Lieber Jo,
natürlich ist mir nicht verborgen geblieben, Du Dich hier angemeldet hast. Schön! Herzlich willkommen hier!
Ich hatte Dich wg. einer Stellungnahme zur ZÜP auch für UL´ler angeschrieben.
Da es hier noch keinen offiziellen Thread zu diesem Thema gibt (die bisherige Diskussion ist eher über mehrere UL-Foren verteilt), erstelle ich hier einfach mal einen neuen.
Allerdings möchte ich Deine Stellungnahme gerne auch in die anderen Foren weitertragen, die Sache ist zu wichtig, um sie nur hier zu "unter uns" zu besprechen.
Grüsse,
Klaus
ZÜP für UL´ler
Moderator: Moderatorenteam
Was? Unsern Jo ist hier? D e r weltberühmte Jo Konrad welcher es wagt selbst in Deutschland mit vernünftigen und Ul-freundlichen Meinungen um sich zu werfen und sich deshalb wahrscheinlich eines Tages auf meine Insel wird flüchten müssen...? Jetzt aber lieber Jo, heraus mit den letzten Gruselgeschichten aus Strassburg und Brüssel!
Liebe Gr?sse Stephan
Liebe Gr?sse Stephan
Lässt sich niemals durch den Amtsschimmel vom Himmel holen...
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Stephan schrieb am 07.07.2006 16:10 Uhr:
Was? Unsern Jo ist hier? D e r weltberühmte Jo Konrad welcher es wagt selbst in Deutschland mit vernünftigen und Ul-freundlichen Meinungen um sich zu werfen und sich deshalb wahrscheinlich eines Tages auf meine Insel wird flüchten müssen...? Jetzt aber lieber Jo, heraus mit den letzten Gruselgeschichten aus Strassburg und Brüssel!
Liebe Gr?sse Stephan
</tr></td></table>
Ich glaube das dauert noch... Der liegt noch danieder und Hyperventiliert.
Beim P24 hat es der Ludwig nun wohl geschafft. Hat den Server gesprengt
Gruß auf die Insel
UWE
Stephan schrieb am 07.07.2006 16:10 Uhr:
Was? Unsern Jo ist hier? D e r weltberühmte Jo Konrad welcher es wagt selbst in Deutschland mit vernünftigen und Ul-freundlichen Meinungen um sich zu werfen und sich deshalb wahrscheinlich eines Tages auf meine Insel wird flüchten müssen...? Jetzt aber lieber Jo, heraus mit den letzten Gruselgeschichten aus Strassburg und Brüssel!
Liebe Gr?sse Stephan
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Ich glaube das dauert noch... Der liegt noch danieder und Hyperventiliert.
Beim P24 hat es der Ludwig nun wohl geschafft. Hat den Server gesprengt
Gruß auf die Insel
UWE
No Guts - No Glory
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
aeroklaus schrieb am 07.07.2006 13:00 Uhr:
Hallo Jo,
natürlich ist mir nicht verborgen geblieben, Du Dich hier angemeldet hast. Schön, herzlich willkommen hier!
Ich hatte Dich wg. einer Stellungnahme zur ZÜP auch für UL´ler angeschrieben.
Da es hier noch keinen offiziellen Thread zu diesem Thema gibt (die bisherige Diskussion ist eher über mehrere UL-Foren verteilt), erstelle ich hier einfach mal einen neuen.
Allerdings möchte ich Deine Stellungnahme gerne auch in die anderen Foren weitertragen, die Sache ist zu wichtig, um sie nur hier zu "unter uns" zu besprechen.
Grüsse,
Klaus
</tr></td></table>
[ aktuelle Nachrichten ] [ Nachrichten-Archiv ] [ Druckansicht ]
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Aktiv gegen die ZÜP 06.07.2006
Unterstützung gegen Verschärfungen der Sicherheitsbestimmungen durch neue EU-Regelungen für Luftsportler, aber keine kurzfristige Änderung des Luftsicherheitsgesetzes: Das ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Bundestagsabgeordneten, Vertretern des Bundesministeriums des Innern (BMI) und des DAeC am 22. Juni 2006 im BMI in Berlin.
Auf Initiative von Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB, hatte BMI-Staatssekretär Peter Altmaier, MdB, seine Abgeordnetenkollegen Dagmar Freitag und Clemens Binninger und seine Mitarbeiter Gerhard Schindler und Franz-Josef Hammerl sowie den DAeC-Präsidenten Gerhard Allerdissen, den Vizepräsidenten Gaidis Neimanis, den Generalsekretär Daniel Dornheim, den Präsidenten des DAeC-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, Dr. Heinrich Kettler, seinen Vizepräsidenten Stefan Klett und Geschäftsführer Gerhard Rademacher sowie den Geschäftsführer des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes, Klaus Michael Hallmayer, zu dem Gedankenaustausch eingeladen.
