Vereinszwang???

Allgemeine Diskussionen über das "wahre" Ultraleichtfliegen

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Segeler
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Beitrag von Segeler » Do 31. Mär 2011, 14:02

Sorry Tim,

wollte eben hochschauen, wie der "Starter" des Fred nochmal schnell hiess und hab dabei übersehen, dass es schon die zweite Seite war...und da stands du an erster Stelle. Ich hoffe Du verzeihst mir.

Ja sicher ist man freundlich zu jedem neuem Gesicht was ich am Platz entdecke, dass versuchte ich ja mit zu teilen. Mein Einwand bezog sich ja darauf, das der, ja Uwe heißt er, seinen Flieger zu einem Platz gebracht hatte, schön aufgerüstet und ja schon auf der Bahn stand und starten wollte. Ich sag ja nur, ich hätte vorher mal mit dem Vereinsscherriff gesprochen. Nett natürlich, klar. Wäre er geflogen gekommen, dann ist das was anderes, aber selbst da gibt es Kasperköppe, die niemanden auf "Ihren Platz" dulden.
Ich bin so müde, dass ich vor lauter durst gar nicht mehr weiß was ich rauchen soll, son hunger hab ich...
Uhboats
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Beitrag von Uhboats » Sa 9. Apr 2011, 21:25

Hallo Leute!!
Zuerst einmal vielen Dank für eure Beiträge!!
Nun aber noch ein paar Ergänzungen.
Vom Sehen und Unterhalten her kennen mich ein paar einzelne aus diesem besagten Verein und die schütteln deswegen den Kopf. Weiterhin ist mein Arbeitsplatz nicht mal 100 Meter von dem Vereinsheim entfernt, nämlich in der fast daneben stehenden Flugzeughalle. Das "Lustige" dabei ist, daß einige Dienststellenangehörige in diesem Verein sind. Noch ne Info. An dem Flugplatz ist noch ein Verein. Aber egal. Ich habe nach einem Telefongespräch mit dem Dienststellenleiter und einer E-Mail eine Rückmail bekommen. In der steht zusammengfasst, dass mir ein Individualflugbetrieb aus Sicherheitsgründen nicht gestattet werden kann. Ich frag mich - SICHERHEITSGRÜNDE??
Ich verstehs nicht - aber egal - offensichtlich bin ich da zu dämlich für.
Danke nochmal für die Beiträge!! Ich glaub ich verlier gerade die Lust am eigenen Flieger : (
Viele Grüße an alle
Uwe
Stephan
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Beitrag von Stephan » So 10. Apr 2011, 00:18

Und wenn Du einem dieser Vereine beitreten würdest?

Und das mit den Sicherheitsgründen ist so wie mit den Schildern in manchen Supermärkten: "Aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie den Kassiererinnen Handtaschen und Einkaufstüten geöffnet zu präsentieren".

Gruss Stephan
Lässt sich niemals durch den Amtsschimmel vom Himmel holen...
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Egoismus

Beitrag von quax2000 » So 10. Apr 2011, 19:42

Hallo Uwe,
ich komme gerade zurück von einer wunderbaren Tour. Das Wetter war toll, die Kumpels freundlich, der Motor lief ohne Mucken. Sogar einige der Bilder haben ein Minimum an Schärfe. Zu Hause dann ein Parkplatz vor der Tür. Das ist in der Großstadt nicht selbstverständlich. Also alles super! Das aber gibt es nicht zum Nulltarif. Der Platz ist vom Verein (in dem Fall eine Handvoll Leute) gekauft worden. Jeder hat was dazugegeben. Die Bahn wird reihum von den Mitgliedern gemäht. Das Telefon, welches für die Platzzulassung vorgeschrieben ist wird aus den Beiträgen bezahlt. Da soll dann noch ein allradgetriebenes Fahrzeug am Platz zur Verfügung stehen. Das war gerade auch keine Spende. Selbst das WC Papier kommt nicht von allein auf den Platz. Die Pumpe welche die Gülle dann wegspült hat - Du glaubst es kaum - ein Mitglied installiert. Und nun kommt jemand, der wohnt um die Ecke und meint, er hat "FREI PARKEN" nur weil die Landegebühren abgedrückt werden...
(und dies ist ein aktuelles Beispiel von unserem Platz. Bei Dir ist sicher alles ganz anders)
Das gibt Stoff zur Diskussion. Die Regelung von Abdul hat zunächst bei uns für Stress gesorgt. Ich denke, man kann es hinkriegen, auf diese Art eine Offenheit zu erhalten, aber auch auf der anderen Seite die Leistungen die schon erbracht wurden zu honorieren. Gäbe es bei uns den Verein nicht wäre an der Stelle wo ich heute geflogen bin eine Agrarlandschaft. Und auf der nutzen dann auch die Landegebühren nichts weil man von einem Rapsfeld aus nicht starten kann.
Denk mal über den Vorschlag von Stephan nach...
Son nun dürft Ihr über mich herfallen. Ich kann das ab, ich habe mich SATT geflogen!
Horst
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Beitrag von Horst » Mo 11. Apr 2011, 08:14

