Wie stellt Ihr Euch die ultraleichte Zukunft vor?

Allgemeine Diskussionen über das "wahre" Ultraleichtfliegen

Moderator: Moderatorenteam

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Abdul
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Beitrag von Abdul » Di 7. Mär 2006, 06:06

Hallo Richard,
was Du (und Stephan) schreiben, trifft es meiner Meinung nach genau. Hier in Deutschland ist es immer wichtiger, wie man vor den Nachbarn darsteht und nicht, ob man selbst Spaß an der Sache hat. Deswegen kann man sich doch vor den Nachbarn nur blamieren, wenn in dem UL nicht die Avionik eines A380 ist. Wenn einige wüssten, daß F4 Eurofighter und Co sogar Überschall fliegen, dann würde sofort die Forderung laut werden, doch bitte mit einem UL Mach 3,5 zu fliegen.
Da aber das grundlegende technische Verständnis auf der Strecke blieb - da hätte man ja gleich in der Schule in Physik aufpassen können - soll das ganze natürlich von irgendjemandem mit einer bunten, gestempelten Lizenz geprüft werden. Immer nach dem Motto: Ich will zwar mit dem Auto gegen eine Betonwand gefahren, aber weil da ja TÜV drauf war dürfte mir ja nichts passieren.

Auch wenn diese Mentalität nach meiner Meinung die absolute Mehrheit ist, gibt es noch ein paar versprengte Spinner - da kannst Du eigentlich die Mitgliederliste von diesem Forum kopieren -, die mehr am eigenen Spaß interessiert sind, als an dem Eindruck, den man auf die Nachbarn macht. Nur ist diese kleine Minderheit eben keine "werbewirksame Zielgruppe".

Übrigens so verkappte Airlinerpiloten schocke ich manchmal mit der Aussage, daß mein Sunny ein 3D realtime view-system mit Echtfarbendarstellung und eingebautem Wettermodell hat. Wenn dann die Augen groß und rund werden und die Gedanken nur mehr um "will ich auch haben" kreisen, verrate ich die Auflösung: Einfach rausgucken!
Etliche werden dann aber etwas aggressiv wenn sie mitbekommen, daß ihnen die Hosen runtergezogen wurden und sie mit nacktem Hintern auf dem Marktplatz stehen.

Übrigens wenn ich Bilder von den "gekrönten Häuptern" des DAeC sehe, fühle ich mich immer etwas an Fotos vom Zentralkomitee der KPirgendwas erinnert. Auch aus diesem Grund würde es mich freuen, wenn SimseWing über den DULV zugelassen werden kann. Denn möglichst viele Zulassungen über den DULV stärkt auch dessen Position. Das mit den 472,5 kg MTOW hat allerdings einen gewaltigen Pferdefuß. LTF-UL fordert bei den Geschwindigkeiten "hohen Unterschall" (Dieter hat das in einem Posting recht gut herausgestellt). Da handelt man sich jede Menge Ärger ein.

Beste Grüße (oder mes melieurs salutations)

Michael
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Anonymer User

Beitrag von Anonymer User » Di 7. Mär 2006, 09:34

Wir leben alle auf einer Welt, zum Teil als direkte Nachbarn. Trotzdem haben sich recht unterschiedliche Kulturen entwickelt. Die Welt ist klein geworden und viele Unterschiede zwischen Nationen verwischen. Aber die nationalen Grundprägungen sitzen viel tiefer. Deshalb werden immer Unterschiede bleiben. Und das ist auch gut so. Wir tun gut daran, uns nicht übereinander lustig zu machen, sondern voneinander zu lernen.

