Hallo zusammen,
Mein Name ist Ben Schumacher, ich bin Design-Student, Luftfahrbegeisterter und Modellbauer aus Belgien.
Mein Studien-Endprojekt im Rahmen meines Design-Studiums wird ein UL sein (um genau zu sein, seine Auslegung, Ergonomie etc - die Berechnungen werden von jemandem gemacht, der sich damit auskennt!). Da es natürlich notwendig ist, den Markt zu analysieren, würde ich mich sehr über eure Hilfe freuen. Daher habe ich schoneinmal einen ersten, noch recht eng gefassten Fragebogen (ich bin wie gesagt noch ziemlich am Anfang - ich habe mich vorher nie mit Privatfliegerei beschäftigt und muss mich jetzt erst einmal detaillierter damit beschäftigen), der mir bei meiner Analyse sehr hilfreich wäre. Also, anbei schoneinmal der erste kleine Fragebogen, ich würde mich über rege Teilnahme freuen!
-1 Welche Ausrüstung (zusätzlich zur vorgeschriebenen Basisausstattung) halten sie für absolut notwendig in "ihrem" Flugzeug?
-VHS
-VOR
-GPS
-Künstlicher Horizont
-Rettungsschirm(-> Vorschrift in Deutschland, wenn ich mich nicht irre)
-Notfallsender
-Autopilot
-Elektrische Trimmung
-Landescheinwerfer
-Schalldämpfung
-Anti-Kollisionslichter
-Lackierung und "Dekoration" des Rumpfes
-
-
-
-2 Welches Reisegepäck führen sie üblicherweise mit?
-3 Fliegen sie üblicherweise alleine oder zu zweit? Ist die Entwicklung eines Zweisitzers sinnvoller als die eines Einsitzers?
-4 Eine Grundsatzfrage: Wollen sie ein High-Tech-Produkt oder ein möglichst einfaches, robustes und preiswertes Fluggerät?
-5 Noch eine: Bausatz oder Fertig-flugzeug? Wenn Bausatz, sollten die Elemente dann so weit vorgefertigt sein wie möglich?
-6 In welcher Preisklasse sollte sich ein UL bewegen - diese Frage bezieht sich sowohl auf den eventuellen Bausatz als auch auf das fertige UL.
Noch eine Frage für mich - ich habe bei meinen Recherchen bisher nichts darüber herausgefunden: wie wird der (Selbst-)Bau eines ULs durch die Behörden überwacht? Müssen regelmässig Kontrollen während des Baus durchgeführt werden?
Umfrage - eure Hilfe wird gebraucht!
Moderator: Moderatorenteam
Umfrage - eure Hilfe wird gebraucht!
Ich mache hier nur ZWischenbemerkungen. Das letzte Wort hat der liebe Gott. -Norbert Blüm
-
Frank
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- Beiträge: 886
- Registriert: Mo 31. Jan 2005, 09:50
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- Kontaktdaten:
Hi Ben!
Es könnte sein, dass Dir die folgenden Zeilen erstmal an den Kopf knallen, ist aber nicht böse gemeint!
Ich finde es toll, wenn sich jemand studienmäßig mit ULs und deren Design befasst. Wenn ich mir allerdings Deine Fragen so anschaue, dann schüttelt es mich erstmal ein wenig und ich muss mich fragen, ob Du Dir da nicht ein wenig viel vorgenommen hast. Ein Studienfreund von mir (auch Designer) hatte in der Verwandschaft einen Rollifahrer - beinamputiert. Stefan selbst war begeisterter Skifahrer, sein Verwandter wäre auch gerne gerutscht. Stefans Diplomarbeit war nun die Aufarbeitung der Möglichkeiten, wie man ohne Beine auf die Bretter kommt: geschichtlicher Abriß der bisherigen Ansätze, kritische Auseinandersetzung mit den Entwürfen, eigener Entwurf samt 1:1 Modell. Er hatte den Vorteil, dass er selbst wußte, wie so ein Ski reagiert, und er hatte seinen Bekannten als Testperson. Insofern war das Resultat seiner Arbeit eine runde Sache. Ich hoffe, dass Du auf ähnliche Ressourcen zurückgreifen kannst, denn sonst (vermute ich mal hochnäsig) wird es schwer....
