Petition "Slow down" an das LBA: 120 kg Dreiachser
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Petition
Hallo Mike,
Servus: Siggi
wenn Du dafür eine Petition erstellen könntest, würde ich diese und wahrscheinlich viele Andere sofort unterzeichnen.Wer ständig darauf verweist, dass es in anderen Ländern kein Mediucal, keine JNP und anderes nicht gibt, der sollte das für die UL insgesamt fordern.
Servus: Siggi
Ist als "Königsweg" längst drin...Hallo Mike,
Zitat:
Wer ständig darauf verweist, dass es in anderen Ländern kein Mediucal, keine JNP und anderes nicht gibt, der sollte das für die UL insgesamt fordern.
wenn Du dafür eine Petition erstellen könntest, würde ich diese und wahrscheinlich viele Andere sofort unterzeichnen.
Servus: Siggi
Unterschriften brauche ich keine mehr.
Gruß, Mike
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Re: Elektra One:"Airborne"
Jetzt auch ein Video: http://www.3sat.de/mediathek/mediathek.php?obj=24036 ,vom Elektra One-Erstflug!
Ich denke, man sieht sie auch auf der Aero, Servus: Siggi
Ich denke, man sieht sie auch auf der Aero, Servus: Siggi
SierraGolf hat geschrieben:Hallo Leute,
die Elektra One war das erste Mal in der Luft: http://www.aircraft-certification.de/ !
Auch wenn ich jetzt von den Befürwortern der low&slow - Fraktion gesteinigt werde, aber für mich ist die 120kg-Klasse erst wirklich interessant wenn auch "Luftsportgeräte" , wie z.B. die "e-Go" oder auch die "Elektra One" darin zugelassen werden können.
Servus: Siggi
Gedanken von "Abdul"
Abdul hat sich noch einmal Gedanken zu der 120 kg Klasse gemacht, die ich sehr gerne auf meine Seite genommen habe. Guckst Du hier:
http://www.sunny-boxwing.de/Das%20120%2 ... gzeug.html
Gruss Dieter
http://www.sunny-boxwing.de/Das%20120%2 ... gzeug.html
Gruss Dieter
Betrifft nur das Schulzsche Flugzeug
Petition an eine nicht beauftragte Stelle!
Hallo Mike (DULV Mike K. ?),Mike hat geschrieben: Ich bitte um Beteiligung!
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An das Luftfahrt-Bundesamt
c/o Herrn Helmut Fendt
Referatsleiter T 3
Hermann-Blenk-Straße 26
38108 Braunschweig
Fax: +49 531 2355-710
Petitionen schreibt man doch eigentlich nur an zuständige Stellen, z.B. an Regierungen, oder? (Manche Piloten schreiben auch an ihre Frauen)
Die o.g. LBA Adresse ist aber für Lufttüchtigkeitsprüfungen an "musterzulassungsbefreiten" Luftsportgeräten gerade NICHT die nach §31c LuftVG ==> http://norm.bverwg.de/jur.php?luftvg,31c von unserer Regierung "beauftragte" Stelle und auch NICHT die Musterprüfstellen (DULV/DaeC)!
Gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 LuftGerPV ist der Hersteller für die Lufttüchtigkeitsprüfung musterzulassungsbefreiter Luftsportgeräte zuständig.
Geht ja auch gar nicht anders, wie soll man auch sonst legal entgegen §3, Abs.3 der LuftBO in Deutschland erproben, wenn weder die Musterprüfstellen, noch das LBA "Freigaben" erteilen? Kein neues Luftsportgerätemuster verlässt schließlich die Werkshalle automatisch mit abgeschlossener Musterprüfung.
Offensichtlich möchte das LBA ein wenig bei den Herstellern und Musterprüfstellen "mitquatschen" (hat man ja schließlich auch vor der EU schon so gemacht), aber "verantworten" sollen es dann die Hersteller im Zuge der Produkthaftung (sie unterschreiben die Stückprüfung, nicht der Beauftragte). Nennt man das nicht organisierte Verantwortungslosigkeit?
