Fotomontage? Manipulation?

allgemeine Diskussionen über die Motorschirmfliegerei

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Heck
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Fotomontage? Manipulation?

Beitrag von Heck » Di 25. Okt 2011, 07:14

Hallo,

offensichtlich handelt es sich bei den Bildern in dieser News um eine Fotomontage!

http://para-academy.eu/deutsch/index.ph ... Itemid=147

Es ist erstaunlich wie die EAPR Stimmung gegen den DHV macht und verbindliche Vorschriften fordert! Nein nicht freiwillig, Zwangsvorschrift für alle, aber bitte bis 2013! Es wird eine angebliche allgemeine Meinung vorgeschoben (aller Hersteller) die aber nie per Befragung jemals ermittelt wurde!

Wie auf den Bildern deutlich zu erkennen, ist der Pilot ein richtiger Künstler, der Schirm klappt exakt auf DREI Bildern IDENTISCH ein, verändern tut sich nur was sich verändern soll!

Verstehe auch überhaupt nicht, warum man entgegen Herstelleranweisungen in Betriebshandbüchern "Gleitschirmkunstflug" betreibt, den Gleitschirm mutwillig zum kollabieren bringt und noch dazu mit nur einem Rettungsschirm. (Jeder Fallschirmspringer hat zwei Rettungsschirme.)

Stelle mir gerade mal vor, wir fliegen bis beim UL der Flügel abbricht, indem wir die Betriebsgrenzen des Herstellers konsequent ignorieren und jammern dann anschließend über Komplikationen, bzw. Verzögerungen beim Retterabgang!

In 99% aller Betriebshandbücher von Gleitschirmherstellern steht: "..Wasserflächen sind strickt zu meiden..."

Beispiel aus dem Betriebshandbuch eines namhaften Gleitschirmherstellers: "...Wir raten von der Teilnahme an Sicherheitstrainings mit deinem Delta ab, da die Zulassungstests mit zusätzlichen Hilfsleinen zum Einklappen des Flügels, gemacht wurden. Ohne diese Hilfsleinen machen provozierte Klapper wenig Sinn und können sehr verschieden ausfallen..."
(Quelle, Seite 46: http://downloads.flyozone.com/pdf/delta ... EB_1.1.pdf )

Die in der EAPR News gemachte Aussage, der Auslösegriff blockiert (sinngemäß verhindert) die Öffnung, ist zudem offensichtlich nicht zutreffend. Die gerade noch stattgefundene Öffnung ist im Video deutlich zu sehen, zudem war der Pilot für solch ein MUTWILLIGES "Kunststück" auch ein bisschen zu tief!

Die plumpe Stimmungsmache der EAPR gegen den DHV, die in erster Linie der eigenen Kasse dient, ist somit vollkommen überflüssig!

LG
Heck
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Heck
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Beitrag von Heck » Mi 26. Okt 2011, 10:15

.....Hinweis: Die oben angesprochene EAPR News von Sonntag, 23. Oktober 2011 wurde offensichtlich heute (Mittwoch, 26. Oktober 2011) abgeändert, die angesprochenen Bilder sind nun entfernt worden.

Auch die Schüsse, die von der EAPR gegen den DHV im Text gemacht wurden sind entfernt worden, ich begrüße das!

LG
Heck
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Thommy
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????

Beitrag von Thommy » Do 27. Okt 2011, 09:36

Hallo Heck

und nun ... was willst du mir sagen mit dem Beitrag???

Soll ich DHV Aktien kaufen ... wolltest du Frust ablassen???

?????
Thommy
Hauptsache fliegen ... 8)
Heck Meck
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Beitrag von Heck Meck » Do 27. Okt 2011, 15:47

Hallo Heck,

wer lesen kann ist klar im Vorteil! Der Text geht unter "weiter..." weiter. Von Änderung kann da so erstmal keine Rede sein. Die von Dir angesprochenen Bilder sind unvermittelt immer noch zu sehen. Der Artikel ist offensichtlich nur zweigeteilt worden.

Wo siehst Du denn eine Manipulation? Und vor Allem, warum sollte die EAPR das tun?

Die Aussage das in 99% aller Handbücher zu Gleitschirmen drinn steht, dass Wasserflächen zu meiden sind find ich geil!!! Selten so gelacht!!! Wo hast Du das denn her?? Noch besser ist Deine Feststellung, dass Fallschirmspringer immer zwei Rettungsfallschirme mitnehmen!!!