Warum sollte auch nur einer über dich herfallen?
Die meisten UL-, Sonderlande- und Segelflugplätze funktionieren so und NUR so. Wer einen Platz regelmäßig
nutzen möchte wird also um ein gewisses Engagement nicht drumherumkommen. Wer das nicht möchte kann ja
immer noch einen der Verkehrslandeplätze benutzen. So ist doch jedem geholfen.
Von 'Vereinszwang' kann also keine Rede sein, so weit isses in D nun doch noch nicht.

Gruss Horst
Stephan
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Beitrag von Stephan » Mo 11. Apr 2011, 08:22

Yep, aber im Ausgangsthread war von einem Militärflugplatz die Rede, wo er auch arbeitet... Nix Vereinsflugplatz...

Gruss Stephan

P.S. Wenn nun die Soldatis allerdings nur einem Verein die Nutzungsrechte zugesprochen haben kann man aber wohl nix machen. Wenn auch die überaus dämliche Begründung von wegen Sicherheit mich mal wieder zum
K.. Lächeln bringt.
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Militärflugplatz

Beitrag von quax2000 » Mo 11. Apr 2011, 08:53

Auf einem Militärflugplatz hat in der Regel nur einer richtig was zu sagen. (zu befehlen) Also einfach mal mit dem Kommodore oder wie auch immer das bei der Luftwaffe heißt ein Bier trinken gehen und so nebenbei eine Sondergenehmigung aus den Rippen leiern. Wenn man auf einem Militärflugplatz arbeitet sollte man doch wissen, wie das funktioniert. Allerdings fing auf dem Platz den ich besser kannte der Mensch erst beim Offizier an...
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Beitrag von Horst » Mo 11. Apr 2011, 09:47

Scheint sich wirklich um eine komplizierte Gemängelage zu handeln und
ist von außerhalb ohne Detailwissen eigentlich gar nicht zu beurteilen.
Vielleicht gibt es ja auch noch eine Vorgeschichte.

Es geht aber eindeutigt um Vereinszugehörigkeit. Uwe hat das im Startpost
geschrieben: "Da hat man einen Flieger und darf, nur weil man keinem Verein
beitreten will, nicht fliegen!!!!!"
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Beitrag von quax2000 » Mo 11. Apr 2011, 19:07

TANSTAAFL :-)
Uhboats
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Vereinszwang ?? Vereinsbeitritt geht auch nicht!! Was nun???

Beitrag von Uhboats » Do 20. Sep 2012, 19:31

Hey Leute!!
Nach lanagem hin und her habe ich mich nun doch letzte Woche durchgerungen eine Beitrittserklärung auszufüllen und beizutreten.
Mit allem was da so verlangt wird vom Beitrag bis hin zum Flugleiterdienst, Arbeitsstunden usw. - alles schön und gut. Gehört sich auch so wenn ich einem Verein beitrete.
Es wäre ja alles suuuuper gewesen, WENN - JA WENN ich keinen EIGENEN Flieger gehabt hätte!!!!!
Ich verstehe ja viel (glaube ich) aber nicht alles.
Ich bekam erst einen Anruf mit der Absage.
Aber ich dachte dann so im Nachhinein
-- äääähhhhh --- das war wohl ein Gag ein joke oder irgend soetwas.
Naja ich habe darauf rumgedacht und konnte es nicht glauben. Dann hab ich eine Mail geschrieben in der ich nochmals um die schriftliche Begründung bitte. Prompt kam die dann.
ZITAT
"Sehr geehrter Herr (Uhboats)
Sie begründeten Ihren Wunsch beim (Verein xyz) Mitglied zu werden mit der Absicht, Ihr eigenes UL-Luftfahrzeug mitbringen und fliegen zu wollen.
Der Vorstand möchte aber nicht, dass mit der Mitgliedschaft bei der (Verein xyz) der Flugplatz (Militärflugplatz xyz) für "Privatflugzeugbesitzer" geöffnet wird.
Die (Verein xyz) des Flugplatzes (xyz) als Mitglied der Bundeswehr-Flugsportvereinigung e.V. stellt seinen Mitgliedern Vereinsflugzeuge zur Verfügung.
Diese Vereinsflugzeuge sollen von den Mitgliedern geflogen werden, damit der Betreib dieser Flugzeuge kostengünstig gestaltet werden kann.
Das Einbringen weiterer privater Flugzeuge, wie im Beitrittswunsch geäußert, wird nicht gewünscht.
Ihr Hinweis, gelegentlich auch ein Vereinsflugzeug nutzen zu wollen, ändert die vom Vorstand getroffene Bewertung nicht.
MfG
XXX"
Könnte man verstehen WENN denn da MEHR als EIN Ultraleichtflieger für ne schöne Anzahl an Leute zur Verfügung stände.
Sorry aber jetzt ist das Kraut ausgekippt!!!
Ausserdem sind Mitglieder (schon länger in Verein) mit eigenen Flugzeugen.
Sogenannte ALTLASTEN :lol: die man sooo eigentlich nicht mehr haben will.
Mir fällt da nur noch ein Spruch ein.... HELDEN IN STRUMPFHOSEN
Nix für Ungut!! Ich überlege ERNSTHAFT meinen Flieger zu verkaufen und aufzuhören.
Denn wer solche Kollegen hat . . . . :(
Glücklich jeder der nen Flugplatz nutzen darf. . . . .
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Beitrag von powerandpitch » Do 20. Sep 2012, 20:18