Warum spricht eigentlich jeder von Zulassung bei den zulassungsbefreiten und JAMMERT lautstark nach staatlicher Regulierung? Haben einige Prüfstellen etwa schon ein Geschäftskonzept entwickelt, ggf. auch zur "Dreifachprüfung" von Luftsportgeräten aus EU Nachbarländern um "Kasse" zu machen? Der mündige Pilot kann sich doch freiwillig aussuchen, ob er sich in etwas mit Gütesiegel von "zusätzlich" qualifizierter Prüfstelle setzt, oder auch nicht.
Dazu müssten die (teilweise) sehr inkompetenten Prüfstellenmitarbeiter in jedem Fall aber zuvor bei den zuständigen Herstellern Lehrgänge für endsprechende Musterqualifikationen besuchen! Wenn aber Hersteller, bei anderen Herstellern, die neuerdings auch direkt in einer Musterprüfstelle (ggf. aus Kompetenzgründen) arbeiten prüfen lassen müssen, wird ein "ausstechen" von Mitbewerbern bei den Musterprüfstellen zukünftig an der Tagesordnung sein.
Die Rechts- und Fachaufsicht des LBA wird dem "gedengelten" Hersteller dann aber auch nicht weiter helfen können, da sich die Rechts- und Fachaufsicht nur auf die "Beauftragung" bezieht, im Zuge einer "Abweichung" entgegen der "Beauftragungsverordung", die in diesem Fall ja nicht greift.
Eine Binnemarktbeschwerde (seit Nov. 2010 möglich), wäre möglicherweise der richtigere Ansatz, für diese künstlichen deutschen Sonderwürstchen, die von einigen Behördenvertretern (ggf. zur eigenen Arbeitsplatzsicherung) in diesem Zusammenhang verzapft werden.
Sehr empfehlswert auch (EG) Nr. 764/2008 ==> http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/Lex ... 029:de:PDF
http://europa.eu/legislation_summaries/ ... 006_de.htm
Urteil gegen DULV Prüfstelle ==> http://www.papteam.de/UrteilVGRStuttgart.pdf
http://portal.wko.at/wk/format_detail.w ... &DstID=519
LG
Heck
An sich wollte ich zu diesem Thema nichts mehr schreiben, denn es scheint unmöglich zu sein, daß in Deutschland so etwas wie Eigenverantwortung und Engagement für die eigene Sache akzeptiert werden kann.
So ist es schon ein mittleres Wunder, das der Preflight Check ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden darf und auch nicht weiter schriftlich zu fixieren ist.
Noch schlimmer ist, daß die Obertanen z.B. in persona der Kandesbunzlerin auch keine Visionen haben und nur taktisch-opportunistisch rummachen - z.Zt. mit > 2.000 Milliarden = > 2.000.000.000.000,00 EUR Schulden jonglieren. Wie sollen denn dann ihre Untertanen welche haben???
Es waren zwei German-Angst Fukushima-Wahlen: Nun importieren wir jede Menge Atomstrom. Zitat der FAZ von heute, S. 9 Wirtschaft: Deutschland importiert mehr Atomstrom - und Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur: "Wir führen jetzt Strom ein." Na denne. Und rundherum außer AUT alles AKWs.
An sich steckt der Staat seinen Bürgern mit wohldosierender Kompetenz die Grenzen ab und läßt sie innerhalb dieses Aktions-Feldes frei und selbstverantwortlich agieren.
Früher nannte man das Freiheit.
Dem steht jedoch der erklärte Wille der Mehrheit gegenüber - und hier unterscheiden sich Piloten und Flieger überhaupt nicht von TV-Couch-Potatos - nämlich per Rückdelegation von Verantwortung ohne weiteres bereit zu sein, im Gegenzug dafür weitgehend auf Freiheitsrechte zu verzichten, weil sie sich anders unsicher vorkommen. Aus dieser Haltung heraus resultiert auch die Tatsache, daß in der die E-Klasse ersetzenden Hitec-UL-Klasse immer lauter werdende Rufe nach Teilzertifizierungen zu hören sind, meist nach Abstürzen – egal aus welchem Grund. Klar, die zertifizierte E-Klasse und ihre ohne RG agierenden Piloten färben meinungsschnell ab. ULs? Das sind keine ULs! - 300 km/h und fast 10 m/sec Steigen.