Okay, zu Deinen Fragen. Wenn Du die Szene etwas beobachtest, wirst Du feststellen, wie schwierig Deine Fragen zu beantworten sind. In DIESEM Forum wirst Du nur leicht unterschiedliche Antworten erwarten müssen, guckst Du anderswo, wird die Resonanz ganz anders ausfallen! Der Markt tendiert zu Hochleistungsgeräten mit allem möglichen Schnickschnack, die Flieger sollen im Prinzip im Nachtflug locker über den Atlantik kommen, aber bezahlen will man für diese hohen Weihen nicht - dies bezieht sich nicht auf die Anschaffung des Fliegers (es scheint doch etlich Leute zu geben, die mal eben 50 - 100.000 Euronen locker haben), sondern eher auf die Wartungs- und Lizenzfragen.
Hier nun konkret auf Deine Fragen, die ich in anderer Reihenfolge beantworte, da mir die Struktur sinnvoller erscheint:
Frage 4:
Ultraleichtfliegen wurde erfunden, um einfach aus Spaß am Fliegen mal eben von irgendeiner Wiese starten und eine Runde ums Dorf knattern zu können. Wenig Aufwand in Bau, Wartung, Technik und Betrieb - weg von Geräten, die auf Verkehrsflughäfen mithalten können (müssen) und entsprechenden Vorschriften unterliegen. Entsprechend will ich ein einfaches, robustes Fluggerät, dass man sich auch als Familienvater ersparen kann ("preiswert" kann auch ein Flieger für 100.000 Euro sein).
Frage 5:
Wäre beides erhältlich, wäre sicherlich jedem gedient. Es ist nicht jedermanns Sache, erstmal wild zu schrauben, wobei der Aufwand bei einem Einfachgerät ja auch niedrig gehalten werden kann. Aber beide Optionen zu haben, möglicherweise den Bausatz auch in unterschiedlichen Fertigungsstufen (gibt es ja bein etlichen Modellen), finde ich sinnvoll.
Frage 6:
Schwierig: lies hierzu mal die gemeinsamen Überlegungen dieses Forums zum Thema Simsewing bzw. iSi/Vroooom. Aber als Anhaltspunkt für ein Einfachgerät denke ich: fertig 20.000 (+), Bausatz die Hälfte.
Frage 3:
Ich fliege üblicherweise alleine, habe den zweiten Sitz aber gerne für leichtes Handgepäck... Der Einsitzer hat das Problem, dass er leer nicht viel leichter sein kann, aber in der Zuladung (vom Gesetz her) beschränkt ist, so dass "Gepäck" eigentlich immer zu Hause bleiben muss. Andererseits: um nur ums Dorf zu knattern (ursprünglicher UL-Gedanke) braucht es auch keinen Kofferraum. Ein pfiffiger Einsitzer dürfte möglicherweise schon Interessenten finden.
Frage 2:
Nur den normalen Zettelkram.
"Reiseflieger" brauchen meist noch Zelt, Schlafsack, Luftmatratze und Zahnbürste (und Handy, Laptop, Minibar, Bügeleisen fürs Jackett mit den 4 Streifen....
)
Frage 1:
Unbedingt notwendig und vorgeschrieben sind Uhr, Fahrtmesser, Höhenmesser, Drehzahlmesser, Rettungsgerät - fertig! Das reicht auch für den kleinen Schnupperflug abends, um einfach Lust am Leben zu tanken...
Sinnvoll sind ferner Funkgerät, evtl. weitere kleine Motorüberwachungsgeräte (EGT, CHT, Kühlwassertemp) und auf Strecke vielleicht noch zusätzlich ein kleines handheld-GPS, damit man nicht immer rechnen muss. Aber alles andere in Deiner Aufzählung ist mE verzichtbarer Luxus.
Nach VOR zu fliegen ist deutlich umständlicher als nach GPS, der künstliche Horizont für die einfache Fliegerei nach Sicht unnötiger Ballast, Notfallsender (hmmm, kann man drüber streiten), wer einen Autopilot braucht kann auch die Lufthansa nehmen, eine elektrische Trimmung ist vielleicht (?!) leichter als eine mechanische (aber eben auch nicht mehr einfach), Schalldämpfung ist Pflicht, Landescheinwerfer - wofür, ACL JA DOCH - das kann Leben retten! Lackierung und "Dekoration" sind nett, aber wichtiger ist mir, dass die Kiste zuverlässig fliegt!