Wenn "fundiertes Halbwissen" in einer öffentliche Aussage so schön die eigenen Ahnungslosigkeit darstellt, dann kann es kaum besser kommen! Danke - You made my day!!:lol::lol::lol:

Ich halte die Vorstellung der EAPR für lobenswert und in keiner Weise für eine Zwangsvorschrift – diese Maßnahme wäre für die Gleitschirmpiloten ein echter Sicherheitsgewinn. Bei denen sind Sicherheitstrainings nämlich gang und gebe, das hat mit "Gleitschirmkunstflug" überhaupt nichts zu tun.

Der Schirm ist klar ein NOVA Schirm und diese Firma hat keinerlei Einschränkungen bezgl. ihrer Flügel in der Nutzung bei SiKu's.

Vielleicht fragst Du erstmal bei der EAPR nach - bevor Du den Allwissenden spielst und haltlos Unterstellungen ins Netz stellst. Ich bin Sicher die EAPR kann die Herkunft und die Authentizität der Aufnahmen belegen. Alles andere wäre schon sehr blöd.

Und beim Punkt "Plumpe Stimmungsmache" solltest gerade Du mit Deinen zurückliegenden 20 Artikeln den Ball lieber ganz flach halten.

Dieses Forum hat sicherlich bessere Artikel verdient als Deine!!!

Viele Grüße

Heck Meck

p.s. Das Alles gehört überhaupt nicht in dieses Forum, sondern viel mehr ins "http://www.gleitschirmdrachenforum.de" - Setz doch dort mal Deinen Artikel rein - das wird ein Spaß!
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Heck
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Beitrag von Heck » Do 27. Okt 2011, 20:38

Auszug aus den AGB's eines bekannten Herstellers:

"...Der Betrieb des UL-Fliegen sollte in einem geeignetem Gelände durchgeführt werden. Auf keinem Fall über Gebieten, welche bebaut oder bewaldet sind. Wasserflächen sind ebenfalls unbedingt zu meiden. Der Benutzer sollte sich vor dem Flugantritt ausreichend gegen die Gefahren des Betriebes versichern.
Der Benutzer muss sich immer im Klaren darüber sein, dass es sich bei Ultraleichtluggeräten um nicht zertifizierte Fluggeräte handelt, die stets so betrieben werden müssen, dass bei einem Ausfall des Antriebs keine Gefahr für Leib und Leben des Betreibers noch von dritten entstehen darf...."


Wenn Prüfstellen im Bereich der <120kg leergewichtigen Luftsportgeräte VERANTWORTUNG übernehemen, so dürfen sie auch etwas zusagen haben, nur liegt die Verantwortung (aufgrund der fehlenden Beauftragung) komplett beim Hersteller. Die Sicherheitsparolen solcher Prüfstellen und der Schrei nach verbindlichen Vorschriften als "Geschäftsmodell", sind vollkommen unangebracht!

Der DHV macht im Bereich der Beauftragung immerhin gute Arbeit, die zudem auch staatlich kontrolliert wird. (Es gibt ein Beschwerdesystem, falls Narren am Werk sein sollten.)

LG,
Heck
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Beitrag von Heck Meck » Fr 28. Okt 2011, 06:40

Hallo Heck,

so ein bisschen verwirrt bist Du schon, oder?

Erst sind es Gleitschirme und Fallschirme und nun dann doch UL-Flugzeuge. Was ist denn mit den 99% aller Gleitschirmhersteller geworden - sind es evtl. doch nur 0,5%? Macht nichts, ist ja auch kaum ein Unterschied. Ist Dir der wenigstens der Unterschied der Luftsportgeräte an sich und ihrer Nutzung wirklich klar? Ich habe da so meine Zweifel.
Denn Deine Weiterführungen erschließen sich dem Lesen auch nach mehrmaligem Studium nicht!

Prüfstellen - Verantwortung - fehlende Beauftragung - Hersteller - Sicherheitsparolen - Geschäftsmodell

Extrem wirr beschreibt es noch am besten, wenn man sich nicht in medizinischen Fachbegriffen der Psychiatrie ergehen möchte.