Wenn man die Kleinen aber nicht läßt, sie unterdrückt, ihre geliebten Fliegerle verhindert, ein gelebtes idealistisches Leben mit Füßen tritt, werden sie die Großen vom Himmel holen. Das ist nur eine Frage der Zeit. Ungererechtigkeit dauert nie ewig. Schaut mal in die Geschichte, auf diesen unnachahmlichen Scheißhaufen von Mist-Charakteren, deren schlimmste Exemplare am Berühmtesten wurden. Es galt schon immer das Recht des Stärkeren, aber es war auch zugleich das stärkste Unrecht, das irgendwann aber genau deshalb die Moral auf seiner Seite haben wird...
Vielleicht sollte man dieser kollektiven Freizeitgesellschaft - wie es Bundeskanzler Helmut Kohl einmal nannte - mal gündlichst erklären, daß die gefahrengeneigte Tätigkeit des Fliegens nicht allein mit einer Multiple- Choice-Prüfung und Wissen ersetzendem, dafür gnadenlos menschenverachtenden Preisboxer-Medical zu regeln ist und technisch sowie handwerklich Minderbegabte sich deshalb ein anderes Hobby suchen sollten, anstatt auf diesem Gebiet Begabte mit immer mehr kostenpflichtigen Scheinen zu traktieren – derzeit sind davon genau 21 (in Worten: einundzwanzig) lt. Aufstellung von ColaBear im UL, einem Sportgerät also, mitzuführen - für Tätigkeiten und Fertigkeiten, welche diese schon als Kinder und Jugendliche weitestgehend ohne Prüfung beherrschten. Das ist nämlich auch eine Elite, die sich deshalb langsam aber ebenso sicher davonmacht und "ausflaggt", wie es die anderen schon getan haben, nämlich - Zitat von Olaf Henkel - 120.000 – 150.000 bestausgebildete Deutsche pro Jahr, die durch zugewanderte potentielle Sozialhilfeempfänger in ebensolcher Zahl ersetzt werden – z.B. um unsere Renten zu "erwirtschaften".
Die fälschliche Annahme, daß in Deutschland nun wirklich alles verboten sein muß, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist eine genetisch weitergegebene Massenerkrankung, deren Verbreitung sich nach 2 aufeinander folgenden deutschen Diktaturen und einem vorher schon zutiefst obrigkeitsunterwürfigen Kaiserreich Gott sei Dank noch weitestgehend nur auf Deutschland beschränkt - "moderne" Diktaturen einmal ausgenommen - aber hier wird das freiwillig gemacht!!!
Ich begrüße es daher, daß die ULs jedes Jahr so ca. 10.000,00 EUR teurer werden und ebenfalls möglichst viele ULs der ersten Stunde geschrottet werden - selbstverständlich ohne daß den Piloten etwas passiert, damit auch der überteuerte Gebrauchtmarkt austrocknet.
Die Hitec-ULs werden ja schon bald die E-Klasse geschafft haben - und das, oh Wunder, ohne daß Uncle Sam in Siegerpose einschritt. Ach so, der kommt sich auch langsam komisch vor, immerfort sagen zu müssen, wo es lang geht!
Die Schmerzgrenze dürfte so bei 150.000,00 EUR für eine neues UL liegen - wobei diese ultraleichten ULs sicher nicht so lange halten dürften (Reparaturen) wie die Blechgänse - und ROTAX ist als Quasi-Monopolist wunschgemäß auf dem unaufhaltsamen Vormarsch, der Rest pleite, Innovationen mit Herzblut nun per Mülltonne entsorgt: Makulatur.
Ein paar nützliche Idioten haben sich hier die Finger wund geschrieben – aber deren Stunde kommt noch – schon bald!
Nämlich dann, wenn der Raubtierkapitalismus nicht nur die abgehobenen freiheitsverhindernden Politiker aufgrund des Nachgebens gegenüber neidzerfressener Wahlstimmen-Klientel und wegen der ebenso ernsten Volks-Krankheit Gleichmacherei infolge exzessiv "genossenen" Kommunismus' weiter vor sich her und in die Enge getrieben hat, sondern auch noch die letzten Privat-Flugzeuge vom Himmel verschwunden sind.
Dann, erst dann, werden die Vollkaskodeutschen wach: Es war einmal...
