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von powerandpitch » Fr 1. Aug 2014, 10:34
Moin Gordon,
mit Export habe ich keinerlei Erfahrung. Nur mit dem Import aus dem Ausland. Vermutlich läuft das umgekehrt auch genauso?
Bei der Einfuhr aus Belgien, mußte der Flieger dort abgemeldet werden, die Registrierung hier in Deutschland war dann kein Problem.
Die Papiere wurden per Mail nachgeschickt. Trotz französischem Text, war das kein Problem. Weder Übersetzung noch sonstwas, war erforderlich.
Jedoch wird in Deutschland ein besonderer Text der Eigentumsübertragung verlangt, den man in Deutsch-Englischer Version vom net runterladen kann.
Damit Du selber abgesichert und aus den Flugzeughalterpflichten entlassen bist, solltest Du eine Erklärung aufsetzen, in der festgehalten ist, dass ab Zeitpunkt XY, sämtliche Pflichten, Risiken und Haftungen auf den neuen Eigentümer übergeht. Kopie vom Erwerberausweis dabei und das ganze dann, inkl. der Original-Zulassung ans Luftsportgerätebüro.
Wir hatten diesen ganzen Rempel vorher zwischen beiden Parteien per Mail ausgetauscht, so dass vor Ort nur noch zu beiden Vögeln die Unterschriften geleistet werden mußten.
Für Dich als Verkäufer ist nur wichtig, dass Du aus der Haftung (Ausschluß der Gewährleistung) sowie den Halterpflichten herauskommst und die Kohle bekommst.
Der Rest ist dann das Problem des Kollegen aus dem Osten. Das Du ihn soweit möglich, auch noch nach dem Verkauf bei auftretenden Problemen mit den Papieren aus deutscher Sicht weiterhilfst, dürfte Ehrensache sein.
Gruß
Edgar
Richtig motorisiert fliegt alles.
. Aber gestattet mir ein letztes Thema: der UL-Verkauf ins Ausland.