Die Arbeit des DHV (Deutscher Hängegleiter Verband) in diesem Forum zu werten ist wahrscheinlich sehr schwer, festzuhalten bleibt jedoch das ALLE Beauftragten und ALLE Prüfstellen dem selben Beschwerdesystem unterliegen, welches jedoch in keinem Fall vor Narren schützt - nicht wahr, HECK!

Gruß

HM
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Beitrag von Heck » Fr 28. Okt 2011, 07:34

Die Rechts- und Fachaufsicht des LBA's bezieht sich nach deren eigenen Angaben nur auf die Beauftragung, nicht aber auf das Narrenwerk einer nicht beauftragten Prüfstelle!

Sollte das anders sein, bekommen einige Herren in Kürze ein ganz großes Problem.

Aber auch im Gesetz steht: "...Die Rechts- und Fachaufsicht über die in den §§ 1 bis 4a beauftragten Luftsportverbände wird auf das Luftfahrt-Bundesamt übertragen..."

LG,
Heck

PS.: Der, der noch immer nicht vergessen kann, wie Wojtek Hewig gestorben ist.
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Beitrag von Heck Meck » Fr 28. Okt 2011, 11:01

Immer diese Drohungen, Mutmaßungen und Beschuldigungen!

Lieber Heck!

Das LBA ist Rechts- und Fachaufsicht der Beauftragten und gem. 3.DV LuftGerPV Aufsichtsbehörde über die Prüfstellen. Vom LBA werden die Prüfstellen anerkannt, verlängert und autorisiert und in festgelegten Zeitabständen auditiert. Wie nennst Du das?
Beauftragung und Prüfstellen sind zwei paar Schuhe, aber sie unterliegen der gleichen Aufsichtbehörde.

Niemand behauptet das Prüfstellen beauftragt sind!!! Nur Du schreibst immer das die Prüfstellen nicht beauftragt sind - das stimmt doch auch. Sie sind vom LBA anerkannt! Und Leichtes Luftsportgerät (<120kg) muß vor in Betriebnahme eine Musterprüfung durch eine vom LBA anerkannte Prüfstelle erfahren.
Das ist doch nicht so schwer zu verstehen, und ich denke auch absolut unstrittig - oder?
Lies doch bitte mal die entsprechenden Gesetzesgrundlagen bis zum Ende und hör auf immer nur Halbweisheiten zu verbreiten und auf die Prüfstellen und Verbände vollkommen substanzlos einzudreschen.

Was willst Du überhaupt - Anarchie - ist es das???? Aus deinem ganzen wirren Geschreibe wird Deine eigentliche Intension überhaupt nicht klar - Konstruktive Vorschläge kannst oder willst Du nicht unterbreiten - warum schreibst Du dann hier? Opposition um der Opposition willen?

Mach doch mal Deine Vorstellungen klar - was genau findest Du denn nicht richt dargestellt vom BMV-LBA-Verbänden-Prüfstellen und wie ist Dein genauer Bezug zu diesen Institutionen? - Bist Du Hersteller, Pilot oder nur Stänkerer?

Wenn Du hier die Lufttüchtigkeitsforderungen an sich als "Narrenwerk" hinstellst, so stellst Du auch alle die daran gearbeiten haben (BMV-LBA-Pilotenvereinigung-Herstellervertreter-Prüfstellen) und alle die sich an die Vorgaben halten (Piloten-Flugschulen-Veranstalter) als Narren dar! Aber vielleicht ist genau dies die Sichtweise eines Narren - Alle sind Verrückt nur ich nicht!

Denk mal nach - oder ändere einfach mal Deine Medikamentierung.

Gruß

HM
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Beitrag von aeroklaus » Fr 28. Okt 2011, 20:07

Heck hat geschrieben: Der DHV macht im Bereich der Beauftragung immerhin gute Arbeit, die zudem auch staatlich kontrolliert wird. (Es gibt ein Beschwerdesystem, falls Narren am Werk sein sollten.)
interessant, dass du den DHV so verteidigst:
1999 gab es den Vorschlag vom BMV, die Luftsportgeräte aus der staatlichen Kontrolle zu entlassen, eine einmalige Chance zur Liberalisierung und Selbstverwaltung. Das war sozusagen die Geburtsstunde der 120kg-Klasse.
Der DHV hat sich aber mit juristischen Mitteln dagegen gewehrt, da einige Herren offensichtlich Angst um ihr Monopol (Gütesiegel mit Bundesadler) und um ihren Arbeitsplatz hatten. Einige der Herrschaften sind heute immer noch in der DHV-Führung. Deren damaligen Argumente ("es sah schlecht aus um unsere Sicherheit") verursachen mir aber auch heute noch einen Brechreiz, da bin ich ganz Elefant.