So, lieber Ben, ich hoffe, Dir mit meinen Antworten und meiner latent radikalen Meinung weitergeholfen und keine Kopfschmerzen bereitet zu haben. In diesem Sinne, viel Erfolg bei Deiner Arbeit!
Frank
Es könnte sein, dass Dir die folgenden Zeilen erstmal an den Kopf knallen, ist aber nicht böse gemeint!
Ich finde es toll, wenn sich jemand studienmäßig mit ULs und deren Design befasst. Wenn ich mir allerdings Deine Fragen so anschaue, dann schüttelt es mich erstmal ein wenig und ich muss mich fragen, ob Du Dir da nicht ein wenig viel vorgenommen hast. Ein Studienfreund von mir (auch Designer) hatte in der Verwandschaft einen Rollifahrer - beinamputiert. Stefan selbst war begeisterter Skifahrer, sein Verwandter wäre auch gerne gerutscht. Stefans Diplomarbeit war nun die Aufarbeitung der Möglichkeiten, wie man ohne Beine auf die Bretter kommt: geschichtlicher Abriß der bisherigen Ansätze, kritische Auseinandersetzung mit den Entwürfen, eigener Entwurf samt 1:1 Modell. Er hatte den Vorteil, dass er selbst wußte, wie so ein Ski reagiert, und er hatte seinen Bekannten als Testperson. Insofern war das Resultat seiner Arbeit eine runde Sache. Ich hoffe, dass Du auf ähnliche Ressourcen zurückgreifen kannst, denn sonst (vermute ich mal hochnäsig) wird es schwer....
Okay, zu Deinen Fragen. Wenn Du die Szene etwas beobachtest, wirst Du feststellen, wie schwierig Deine Fragen zu beantworten sind. In DIESEM Forum wirst Du nur leicht unterschiedliche Antworten erwarten müssen, guckst Du anderswo, wird die Resonanz ganz anders ausfallen! Der Markt tendiert zu Hochleistungsgeräten mit allem möglichen Schnickschnack, die Flieger sollen im Prinzip im Nachtflug locker über den Atlantik kommen, aber bezahlen will man für diese hohen Weihen nicht - dies bezieht sich nicht auf die Anschaffung des Fliegers (es scheint doch etlich Leute zu geben, die mal eben 50 - 100.000 Euronen locker haben), sondern eher auf die Wartungs- und Lizenzfragen.
Hier nun konkret auf Deine Fragen, die ich in anderer Reihenfolge beantworte, da mir die Struktur sinnvoller erscheint:
Frage 4:
Ultraleichtfliegen wurde erfunden, um einfach aus Spaß am Fliegen mal eben von irgendeiner Wiese starten und eine Runde ums Dorf knattern zu können. Wenig Aufwand in Bau, Wartung, Technik und Betrieb - weg von Geräten, die auf Verkehrsflughäfen mithalten können (müssen) und entsprechenden Vorschriften unterliegen. Entsprechend will ich ein einfaches, robustes Fluggerät, dass man sich auch als Familienvater ersparen kann ("preiswert" kann auch ein Flieger für 100.000 Euro sein).
Frage 5:
Wäre beides erhältlich, wäre sicherlich jedem gedient. Es ist nicht jedermanns Sache, erstmal wild zu schrauben, wobei der Aufwand bei einem Einfachgerät ja auch niedrig gehalten werden kann. Aber beide Optionen zu haben, möglicherweise den Bausatz auch in unterschiedlichen Fertigungsstufen (gibt es ja bein etlichen Modellen), finde ich sinnvoll.
Frage 6:
Schwierig: lies hierzu mal die gemeinsamen Überlegungen dieses Forums zum Thema Simsewing bzw. iSi/Vroooom. Aber als Anhaltspunkt für ein Einfachgerät denke ich: fertig 20.000 (+), Bausatz die Hälfte.
Frage 3:
Ich fliege üblicherweise alleine, habe den zweiten Sitz aber gerne für leichtes Handgepäck... Der Einsitzer hat das Problem, dass er leer nicht viel leichter sein kann, aber in der Zuladung (vom Gesetz her) beschränkt ist, so dass "Gepäck" eigentlich immer zu Hause bleiben muss. Andererseits: um nur ums Dorf zu knattern (ursprünglicher UL-Gedanke) braucht es auch keinen Kofferraum. Ein pfiffiger Einsitzer dürfte möglicherweise schon Interessenten finden.