Gruß hob
PS: Für unseren nimmermüden Leicht-UL-Sammler Erkki - wofür ich ihm an dieser Stelle und für sein Gute-Laune-Verbreiten mal herzlich danken möchte - habe ich noch einen Geheimtipp, wie man trotzdem zu einem einfachen, leichten und preiswerten Traum-UL kommt, das "unsere" nach wie vor geistig völlig unbewegliche Administration noch nicht einmal alternativ zulassen will - sollen sie doch 120-kg-Rennflugzeuge der 60.000,00-EUR-Deutsch-Medical-Erpresser-Klasse bauen und zulassen soviel sie wollen, aber laßt endlich auch die Kleinen zu, und zwar vereinfacht, sehr vereinfacht, und zwar etwa so:
Baue es als Modellflugzeug im Maßstab 1:1 und lasse es vereinfacht als Modell zu.
1:1-Modelle gibt es nämlich bereits. Und Deine hier zusammengetragene veritable UL-Sammlung all dieser weltweiten Ideen und Umsetzungen des superleichten und bezahlbaren UL-Gedankens läßt Dich sicher eine kluge Wahl treffen. Da setzt Du Dich rein, läßt Deinen Freund pro forma fernsteuern, ziehst nach dem Start den Hauben-Vorhang (Sonnenschutz/Jalousie) zurück und fliegst per Entkoppelung der Rudergestänge selbst, und zwar als Krönung gegen den deutschen Ungeist natürlich vom nächsten Modellflugplatz in der Pampa.
Schließlich schreiben die Piloten in Frankreich auch nur einen Brief an ihren Bürgermeister, daß sie demnächst hinter ihrem Haus auf der eigenen Wiese starten und landen werden, und zwar mit einem UL.
Petition?
Als trotteliger deutscher klagender Dauer-Bittsteller - auf den Knien wie das deutsche Hausschwein eingesperrt und alternativlos vor dem Trog?
Es gibt auch noch Rechte!
Aber wenn man darum nicht nicht kämpft, sind sie futsch - meist für seeeeeeeeeeeeehr lange Zeit.
Der ehemalige Ministerpräsident des Bundes-Landes Hessen, Holger Börner, hat nach eigenen Aussagen früher so was mit der Dachlatte in der Hand (auf dem Bau) geregelt.
So ist es schon ein mittleres Wunder, das der Preflight Check ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden darf und auch nicht weiter schriftlich zu fixieren ist.
Noch schlimmer ist, daß die Obertanen z.B. in persona der Kandesbunzlerin auch keine Visionen haben und nur taktisch-opportunistisch rummachen - z.Zt. mit > 2.000 Milliarden = > 2.000.000.000.000,00 EUR Schulden jonglieren. Wie sollen denn dann ihre Untertanen welche haben???
Es waren zwei German-Angst Fukushima-Wahlen: Nun importieren wir jede Menge Atomstrom. Zitat der FAZ von heute, S. 9 Wirtschaft: Deutschland importiert mehr Atomstrom - und Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur: "Wir führen jetzt Strom ein." Na denne. Und rundherum außer AUT alles AKWs.
An sich steckt der Staat seinen Bürgern mit wohldosierender Kompetenz die Grenzen ab und läßt sie innerhalb dieses Aktions-Feldes frei und selbstverantwortlich agieren.
Früher nannte man das Freiheit.
Dem steht jedoch der erklärte Wille der Mehrheit gegenüber - und hier unterscheiden sich Piloten und Flieger überhaupt nicht von TV-Couch-Potatos - nämlich per Rückdelegation von Verantwortung ohne weiteres bereit zu sein, im Gegenzug dafür weitgehend auf Freiheitsrechte zu verzichten, weil sie sich anders unsicher vorkommen. Aus dieser Haltung heraus resultiert auch die Tatsache, daß in der die E-Klasse ersetzenden Hitec-UL-Klasse immer lauter werdende Rufe nach Teilzertifizierungen zu hören sind, meist nach Abstürzen – egal aus welchem Grund. Klar, die zertifizierte E-Klasse und ihre ohne RG agierenden Piloten färben meinungsschnell ab. ULs? Das sind keine ULs! - 300 km/h und fast 10 m/sec Steigen.