?Die Politik ist gefordert, mit ihren Möglichkeiten so viel Sicherheit wie möglich zu schaffen, ohne über Gebühr in die Rechte des Individuums einzugreifen.
Dabei müssen Verhältnismäßigkeit und Kostenaufwand berücksichtigt werden.? So beschreibt Dieter Wiefelspütz die schwierige Aufgabe der politisch Verantwortlichen. Unterstützt wird er von Staatssekretär Peter Altmaier: ?Die rund 30000 Privatpiloten, von denen die Zuverlässigkeitsüberprüfung verlangt wird, bewerten diese Maßnahme anders als die breite Öffentlichkeit. <span style="font-size:12pt"> Wer soll das sein? </span>
Vor allem nach dem Irrflug der Motorseglerpiloten über der Frankfurter Innenstadt und dem UL-Absturz vor dem Reichstag fordert die Öffentlichkeit mehr Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Sicherheit.? Damit Augenmaß gewahrt bliebe und unnötige Bürokratie vermieden werde, sei der direkte Kontakt zwischen den Betroffenen und den politisch Verantwortlichen dringend notwendig.
Altmaier lobt den DAeC für seine politische Arbeit.
Mit seinen Stellungnahmen und vielen Gesprächen auf allen Ebenen habe der Verband erreicht, dass in dem Entwurf für die Durchführungsverordnung deutliche Erleichterungen wie die Intervallverlängerung für die ZÜP auf fünf Jahre festgeschrieben wurden.
Die Verbandsvertreter weisen darauf hin, dass die Fünf-Jahre-Regelung eine deutliche Erleichterung für die Luftsportler sei, dass aber nach wie vor die Abschaffung der Überprüfungspflicht für Piloten von Flugzeugen unter zwei Tonnen Abflugmasse gefordert werde. Dagegen stellt der Staatssekretär fest, dass eine Novellierung des Luftsicherheitsgesetzes, die für die Abschaffung der Zuverlässigkeitsüberprüfung der Luftsportler notwendig ist, zurzeit nicht vorgesehen sei.
Dieter Wiefelspütz, MdB, regt an, eine Evaluierung im politischen Raum unter Beteiligung der Verbände noch in dieser Legislaturperiode anzustreben. Er schätzt die Chancen für eine kurzfristige Gesetzesänderung als sehr gering ein.
Weitere massive Verschärfungen für Luftsportler, so die Befürchtung der Verbandsvertreter, könnten vom EU-Parlament aus dem Vorschlag der EU-Kommission für eine Verordnung über gemeinsame Vorschriften für die Sicherheit in der Zivilluftfahrt veranlasst werden. Staatssekretär Altmaier versichert, dass Deutschland nicht beabsichtigt, schärfere Regelungen zu erreichen.
Der DAeC bietet den politischen Vertretern an, sie mit Expertisen und Stellungnahmen zu den EU-Plänen zu unterstützen. Die Verbandsvertreter weisen auf die Definitionsprobleme im EU-Entwurf hin, die Flughäfen und motorisierte Luftfahrzeuge betreffen, und bitten eindringlich darum, vor den Entscheidungen gehört zu werden.
Dieter Wiefelspütz dankt dem Verband für das Angebot und spricht sich dafür aus, den Dialog zwischen den Beteiligten zu intensivieren.
Gerade aus dem DAEC zur Info kopiert.
Gruß UWE
aeroklaus schrieb am 07.07.2006 13:00 Uhr:
Hallo Jo,
natürlich ist mir nicht verborgen geblieben, Du Dich hier angemeldet hast. Schön, herzlich willkommen hier!
Ich hatte Dich wg. einer Stellungnahme zur ZÜP auch für UL´ler angeschrieben.
Da es hier noch keinen offiziellen Thread zu diesem Thema gibt (die bisherige Diskussion ist eher über mehrere UL-Foren verteilt), erstelle ich hier einfach mal einen neuen.
Allerdings möchte ich Deine Stellungnahme gerne auch in die anderen Foren weitertragen, die Sache ist zu wichtig, um sie nur hier zu "unter uns" zu besprechen.
Grüsse,
Klaus
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Aktiv gegen die ZÜP 06.07.2006
Unterstützung gegen Verschärfungen der Sicherheitsbestimmungen durch neue EU-Regelungen für Luftsportler, aber keine kurzfristige Änderung des Luftsicherheitsgesetzes: Das ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Bundestagsabgeordneten, Vertretern des Bundesministeriums des Innern (BMI) und des DAeC am 22. Juni 2006 im BMI in Berlin.
Auf Initiative von Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB, hatte BMI-Staatssekretär Peter Altmaier, MdB, seine Abgeordnetenkollegen Dagmar Freitag und Clemens Binninger und seine Mitarbeiter Gerhard Schindler und Franz-Josef Hammerl sowie den DAeC-Präsidenten Gerhard Allerdissen, den Vizepräsidenten Gaidis Neimanis, den Generalsekretär Daniel Dornheim, den Präsidenten des DAeC-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, Dr. Heinrich Kettler, seinen Vizepräsidenten Stefan Klett und Geschäftsführer Gerhard Rademacher sowie den Geschäftsführer des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes, Klaus Michael Hallmayer, zu dem Gedankenaustausch eingeladen.