Meine Thesen zum Thema:
1. Deutsche haben ihre Eigenverantwortung delegiert.
In der Schule habe ich gelernt, dass Kinder aufgrund ihrer Größe prädestiniert für die Arbeit in den Bergwerken war. Die ausgelaugten Kinder starben jedoch sehr früh und der Nachschub für die langen Kerls blieb aus. Das war der Beginn der Kinderschutz- und Sozialgesetze in Deutschland. Der Haken war, dass Verantwortung aus der Familie auf den Staat übertragen wurde. Nicht mehr die Familie kümmerte sich sondern der Staat. Er übernahm die Alters- und Gesundheitsvorsorge und ?versorgung, die Volksbildung etc. Heute hat bei uns für alles der Staat die Verantwortung. Liegt zu viel Hundescheisse auf der Strasse, dann rufen wir laut nach einem Gesetz dagegen. Kräht Nachbars Hahn zu oft, dann lassen wir ihm per Gericht das Krähen zu bestimmten Tageszeiten verbieten. Es zählt nicht mehr Erfahrung, sondern ein amtlicher Schein, der das bestätigt. Eine lockere Interessengemeinschaft mit eigenverantwortlichen Mitgliedern kann daher nicht funktionieren. Sie wird nicht ernst genommen und nimmt sich auch selbst nicht ernst. Ergo muss es ein eingetragener Verband mit Präsident, Schatzmeister, Protokollführer und Stellvertreter sein. Und solche Verbände entwickeln erfahrungsgemäß hierzulande schnell ein Eigenleben. Denn viel verlockender als die eigentliche Verbandsarbeit ist der Einfluss und die Macht, Titel und Ansehen, Auszeichnungen, Auftritte usw.
Selbst ein Protest entsteht in Deutschland nicht spontan sondern kann nur von einem oder mehreren Verbänden organisiert und angeordnet werden.
Unsere Verbände haben die Macht, die wir ihnen geben. Wir haben unsere Verantwortung an sie übertragen. Das macht ihn uns gegenüber sehr stark und selbstgefällig.
2. Die gesellschaftlichen Kleinverbände lösen sich auf
In Berlin leben mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Single-Haushalten. In Beziehungen zu leben ist zwar ein Ideal, aber es zeigt sich mehr und mehr die Unfähigkeit, dies auch praktisch zu realisieren. Es bedeutet Kompromisse, setzt Kritikfähigkeit voraus und das sich Mitteilen. Dinge, die wir verlernen. Denn das Ego ist wichtig. ?Was bringt mir das? ist die Standardfrage. Freie Zeit ist knapp, also soll maximalen Genuss rausspringen. Vereine und Verbände passen da nicht ins Bild. Mitgliederschwund und Desinteresse sind die bekannten Klagen aus nahezu allen diesen Organisationen. Ausser UL-Besitzern gehört aus meinem Umfeld keiner DULV oder DAeC an.
3. Deutsche sind Technikverliebt
?Deutsche Ingenieurskunst? war und ist noch immer die treibende Kraft unserer Wirtschaft. Diese macht mittlerweile mehr oder weniger das aus, was man als Nationalgefühl bezeichnen kann. Wir wollen die technische Führerschaft und arbeiten daran. Das hat eine Technikgläubigkeit und ?verliebtheit hervorgerufen. Technischer Fortschritt wird zum Selbstzweck und Statussymbol, Sinn oder die Zweckmässigkeit wird kaum hinterfragt. Die meisten telefonieren nur mit dem Handy, aber wenn es nicht auch noch MMS, SMS, hochauflösende Digitalkamera, Farbdisplay mit Echtfarbdarstellung, MP3-Player und Radio hat, kauft es keiner. Datenbus im Eigenheim, Fernsehflachdisplay in der Dunstabzugshaube und im Kühlschrank, Transponderchip in der Kleidung für?s Langzeit EKG ... Im Bereich der Medizintechnik erlebe ich es jeden Tag: in Deutschland muss es immer das neueste sein, in England, Frankreich, Italien und Spanien eher das bewährte (und meist günstigere).
Ist das EFIS im UL da nicht einfach Folgerichtig?
3. Für Deutsche ist Vergnügen kein Selbstzweck
Genuß und Müssiggang war nie Bestandteil deutscher Kultur. Wir essen, um satt zu werden. Ein Jäger hat keine Freude an der Jagd, sondern er pflegt die Wildbestände. Ein amerikanischer Spielfilm will nur unterhalten, der deutsche hat eine Message. Der Italiener zieht sich nach Gefallen an, der Deutsche nach Zweckmässigkeit. Wir gehen nicht einfach schwimmen, sondern arbeiten an unserem Wirbelsäulenproblem. Die Folge: uns fehlt oft die Leichtigkeit und Gelassenheit, die wir dann im Urlaub bei unseren Gastgebern so bewundern.
Deshalb hat ein Verband in Deutschland immer etwas schwerfälliges, förmliches und technokratisches. Gelassenheit und Mitgliederorientierung haben eher den Geruch der Disziplinlosigkeit.


Gruß
Achim
User gelöscht!

Beitrag von User gelöscht! » Di 7. Mär 2006, 14:37

@Achim

Nun macht mal Halblang . Also die ausgelaugten Bergwerkskinder können doch nicht schuld daran sein, dass in Deinem Umfeld ausser den UL-Besitzern niemand im DULV oder dem DAeC mitmachen will ! Irgendwer sagt's ja selbst: Bei den Segelfliegern klappt's doch auch. Ich jedenfalls kenne bei Euch in Deutschland keinen einzigen Segelflieger, der nicht im DAeC und in "seinem" Verband Mitglied ist. Ob ihm das gefällt ist eine andere Frage. Aber er ist. In allen mir bekannten (deutschen) Segelfluggruppen ginge das wahrscheinlich gar nicht anders.

