoffe das ganze wird jetzt nicht als jammern ausgelegt (obwohl ich schon auf ein wenig Trost hoffe;-)). Ich würde meine Fähigkeiten gern etwas besser einordnen können - mangels anderem "Korrektiv" halt hier - und ein paar Tips zum Erfahrungen sammeln erhalten.

Schon mal vielen Dank an alle, die bis hierher gelesen haben und evtl. auch antworten.

Gruß, Tobias
</tr></td></table>



Meeensch Tobias!?!?!

Alle habe schon etwas verbogen!

Ich denke auch heute noch das ich nicht Landen kann. So ist für mich jede Landung wieder die erste.
Warum ich das mache? Um keine Routine reinkommen zu lassen. Ich bin bei jeder Landung auf alles möglich gefasst und Spiele im Anflug alle möglichen Szenarien durch. Und immer............immer sage ich mir, das wenn irgend etwas zwickt, starte ich durch.
So habe ich es bereits zweimal gemacht nachdem meine Landung zu einem Aufschlag zu werde drohte.
Ausserdem (Stephan höre jetzt mal kurz weg ;-)) habe ich mein Fahrwerk auch schon zweimal wieder gerade gebogen.:oops:
Warum? Leichtfertigkeit und Übermut.

Und was die beiden anderen schon geschrieben haben............ Fliegen............Fliegen...........Fliegen.

UWE

Übrigens.. ich persönlich halte vom Platzrundenschruppen nicht so viel. Flieg lieber mit dem Fluglehrer oder der Person deines Vertrauens andere Plätze an. Immer mal etwas anderes. Das hat mir am meisten gebracht.
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Beitrag von Abdul » Fr 4. Mai 2007, 04:56

Hallo Tobias,
wenn Du eine verbogene Achse willst, kann ich Dir gerne eine abgeben. Muss demnächst die linke wechseln. Da war eine Landung "nicht ganz so gut".
Einfach fliegen gehen. Und wenn eine innere Stimme sagt: "Heute bei dem Wind nicht!", dann höre auf diese Stimme. Irgendwann wird diese Stimme schon von selbst leiser. Mit steigendem Flugstundenkonto wirst Du feststellen, daß Du fliegst und andere sagen: "Heute nicht". Aber das sollte nicht das Ziel sein. Das wirkliche Ziel ist es, beim Fliegen Spaß zu haben.
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
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Beitrag von erkki67 » Fr 4. Mai 2007, 07:58

Hallo Tobias

An und für sich bin ich ich Trikeflieger aber werde in Kürze mit dem 3-Achsigen anfangen aber nun zurück zum Wind. Vor ca 2Jahren bin ich mit ein paar Freunden von Genf aus nach Finnland geflogen mit meinem Trike, bis auf einen einzigen Leg hatten wir den Wind, entweder von der Seite oder von sonst irgendwoher. In meinem Flughandbuch stehen was von max 20km/h Seitenwind oder so aber ich habe teilweise in meinem Kockpit gebrüllt um das Trike in den Boden zu fliegen( es war wieder verwendbar). Sollte es nicht passen, dann halt Durchstarten, wo liegt das Problem, und wenn es halt 2 oder 3 mal passiert schön..
Meine beste Lernzeit war diese grosse Reise, ich hab in den 3 Wochen (solange hatte die Reise gedauert) mehr gerlernt als in meiner ganzen Ausbildung. Ich kann Dir trotzdem sagen, dass ich auch heute noch einen heiden Respekt vor zumindest Starkwind und Rauch habe, flieg nie durch Rauch oder Du wirst Durchgeschüttelt bis in die Magengegend und en Wind ab 30km/h meide ihn, die Turbulenzen haben unangenehme Nebenwirkungen.....

Gruss Erkki
Sit on top :mrgreen:
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Beitrag von Quax011 » Fr 4. Mai 2007, 16:59

Hallo Tobias,

biem Fliegen zählt nicht, wie viele Stunden einer hat, sondern ob er in Übung ist. Guter Übungszustand = wenig krumme Achsen!
Knifflig ist immer, wenn man nach längerer Pause wieder fliegt. Wenn du dir sehr unsicher bist, dann flieg mit einem guten Fluglehrer ein paar Runden. Woran du den erkennst? Ganz einfach, er kann deine C 42 komplett ohne Motor landen (Prop steht) und dir das so beibringen, dass du es auch ohne Angst (auch bei Wind) kannst ;-)

Gruß

Peter
"und kost Benzin auch 3? 10, scheiß egal es wird schon gehn!"
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Beitrag von aeroklaus » Sa 5. Mai 2007, 09:28

Hallo Tobias,

...kommt mir alles sehr bekannt vor.
Ich galt während der Ausbildung auch als recht talentiert und wurde von Fluglehrer A ziemlich schnell zu ersten Alleinflug geboxt. Der hat dann abends, bei schönstem Wetter und Null Wind auch hervorragend geklappt.

Beim zweiten Alleinflug ein paar Tage später ist dann folgendes passiert:
Flugauftrag: "schau Dir ein bisschen die Gegend an und komm in 45min zurück".
Gut, denke ich mir, ich mach erstmal eine Platzrunde mit touch and go damit ich ruhiger werde, danach schaue ich mir den Schwarzwald und unser Haus von oben an.
Hat auch alles geklappt soweit.

