Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

die neue Leichtigkeit des Fliegens

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erkki67
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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von erkki67 » So 14. Feb 2016, 11:48

Ich habe einen 12m Frachtcontainer welcher in CA 4 Wochen an seinen entgültigen Platz kommt, und meine Werkstatt wird. Ok war etwas gross, aber auch der kleinere Bruder der 20' Container (6m) würde eine tolle Werkstatt abgeben für ein Kleinstflugzeug in der Grösse von dem wir hier reden. Ein Flugzeug das niedrige Folgekosten generiert, also den Hangarplatz und in einer Garage verstaut werden kann, oder eben in einem Frachtcontainer. Zudem müsste der Flieger von einer Frau zusammengebaut werden können, ohne fremde Hilfe.
Im Grund genommen sind es fast die gleichen Anforderung wie vom Aeroklaus! :colabear:

Rki
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SierraGolf
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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von SierraGolf » So 14. Feb 2016, 12:33

Hallo Klaus, hier das Video vom Holm-Bruchtest: https://www.youtube.com/watch?v=06bfCxkWfF0
Klaus hat geschrieben:Nachteile: Die Zuladung ist nicht berauschend, obwohl der Holm beim Test erst bei 9g knackte (es gibt irgendwo ein Video im Netz), beträgt sie nur ca. 100kg.
Hab ein bischen Angst, wenn Monsieur Colomban auf den Büro-Rollstuhl steigt :cry: !

LG: Siggi

p.s.: Was muß ich einstellen, daß Links sich direkt (nach Klick) öffnen?
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Uwe Seimetz
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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von Uwe Seimetz » So 14. Feb 2016, 12:40

erkki67 hat geschrieben:Ich habe einen 12m Frachtcontainer welcher in CA 4 Wochen an seinen entgültigen Platz kommt, und meine Werkstatt wird. Ok war etwas gross, aber auch der kleinere Bruder der 20' Container (6m) würde eine tolle Werkstatt abgeben für ein Kleinstflugzeug in der Grösse von dem wir hier reden.
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Hallo Erkki,

glaube mir, du wirst nie genug Platz haben. 2 davon, zusammengeschraubt, Mittelwand raus wäre das Ideale. Mit 2,40m Innenbreite wirst du immer Probleme haben um deinen Rumpf oder Flügel herum laufen zu können, Schließlich brauchst du ja auch Bewegungsfreiheit zum arbeiten.
Was hast du dafür bezahlt?

Für die Aero alles klar?
Unsere Zimmer sind schon gebucht.

Gruß

Uwe
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aeroklaus
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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von aeroklaus » So 14. Feb 2016, 14:14

Uwe Seimetz hat geschrieben:glaube mir, du wirst nie genug Platz haben. 2 davon, zusammengeschraubt, Mittelwand raus wäre das Ideale. Mit 2,40m Innenbreite wirst du immer Probleme haben um deinen Rumpf oder Flügel herum laufen zu können, Schließlich brauchst du ja auch Bewegungsfreiheit zum arbeiten.

mit der kleinen Luciole geht das schon, Uwe: ein Flügelchen ohne montierte Querruder und Klappen hat bei einer Länge von etwas über 3 Metern (plus Holmstummel) weniger als 50cm Flächentiefe. Der Rumpf ist ohne Ruder und Motor etwa 4 Meter lang und ca. 65cm breit.
Man muss sich das Fliegerchen als ein etwas zu groß geratenes Modellflugzeug vorstellen.

LG Klaus

luciole_plans.jpg
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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von erkki67 » So 14. Feb 2016, 15:58

Uwe, ja wir kommen an die AERO,im Hotel gab es keinen Platz mehr, und deshalb wohnen wir weit weg in Lindau.

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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von Timpilot » So 14. Feb 2016, 16:21

erkki67 hat geschrieben:Hallo Tim

Wie realistisch wäre die Vorstellung eine "sit on top" Variante des Justfly zu sehen?