Der DHV hat daraufhin einige Vorstände verloren, nachzulesen unter:
http://www.freiflieger-magazin.at/?p=1139

Und mindestens noch ein normales Mitglied, nämlich mich...

Was hat sich seitdem geändert? Beim DHV nicht viel, aber es gibt jetzt wenigstens Konkurrenz....

K.
Neues Motorschirmforum: http://www.ppgforum.de! Bitte weitererzählen!

Low and slow!!
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Beitrag von Heck » Di 1. Nov 2011, 14:53

Hi Klaus,

man sollte nicht die durch Beauftragung übertragenen staatlichen Aufgaben an einen Verband (DHV), mit den Aufgaben einer staatlich nicht beauftragten Prüfstelle vermischen!

Die Machenschaften einiger Prüfstellen schießen nämlich m.E. erheblich über das Ziel hinaus!

Beispiel: Einsatz von Faltleinen bei Refelxmotorschirmen, von denen nichts in der LTF 23-05 Motorschirmnorm steht. Oder die Entmündigung von Herstellern, ihre K-Flüge nach LTF 23-05 selber zu machen. Oder Standlärmmessverfahren, in welcher Norm steht das? Wer hat das genehmigt? Wer trägt die Verantwortung? Wollt ihr ein Standlärmmessverfahren JA/NEIN? Wann ist in unser Demokratie darüber abgestimmt worden und wer ist alles überrollt worden? Der Hersteller wird einfach überrollt und soll es bitteschön verantworten, jeder Scheiß wird von privatrechtlichen (nicht beauftragten) "LBA Prüfstellen" zu verscherbelbaren Dienstleistungen erklärt! Die "LBA Prüfstellen" haben dabei Narrenfreiheit und verstecken sich schön hinter einem eingetragenen Verein. Wie kann sich ein Hersteller sicher sein, daß der Verein nicht Pleite geht, wenn es um hohe Forderungen eines Herstellers an solch eine staatlich nicht beauftragte Prüfstelle e.V. geht, verursacht durch Narrenwerk dieser Prüfstelle? (Bei einer Prüfstellen GmbH hat ein Hersteller wenigstens eine kleine Sicherheit, wenn sie staatlich beliehen ist zudem noch mehr.)

Eine Norm ist immer Herstellerangelegenheit, dann kommt lange nichts und dann ist es immer noch Herstellerangelegenheit. Kommt der Hersteller seiner Aufgabe gem. § 2 Abs.2 LuftGerPV nicht ordnungsgemäß nach, ist deshalb das Luftfahrtbundesamt für Lufttüchtigkeitsanweisung nach § 14 LuftBO zuständig (jedenfalls bei den mit weniger als 120kg Leermasse).

So wie ich es mitbekommen habe, wurde ein Hersteller von einer Prüfstelle gar "genötigt" mittels FALTLEINE das Klappverhalten seines Reflexmotorschirms nachzuweisen, der Hersteller hat dies nicht überlebt. Von solchen illegalen Kunstflugnachweisen steht nichts in der LTF 23-05, man weicht deshalb auch gerne ins Ausland aus. Hotspot solcher in Deutschland illegalen "Stunds" ist der Gardasee in Italien, weit weg von der deutschen Staatsanwaltschaft. Es ist offensichtlich völlig egal was der Hersteller in sein Betriebshandbuch schreibt, Wasserflächen sind zu meinen, so ein Quatsch, der Testpilot weiß das besser! Der Hersteller schließt bestimmte Flugmanöver im Betriebshandbuch aus, so ein Quatsch, der Testpilot weiß das besser!

Möglicherweise ist das auch der Grund, warum sich Motorschirmflieger schon lange nicht mehr für die Narrenwerke solcher Prüfstellen interessieren und einfach ihre Reflexmotorschirme in Deutschland fliegen.