@Michael

Bist Du tatsächlich so überzeugt, dass Ihr "Spinner" wirklich eine soooo kleine Minderheit seid. Ich bin sicher, dass es auch in Deutschland eine ganz schöne Zahl von Piloten gibt, die wirklich nur zu ihrem "Plausch" fliegen. Und ich bin sicher, dass viele davon auch recht fleissig im Foxflieger.de.vu mitlesen. Aber mit eigenen Beiträgen "outen" wollen sie sich vielleicht nicht, und das kann ich irgendwie verstehen wenn ich in anderen Foren herumblättere.

Nachdem ich auf Klausens Frage in meiner gestrigen Antwort eher ein wenig "aus dem Bauch" geantwortet habe, hier noch zwei Punkte, die meines Erachtens über die Mentalität hinaus (die ja auch nicht an allem Schuld sein muss) wesentliche Unterschiede zwischen Euch und uns ausmachen:

1. In Deutschland sind viele Aufgaben an den Verband delegiert. In Frankreich ist dies nicht der Fall. Während der Deutsche Verband sich also im Spagat zwischen seinen Verpflichtungen gegenüber seinen Mitgliedern und jenen gegenüber der Behörden üben muss, kann der französische Verband seine Beine viel besser zum Vorwärtsschreiten benutzen. Dass bei uns (F) nicht so viel vom Staat an den Verband delegiert wird, hängt damit zusammen, dass man eben die Verantwortung direkt an den Piloten bindet (wo sie ja im Zweifelsfall auch bei Euch immer "landet"). Kurz: Es gibt bei uns eben gar nicht so viel zu "Delegieren":

- Wenn ich keine Jahresnachprüfung kenne, muss ich die auch niemandem delegieren.

- Wenn ich keine Ausweiserneuerung kenne, muss ich für deren Überwachung auch niemanden beauftragen.

- Wenn ich die Verantwortung für die praktische Ausbildung und deren Resultat den Fluglehrern überlasse, dann brauche ich keine Experten oder Sachverständige oder wie immer die bei Euch heissen.....

- .....dafür übernehme ich (als Staat) direkt das Überprüfen des theoretischen Wissens und delegiere das niemandem. Denn als Staat will ich sicher sein (wie beim Autofahren), dass z.B. die Gesetzgebung begriffen wurde. Also mach ich's doch am besten gleich selbst !

Wie man sieht, ist bei uns in Frankreich also die Schnittstelle Staat-Verband viel klarer und einfacher geregelt als bei Euch.


2. Der Verband ist bereit, sich abzugrenzen: Die FFPLUM (=der franz. UL-Verband) vertritt eine sehr genau definierte Klientel. Bei uns 3-Achsern z.B. sagt er klipp und klar, dass bei 472,5 kg Schluss ist. Die, die schwerer sein wollen müssen sich halt woanders melden.

Ich weiss, dass da z.B. der Achim oder der Frank anderer Meinung sind (Stichwort "nicht aufsplitten"), aber in Frankreich sehe ich eben, dass das Sinn macht. Und vielleicht sogar einer der Schlüssel zum Erfolg ist ! Denn dadurch wird ein zweiter Spagat vermieden. Ein Spagat, der vermutlich noch sehr viel mehr wehtut als der oben beschriebene erste.

Dazu gehört dass man sich eingesteht, dass die Interessens-Schnittmenge von "low and slow"-Piloten und High-Endern mit jedem über 472,5 liegenden Kilo überproportional abnimmt. (Jetzt hab ich auch mal einen komplizierten Satz zustande gebracht. Fast so wie der Dieter !!!).

Aber zwischen dem "low and slow"- Wochenend-Plauschflieger und dem der in der Abenddämmerung noch rasch mit 310 km/h und einer Tankfüllung von München nach Hamburg losfliegen will, gibt's interessensmässig halt schon einen gewissen Unterschied. Auch wenn die München-Hamburg-Maschine vollgetankt mit einem Piloten nur "ehrliche" 479,875 kg wiegt !

Und da man eben nicht beide Interessen unter einen Hut bringt, wird das Dabeisein bei Eurem Verband uninteressant. Vereinfachungen gehen nicht wegen denen im oberen Segment. Und sog. "Fortschritte" gehen nicht wegen denen im unteren. So wird halt niemand zufrieden in diesem Verband und auch der Sinn einer Mitgliedschaft ist schwer erkennbar.


