Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
Moderator: Moderatorenteam
- aeroklaus
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Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
mal eine Frage in die Runde:
Wie werden eigentlich in Zukunft die Funkfrequenzen im 8,33kHz Kanalraster verteilt?
Ich meine, es macht ja technisch relativ wenig Sinn, benachbarte Plätze bzw. Funkstellen mit „ähnlichen“, knapp nebeneinander liegenden Frequenzen auszustatten.
Vielmehr würde ich erwarten, dass „ähnliche“ Frequenzzuteilungen räumlich weit auseinander gelegt werden.
Das würde im Umkehrschluss aber bedeuten, dass man mit einem alten 25kHz-Gerät auch 8,33kHz-Frequenzen empfangen kann, zwar mehrere gleichzeitig, die lägen dann aber räumlich so weit auseinander, so dass man nur den nächst liegenden tatsächlich hören würde.
Im Fall „Senden“ würde man mit einer 25kHz-Funke zwar theoretisch mehrere 8,33kHz-Funkstellen stören, da die aber weit auseinander lägen, würde da auch nichts Schlimmes passieren…
Nicht falsch verstehen, ich möchte hier nicht zum illegalen Funken anregen. Ich lehne das vehement ab! Nur rein theoretisch….
LG Klaus
Wie werden eigentlich in Zukunft die Funkfrequenzen im 8,33kHz Kanalraster verteilt?
Ich meine, es macht ja technisch relativ wenig Sinn, benachbarte Plätze bzw. Funkstellen mit „ähnlichen“, knapp nebeneinander liegenden Frequenzen auszustatten.
Vielmehr würde ich erwarten, dass „ähnliche“ Frequenzzuteilungen räumlich weit auseinander gelegt werden.
Das würde im Umkehrschluss aber bedeuten, dass man mit einem alten 25kHz-Gerät auch 8,33kHz-Frequenzen empfangen kann, zwar mehrere gleichzeitig, die lägen dann aber räumlich so weit auseinander, so dass man nur den nächst liegenden tatsächlich hören würde.
Im Fall „Senden“ würde man mit einer 25kHz-Funke zwar theoretisch mehrere 8,33kHz-Funkstellen stören, da die aber weit auseinander lägen, würde da auch nichts Schlimmes passieren…
Nicht falsch verstehen, ich möchte hier nicht zum illegalen Funken anregen. Ich lehne das vehement ab! Nur rein theoretisch….
LG Klaus
- Thommy
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Re: Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
Hallo Klaus
ich glaube ich verstehe nicht genau was Du meinst:
Beim Funken modellieren wir nur unsere Sprache mit AM (amplitudenmoduliert) und benötigen ja nach Qualität 3 - 4,5 kHz Bandbreite.
Das sollte schon früher so gewesen sein und ist heute auch nicht anders ... bzw es kommt sogar von früher.
Also wenn wir nun die Rasterung feiner machen dann hört und trotzdem kein Anderer nur weil wir mit 25 kHz Rasterung auf 8,33 Raster funken.
Ich denke es hing damit zusammen dass man früher die Empfänger nicht so einfach zu bauen waren ... es kann nur sein das eine Bodenstation mit sehr alten Geräten und schlechten Filtern (Bandpass etc.pp. ) mehr "hört" ... aber senden tun wir sehr schmalbandig ...
viele Grüße
Thommy
ich glaube ich verstehe nicht genau was Du meinst:
Beim Funken modellieren wir nur unsere Sprache mit AM (amplitudenmoduliert) und benötigen ja nach Qualität 3 - 4,5 kHz Bandbreite.
Das sollte schon früher so gewesen sein und ist heute auch nicht anders ... bzw es kommt sogar von früher.
Also wenn wir nun die Rasterung feiner machen dann hört und trotzdem kein Anderer nur weil wir mit 25 kHz Rasterung auf 8,33 Raster funken.
Ich denke es hing damit zusammen dass man früher die Empfänger nicht so einfach zu bauen waren ... es kann nur sein das eine Bodenstation mit sehr alten Geräten und schlechten Filtern (Bandpass etc.pp. ) mehr "hört" ... aber senden tun wir sehr schmalbandig ...
viele Grüße
Thommy
Hauptsache fliegen ...