Bei der Abschlusslandung dann folgendes:

Endanflug etwas bockig, aber wie fast immer wurde es beim Ausschweben im Bodeneffekt ganz ruhig, dann ca. 50cm über der Bahn plumpst die C42 plötzlich auf den Asphalt, springt wieder hoch und ich befand mich fast 45 Grad schräg zur Bahn. Das ging alles sehr, sehr schnell, zu schnell, um als Anfänger (der ich immer noch bin) richtig zu reagieren. Also DURCHSTARTEN!!! Und dem Wald links der 05 ausweichen.

Die nachfolgende Platzrunde versuchte ich dann die Herzfrequenz wieder auf ein normales Mass zu senken.

Wieder Endanflug, Ausschweben, kurz vor dem Aufsetzen hebt mich dann eine Thermikblase wieder hoch, ich denke, nochmals durchstarten? Nee, nicht nochmal, das muss passen, also ziehen, ZIEHEN...Plumps! Achse rechts heftigst verbogen. 180 Mark mit Montage.

Daran hatte ich dann auch längere Zeit noch zu knappern, das hat mein Selbstvertrauen ziemlich angeknackst.

Ebenso später meine unrühmliche praktische Prüfung... Aber lassen wir das...Von wegen talentiert....

Es hat wohl jeder seine eigene Art, mit Rückschlägen und der daraus resultierenden Angst umzugehen.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung, und zwar mehr beim Gleitschirm als UL, sprechen:

wenig fliegen: viel Angst
viel Fliegen: wenig Angst

Aber (meiner Meinung nach!) ganz ohne Angst (bzw. Respekt) zu fliegen ist gefährlich!

Ich habe schon bei der GS-Ausbildung gelernt, die Angst bzw. Nervosität als Kontrollinstanz zu benutzen:
Ist die Angst nicht beherrschbar, trotz genauester Wetterbeobachtung, 10mal Checkliste abarbeiten etc., ist womöglich irgendwas faul! Lieber am Boden bleiben oder auf bessere Bedingungen warten.
Wir müssen ja nicht fliegen, und wie Abdul schon sagte, Fliegen soll Spass machen!

Bei wenig Übung, nach langen Pausen lieber vorsichtig wieder bei optimalen Bedingungen anfangen und sich langsam an schwierigere herantasten. Mit oder ohne Fluglehrer (mich machen die eher nervös).
Dann wird das schon.

Grüsse Klaus
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Beitrag von Quax011 » Sa 5. Mai 2007, 19:11

Hallo Klaus,

wenn dich der Flugleherer nervös macht, ist es der Falsche ;-)

Der soll es dir nämlichso zeigen, dass du es auchkannst, und das nimmt unheimlich viel Angst weg, ehrlich!

Gruß

Peter
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Beitrag von tiniro01 » Sa 5. Mai 2007, 21:02

Unser Fluglehrer hatte in Bezug auf das Wetter und die Fliegbarkeit immer den Spruch:
"Besser, Du bist unten und wünschst Dir, Du wärst oben, als umgekehrt".


Ist was dran :grin:
Gruß Gert
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Beitrag von aeroklaus » So 6. Mai 2007, 07:43

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Quax011 schrieb am 05.05.2007 21:11 Uhr:
Hallo Klaus,
wenn dich der Flugleherer nervös macht, ist es der Falsche ;-)

</tr></td></table>


nee nee, der bzw. die FL waren die besten der Welt.
Das ist eher so eine persönliche Macke von mir: manchmal muss ich einfach Sachen alleine machen/üben/ausprobieren.
Wie schon gesagt, wie jeder mit seinen Unsicherheiten/Ängsten umgeht, ist individuell.

Grüsse Klaus
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Beitrag von the » Mo 7. Mai 2007, 06:52

Hallo,

so, Bier getrunken (nicht jetzt ... ;-)) und wieder abgeregt.

Vielen Dank an alle für die offenen und aufmunternden Worte. Mir hats geholfen - viellecht in Zukunft ja auch anderen, die es lesen.

Kurz zum Wind noch - das war eigentlich nur als Illustration der "Zielvorgabe" gedacht. Bisher habe ich mir immer nur Tage ausgesucht, wo der Wind für mich gut beherrschbar war, und dabei soll es auch bleiben.

Noch mal Danke und Gruß

Tobias (der hofft, diese Woche wieder in die Luft zu kommen)
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Beitrag von Flugsau » Fr 15. Feb 2008, 13:49

*LOL*

Das Thema ist zwar schon alt, aber was solls.....ich hätte auch ein vernichtetes Fahrwerk abzugeben (das erste vernichtete Fahrwerk ist leider schon entsorgt, sonst wären es 2).

Wer bietet mit?

@alle "Anfäger", die Angst vor dummen Sprüche der Fliegerkollegen haben:

1. den dummen Spruch überhören
2. den dummen Spruch überhören
3. den dummen Spruch überhören
4. Fahrwerk reparieren (lassen)
5. Motor anwerfen ....und das nächste Fahrwerk verbiegen
6. bei 1 beginnen

;)


LG

Markus, die Flugsau
verbraucht viel Sprit, fliegt langsam, hing mehrere Jahren mit einem Schaden im Hangar herum....trotzdem will ich sie neu aufbauen und freue mich schon auf den ersten Flug *schwärm*
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Beitrag von Stephan » Fr 15. Feb 2008, 16:43

Wir verbiegen soviel Fahwerke pro Jahr dass wir sie gar nicht mehr zählen. Gehört bei den Orten wo wir manchmal landen einfach dazu. Fast jeder von uns hat an seinem Sunny ein Ersatzrohr mit Tesaband festgeklebt und zwei passende Schlüssel im Sitzkissen um die Dinger schnell vor Ort auszuwechseln. Das ist doch kein Problem.

Gruss Stephan
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