Wenn man die Kleinen aber nicht läßt, sie unterdrückt, ihre geliebten Fliegerle verhindert, ein gelebtes idealistisches Leben mit Füßen tritt, werden sie die Großen vom Himmel holen. Das ist nur eine Frage der Zeit. Ungererechtigkeit dauert nie ewig. Schaut mal in die Geschichte, auf diesen unnachahmlichen Scheißhaufen von Mist-Charakteren, deren schlimmste Exemplare am Berühmtesten wurden. Es galt schon immer das Recht des Stärkeren, aber es war auch zugleich das stärkste Unrecht, das irgendwann aber genau deshalb die Moral auf seiner Seite haben wird...
Vielleicht sollte man dieser kollektiven Freizeitgesellschaft - wie es Bundeskanzler Helmut Kohl einmal nannte - mal gündlichst erklären, daß die gefahrengeneigte Tätigkeit des Fliegens nicht allein mit einer Multiple- Choice-Prüfung und Wissen ersetzendem, dafür gnadenlos menschenverachtenden Preisboxer-Medical zu regeln ist und technisch sowie handwerklich Minderbegabte sich deshalb ein anderes Hobby suchen sollten, anstatt auf diesem Gebiet Begabte mit immer mehr kostenpflichtigen Scheinen zu traktieren – derzeit sind davon genau 21 (in Worten: einundzwanzig) lt. Aufstellung von ColaBear im UL, einem Sportgerät also, mitzuführen - für Tätigkeiten und Fertigkeiten, welche diese schon als Kinder und Jugendliche weitestgehend ohne Prüfung beherrschten. Das ist nämlich auch eine Elite, die sich deshalb langsam aber ebenso sicher davonmacht und "ausflaggt", wie es die anderen schon getan haben, nämlich - Zitat von Olaf Henkel - 120.000 – 150.000 bestausgebildete Deutsche pro Jahr, die durch zugewanderte potentielle Sozialhilfeempfänger in ebensolcher Zahl ersetzt werden – z.B. um unsere Renten zu "erwirtschaften".
Die fälschliche Annahme, daß in Deutschland nun wirklich alles verboten sein muß, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist eine genetisch weitergegebene Massenerkrankung, deren Verbreitung sich nach 2 aufeinander folgenden deutschen Diktaturen und einem vorher schon zutiefst obrigkeitsunterwürfigen Kaiserreich Gott sei Dank noch weitestgehend nur auf Deutschland beschränkt - "moderne" Diktaturen einmal ausgenommen - aber hier wird das freiwillig gemacht!!!
Ich begrüße es daher, daß die ULs jedes Jahr so ca. 10.000,00 EUR teurer werden und ebenfalls möglichst viele ULs der ersten Stunde geschrottet werden - selbstverständlich ohne daß den Piloten etwas passiert, damit auch der überteuerte Gebrauchtmarkt austrocknet.
Die Hitec-ULs werden ja schon bald die E-Klasse geschafft haben - und das, oh Wunder, ohne daß Uncle Sam in Siegerpose einschritt. Ach so, der kommt sich auch langsam komisch vor, immerfort sagen zu müssen, wo es lang geht!
Die Schmerzgrenze dürfte so bei 150.000,00 EUR für eine neues UL liegen - wobei diese ultraleichten ULs sicher nicht so lange halten dürften (Reparaturen) wie die Blechgänse - und ROTAX ist als Quasi-Monopolist wunschgemäß auf dem unaufhaltsamen Vormarsch, der Rest pleite, Innovationen mit Herzblut nun per Mülltonne entsorgt: Makulatur.
Ein paar nützliche Idioten haben sich hier die Finger wund geschrieben – aber deren Stunde kommt noch – schon bald!
Nämlich dann, wenn der Raubtierkapitalismus nicht nur die abgehobenen freiheitsverhindernden Politiker aufgrund des Nachgebens gegenüber neidzerfressener Wahlstimmen-Klientel und wegen der ebenso ernsten Volks-Krankheit Gleichmacherei infolge exzessiv "genossenen" Kommunismus' weiter vor sich her und in die Enge getrieben hat, sondern auch noch die letzten Privat-Flugzeuge vom Himmel verschwunden sind.
Dann, erst dann, werden die Vollkaskodeutschen wach: Es war einmal...