Rki
Unrealistisch. Wo liegen die wesentlichen Vorteile dieser Konfiguration?
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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von erkki67 » So 14. Feb 2016, 19:09

Vorteile, hmm; Motorradfeeling, anders als die geschlossenen Kisten, leichter wenn auch unwesentlich, im Luftstrom sitzend das Wetter fühlen zu können, ist cool ;-), braucht etwas weniger Platz, ist anders!
Brauchst Du noch mehr Vorteile?
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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von Timpilot » So 14. Feb 2016, 20:32

erkki67 hat geschrieben:Vorteile, hmm; Motorradfeeling, anders als die geschlossenen Kisten, leichter wenn auch unwesentlich, im Luftstrom sitzend das Wetter fühlen zu können, ist cool ;-), braucht etwas weniger Platz, ist anders!
Brauchst Du noch mehr Vorteile?
Rki
Überzeugt mich nicht. Dagegen steht:
- Schwer in voll geschlossener Variante anzubieten
- Kleiner Rumpfquerschnitt = Strukturell nachteilig = Gewichtsvorteil fragwürdig
- deutlich erhöhter Luftwiderstand
- zu kleine Zielgruppe
- Wetter fühlst Du auch im Standdardrumpf ohne Kabinenhaube
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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von Timpilot » So 14. Feb 2016, 20:57

aeroklaus hat geschrieben: ...
Also wurde dieser Thread wurde im Hinblick auf das Justfly-Projekt erstellt?
Bin nicht sicher - eher als allgemeine Informationssammlung zu Erwartungen an Einfachflugzeuge.
Schwierig, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Jeder hat da persönliche Präferenzen, das fängt schon mit dem Platzaufwand beim Bau an.
Ich würde nur nach einem Plansatz bauen und dabei vielleicht das eine oder andere Teil dazu kaufen.
Verstehe ich. Damit sich die Entwicklung des Flugzeuges und der Bauunterlagen rentiert kann aber auch ein PLansatz nicht kostenlos sein. Meist ist es recht mühsam die Materialien für den Bau als Einzelperson zusammen zu suchen. Da kann ein Bausatz viel Mühe und evtl. auch Geld sparen.
Ich selbst habe mich etwas in die Luciole verschossen, die ich mir letztes WE mal genauer angesehen habe. Vom Bauaufwand scheint sie deutlich unterhalb der SD-1 zu liegen. Das Leitwerk ist komplett als Pendelleitwerk angelegt, was den Aufwand weiter reduziert, das wäre evt. für Euch auch eine Überlegung wert?
Ich denke der Aufwand eine Luciole zu bauen ist ähnlich hoch wie der für eine SD-1. Das kommt für unser Vorhaben alles nicht in Frage. Der Aufwand muss viel geringer sein. Holz und Composite scheiden damit als baumaterial aus. Pendelleitwerke wird es nicht geben. Das wird auch nicht der Faktor beim Bauaufwand sein.

Das Fliegerchen ist so schnuckelig klein, dass ich bis auf die Montage des Rumpfes alles in der Kellerwerkstatt bauen könnte. Den Rumpf natürlich auch, aber den würde ich dann nicht mehr heraus bekommen :Klaus:
Flügel und Leitwerke könnten bequem im Schlafzimmer zwischengelagert werden :wink:
Das wäre für mich schon mal der erste Knackpunkt: wenn ich über die gesamte Baudauer einen Raum mieten müsste, würde das die ganze Sache unnötig verteuern.
Unser Projekt wird im Grunde nicht viel größer werden. etwas mehr Flügeltiefe.
Die fertiggebauten Lucioles (es fliegen mittlerweile ein paar Dutzend, überwiegend in F) wiegen realistische 93-98kg mit Viertakt, aber ohne RG.
Ich würde sogar einen leichteren Zweitakter bevorzugen und das gesparte Gewicht lieber in eine Rettung investieren.

Nachteile:
die Zuladung ist nicht berauschend, obwohl der Holm beim Test erst bei 9g knackte (es gibt irgendwo ein Video im Netz), beträgt sie nur ca. 100kg.
Die Vmin 65km/h werden durch die Minifläche von nur 4,6qm nur durch Klappen erreicht. Dafür liegt die Reisegeschwindigkeit dann bei 170km/h.
Ich nehme an, sie ist nicht so ganz einfach zu fliegen (und zu landen….). Widerspricht eigentlich der 120kg-Klasse….
Hier ist unser Konzept im ersten Ansatz ganz anders: Geringe Leistung bei viel Komfort! Feierabendflieger.
Für ein Konzept wie die Justfly könnte ich mich zwar auch erwärmen, aber wahrscheinlich fiele sie für mich aus o.g. Gründen (Platzbedarf beim Bau) heraus.
Musst Du dann sehen, wenn die Maße feststehen.
Nur meine Gedanken….
Danke - ich freu mich drüber!
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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von erkki67 » Mo 15. Feb 2016, 05:23