LG,
Heck
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Beitrag von Heck Meck » Di 1. Nov 2011, 21:46

Hochverehrter Verwörungstheoretiker,

man sollte nicht die durch Beauftragung übertragenen staatlichen Aufgaben an einen Verband (DHV), mit den Aufgaben einer staatlich nicht beauftragten Prüfstelle vermischen!
Aber außer Dir, geschätzter Narr, macht das auch sonst keiner!
Die Machenschaften einiger Prüfstellen schießen nämlich m.E. erheblich über das Ziel hinaus!
Aber was sind das denn für dubiose Machenschaften der Prüfstellen? Verschwörungen? Geheimbünde?
Beispiel: Einsatz von Faltleinen bei Refelxmotorschirmen, von denen nichts in der LTF 23-05 Motorschirmnorm steht.
Das musst Du der Leserschaft schon genauer erklären – was hat es denn mit den Faltleinen auf sich? Das scheint ja besonders dubios?
Oder die Entmündigung von Herstellern, ihre K-Flüge nach LTF 23-05 selber zu machen.
Entmündigung? Na ich weiß nicht! Vielleicht ist es doch ehr Misstrauen gegenüber Herstellern die vielleicht nicht ganz so mit K-Flügen umgehen wie sie es denn eigentlich aus der Verantwortung gegenüber den Piloten sollten. Insofern ist es wohl ehr Pilotenschutz als Herstellerentmündigung! Vielleicht zählt dem einen oder anderen ein Menschleben doch mehr als der kalte Profit eines Herstellers, der zudem noch Verkaufstechnisch mit dem Rücken zur Wand steht.
Was mich wieder zu der Frage bringt, Aus welcher Stellung heraus schreibst Du hier – Doch nicht etwa als Hersteller, oder?
Oder Standlärmmessverfahren, in welcher Norm steht das?
Im Motorschirmbereich gibt es keine Normen die einzuhalten wären und btw. es gibt nicht einmal ein eigenes Lämmessverfahren. Aber es gibt die Vorschrift die Lärmemission zu ermitteln und zu begrenzen.
Wer hat das genehmigt?
Ich denke das war das LBA, oder? Ich denke sogar die dürfen das!
Wer trägt die Verantwortung?
Verantwortung wofür? Das es evtl. zu laut ist oder das der Hersteller die Lärmmessung mit gedrosseltem Motor absolviert und nachher einen ganz anderen ausliefert. Ja was denkst Du wer dafür die Verantwortung trägt?
Wollt ihr ein Standlärmmessverfahren JA/NEIN?
Sofern ein optionales Verfahren eingeführt wird, stellt sich diese Frage doch gar nicht. Es ist kein entweder oder, sondern lediglich ein Zusatzmöglichkeit und nur Deppen und Narren erkennen den Wert nicht! Und dann stellt sich noch die Frage nach Deinem „Ihr“! - Hersteller – Piloten – Flugplatzbetreiber oder „Otto“ der Normalverbraucher? Wenn würdest Du denn gerne Fragen lassen? Wir wäre es wenn mal Demokratisch darüber abgestimmt wird ob in Zukunft die Motorschirme statt 60 dbA nur noch 55 dbA als Lärmgrenzwert erreichen dürfen. Da sicherlich nicht alle in Deutschland daran Interesse haben diese Frage zu beantworten, fragen wir der Einfachheit halber nur die Anwohner im Umkreis von, sagen wir mal, 5 km um einen MS-Startplatz. Wie wäre das?
Wann ist in unser Demokratie darüber abgestimmt worden und wer ist alles überrollt worden? Der Hersteller wird einfach überrollt und soll es bitteschön verantworten, jeder Scheiß wird von privatrechtlichen (nicht beauftragten) "LBA Prüfstellen" zu verscherbelbaren Dienstleistungen erklärt! Die "LBA Prüfstellen" haben dabei Narrenfreiheit und verstecken sich schön hinter einem eingetragenen Verein.
Und da ist er wieder, der traurige Narr der mit dem Fuß aufstampft weil seine Meinung zwar gehört aber nicht berücksichtigt wurde. Aber, mein lieber Narr, auch das ist Demokratie, sich der Meinung der Mehrheit zu beugen – Du scheinst ein schlechter Verlierer mein Freund! Wenigstens kein konstruktiver Verlierer, denn statt rum zu maulen und Verschwörungstheoretiker zu spielen, solltest Du konstruktive Vorschläge machen. Aber da scheint bei Dir der Horizont doch ehr begrenzt. Vorschlag: Mach doch einfach selbst eine Prüfstelle auf - dann kannst Du selbst alles besser machen - und wenn es nicht funktioniert kopierst Du einfach die hier geschrieben Text und wandelst sie in die "ich-Form" um!