Gruß hob
PS: Für unseren nimmermüden Leicht-UL-Sammler Erkki - wofür ich ihm an dieser Stelle und für sein Gute-Laune-Verbreiten mal herzlich danken möchte - habe ich noch einen Geheimtipp, wie man trotzdem zu einem einfachen, leichten und preiswerten Traum-UL kommt, das "unsere" nach wie vor geistig völlig unbewegliche Administration noch nicht einmal alternativ zulassen will - sollen sie doch 120-kg-Rennflugzeuge der 60.000,00-EUR-Deutsch-Medical-Erpresser-Klasse bauen und zulassen soviel sie wollen, aber laßt endlich auch die Kleinen zu, und zwar vereinfacht, sehr vereinfacht, und zwar etwa so:
Baue es als Modellflugzeug im Maßstab 1:1 und lasse es vereinfacht als Modell zu.
1:1-Modelle gibt es nämlich bereits. Und Deine hier zusammengetragene veritable UL-Sammlung all dieser weltweiten Ideen und Umsetzungen des superleichten und bezahlbaren UL-Gedankens läßt Dich sicher eine kluge Wahl treffen. Da setzt Du Dich rein, läßt Deinen Freund pro forma fernsteuern, ziehst nach dem Start den Hauben-Vorhang (Sonnenschutz/Jalousie) zurück und fliegst per Entkoppelung der Rudergestänge selbst, und zwar als Krönung gegen den deutschen Ungeist natürlich vom nächsten Modellflugplatz in der Pampa.
Schließlich schreiben die Piloten in Frankreich auch nur einen Brief an ihren Bürgermeister, daß sie demnächst hinter ihrem Haus auf der eigenen Wiese starten und landen werden, und zwar mit einem UL.
Petition?
Als trotteliger deutscher klagender Dauer-Bittsteller - auf den Knien wie das deutsche Hausschwein eingesperrt und alternativlos vor dem Trog?
Es gibt auch noch Rechte!
Aber wenn man darum nicht nicht kämpft, sind sie futsch - meist für seeeeeeeeeeeeehr lange Zeit.
Der ehemalige Ministerpräsident des Bundes-Landes Hessen, Holger Börner, hat nach eigenen Aussagen früher so was mit der Dachlatte in der Hand (auf dem Bau) geregelt.
Die Idee mit der unbemannten Fliegerei von Enfachst-UL ist ist mal was ganz neues. Wäre das nicht evtl. ein praktikabler Weg, kostengünstig die Flug- und Festigkeitsparameter eines Einfachst-UL nachzuweisen? Standardisiertes Flugprofil fern- und/oder programmgesteuert abfliegen mit vom Verband geliehener "offizieller Prüfbox" an Bord. Wenn alles OK, dann Stempel unter vorgelegte Doku und fertig.
Grüße, Peter
Grüße, Peter
Warum einen Stempel von nicht zuständiger Stelle (Verband)? Fühlt man sich dann besser? Ist dann alles gut mit Stempelchen, humm?pehy hat geschrieben:Standardisiertes Flugprofil fern- und/oder programmgesteuert abfliegen mit vom Verband geliehener "offizieller Prüfbox" an Bord. Wenn alles OK, dann Stempel unter vorgelegte Doku und fertig.
Grüße, Peter
Am besten man lässt es mit dem bauen von musterzulassungsbefreiten Luftsportgeräten in Deutschland ganz bleiben. Man bestellt sich ein musterzulassungsbefreites Luftsportgerät aus einem EU Nachbarland, daß dort bereits rechtmäßig in den Verkehr gebracht wurde.
Alternativ, man baut "heimlich" in Deutschland, packt die Klamotten nach Fertigstellung in den Anhänger, fährt nach Frankreich, bring es dort rechtmäßig in den Verkehr und schmuggelt es anschließend völlig ohne Risiko, über die bereits nicht mehr vorhandene Grenze!
By the way, toller Helm den Ihr da habt!
LG
Heck
Als deutscher Hersteller entsprechender Flugzeuge ganz sicher!Heck hat geschrieben:Warum einen Stempel von nicht zuständiger Stelle (Verband)? Fühlt man sich dann besser? Ist dann alles gut mit Stempelchen, humm?pehy hat geschrieben:Standardisiertes Flugprofil fern- und/oder programmgesteuert abfliegen mit vom Verband geliehener "offizieller Prüfbox" an Bord. Wenn alles OK, dann Stempel unter vorgelegte Doku und fertig.