Hallo Tim

Komfort, da gehen viele Elemente mit rein, für mich kann es auf das wesentliche reduziert werden wie:
- Sitz
- Bedienungselemente
andere wie Windschutz, Ventilation, Heizung sind nebensächlich da nicht nötig und schlecht nicht zu vereinen mit einem "sit on top" ausser vielleicht eine Kombiheizung von Gerring welches bei Motorradfahrern Verbreitung gefunden hat.
Einen Feierabenflieger stelle ich mir halt wie ein Motorrad or ein Pferd vor, wo man aufsattelt und nicht reinsitzt wie beim Auto. Bei den Trikes sitzt man in den seltensten Fällen auch drin, und genau da sähe ich es als Bindeglied 3-Achs UL mit Trikefeeling, dass gibt es mit nur ganz wenigen Exemplaren und die sind schon fast wieder unbezahlbar geworden.
Ein Konzept aus den Anfängen der UL-Fliegerei gefällt mir sehr gut, ist die Howey Whing Ding.
Motor vorne, Tiefdecker wie Du es vorantreibst und fertig, da hast Du einen Feierabendflieger welches auch kleine Familien finanziell tragen können.
Rki
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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von erkki67 » Mo 15. Feb 2016, 05:25

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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von togo » Mo 15. Feb 2016, 08:02

Wie geil ist das denn? :D :D :D
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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von Cpt. Kono » Mo 15. Feb 2016, 18:27

Hi Tim,

endlich Daheim und vor einer normalen Tastatur sitzend werde ich versuchen die Deiner Meinung nach wenig nutzbaren Informationen zu ergänzen. Wobei ich ehrlich gesagt nicht genau weiß worauf genau Du hinaus willst. Um es mir etwas einfacher zu machen habe ich die anfänglichen Grundfragen aus dem ersten Post nochmal hierher kopiert.

Hallo zusammen,
worauf würde es Euch denn ankommen bei einem 120kg Feierabendflieger?
Mir wäre es sehr wichtig das ich diesen "kleinen" Flieger so nutzen kann wie jedes andere kleine Flugzeug auch. Gemäß dem Motto: Soviel wie nötig und so wenig wie möglich, was ja der Grundphilosophie eines Feierabendfliegers, wie Du es nennst, entsprechen würde.

Wo liegen die Erwartungen zum Anschaffungspreis für einen Bausatz und einen fertigen Flieger?
Da bin ich überfragt. Wieviel Geld ist man bereit in die Hand zu nehmen für ein Lfz mit dem man eigentlich nur erweiterte Platzrunden fliegt, oder bei bestem Wetter die nähere Umgebung erkundet? Denn genau das habe ich bei dem Wort Feierabendflieger im Hinterkopf. Ein Flugzeug das mich nicht von A nach B bringt und nur Spaß machen soll, also eher ein Zweitflieger ist, würde für mich nicht in Frage kommen für einen Kauf. In so einem Fall würde ich auf den UL-Segelflug bzw. Drachenflug zurückgreifen.
Aber da ich mich momentan wieder einmal in einer Ausbildung befinde und somit mehr oder weniger von der Hand in den Mund lebe ist diese Frage für mich sowieso eher rein akademischer Natur.


Wie wichtig sind Euch die folgenden Eigenschaften bzw. was würdet Ihr wählen?

10. in einer unbeheizten Werkstatt zu bauen?
- Hängt von der Leidensfähigkeit des Erbauers ab, o. von den Materialerfordernissen. ??
Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist das es wohl kaum Spaß macht z.B. eine Holzflieger in einer unbeheizten Garage zusammenzuleimen und das sich die Frage nach der Machbachkeit unter solchen Umständen gar nicht mehr stellt wenn es kalt ist und dieser Flieger lackiert werden muß. Das Thema Kunststoff laß ich mal außen vor.