?Die Politik ist gefordert, mit ihren Möglichkeiten so viel Sicherheit wie möglich zu schaffen, ohne über Gebühr in die Rechte des Individuums einzugreifen.
Dabei müssen Verhältnismäßigkeit und Kostenaufwand berücksichtigt werden.? So beschreibt Dieter Wiefelspütz die schwierige Aufgabe der politisch Verantwortlichen. Unterstützt wird er von Staatssekretär Peter Altmaier: ?Die rund 30000 Privatpiloten, von denen die Zuverlässigkeitsüberprüfung verlangt wird, bewerten diese Maßnahme anders als die breite Öffentlichkeit. <span style="font-size:12pt"> Wer soll das sein? </span>
Vor allem nach dem Irrflug der Motorseglerpiloten über der Frankfurter Innenstadt und dem UL-Absturz vor dem Reichstag fordert die Öffentlichkeit mehr Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Sicherheit.? Damit Augenmaß gewahrt bliebe und unnötige Bürokratie vermieden werde, sei der direkte Kontakt zwischen den Betroffenen und den politisch Verantwortlichen dringend notwendig.
Altmaier lobt den DAeC für seine politische Arbeit.
Mit seinen Stellungnahmen und vielen Gesprächen auf allen Ebenen habe der Verband erreicht, dass in dem Entwurf für die Durchführungsverordnung deutliche Erleichterungen wie die Intervallverlängerung für die ZÜP auf fünf Jahre festgeschrieben wurden.
Die Verbandsvertreter weisen darauf hin, dass die Fünf-Jahre-Regelung eine deutliche Erleichterung für die Luftsportler sei, dass aber nach wie vor die Abschaffung der Überprüfungspflicht für Piloten von Flugzeugen unter zwei Tonnen Abflugmasse gefordert werde. Dagegen stellt der Staatssekretär fest, dass eine Novellierung des Luftsicherheitsgesetzes, die für die Abschaffung der Zuverlässigkeitsüberprüfung der Luftsportler notwendig ist, zurzeit nicht vorgesehen sei.
Dieter Wiefelspütz, MdB, regt an, eine Evaluierung im politischen Raum unter Beteiligung der Verbände noch in dieser Legislaturperiode anzustreben. Er schätzt die Chancen für eine kurzfristige Gesetzesänderung als sehr gering ein.
Weitere massive Verschärfungen für Luftsportler, so die Befürchtung der Verbandsvertreter, könnten vom EU-Parlament aus dem Vorschlag der EU-Kommission für eine Verordnung über gemeinsame Vorschriften für die Sicherheit in der Zivilluftfahrt veranlasst werden. Staatssekretär Altmaier versichert, dass Deutschland nicht beabsichtigt, schärfere Regelungen zu erreichen.
Der DAeC bietet den politischen Vertretern an, sie mit Expertisen und Stellungnahmen zu den EU-Plänen zu unterstützen. Die Verbandsvertreter weisen auf die Definitionsprobleme im EU-Entwurf hin, die Flughäfen und motorisierte Luftfahrzeuge betreffen, und bitten eindringlich darum, vor den Entscheidungen gehört zu werden.
Dieter Wiefelspütz dankt dem Verband für das Angebot und spricht sich dafür aus, den Dialog zwischen den Beteiligten zu intensivieren.
Gerade aus dem DAEC zur Info kopiert.
Gruß UWE
No Guts - No Glory
Staatssekretär Altmaier versichert Euch also dass Deutschland keine schärferen Regelungen will. Das kann er ja ruhig sagen da es ausser einer generellen Abschaffung der privaten Fliegerei schwer vorstellbar ist was noch verschärft werden könnte. Den Mist aber dem Rest Europas aufzudrücken, das wäre dann ja wohl nur rechtens da Deutschland natürlich wie immer weiss was gut für die Allgemeinheit ist. Vor einigen Monaten drängte der Bundesrat auf ZÜP nach deutschem Muster in der EU und jetzt sehen wir da so eine wilde Gesetzesvorlage in Strassburg auftauchen die den Quatsch exportieren will. Muss mal nachforschen wie und durch wen das beim EP auf den Tisch kam.
Eine feine Sache wenn man einer lebzeit gültigen Lizenz den Garaus machen will.
Glücklicherweise scheint sich zumindest in Paris schon etwas zu regen...
Gruss Stephan
Eine feine Sache wenn man einer lebzeit gültigen Lizenz den Garaus machen will.
Glücklicherweise scheint sich zumindest in Paris schon etwas zu regen...
Gruss Stephan
Lässt sich niemals durch den Amtsschimmel vom Himmel holen...