Schlussfolgerung:

"Low and slow Piloten": Werdet endlich alle DULV-Mitglied und beauftragt Euren Verband mit Dingen, die von dessen Präsidenten nicht widersinnige und widersprüchliche Akrobatik verlangen. Dafür kann er sich dann wieder mit den Franzosen, den Engländern und den Belgiern zusammen tun.

So. Das war's jetzt aber !

Martin
Anonymer User

Beitrag von Anonymer User » Di 7. Mär 2006, 16:02

Hallo Martin,

zugegeben, ich habe etwas weit ausgeholt um eine Erklärung dafür zu finden, warum es hier ist wie es ist. Aber so einfach kannst Du das nicht vom Tisch wischen. Hast Du mal überlegt, warum Deutschland noch nie eine Revolution hingekriegt hat (und ich behaupte mal: auch nie hinkriegen wird)? Hast Du mal überlegt, warum in D tatsächlich so viel Verantwortung in den Händen der "oberen" bleibt und Ihr in F doch mehr auf die eigene Kappe nehmen dürft? Warum dürft Ihr schon lange ohne Flugleiter an den Plätzen fliegen, während hier in D immer einer am Funk sitzen muß damit der Platz nicht geschlossen ist (Ausnahmen bestätigen die Regel)?
Wenn Du meinst, mit den Segelfliegern klappe es besser, dann bist Du vermutlich ich nicht ganz auf dem aktuellen Stand. Es sind ja mittlerweile ganze Kreisverbände, die aus dem DAeC ausgetreten sind und auf eigene Kappe Lobbyarbeit machen. Gerade weil sie mit der Verbandsarbeit so unzufrieden sind und ihnen die Leute im Verein weglaufen. Das waren die Gründer von JAR-Contra!
Les doch mal ein bischen auf der http://www.jar-contra.de Seite herum. Du kriegst das kalte Grausen über die Funktionäre und Politiker. Sie sind halt nicht davon abzubringen, dass sie es sind, die allein und genau wissen was das Beste für uns ist.

Ich bin ehrlich heil froh, daß nicht das Luftfahrtbundesamt für die UL'er zuständig ist. Das gibt uns einen gewissen Gestaltungsspielraum, den wir vorsichtig nutzen. Mit den Leuten kann man teilweise wirklich reden und es wird nicht so nach dem Buchstaben des Gesetzes entschieden. Und es hat evtl. die Vertrauensbasis dafür gelegt, das künftig eine "LSA-Europa" oder wie immer das Kind heissen mag auch wie vorgeschlagen unter die Verwaltung der Verbände kommt und nicht bei der EASA angesiedelt sein wird.
Grundsätzliche gebe ich Dir aber völlig recht darin, daß der Pilot der sein sollte, der die Entscheidung hat aber auch die Verantwortung trägt.

Ich bin doch dafür, daß es bald eine erweiterte Klasse gibt. Das entzerrt die Szene etwas. Aber deshalb haben wir doch keine gegensätzlichen Interessen. Wir fliegen immer noch in den gleichen Lufträumen, benutzen immer noch die gleichen Plätze und Frequenzen usw. Somit sollten wir immer noch an einem Strang ziehen, wenn es z.B. um die Einführung von Streckengebühren für VFR Flüge geben soll oder die Regulierung des europäischen Luftraumes oder die Aussenstartgenehmigung für Motorschirme oder das Medical oder oder oder ...

Ich treffe immer wieder auf die Einstellung, daß es nur ein entweder/oder gibt. Entweder High-End oder Minimum. Warum gegeneinander? Der ADAC ist deshalb der einflussreichste Automobilverband, weil er alle Autofahrer unter seinem Mantel vereint. Er kümmert sich nicht nur um Cabrio-Fahrer oder Wohnwagen-Fans oder Kombi-Fahrer oder Porsche-Fahrer sondern um die Anliegen, die alle haben; eine klare Interessenvertretung gegenüber der Politik, günstigere Preise für seine Mitglieder und einen guten Beratungsservice. Warum soll das in der Fliegerei nicht auch möglich sein?


Gruß
Achim
User gelöscht!