Wie kann sich ein Hersteller sicher sein, daß der Verein nicht Pleite geht, wenn es um hohe Forderungen eines Herstellers an solch eine staatlich nicht beauftragte Prüfstelle e.V. geht, verursacht durch Narrenwerk dieser Prüfstelle? (Bei einer Prüfstellen GmbH hat ein Hersteller wenigstens eine kleine Sicherheit, wenn sie staatlich beliehen ist zudem noch mehr.)
Ups, die beiden Sätze musste ich doch wenigstens dreimal lesen und bin immer noch nicht sicher ob ich DAS verstanden habe. Narrenwerk der Prüfstelle – welches Narrenwerk. Also vormals hast Du die Bauforderungen als Narrenwerk beschrieben und nun die Arbeit der Prüfstelle – oder sehe ich das falsch. Das die Prüfstellen wenn überhaupt nur mittelbar für die Bauforderungen verantwortlich sind ist Dir schon klar oder. Und welche Forderungen von Herstellern gegen die Prüfstelle darf sich der geneigte Leser denn vorstellen?
Eine Norm ist immer Herstellerangelegenheit, dann kommt lange nichts und dann ist es immer noch Herstellerangelegenheit. Kommt der Hersteller seiner Aufgabe gem. § 2 Abs.2 LuftGerPV nicht ordnungsgemäß nach, ist deshalb das Luftfahrtbundesamt für Lufttüchtigkeitsanweisung nach § 14 LuftBO zuständig (jedenfalls bei den mit weniger als 120kg Leermasse).
Ja die Eigenverantwortung, das ist eine tolle Sache, wenigstens solnage man sie nicht selbst zu verantworten hat!
Na hier ist sicherlich Hopfen und Mals verloren! Dann bräuchten wir das ganze LBA nicht mehr – Die Hersteller sind alle eigenverantwortlich und Kontrolle ist blödsinn - Hurra es lebe die Anarchie und wenn wir direkt dabei sind wird auch noch die Verkehrspoizei abgeschafft und der TÜV direkt mit. Der Autohersteller ist verantwortlich und der Fahrzeughalter weiß schon was er tut wenn er mal mit 90 durch die Stadt düst. Hurra – es lebe die NRD – Narren Republik Deutschland.
So wie ich es mitbekommen habe, wurde ein Hersteller von einer Prüfstelle gar "genötigt" mittels FALTLEINE das Klappverhalten seines Reflexmotorschirms nachzuweisen, der Hersteller hat dies nicht überlebt. Von solchen illegalen Kunstflugnachweisen steht nichts in der LTF 23-05, man weicht deshalb auch gerne ins Ausland aus. Hotspot solcher in Deutschland illegalen "Stunds" ist der Gardasee in Italien, weit weg von der deutschen Staatsanwaltschaft. Es ist offensichtlich völlig egal was der Hersteller in sein Betriebshandbuch schreibt, Wasserflächen sind zu meinen, so ein Quatsch, der Testpilot weiß das besser! Der Hersteller schließt bestimmte Flugmanöver im Betriebshandbuch aus, so ein Quatsch, der Testpilot weiß das besser!
Und jetzt bringen die Prüfstellen auch noch Leute um – Ja – diese bösen, bösen Prüfstellen mit Ihren hinterlistigen und zu tiefst verabscheuungswürdigen Testpiloten als Handlanger des Todes. Das ist ja kriminell was Du da beschreibst – Ich an Deiner Stelle würde sofort zu Polizei gehen und Anzeige erstatten – oder ist es Dir gerade nicht möglich die Anstalt zu verlassen???
Was sagen denn eigentlich Dein Pfleger dazu wenn Du so etwas öffentlich Schreibst. Weiss Dein Arzt davon?
Möglicherweise ist das auch der Grund, warum sich Motorschirmflieger schon lange nicht mehr für die Narrenwerke solcher Prüfstellen interessieren und einfach ihre Reflexmotorschirme in Deutschland fliegen.
Ich fände es gut wenn Du all die Fragen die Dir gestellt wurden mal beantworten würdest, statt weiter den Motorschirmbereich in den Dreck zu ziehen mit Deinen Hirngespinsten. Die Lobby der Motorschirmflieger ist sicherlich (leider) nicht die stärkste und wenn man Deinen Schwachsinn lies, und ich denke da lesen auch Leute mit die an den entsprechenden Hebeln sitzen, dann wundert es nicht das die Unterstützung so ausfällt wie sie ausfällt. Leute wie DU, mein lieber Narr, haben es nicht anders verdient, als dass man sie ignoriert und selbst dass ist eigentlich schon zu viel.