Re: Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
Ich kenne mich da überhaupt nicht aus, drum mal ganz blöd gefragt, brauche ich ein neues Funkgerät ?
L.G.
Lucian
L.G.
Lucian
Re: Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
Ab 2018 brauchst Du das neue Funkgerät. Die 25kHz Geräte sind dann nicht mehr erlaubt.
- Uwe Seimetz
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Re: Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
nicht ganz richtig.Bauscher hat geschrieben:Ab 2018 brauchst Du das neue Funkgerät. Die 25kHz Geräte sind dann nicht mehr erlaubt.
Nur noch als 2. Gerät erlaubt. Hauptfunke muss 8.33 Raster haben. Aber welche UL haben 2 Geräte an Bord.
Uwe
- aeroklaus
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Re: Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
falls ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe, noch ein Versuch:
die "alten" 25kHz-Geräte senden und empfangen breitbandiger, d.h. ich kann theoretisch mit einer gerastetenen Frequenz im 25kHz-Raster 3 nebeneinanderliegende 8,33kHz Signale empfangen (natürlich mit unterschiedlichen Signalstärken).
Beispiel Autoradio, hinkt zwar etwas, da FM: ich muss ja die Stationsfrequenz nicht 100% genau einstellen, auch die Frequenzen "nebenan" funktionieren, wenn gleich auch leiser.
Bzw. wenn ich im 25kHz-Raster sende, kann ich theoretisch auf 3 nebeneinanderliegenden 8,33kHz-Kanälen empfangen werden.
Die Frage ist: bestünde praktisch überhaupt die Gefahr einer Störung von 8,33kHz-Stationen, da sie wahrscheinlich weit genug auseinander liegen?
Disclaimer : natürlich nur rein theoretisch, ich würde niemals illegal funken!
LG Klaus
die "alten" 25kHz-Geräte senden und empfangen breitbandiger, d.h. ich kann theoretisch mit einer gerastetenen Frequenz im 25kHz-Raster 3 nebeneinanderliegende 8,33kHz Signale empfangen (natürlich mit unterschiedlichen Signalstärken).
Beispiel Autoradio, hinkt zwar etwas, da FM: ich muss ja die Stationsfrequenz nicht 100% genau einstellen, auch die Frequenzen "nebenan" funktionieren, wenn gleich auch leiser.
Bzw. wenn ich im 25kHz-Raster sende, kann ich theoretisch auf 3 nebeneinanderliegenden 8,33kHz-Kanälen empfangen werden.
Die Frage ist: bestünde praktisch überhaupt die Gefahr einer Störung von 8,33kHz-Stationen, da sie wahrscheinlich weit genug auseinander liegen?
Disclaimer : natürlich nur rein theoretisch, ich würde niemals illegal funken!
LG Klaus
Re: Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
Hallo Klaus,
ich glaube, ich verstehe, was Du meinst... Ich versuche es mal:
Du denkst, dass man mit einem Funkgerät im 25 kHz Raster, wenn man eine Frequenz gerastet hat, auch die beiden daneben liegenden 8,33 kHz Frquenzen mit einem ausreichend guten Signal verstehen und senden könnte? Wenn dann die Flugplätze mit nahegelegenen Frequenzen weit genug auseinanderliegen, kann man dann die 25 kHz Funke für alle drei Frequenzen gebrauchen...
Sei Dir versichert, dass dies nicht so ist. Von den beiden daneben liegenden Frequenzen wird ein 8,33 kHz Funkgerät hoffentlich gar nichts hören. Ein 25 kHz Gerät wird, wenn der Filter für die Seitenbänder nicht scharf genug ist (sollte der Normalfall sein, sonst wärs ja ein 8,33 kHz-Gerät ) ein furchtbares Geschrabbel empfangen und ggf. auch 8,33 kHz-Geräte auf den Nebenfrequenzen beim Senden stören. Ich erinnere da an die früheren CB-Funkgeräte, die zwar im Kurzwellenbereich gesendet haben aber auch mit AM und 25 kHz-Raster. Die hatten so schlechte Filter, dass naheliegende Stationen über mehrere Kanäle Störungen erzeugt haben.
Sobald also die neuen Frequenzen im Zwischenbereich genutzt werden, sind die alten Geräte vermutlich nicht nur nicht mehr erlaubt, sondern vermutlich auch unbrauchbar... Da kann man ein altes Gerät vielleicht noch als VOR-Empfänger benutzen, wenn den ein VOR-Funktion drin ist...