Frage 2:
Nur den normalen Zettelkram.
"Reiseflieger" brauchen meist noch Zelt, Schlafsack, Luftmatratze und Zahnbürste (und Handy, Laptop, Minibar, Bügeleisen fürs Jackett mit den 4 Streifen....
)Frage 1:
Unbedingt notwendig und vorgeschrieben sind Uhr, Fahrtmesser, Höhenmesser, Drehzahlmesser, Rettungsgerät - fertig! Das reicht auch für den kleinen Schnupperflug abends, um einfach Lust am Leben zu tanken...
Sinnvoll sind ferner Funkgerät, evtl. weitere kleine Motorüberwachungsgeräte (EGT, CHT, Kühlwassertemp) und auf Strecke vielleicht noch zusätzlich ein kleines handheld-GPS, damit man nicht immer rechnen muss. Aber alles andere in Deiner Aufzählung ist mE verzichtbarer Luxus.
Nach VOR zu fliegen ist deutlich umständlicher als nach GPS, der künstliche Horizont für die einfache Fliegerei nach Sicht unnötiger Ballast, Notfallsender (hmmm, kann man drüber streiten), wer einen Autopilot braucht kann auch die Lufthansa nehmen, eine elektrische Trimmung ist vielleicht (?!) leichter als eine mechanische (aber eben auch nicht mehr einfach), Schalldämpfung ist Pflicht, Landescheinwerfer - wofür, ACL JA DOCH - das kann Leben retten! Lackierung und "Dekoration" sind nett, aber wichtiger ist mir, dass die Kiste zuverlässig fliegt!
So, lieber Ben, ich hoffe, Dir mit meinen Antworten und meiner latent radikalen Meinung weitergeholfen und keine Kopfschmerzen bereitet zu haben. In diesem Sinne, viel Erfolg bei Deiner Arbeit!
Frank
...''einfach'' Fliegen!!!
-
aeroklaus
- Site Admin
- Beiträge: 1827
- Registriert: So 23. Jan 2005, 20:38
- Wohnort: Freiburg
- Kontaktdaten:
Hallo Ben,
meine persönliche Meinung zu Deinen Fragen:
-1 Welche Ausrüstung (zusätzlich zur vorgeschriebenen Basisausstattung) halten sie für absolut notwendig in "ihrem" Flugzeug?
-VHS ---> Volkshochschule?
-VOR ---> nur als kostenlose Dreingabe im Icom-Handfunkgerät
-GPS ---> als Backup ok, ein einfaches Handheld genügt
-Künstlicher Horizont ---> Im UL No!
-Rettungsschirm(-> Vorschrift in Deutschland, wenn ich mich nicht irre) ---> genau!
-Notfallsender ---> Pflicht in Österreich
-Autopilot --->No!
-Elektrische Trimmung --->No!
-Landescheinwerfer --->No!
-Schalldämpfung --->No!
-Anti-Kollisionslichter --->evt. Ja
-Lackierung und "Dekoration" des Rumpfes --->Lackierung natürlich ja, Dekoration nur Weihnachten
-2 Welches Reisegepäck führen sie üblicherweise mit? --->Zahnbürste, Schlafsack, Dose Ravioli
-3 Fliegen sie üblicherweise alleine oder zu zweit? Ist die Entwicklung eines Zweisitzers sinnvoller als die eines Einsitzers? --->meist alleine
-4 Eine Grundsatzfrage: Wollen sie ein High-Tech-Produkt oder ein möglichst einfaches, robustes und preiswertes Fluggerät? ---> möglichst einfach
-5 Noch eine: Bausatz oder Fertig-flugzeug? Wenn Bausatz, sollten die Elemente dann so weit vorgefertigt sein wie möglich? ---> lieber den Bausatz
-6 In welcher Preisklasse sollte sich ein UL bewegen - diese Frage bezieht sich sowohl auf den eventuellen Bausatz als auch auf das fertige UL. -->um die 20K? als Bausatz komplett
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Starfi schrieb am 12.11.2006 17:33 Uhr:
Noch eine Frage für mich - ich habe bei meinen Recherchen bisher nichts darüber herausgefunden: wie wird der (Selbst-)Bau eines ULs durch die Behörden überwacht? Müssen regelmässig Kontrollen während des Baus durchgeführt werden?