Beitrag von User gelöscht! » Di 7. Mär 2006, 16:56

Hallo Achim

Ich hab Dich schon verstanden. Und ich glaube, dass wir die Sache sehr ähnlich sehen. Deshalb nur ganz kurz:

Ich schaue immer wieder bei JAR-Contra rein. Aber eben nur sehr punktuell. So sind mir dort z.B. Eure Medical-Probleme oder die Sache mit der Zuverlässigkeitsüberprüfung schon ein Begriff. Dass es aber im DAeC so rumort habe ich effektiv nicht im gleichen Umfang mitbekommen. Mein Infostand hiezu war bis jetzt noch die Phase der Drohungen und Vororganisation zum Austritt. Deshalb danke für den Hinweis.

Nun: Wenn's mit dem DAeC so schlimm aussieht, dann habt Ihr natürlich wirklich ein Problem ! Denn eigentlich sollte der sich als Dachverband um jene Punkte kümmern, die eben ALLE interessieren. Du nennst sie:

- Lufträume
- Plätze
- Frequenzen
- Gebühren für VFR-Flüge
- Medical etc.

Und wenn er das täte, dann würde das, was wie eine Aufsplittung aussieht eben Sinn machen und keinesfalls als "Entweder - Oder" verstanden werden: Gemeinsam (via DAeC) wo's um gemeinsame Interessen geht und Spezialisierung (Verbände) wo die Interessen nur einzelne Teilnehmergruppen betreffen: UL-Verband, Fallschirmspringer-Verband, Segelflieger-Verband, Modellflieger-Verband ......

Eigentlich sind die meisten Länder so organisiert und die Doppelspurigkeiten (z.B. zwei Stellen für UL-Zulassungen wie bei Euch) scheinen eher ein deutsches Problem zu sein.

Müsste man Euch also nebst dem Mittun im DULV auch die Mitgliedschaft beim DAeC ans Herzen legen ? Damit Ihr dort was ändern könnt ?

Gruss

Martin
Frank
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Beitrag von Frank » Di 7. Mär 2006, 19:27

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Richard M. Knup schrieb am 07.03.2006 15:37 Uhr:
Bist Du tatsächlich so überzeugt, dass Ihr "Spinner" wirklich eine soooo kleine Minderheit seid. Ich bin sicher, dass es auch in Deutschland eine ganz schöne Zahl von Piloten gibt, die wirklich nur zu ihrem "Plausch" fliegen. Und ich bin sicher, dass viele davon auch recht fleissig im Foxflieger.de.vu mitlesen. Aber mit eigenen Beiträgen "outen" wollen sie sich vielleicht nicht, und das kann ich irgendwie verstehen wenn ich in anderen Foren herumblättere.
</tr></td></table>


Hi Martin,

die Spinner sind gar nicht so wenige, auf beiden "Seiten". Aus der Highender-Fraktion hört man ja live auf dem Platz in der Regel auch keine Schelte, die schmunzeln meist und wundern sich, dass man doch angekommen ist. Ebensowenig haue ich auf den Kollegen rum, die stolz auf ein Lear-Jet Cockpit in der Faszi sind.

Die Haue kriegt man vornehmlich in den Foren - vor zwei Jahren haben mich etliche Faustkeiler bei P24 mit reichlich Tipps zum Kauf versorgt: aber alles nur per PN, da man sonst immer als rückständig, fortschrittfeindlich und regelrecht arm angemacht wurde! Mittlerweile beiß ich ja da schon freiwillig in die andere Richtung, wenn's um Akro oder N-VFR geht... :grin:


<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Richard M. Knup schrieb am 07.03.2006 15:37 Uhr:

2. Der Verband ist bereit, sich abzugrenzen: Die FFPLUM (=der franz. UL-Verband) vertritt eine sehr genau definierte Klientel. Bei uns 3-Achsern z.B. sagt er klipp und klar, dass bei 472,5 kg Schluss ist. Die, die schwerer sein wollen müssen sich halt woanders melden.

Ich weiss, dass da z.B. der Achim oder der Frank anderer Meinung sind (Stichwort "nicht aufsplitten")....
Dazu gehört dass man sich eingesteht, dass die Interessens-Schnittmenge von "low and slow"-Piloten und High-Endern mit jedem über 472,5 liegenden Kilo überproportional abnimmt. .....
Vereinfachungen gehen nicht wegen denen im oberen Segment. Und sog. "Fortschritte" gehen nicht wegen denen im unteren.

</tr></td></table>

..ähhhh, ich weiß jetzt gar nicht so recht, welche Meinung ich da vertreten haben soll??? (lange Sätze - noch kein Bier gehabt....)