Nicht böse sein, wenn ich es falsch verstanden habe...
Viele Grüße
Martin
ich glaube, ich verstehe, was Du meinst... Ich versuche es mal:
Du denkst, dass man mit einem Funkgerät im 25 kHz Raster, wenn man eine Frequenz gerastet hat, auch die beiden daneben liegenden 8,33 kHz Frquenzen mit einem ausreichend guten Signal verstehen und senden könnte? Wenn dann die Flugplätze mit nahegelegenen Frequenzen weit genug auseinanderliegen, kann man dann die 25 kHz Funke für alle drei Frequenzen gebrauchen...
Sei Dir versichert, dass dies nicht so ist. Von den beiden daneben liegenden Frequenzen wird ein 8,33 kHz Funkgerät hoffentlich gar nichts hören. Ein 25 kHz Gerät wird, wenn der Filter für die Seitenbänder nicht scharf genug ist (sollte der Normalfall sein, sonst wärs ja ein 8,33 kHz-Gerät ) ein furchtbares Geschrabbel empfangen und ggf. auch 8,33 kHz-Geräte auf den Nebenfrequenzen beim Senden stören. Ich erinnere da an die früheren CB-Funkgeräte, die zwar im Kurzwellenbereich gesendet haben aber auch mit AM und 25 kHz-Raster. Die hatten so schlechte Filter, dass naheliegende Stationen über mehrere Kanäle Störungen erzeugt haben.
Sobald also die neuen Frequenzen im Zwischenbereich genutzt werden, sind die alten Geräte vermutlich nicht nur nicht mehr erlaubt, sondern vermutlich auch unbrauchbar... Da kann man ein altes Gerät vielleicht noch als VOR-Empfänger benutzen, wenn den ein VOR-Funktion drin ist...
Nicht böse sein, wenn ich es falsch verstanden habe...
Viele Grüße
Martin
- aeroklaus
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Re: Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
Moin Martin,
Da ich nur ein Gerät der einen Art zuhause habe (ich sag´jetzt nicht, welcher Art...), kann ich es leider nicht ausprobieren.
Mag das nicht jemand mal testen, der beides hat?
LG Klaus
genauso meinte ich das!hellfire hat geschrieben: Du denkst, dass man mit einem Funkgerät im 25 kHz Raster, wenn man eine Frequenz gerastet hat, auch die beiden daneben liegenden 8,33 kHz Frquenzen mit einem ausreichend guten Signal verstehen und senden könnte? Wenn dann die Flugplätze mit nahegelegenen Frequenzen weit genug auseinanderliegen, kann man dann die 25 kHz Funke für alle drei Frequenzen gebrauchen...
Meinst Du CB-Funk mit AM oder FM? FM wäre nicht vergleichbar.hellfire hat geschrieben:Sei Dir versichert, dass dies nicht so ist. Von den beiden daneben liegenden Frequenzen wird ein 8,33 kHz Funkgerät hoffentlich gar nichts hören. Ein 25 kHz Gerät wird, wenn der Filter für die Seitenbänder nicht scharf genug ist (sollte der Normalfall sein, sonst wärs ja ein 8,33 kHz-Gerät ) ein furchtbares Geschrabbel empfangen und ggf. auch 8,33 kHz-Geräte auf den Nebenfrequenzen beim Senden stören. Ich erinnere da an die früheren CB-Funkgeräte, die zwar im Kurzwellenbereich gesendet haben aber auch mit AM und 25 kHz-Raster. Die hatten so schlechte Filter, dass naheliegende Stationen über mehrere Kanäle Störungen erzeugt haben.
Da ich nur ein Gerät der einen Art zuhause habe (ich sag´jetzt nicht, welcher Art...), kann ich es leider nicht ausprobieren.
Mag das nicht jemand mal testen, der beides hat?
LG Klaus
Re: Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
Hallo Klaus,
als ich CB-Funk betrieben habe (also bevor ich Funkamateur wurde), liefen die Geräte fast nur mit AM. Es spielt aber keine Rolle, ob AM oder FM... Es gibt ein vorgegebenes Frequenzraster. Geräte, die dieses Raster einhalten können, beeinträchtigen sich nicht. Geräte, welche das Raster nicht einhalten können, sind im Empfang benachteiligt und stören beim Senden in jedem Fall die Geräte, welche auf Nachbarfrequenzen betrieben werden.