</tr></td></table>
ja, ein Prüfer muss diverse Bauabschnitte kontrollieren
Grüsse Klaus
meine persönliche Meinung zu Deinen Fragen:
-1 Welche Ausrüstung (zusätzlich zur vorgeschriebenen Basisausstattung) halten sie für absolut notwendig in "ihrem" Flugzeug?
-VHS ---> Volkshochschule?
-VOR ---> nur als kostenlose Dreingabe im Icom-Handfunkgerät
-GPS ---> als Backup ok, ein einfaches Handheld genügt
-Künstlicher Horizont ---> Im UL No!
-Rettungsschirm(-> Vorschrift in Deutschland, wenn ich mich nicht irre) ---> genau!
-Notfallsender ---> Pflicht in Österreich
-Autopilot --->No!
-Elektrische Trimmung --->No!
-Landescheinwerfer --->No!
-Schalldämpfung --->No!
-Anti-Kollisionslichter --->evt. Ja
-Lackierung und "Dekoration" des Rumpfes --->Lackierung natürlich ja, Dekoration nur Weihnachten
-2 Welches Reisegepäck führen sie üblicherweise mit? --->Zahnbürste, Schlafsack, Dose Ravioli
-3 Fliegen sie üblicherweise alleine oder zu zweit? Ist die Entwicklung eines Zweisitzers sinnvoller als die eines Einsitzers? --->meist alleine
-4 Eine Grundsatzfrage: Wollen sie ein High-Tech-Produkt oder ein möglichst einfaches, robustes und preiswertes Fluggerät? ---> möglichst einfach
-5 Noch eine: Bausatz oder Fertig-flugzeug? Wenn Bausatz, sollten die Elemente dann so weit vorgefertigt sein wie möglich? ---> lieber den Bausatz
-6 In welcher Preisklasse sollte sich ein UL bewegen - diese Frage bezieht sich sowohl auf den eventuellen Bausatz als auch auf das fertige UL. -->um die 20K? als Bausatz komplett
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Starfi schrieb am 12.11.2006 17:33 Uhr:
Noch eine Frage für mich - ich habe bei meinen Recherchen bisher nichts darüber herausgefunden: wie wird der (Selbst-)Bau eines ULs durch die Behörden überwacht? Müssen regelmässig Kontrollen während des Baus durchgeführt werden?
</tr></td></table>
ja, ein Prüfer muss diverse Bauabschnitte kontrollieren
Grüsse Klaus
Hallo Ben
Geh mal zum nächsten UL-Platz und flieg mal mit einem Fluglehrer so 10-20min oder mehr wenns Spass macht und dann in einem Trike nochmals dass selbe Programm. Dann Schaust du was du zum Fliegen in einem Trike brauchst und nicht mehr oder weniger brauchst du in einem Dreiachser. Druckkabinen oder mcdu unds cfds's und all den anderen mist können die grossen Klasse maschinen mit sich rumschleppen wir brauchen das nicht. In Deutschland oder österreich oder der Schweiz beschäftigt sich gleich ein Heer von Beamten wenn jemand den Wunsch äussert ein Flugzeug zu bauen, also scheuen wir das es möglichst wennig Einzelteile gibt zu beschauen, dann haben wir auch weniger beamte= günstigeres Fliegen! Oder hab ich da gerade laut geträumt?
Gruss Erkki
Geh mal zum nächsten UL-Platz und flieg mal mit einem Fluglehrer so 10-20min oder mehr wenns Spass macht und dann in einem Trike nochmals dass selbe Programm. Dann Schaust du was du zum Fliegen in einem Trike brauchst und nicht mehr oder weniger brauchst du in einem Dreiachser. Druckkabinen oder mcdu unds cfds's und all den anderen mist können die grossen Klasse maschinen mit sich rumschleppen wir brauchen das nicht. In Deutschland oder österreich oder der Schweiz beschäftigt sich gleich ein Heer von Beamten wenn jemand den Wunsch äussert ein Flugzeug zu bauen, also scheuen wir das es möglichst wennig Einzelteile gibt zu beschauen, dann haben wir auch weniger beamte= günstigeres Fliegen! Oder hab ich da gerade laut geträumt?