Ich bin nicht für eine Spaltung! Ich bin dafür, dass nicht wegen der geringeren Kosten für UL diese Klasse endlos aufgebohrt wird und wir, ich entlehne Deine Begriffe, aus dem unteren Segment die Akrobatik des Höheren mittragen sollen.
Ich lebe den Begriff "ultraleicht", und der hört längst nicht beim Fox auf! Auch eine C42 oder eine P92 fallen da sehr wohl noch rein, und mit weniger Schnickschnack und (meinerseits) etwas abspecken geht sogar zweisitzig... Ich bin der Meinung, das derzeitige MTOW reicht doch, um flotte Fliegerchen zu bauen! Wer mehr will - wie Du es für F beschreibst - der hat doch die entsprechenden Flugzeugklassen und Lizenzen zur Auswahl! Aber das wollen sie alle der kosten wegen nicht!
IMHO gilt es, die PPL-Klasse bei den Fliegern zu vereinfachen, damit da Wind rein kommt und es wieder interessant wird, dort auch zu entwickeln. Dann wird es auch für die UL-Highender wieder interessant, in dieser Liga zu spielen.
Bis dahin träumen die aber von PPL-Rechten zu UL-Bedingungen, und das geht nicht, ohne dass der "arme" Fetzenflieger leidet. Und dann, nur dann bin ich für 2 Ligen im UL-Lager!

Das blöde ist nämlich auch, dass die wenigsten Hersteller wirklich mit neuen Dingen versuchen, einfache ULs zu bauen. Es geht um den American-Microlight-Dream, und der verteuert uns alles... Als ich vor 8 Jahren den Schein gemacht habe, gab's die C22 einfach um die 30 TDM, die C42 lag etwas über 42TDM.... Und jetzt? Damals gab es (soweit ich mich entsinne) keine Kiste im sechsstelligen Bereich - wieviele Flieger gibt's eigentlich heute noch neu unter 30 Mille? upppsss....Hi Ossian ;)

Ich bewundere sprachlos Dieter's Engagement (sag mal: zeichnest Du noch - oder fliegst Du schon) sowie die Einwürfe seiner Mitstreiter - ich kann da mangels kenne leider nicht viel beitragen, aber Airbike und Simsewing gehen in die richtige Richtung! Einfach, robust, pfiffig, schneller auf den Beinen als der Fox... Klasse!
Wenn ich an Dieters Entwürfe mal mit Design-Markern rangehe (fraglich nur, ob die Rundungen ich echt dann auch noch so gehen...), dann ist der/die/das Simsewing eine ausgesprochen flotte Hummel!

Und ich find's klasse, wenn eben in "unteren Segment" auch Innovationen stattfinden - die brauchen wir dringend, sonst klaptt's bald nicht mehr mit dem Nachwuchs!

....jetzt ersmanbier.... Slainte,

Frank
...''einfach'' Fliegen!!!
Abdul
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Beitrag von Abdul » Mi 8. Mär 2006, 07:27

Ein Punkt, auf den eigentlich bisher niemand eingeht ist: Warum wollen die "High-Endler" eigentlich unbedingt im UL-Bereich bleiben? Warum wehren sie sich so vehement dagegen, in die E-Klasse zu gehen? Kann es sein, daß es ihnen dort zu schwierig gemacht wird? Oder woran liegt es?
Also im Straßenverkehr ist es eigentlich kein Problem, mit dem Fahrrad/Mofa zu fahren und wenn man Lust auf mehr hat, einfach den Führerschein zu machen und dann Auto zu fahren, anstatt zu fordern, daß Mofas 200km/h fahren und auf die Autobahn dürfen.

Michael
Abdul
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Anonymer User

Beitrag von Anonymer User » Mi 8. Mär 2006, 10:30

Hallo Michael,

eigentlich haben wir dieses Thema schon ziemlich rauf und runter, zumindest bei P24. Kaffee schmeckt nur frisch, immer wieder aufbrühen macht ihn bitter. Es besteht bei diesem Thema immer zunehmend die Gefahr, daß wir uns irgendwann gegenseitig möchtig in den Hals gucken, und das liegt nicht in meinem Interesse. Aber auch auf die Gefahr hin, daß ich bei einigen wieder mal in die falsche Schublade rutsche.
1. Es sind längst nicht nur die High-Ender, die eine Erweiterung der bestehenden UL-Klasse wünschen. Nach den Kennblättern die ich kenne und meinem ganz persönlichen Eindruck dürften ca. 80% der 3-Achser bei 2 Mann Besatzung jenseits des Gewichtslimits liegen (da sind auch viele Fauskeile dabei). Dabei fühlt sich keiner wohl. Wenn Du mich fragst: an der Gruppe der LSA-Europa Beführworter stellen die ?normalen? UL?er den zahlenmässig weitaus größten Anteil und nicht die High-Ender.
2. Die sog. High-Ender nutzen die gleiche Technik (gleicher Motor), steuern sich genauso, haben keine andere Ausrüstung, bewegen sich nicht in anderen Lufträumen und lassen sich auch nur von maximal 2 Leuten fliegen. Deshalb muß ich die Frage rumdrehen: welchen vernünftigen Grund gibt es denn, mit den ?Heavy-UL?s? nicht im UL Bereich zu bleiben? Nur weil ich mit dem Rennrad doppelt so schnell fahren kann als der normal-Radler muss ich doch auch keinen Führerschein dafür machen. Und zudem geht es doch gar nicht darum, noch schneller zu fliegen als bisher. Die bisherige UL Klasse hat doch keine Geschwindigkeitslimits. Wenn die Festigkeit und das Rettungsgerät es hergeben, kannst Du so schnell Du willst.