Grüße, Peter
Das ist der Status Quo im Moment - mit dem wohl keiner zufrieden ist. Wenn er geändert werden soll, muß man auch mal "unkonventionelle" Vorschläge machen können. Wenn es erlaubt ist, 120kg schwere Modelle mit relativ wenig Aufwand in die Luft zu bekommen und zu betreiben, ist die Idee legitim, auf diese Weise einen UL-Prototypen zum Fliegen zu bekommen, zu erproben und dann das "Man-Rating" in einem zweiten Schritt zu machen.Am besten man lässt es mit dem bauen von musterzulassungsbefreiten Luftsportgeräten in Deutschland ganz bleiben.
Ja, das wäre dann eine Art heute schon möglicher "Outlaw"-Mode. So richtig wohl wird dabei wohl keinem sein...Man bestellt sich ein musterzulassungsbefreites Luftsportgerät aus einem EU Nachbarland, daß dort bereits rechtmäßig in den Verkehr gebracht wurde.
Alternativ, man baut "heimlich" in Deutschland, packt die Klamotten nach Fertigstellung in den Anhänger, fährt nach Frankreich, bring es dort rechtmäßig in den Verkehr und schmuggelt es anschließend völlig ohne Risiko, über die bereits nicht mehr vorhandene Grenze!
Das ist ein Vereinsmaskottchen, der wird bei passenden Gelegenheiten rausgeholt und für kompromittierende Fotos etc. genutzt!By the way, toller Helm den Ihr da habt!
Grüße, Peter
Doch, doch, mir wäre es damit sehr wohl - ehrlich!Zitat:
Man bestellt sich ein musterzulassungsbefreites Luftsportgerät aus einem EU Nachbarland, daß dort bereits rechtmäßig in den Verkehr gebracht wurde.
Alternativ, man baut "heimlich" in Deutschland, packt die Klamotten nach Fertigstellung in den Anhänger, fährt nach Frankreich, bring es dort rechtmäßig in den Verkehr und schmuggelt es anschließend völlig ohne Risiko, über die bereits nicht mehr vorhandene Grenze!
Ja, das wäre dann eine Art heute schon möglicher "Outlaw"-Mode. So richtig wohl wird dabei wohl keinem sein...
Gruss Stephan
Lässt sich niemals durch den Amtsschimmel vom Himmel holen...
Hallo Peter,
Und hast zusätzlich noch "Herausforderungen" mit Bordstromversorgung, Powerservos, Funkstörungen und dem Fliegen mit ganz anderer Sicht und ohne Popometer. Ich weiß nicht, ob Du damit wirklich etwas gewonnen hast.
Schade, irgendwie cool wäre es schon.
gero
Flugmodelle über 5kg Startgewicht benötigen eine Aufsteigserlaubnis, das geht noch relativ unproblematisch. Flugmodelle über 25kg Abfluggewicht erfordern darüber hinaus auch noch eine Zulassung. Der Aufwand dafür ist nennenswert. Und spätestens dann bist Du an der gleichen Stelle wie bei der UL-Zulassung. Und der Flugmodell-Flugplatz brauch für solche dicken Dinger ebenfalls eine entsprechende Genehmigung. Und nein, der "richtige" Flugplatz kann dazu i.d.R. nicht verwendet werden (Seit einigen Jahren ist Modellflug in der Nähe von "richtigen" Flugplätzen untersagt)pehy hat geschrieben: Wenn es erlaubt ist, 120kg schwere Modelle mit relativ wenig Aufwand in die Luft zu bekommen und zu betreiben, ist die Idee legitim, auf diese Weise einen UL-Prototypen zum Fliegen zu bekommen, zu erproben und dann das "Man-Rating" in einem zweiten Schritt zu machen.
Und hast zusätzlich noch "Herausforderungen" mit Bordstromversorgung, Powerservos, Funkstörungen und dem Fliegen mit ganz anderer Sicht und ohne Popometer. Ich weiß nicht, ob Du damit wirklich etwas gewonnen hast.
Schade, irgendwie cool wäre es schon.
gero