Und das schöne ist, wenn ich Dich richtig verstehe, dass sie bereits genau das tun – Sie ignorieren DICH! Das muss wehtun!

Immer wieder gern!

Heck Meck
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Beitrag von Heck » Di 1. Nov 2011, 22:12

Bei uns im Verein schwören die Motorschirmflieger auf den Ozone Viper. Niemand interessiert sich für Prüfstelle EAPR und Co.

Gibt es die EAPR noch? Hat die noch Geld?

LG,
Heck
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Beitrag von Heck Meck » Di 1. Nov 2011, 22:45

Immer wieder was Neues aufzuwerfen und möglichst auf Vorangegangenes, was zu beweisen wäre, blos nicht mehr eingehen - Ist DAS Deine Art? Dein Stil? Hast Du überhaupt Stil?

Geh doch bitte mal auf die einzelen Punkte ein!

Und was hat das Ganze nun plötzlich wieder mit der EAPR zu tun? Gerade warst Du doch noch bei der Weltverwörung und den Todschlägern!

Warum schreibst Du eigentlich nur in diesem Forum und nicht in Motorschirmforum.eu und Motor-schirm.de - willst Du nicht, kannst Du nicht oder darfst Du nicht?

Deine (verdrehte) Weltanschauung herauszuschreien liegt Dir doch so sehr am Herzen, da kann es Dir doch nicht genügen nur in diesem Forum zu schreiben.

Irgendwie erinnert mich Dein Geschreibsel an jemanden den ich mal kannte, ist aber nicht so wichtig, das war nur ein winzige unbedeutender Antriebshersteller aus dem Münsterland, oder war es Friesland - ach ich weiß nicht mehr. Ist auch egal, denn DER hatte sich auch mal mit allen angelegt und kniff dann nachher wie ein begossener Pudel den Schwanz ein und mußte bei seinem Verband mal ganz übel zu Kreuze kriechen um überhaupt noch in die Luft zu dürfen. Aber das bist sicherlich nicht Du - oder?

Schönen Abend noch!

Heck Meck

p.s. welcher Verein ist denn das?
(Und hoffentlich ließt das Dez. 59 nicht mit. )
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Beitrag von Heck » Mi 2. Nov 2011, 07:45

Nennt sich schlicht Interessenkonflikt der in der Szene verbreitet ist. Aber nochmal, habe einen Zwangsvollstreckungsauftrag gegen die EAPR gesehen, deshalb die berechtigte Sorge an alle Hersteller. Was hindert die EAPR daran ihren pupsi Prüfstellen e. V. bei einer Forderung von ca. 50.000,- Euro nicht einfach aufzulösen? Neugründung nicht ausgeschlossen, der Hersteller hätte dann Recht aber alle Kosten an der Backe, gell?

LG,
Heck
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Beitrag von Heck Meck » Mi 2. Nov 2011, 11:33

Was für ein Interessenkonflikt? und was für eine Zwangsvollstreckung?

Man - Du bist echt schräg drauf !!! Kaum das Du für Dich selbst sprichst, meine Frage nach Deinem Stand hast Du immer noch nicht beantwortet, sprichst Du nun scheinbar für alle Hersteller.

Habe ich da was verpaßt, werden wir nun von DIR vertreten!! Da muß ich doch gleich mal an berufener Stelle nachfragen. Aber vielleicht verhält es sich so wie mit Deiner Aussage zu den Handbüchern der Hersteller als aus 99% ganz urplötzlich 0,0% wurden.

Ich glaube Du bist ein Aufschneider, sonst nichts - ein Großmaul das gern Reden schwingt und nichts in der Hand hat ausser einem unergründlichen Hass auf alles und jeden - Verbände, Behörder, Institutionen, Konkurrenten!

Und zum Schluß bleibt nur die Erkenntnis - Nur Heck mag Heck!!!

Was ist in Deiner Kindheit eigentlich so schief gelaufen??

Grüße

HM
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