Natürlich kann man über das Für und Wider endlos und heftig weiter streiten. Für mich bleibt am langen Ende nur ein Argument stehen: diejenigen, die gut mit der bisherigen Klasse klarkommen, dürfen nicht unter Änderungen leiden. Bisher deutet auch nichts darauf hin, dass dies der Fall ist. Wie gesagt, der Anhang II bleibt von den Entwürfen der EU / EASA unangetastet. Und um die bisherigen UL?er aus der nationalen Verantwortung heraus hin zur zentralen Verwaltung zu holen, müssten die Einzelstaaten jeweils zustimmen. Zumindest F und UK dürften spätestens an dieser Stelle klar Nein sagen. Und was national läuft, das liegt in den Händen der Fliegerverbände und deren Regierungen.


Gruß
Achim
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Uwe Seimetz
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Beitrag von Uwe Seimetz » Mi 8. Mär 2006, 18:02

Hallo Abdul,

hätte ich vielleicht schon längst umgemeldet. Aber leider verwehrt man uns das auch, weil vorher als UL zugelassen. Als Experimental auch nicht möglich, weil im Werk gebaut. Alternative - verschrotten? Leider scheiße ich kein Geld, sondern habe mir das Teil mühsam erarbeitet.
Ende der frommen Wünsche. Weitere Vorschläge

Nur fängt die ganze Litanei nun von Neuem an. Warum aber soll man nicht nebeneinander Leben können?

Manchmal kommt mir das Gefühl auf, (ich pauschaliere jezt einfach mal) ihr fühlt euch als Sittenwächter und als die einzig Wahren.
Warum zerfleischen wir uns Gegenseitig. Wenn ihr meint, die Highender verderben die Preise bei Versicherungen usw., warum kämpft ihr dann nicht mal bei der Versicherung um eine Klassenteilung, wie auch beim Auto und Motorrad, statt immer nur die Schuld bei anderen zu suchen.

Tut mir leid das mußte jetzt mal raus. Aber manchmal kann ich das nicht mehr ertragen. Trotzdem lese ich auch euer Forum gerne, werde es auch weiterlesen, auch wenn ich jetzt ausgeschimpft werde, denn ich finde hier immer was neues und interessantes und kann auch von eurer Gilde etwas lernen.

Bis dann

Uwe
Abdul
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Beitrag von Abdul » Mi 8. Mär 2006, 18:10

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Uwe Seimetz schrieb am 08.03.2006 19:02 Uhr:
Hallo Abdul,

hätte ich vielleicht schon längst umgemeldet. Aber leider verwehrt man uns das auch, weil vorher als UL zugelassen. Als Experimental auch nicht möglich, weil im Werk gebaut.
Uwe
</tr></td></table>


Hallo Uwe,
endlich mal ein vernünftiges Argument. Ich hatte nämlich gefragt, um Antworten zu bekommen über das Warum. Für diejenigen, die bereits einen Flieger haben, ein mehr als überzeugendes Argument. Und für ein gutes Zusammenleben ist es meiner Meinung nach wichtig, die Beweggründe des anderen zu verstehen.

Was macht übrigens Dein Vorhaben, einen Flieger aus Holz mit einem geringfügig breiterem Cockpit zu bauen? Überlegst Du noch, oder produzierst Du schon Späne?

Herzliche Grüße
Michael
Abdul
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Beitrag von Uwe Seimetz » Mi 8. Mär 2006, 19:30

Hallo Abdul,

schön, du erinnerst dich. Ich wollte auch nicht rum meckern, sondern Verständnis suchen und freue mich nun um so mehr für ein offenes Ohr.