13. 2-Takt- oder 4-Takt-Motor?
- Glaubensfrage. Entweder schleppt man nen schweren Motor, oder mehr Sprit. ??
Viertakter haben ein höheres Gewicht als Zweitakter bei vergleichbarer Leistung, verbrauchen aber dafür etwas weniger Treibstoff. Die sich daraus ergebenden Vor- oder Nachteile rechnen sich ie etwa gegeneinander auf. Das meinte ich mit Glaubensfrage.

16. minimale Steigleistung über 2m/s?
- Je mehr desto besser. ??
Eine Steigleistung von min. 2m/s halte ich für Überlebenswichtig. Wer schon mal negatives Steigen erlebt hat weiß wovon ich schreibe, den Anderen möge es erspart bleiben.

18. maximale Flugdauer/Kraftsstoffvorrat?
- Tanks können unterwegs nicht groß genug sein. ??
Ich würde gerne min. 3std. in der Luft verweilen können.

Eine Justfly oder eine Luciole emfinde ich schon als eine ziemlich optimale Umsetzung des Gedankens von einem sehr leichten Flugzeug klassischer Auslegung. Nachdem der Tom mir mal seinen Sunny vorgestellt hat frage ich mich wann sich jemand an die erste Boxwing Konstruktion in der 120er Klasse ranmachen wird. Nur mal so´n Gedanke ...

Ich kann mir gut vorstellen das diese Antworten Dich auch nicht wirklich weiter bringen, aber es sind ja auch nur meine Antworten, ohne einen Anspruch darauf zu erheben sie seien besonders intelligent oder durchdacht.
Auf meiner Agenda steht halt die Nutzbarkeit im Vordergrund. Ich würde mir letztlich auch von einem 120kg-Flieger wünschen Touren damit unternehmen zu können.

Was ich allerdings zugeben muß ist das ich schon etwas "anders" bin. Ich fahre auch gern mal mit einer 125er mit ca. 9PS an einem Wochenende 1500km zu einem Motorradtreffen und zurück. Aber sind wir nicht alle ein bisschen gaga. :mrgreen:
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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von Olaf » Mo 15. Feb 2016, 21:47

Hallo zusammen,
nachdem ich die ganze Diskusion verfolgt habe noch etwas " Senf " von meiner Seite. Ich bin fest davon überzeugt, dass der 120 kg Markt seinen Platz finden wird! Siehe Projekte beim sehr rüriger vmll.
Wäre es nicht möglich einen " Basisflieger " zu entwickeln, den man nach eigenem Gutdünken " verfeinern " kann?
Soweit ich es verstanden habe, ist die Flaechenbelastung und die 55 Km/h Grenze gefallen. Bestimmte Dinge z. B. abnehmbare
Rumpfrueckenverkleidung und Cockpithaube können aus der Leermasse herausgerechnet werden.
Also Gitterrohrrumpf aus Alurohren mit Knotenblechen, Tragflaechen abnehmbar ( Tiefdecker faend ich super ) und ob jetzt offen, geschlossen Rumpfruecken verkleidet oder nackt kann jeder selbst entscheiden. Grundkonstruktion als Plan mit der Option, schwierige Teile kaufen zu können ergibt vieeeel Spielraum.
Was sagt ihr?
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Re: Was wollt Ihr von einem 120kg Feierabendflieger?

Beitrag von macc » Di 16. Feb 2016, 09:29

Timpilot hat geschrieben:Hallo zusammen,
worauf würde es Euch denn ankommen bei einem 120kg Feierabendflieger?

Ich freue mich auf Eure Antworten.
Hallo zusammen

Für mich sind eigentlich nur folgende Parameter wichtig für einen Feierabendflieger:

- einfach und schnell zu bauen (< 200 Stunden)
- Auf dem Platz alleine und schnell auf- und abzubauen (< 1 Stunde)
- Kosten für Bausatz inkl. Motor und Instrumente < 20'000 Euro.

Der Zigolo ist da schon sehr nahe, aber ein bisschen sperrig und nicht ganz eifach alleine auf- und abzubauen.
Das Konzept JustFly! finde ich extrem spannend, aber anstelle des Mono-Rad würde ich mir ein "richtiges" Fahrwerk wünschen, um problemlos an den Start rollen zu können...

Gruss Marcel
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