AM: Es gibt ein Signal, welches mit einer festen Bandbreite sendet und dessen Intensität durch die Sprechlautstärke verändert wird. Es werden zu jedem Zeitpunkt die 8,33 kHz benötigt. Durch die Sprechlautstärke verändert sich die Sendeleistung. Wenn ein Signal zu breitbandig von der Seite kommt, wird schon beim Setzen des Trägers die Nebenfrequenz beeinträchtigt, weil die Nebenfrequenz Teile der Eigenfrequenz beansprucht. Durch besprechen des Störträgers wird die Störung lauter.
FM: Es wird ein schmalbandiger Träger gesendet. Durch die Sprechlautstärke verändert sich die Bandbreite des Signals auf max. 8,33 kHz. Die Bandbreite wird begrenztr durch den maximalen Frequenzhub. Wenn ein Signal von der Seite kommt, beansprucht es Bandbreite des Eigenkanals und schränkt dadurch den Frequenzhub des Eigenkanals ein. Dadurch wird die Störung des Eigenkanals leiser und in Form einer Signalüberlagerung deutlich.
Beides hört sich furchtbar an und führt zur Beeinträchtigung des Empfangs oder stört beim Senden andere Übertragungen.
Von daher einfach ab 01.01.2018 Finger weg von 25 kHz-Geräten. Das bringt nur Ärger und trägt auf keinen Fall zur Sicherheit bei. Sobald die Betriebsfrequenzen zwischen den heutigen Frequenzen in Betrieb genommen werden, ist das Senden im 25 kHz-Raster eigentlich unverantwortlich.
Leider gibt es einen Wermutstropfen mit Handfunkgeräten, weil es noch keine neuen Musterzulassungen gibt. Dazu hab ich mich aber schon in einem anderen Thread ausgelassen (off Topic, sorry).
Viele Grüße
Martin
als ich CB-Funk betrieben habe (also bevor ich Funkamateur wurde), liefen die Geräte fast nur mit AM. Es spielt aber keine Rolle, ob AM oder FM... Es gibt ein vorgegebenes Frequenzraster. Geräte, die dieses Raster einhalten können, beeinträchtigen sich nicht. Geräte, welche das Raster nicht einhalten können, sind im Empfang benachteiligt und stören beim Senden in jedem Fall die Geräte, welche auf Nachbarfrequenzen betrieben werden.
AM: Es gibt ein Signal, welches mit einer festen Bandbreite sendet und dessen Intensität durch die Sprechlautstärke verändert wird. Es werden zu jedem Zeitpunkt die 8,33 kHz benötigt. Durch die Sprechlautstärke verändert sich die Sendeleistung. Wenn ein Signal zu breitbandig von der Seite kommt, wird schon beim Setzen des Trägers die Nebenfrequenz beeinträchtigt, weil die Nebenfrequenz Teile der Eigenfrequenz beansprucht. Durch besprechen des Störträgers wird die Störung lauter.
FM: Es wird ein schmalbandiger Träger gesendet. Durch die Sprechlautstärke verändert sich die Bandbreite des Signals auf max. 8,33 kHz. Die Bandbreite wird begrenztr durch den maximalen Frequenzhub. Wenn ein Signal von der Seite kommt, beansprucht es Bandbreite des Eigenkanals und schränkt dadurch den Frequenzhub des Eigenkanals ein. Dadurch wird die Störung des Eigenkanals leiser und in Form einer Signalüberlagerung deutlich.
Beides hört sich furchtbar an und führt zur Beeinträchtigung des Empfangs oder stört beim Senden andere Übertragungen.
Von daher einfach ab 01.01.2018 Finger weg von 25 kHz-Geräten. Das bringt nur Ärger und trägt auf keinen Fall zur Sicherheit bei. Sobald die Betriebsfrequenzen zwischen den heutigen Frequenzen in Betrieb genommen werden, ist das Senden im 25 kHz-Raster eigentlich unverantwortlich.
Leider gibt es einen Wermutstropfen mit Handfunkgeräten, weil es noch keine neuen Musterzulassungen gibt. Dazu hab ich mich aber schon in einem anderen Thread ausgelassen (off Topic, sorry).