Gruss Erkki
Sit on top 
tach zusammen,
erstmal danke für eure antworten! mir ist schon klar, dass ich mir mit einem ULM sehr viel vorgenommen habe - aber die motivation ist da, da ich wie gesagt schon seit frühester kindheit luftfahrtbegeistert bin. ich habe natürlich hilfe - ein guter freund ist am ende seines luft-und raufahrttechnik-studiums, er wird mir unter die arme greifen.
ich war bisher auf die militärische fliegerei "spezialisiert" - um genau zu sein, liegt mein hauptinteressengebiet bei der US Navy, aber das nur nebenbei.
frank, in büllingen vorbei zu schauen ist eine klasse idee - das hätte ich glatt verpennt. ich wohne zwar nicht im venn selber, aber nicht weit weg, bei eupen, falls dir das etwas sagt. dann muss ich nur mal schauen, ob die jungs und mädels um diese jahreszeit noch fliegen...
wie gesagt, mein "problem" ist momentan, dass ich eine analyse zum ganzen thema schreiben muss. und da brauche ich halt erst einmal so viele informationen wie möglich. aber ich sehe schon - man kann die UL-piloten auch irgendwie in zwei "grüppchen" teilen - die einen wollen kleine hochleistungsmaschinen, die leistungsmässig nah an grösseren maschinen sind, andere wollen einfache fluggeräte, um salopp ausgedrückt "einfach mal ein ründchen drehen zu können". der spass beim selberbau soll natürlich auch nicht zu kurz kommen. noch eine frage: die "high-tech-flieger" gibts ja auch oft in kit-form. gibts hier im forum auch leute, die solche maschinen selber bauen? da würde mich der genaue unterschied zwischen den kits interessieren - sind die teile weiter vorgefertigt als bei den "einfacheren" fliegern? gibt es eigentlich auch so etwas wie "bau-clubs", deren mitglieder zusammen einen kit kaufen und ihn gemeinsam bauen? würde sich in einem solchen fall die anschaffung eines kits für einen aero-club lohnen? ich weiss, wieder viele fragen auf einmal... wäre schön, wenn ihr mir weiter helfen könntet!
gruss
ben
erstmal danke für eure antworten! mir ist schon klar, dass ich mir mit einem ULM sehr viel vorgenommen habe - aber die motivation ist da, da ich wie gesagt schon seit frühester kindheit luftfahrtbegeistert bin. ich habe natürlich hilfe - ein guter freund ist am ende seines luft-und raufahrttechnik-studiums, er wird mir unter die arme greifen.
ich war bisher auf die militärische fliegerei "spezialisiert" - um genau zu sein, liegt mein hauptinteressengebiet bei der US Navy, aber das nur nebenbei.
frank, in büllingen vorbei zu schauen ist eine klasse idee - das hätte ich glatt verpennt. ich wohne zwar nicht im venn selber, aber nicht weit weg, bei eupen, falls dir das etwas sagt. dann muss ich nur mal schauen, ob die jungs und mädels um diese jahreszeit noch fliegen...
wie gesagt, mein "problem" ist momentan, dass ich eine analyse zum ganzen thema schreiben muss. und da brauche ich halt erst einmal so viele informationen wie möglich. aber ich sehe schon - man kann die UL-piloten auch irgendwie in zwei "grüppchen" teilen - die einen wollen kleine hochleistungsmaschinen, die leistungsmässig nah an grösseren maschinen sind, andere wollen einfache fluggeräte, um salopp ausgedrückt "einfach mal ein ründchen drehen zu können". der spass beim selberbau soll natürlich auch nicht zu kurz kommen. noch eine frage: die "high-tech-flieger" gibts ja auch oft in kit-form. gibts hier im forum auch leute, die solche maschinen selber bauen? da würde mich der genaue unterschied zwischen den kits interessieren - sind die teile weiter vorgefertigt als bei den "einfacheren" fliegern? gibt es eigentlich auch so etwas wie "bau-clubs", deren mitglieder zusammen einen kit kaufen und ihn gemeinsam bauen? würde sich in einem solchen fall die anschaffung eines kits für einen aero-club lohnen? ich weiss, wieder viele fragen auf einmal... wäre schön, wenn ihr mir weiter helfen könntet!
gruss
ben
Ich mache hier nur ZWischenbemerkungen. Das letzte Wort hat der liebe Gott. -Norbert Blüm