vor zwei monaten war ich im rahmen einer oldtimerrallye (plattlandrallye)auf dem millitärflugplatz, wittmund. ein alter kumpel, der vor vielen jahren dem geschwader angehörte hat die sache organisiert und auch geregelt, dass wir den sicherheitsbereich überhaupt mit unseren wagen befahren durften.

im rahmenprogramm hat die dort ansässige luftsportgruppe, der aktive und ehemalige soldaten angehören, rundflüge angeboten. das ganze zu preisen, zu denen ich im umkreis nicht einmal im ansatz, "nass" eine maschine chartern kann.

die jungs waren recht auskunftsfreudig. demnach finanziert die bundeswehr so einiges, bis hin zur kostenlos zur verfügung gestellten infrastruktur. sowas setzt kein luftsportverein gerne aufs spiel, insbesondere unter dem aspekt, dass es an vielen standorten ein leben nach dem abzug der bundeswehr gibt. und insbesondere auch nicht für neulinge, deren weiteres verhalten man nicht im ansatz einschätzen kann. es gibt leider zuviele typen, die andere durch ihr verhalten ganz gewaltig die tour vermasseln (man erinnere sich nur über die kommentare bezüglich meiner ansauggeräuscherdämpfersuche 8) )

die leute dort waren herzlich und hilfsbereit. man bemerkte aber deutlich, dass der barras den haufen durchgehend geprägt hat. als ehem. bundesgrenzschützer, mußte ich über so manches verhalten, dieser "fliegenden zivilisten" gewaltig in mich hineingrinsen. man konnte förmlich die hierachien und strukturen spüren. da war aber auch echte, gelebte kamaradschaft zu spüren, die es anderswo unter all den heutigen eigenbrötlern nicht unbedingt gibt.

für einen aussenstehenden, der "auf die schnelle", vielleicht sogar noch als ungedienter, ex-urinkellner dazwischen rutschen will, wird das menschlich mit sicherheit nicht so ganz einfach. :mrgreen:

auf meine frage hin, wie man das anstellen müßte, dort mal mit seinem eimer landen zu dürfen, wurde mir explizit der weg und mögliche fallgruben erklärt. :D

grundsätzlich entscheidet auf jedem militärflugplatz der platzkommandant wer landet und wer nicht. eine gewisse fürsprache erleichtert die sache schon sehr.


vielleicht muss man als einzelner, der sich einem größeren haufen hinzugesellen will, erst einmal ausloten, wie dort der hase so läuft? nicht die müssen sich dem einzelnen anpassen, sondern der einzelne der mehrheit, auch wenn deren verhalten zu anfang irgendwie merkwürdig ist.
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Beitrag von Timpilot » Do 20. Sep 2012, 20:58

Ich wäre genauso schockiert von Uhboats Erlebnis wie er selber. Mit dem Fliegen würde ich aber nicht aufhören deshalb...

Es macht mich echt traurig wie kompliziert, mistrauisch, voreingenommen und engstirnig so viele Menschen auf diesem verdammten Planeten doch sind.

Ich wollte in Saarmund mal eintreten, um dort einen Flieger unterzustellen. Das hieß es auch, "erst mal eintreten, dann sehen wir ob das mit dem unterstellen klappt..." was soll das denn??? Ich brauch doch keinen Verein, um Freunde zu finden! Es geht doch nur darum Infrastruktur zu teilen! Mir jedenfalls... aber Einige scheinen das Vereinsleben für die Seele und fürs Ego zu brauchen... die beschäftigen sich meist auch wenig mit der Sache an sich.