Viele Grüße
Martin
Re: Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
Hi Klaus,
du darfst Martin und auch Thommy ruhig glauben. Soviel weiss ich aus meiner Zeit als Fernmelder bei der Wehrmacht auch noch: Die beiden haben recht! Und da die Geräte eher genauer (bessereFilter) sind als früher, wirst du bei der neuen 8,33 Frequenz nur die hören, die auf dieser Frequenz sind. Rechts und links daneben hörst du mit einem neuen Gerät nicht. Nutz das alte Gerät als Bodenstation. Damit kannst du beispielsweise dann deine Frau Fragen ob das Essen fertig ist - Unerlaubterweise natürlich!
Tom
du darfst Martin und auch Thommy ruhig glauben. Soviel weiss ich aus meiner Zeit als Fernmelder bei der Wehrmacht auch noch: Die beiden haben recht! Und da die Geräte eher genauer (bessereFilter) sind als früher, wirst du bei der neuen 8,33 Frequenz nur die hören, die auf dieser Frequenz sind. Rechts und links daneben hörst du mit einem neuen Gerät nicht. Nutz das alte Gerät als Bodenstation. Damit kannst du beispielsweise dann deine Frau Fragen ob das Essen fertig ist - Unerlaubterweise natürlich!
Tom
Der Luftwanderer
Re: Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
In dieses Problem mit den Handfunkgeräten bin ich bereits vor 1,5 Jahren reingelaufen.hellfire hat geschrieben: Leider gibt es einen Wermutstropfen mit Handfunkgeräten, weil es noch keine neuen Musterzulassungen gibt. Dazu hab ich mich aber schon in einem anderen Thread ausgelassen (off Topic, sorry).
Viele Grüße
Martin
Wir haben Jobtechnisch Icom Handfunkgeräte benutzt und wollten diese durch 8,33 ersetzten.
Nachdem mir die Bundesnetzagentur gesagt hatte des es keine Zulassung für ein solches gibt, habe ich bei Icom angrufen ob eine Zulassung geplant sei.
Das wurde verneint.
Allerdings 1,5 Jahre her. Evtl. hat sich da je etwas geändert.
Wissend das der 8,33khz Hammer kommt habe ich bereits vor über einem Jahr auf Dittel umgebaut und konnte mein Filser noch verkaufen.
Dann hat es preislich nicht ganz so geschmerzt.
Gruß UWE
No Guts - No Glory
Re: Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
Wir haben seit 2012 das 8,33 kHz-Raster oberhalb FL195 und stören mit den 25 kHz-Funken auch nicht. Außerdem gibt es die Ausnahmeregelung für Altfunken als Zweitgerät, die ja weiter verwendet werden dürfen. Der DULV versucht gerade zu klären, ob wir mit offenen UL ohne LBA-Funke die ICOMs weiter nutzen dürfen oder ob nicht doch eine Zulassung der 8,33 KHz-Handgeräte über die DFS möglich sein wird.
Re: Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
Moin,
... außerdem gibt es die Ausnahmeregelung für Altfunken als Zweitgerät, die ja weiter verwendet werden dürfen...
steht bitte wo ?
Würde mich dann ungemein beruhigen, echt.
Beste Grüsse vom
Jünter
... außerdem gibt es die Ausnahmeregelung für Altfunken als Zweitgerät, die ja weiter verwendet werden dürfen...
steht bitte wo ?
Würde mich dann ungemein beruhigen, echt.
Beste Grüsse vom
Jünter
- Hein Mueck
- Beiträge: 119
- Registriert: Mi 20. Nov 2013, 09:44
Re: Frequenzzuteilungen im 8,33kHz-Raster
Bleibt noch die Frage:
Bye Thomas
Weiß da jemand näheres? Insbesondere hier oben im platten Land habe ich doch im Anflug einen 100km entfernten Platz im Funk (Gott sei Dank mit anderer Platzausrichtung), aber immer wieder kommt es zu Irritationen, z. B. gibt es dort seit Kurzem auch Sprungbetrieb ("Zur Info: Springer in der Luft" o.ä.)aeroklaus hat geschrieben:Wie werden eigentlich in Zukunft die Funkfrequenzen im 8,33kHz Kanalraster verteilt?
Bye Thomas