Zum anderen Flieger. Habe einen weiteren Mitstreiter in Deutschland gefunden. Die Recherchen sind ziemlich abgeschlossen, habe auch schon Baupläne, warte aber noch auf die Lizensierten. Späne sind noch keine gefallen, werden aber jetzt in kürze. Parallel dazu muß ich aber auch verschiendene Metallbeschläge anfertigen die frühzeitig eingebaut werden müssen.
Das mit der Verbreiterung funktioniert wenn sie im vernünftigen Rahmen bleibt.
Eins meiner großen Probleme ist mein mieses Englisch. Bekomme schon das meiste übersetzt aber es macht doch viel Mühe und manchmal zimmere ich mir halt einfach was zusammen.

http://www.expersys.ca/osprey/index.php?section=2

Uwe
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Beitrag von Stephan » Mi 8. Mär 2006, 19:50

Hallo Uwe,
schön mal wieder von Dir zu hören. Das mit dem Englisch ist doch kein Problem. Du stellst hier einfach alle Texte rein die Dir Probleme bereiten und unser Forumsenglischlehrer wird Dir (und uns) dann das alles schnell mal übersetzen. Er hat ja eh bald wieder Fereien... 8)
Ich bin schon schlimm, ich weiss - wo ich doch selbst in der Richtung so furchtbar faul bin.

Und lass Dir von uns nicht die Lust nehmen schnell und eingeschlossen zu fliegen :D

Gruss Stephan
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Beitrag von Uwe Seimetz » Mi 8. Mär 2006, 23:30

Hallo Stephan,

ich glaube dazu ist auch mein DSL nicht schnell genug um die Massen zu transportieren. Habe aber die vage Hoffnung bei der Geschichte doch noch etwas mehr zu lernen. Was macht die Insel?

Grüße Uwe
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Beitrag von Stephan » Do 9. Mär 2006, 03:47

Die Insel hat die letzten Tage unter einem sehr nassen Sturm gelitten und Stephan hat Chikungunya das ihn am Arbeiten hindern will. Aber er ist ja ein alter Indianer und das sind sicher nicht so'n paar eklige Gliederschmerzen die ihn vom Fliegen oder Arbeiten abhalten werden.

Gruss Stephan
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Beitrag von aeroklaus » Do 9. Mär 2006, 14:52

endlich mal wieder a bisserl Zeit...

erstmal vielen Dank an unsere beiden Wahlfrogs Stephan und Martin für Ihre Einschätzung!
Das unsere teutsche Mentalität da schon mitspielt, dämmert mir spätestens seit ich ausländisch verehelicht bin...

Allerdings würde mich auch noch interessieren, ob es in F auch im Prinzip so ist wie bei uns: der Staat macht die Vorgaben und der Verband setzt diese um (oder auch nicht), oder auch anders ausgedrückt, was war zuerst da, das Ei oder die Henne?

Ansonsten muss ich natürlich allen zustimmen, viele kleine Bausteinchen zusammengesetzt ergeben das ganze Dilemma. Das macht es schwer, eine Lösung zu finden.

(Achim: aber amerikanische Mainstreamfilme mag ich trotzdem nicht. Trotz professioneller Machart und hohem Unterhaltungswert fühle ich mich immer irgendwie verarscht. Und deutsche Filme haben mittlerweile auch nur noch die Message "wir sind ja auch so locker" oder "Berlin ist geil".
Aber es gibt wirklich wunderbare französische, finnische, rumänische, dänische etc. Filme...)

Martin, in den DAEC möchte ich aber auch weiterhin nicht eintreten. Auch auf die Gefahr hin, an anderer Stelle wieder als Verbandslutscher oder Abnicker verurteilt zu werden: ich finde es am besten, den DULV den Rücken zu stärken. Dessen Position erscheint mir als die liberalste und mutigste.

Übrigens Frank, von Spaltung spricht glaube ich momentan eh niemand mehr (ja, ich weiss...), seit man auf eine neue LSA-Klasse (oder sonstwas) hoffen kann. Das ist dann keine Spaltung, sondern eine Erweiterung, die uns nicht mitzieht.
Natürlich wäre es auch eine Möglichkeit, die E-Klasse zu entrümpeln. Aber wer soll´n das machen? Wo soll ich anrufen? ;)

@Uwe: ich freue mich auch, wieder von Dir zu hören! :D
Hier wird übrigens niemand ausgeschimpft.
Und Dein Projekt würde eigentlich auch ganz gut hier reinpassen, oder?

Grüsse Klaus
Neues Motorschirmforum: http://www.ppgforum.de! Bitte weitererzählen!

Low and slow!!
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