Komisch, ich will doch nur Fliegen...
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Beitrag von erkki67 » Do 20. Sep 2012, 23:53

Ich sag nur eines Pirat fliegen!!!

Erkki

:twisted:
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Beitrag von powerandpitch » Fr 21. Sep 2012, 07:10

sieh mal die andere seite (das wird hier langsam zu meiner standartposition :D )

da ist ein fußballverein mit diversen sponsoren und gönnern. mehrere manschaften werden vom verein aufgestellt.

eines tages klopft der erste mit seinem kumpel an die tür: "ich würde gerne eintreten, zahle den mitgliedsbeitrag und würde auch gerne den rasen mähen, dafür möchte ich nur so ein bischen auf dem platz herumbolzen. nö, spiele in der mannschaft muss nicht sein, dazu fehlt die zeit, weihnachtsfeier, gem. boßeltour, etc. pp. interessiert mich auch nicht so wirklich".

alles gut und schön. nehmen wir den kollegen trotzdem mal auf. eine weile geht das auch ganz gut. meinetwegen auch mehrere jahre. kein streß, kein streit, so wie es sein soll.

doch dann muss der verein plötzlich eine krise bewältigen. entweder die suche nach einem neuen gelände oder eine größere finanzielle herausforderung, durch umlage auf alle mitglieder bestehen.

beides habe ich mit unserem modellflugverein erlebt. und da waren sie dann, "die ratten", die das vermeintlich sinkende schiff verlassen und sich plötzlich anderen vereinen angeschlossen haben. denen lag überhaupt nichts an der gemeinschaft.

uns allen sind beide krisen sehr schwer gefallen. kaum einer hatte die kohle wirklich locker und auch der arbeitseinsatz war nicht ohne. seit damals gibt es eine probezeit für neumitglieder, die sich gewaschen hat. trotzdem ist die mitgliederzahl, stabil, bis steigend.

welcher vorstand will schon abstauber in seinen reihen haben? welcher verein will schon eigenbrödler?
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Beitrag von erkki67 » Fr 21. Sep 2012, 08:44

Ich bin in der glücklichen Lage eine Piste, wenn man es so nennen darf, mein e zu nennen.

Aber bei Euch ist ja das so eine Sache, aber nicht unmöglich.

Zurück hier zu den Vereingeschichten, zunächst einmal das mit auf dem Platz zu betreibenden Fluggerät;

Für nicht Verieinsmitglieder würde ich einen Tages-Satz bestimmen welcher es unattraktiv macht nicht im Verein Mitglied zu sein.

Sollte der UL-Betreiber jedoch mit dem Grundstückseigentümer parallel eine Vereinbarung getroffen haben, könnte er oder sie Ihr Fluggerät ausserhalb des Klubgeländes parkieren oder hangarieren.

Für allfällige Einsteiger im Verein würde ich es klar machen, dass ein Platz nicht garantiert sei und der betreffende auf eine Warteliste kommt.

Der Hallenplatz würde anschliessend dem Flugzeughalter vermietet welcher zuerst eine gewisse Anzahl von Bedingungen erfüllt hat, und weiter zu erfüllen hat, da ansonsten der Platz dem nächsten Kandidaten weitervermittelt würde.

So würde man verhindern, dass der Flugzeughalter nur bis und mit Hallenplatzmiete am Vereinsgeschehen teilnimmt und anschliessend aufhört und den Flieger einfach da stehen lässt.

Selbstverständlich sind die Bedingungen an alle Nichtvereinsflugzeuge die gleichen und nicht nur für Quereinsteiger.

Eigentlich könnte man das Prozedere ähnlich für den gelegentlichen wiederholten Gebrauch der Anlage benützen, allerdings mit ein paar Bedingungen weniger welche zu erfüllen wären.

Nun, dies wäre ein mögliches, diplomatisches Vorgehen für einen Klub in einer Umgebung welche eine gewisse Not an Hallenplätzen und Fluggeländen kennt.

Für Besucher die Ein- und Ausfliegen würden andere Regeln gelten.

Sollte dies dem neueintrettenden zuwider sein könnte er oder sie allenfalls sich auf den steinigen Weg von:
http://www.schmidtler.de/html/ht_allgemeines/fplatz.htm
machen und versuchen ein eigenes Fluggelände zu schaffen, mit der Sicherheit, dass er oder sie am Ende Anfragen erhalten wird ob er oder sie ein paar zusätzliche Geräte an seinem Platz zulassen würde.

Gruss Erkki
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