3-Achser 120Kg?

die neue Leichtigkeit des Fliegens

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Stephan
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Beitrag von Stephan » Sa 14. Feb 2009, 04:00

Kann's trotzdem nicht lassen eine Bemerkung zum Medical abzulassen:
Lieber Oliver, Dein Medical ist die Fotographie Deines Gesundheitszustandes zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt. 'Ne Stunde nach Deinem Arztbesuch kann der schon wieder ganz anders aussehen. Wenn Du es nicht schaffst für Dich alleine zu entscheiden ob Du in der Lage bist zu fliegen oder nicht dann ist das ein Problem, und nur dann.
Das etwa gleiche gilt übrigens für die JNP.
Es ist allgemein bekannt dass Unfälle bedingt durch Gesundheitsprobleme absolut marginal in den Statistiken auftreten und noch viel seltener durch ein "Medical" hätten verhindert werden können.
Idem JNP.
Ergo sind das im Ul-Bereich unnötige Schikanen die der Sicherheit eher abträglich sind weil sich wohl einige vorstellen dass sie selbst und ihre Maschinen flugtauglich sind da es ja auf einem Papier steht.
Wenn Ihr an dieser 120kg - Klasse ernsthaft interessiert seid, solltet Ihr tatsächlich alles tun um deren Anwendungsbedingungen so frei wie nur irgend möglich zu halten. Sonst verliert sie in der Tat jedes Interesse.

Gruss Stephan
Lässt sich niemals durch den Amtsschimmel vom Himmel holen...
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Oliver Reik
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Beitrag von Oliver Reik » Sa 14. Feb 2009, 07:59

@Stephan:

ob ein Medical Sinn macht oder nicht, kann man sicherlich in Frage stellen. Weiter oben schrieb ja auch schon mal jemand, dass es mehr um die gefühlte Sicherheit geht. Mag sein, auch wenn ich insbesondere die Untersuchung des Gesichtsfeldes zum Schutz anderer für wichtig halte --> das verändert sich auch nicht von heute auf morgen.

Was ich viel mehr seltsam finde ist, wie heiß viele auf das "ohne Medical" sind - wohl, weil sie ganz genau wissen, dass sie es nicht mehr schaffen oder bald nicht mehr schaffen werden. Sich mit Herzproblemen oder schlechtem Sehvermögen wissentlich in einen Flieger zu setzen ist für mich nur schwer nachvollziehbar. Mein Fliegerarzt hat mir da auch schon ein paar Geschichten von Leuten erzählt, die sich halb tot in seine Praxis schleppten und nicht die geringste Einsicht zeigten, dass sie besser nicht mehr fliegen sollten. Wenn ich mir diese Typen dann in den 120 Kg - Fliegern vorstelle... :shock:

Wie gesagt - ich habe nichts gegen die 120 Kg-Flieger. Ganz im Gegenteil. Ich möchte mir nur nicht vorstellen, dass diese Flieger nachher zum Großteil von Leuten geflogen werden, die in der Luft einfach nichts mehr zu suchen haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass genau das passieren könnte - würde es nur ums einfache Fliegen gehen, wären wohl kaum über die Jahre die ganzen Rohr-Tuch-UL vom Himmel verschwunden und Trikes würde es auch mehr geben... :roll:

Viele Grüße,

Oliver
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Oliver
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Beitrag von Oliver » Sa 14. Feb 2009, 08:07

Hallo Stephan,
ich bin hier auch deiner Meinung. Wenn man zurückschaut, was in D alles unter dem Vorwand "Erhöhung der Flugsicherheit" verzapft wurde, ist es ein Lichtblick, das es wenigstens eine Klasse gibt, bei der man nicht den Gesundheitsstatus eines Astronauten benötigt (oder besser). Wenn man sich mal die Mühe macht, und die JARFCL 3 anschaut, sollte einem doch auffallen, das hier einige Anforderungen stehen, die nicht im Verhältnis zur UL/Segelfliegerei passen. Es ist zwar teilweise ein Ermessensspielraum für den Flugmediziner drin, aber was nützt das uns ? Passiert was, dreht man sich um und schaut den Fliegerarzt an, ggf. zieht den vor Gericht. Also was bleibt da an Ermessensspielraum für den Artzt ? Um sich zu schützen, bewetertet er halt mal lieber im Grenzfall schlechter, ist aber damit für sich auf der sichernen Seite, und du bleibst bis auf weiteres am Boden. So ist das mit allen Gutachtern. Ich selbst hoffe doch, das die Fliegerärzte uns prinzipiell in der Luft haben/halten wollen.
Ich finde die 120kg Klasse ein echter Fortschritt. UL fliegen pur, für Jedermann/Frau mit vertretbarem Aufwand.

Gruß
Oliver

P.S.
Fliegende Ollies gibt es wohl doch eine ganze Menge hier im Forum
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aeroklaus
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Beitrag von aeroklaus » Sa 14. Feb 2009, 11:09

Oliver Reik hat geschrieben: Was ich viel mehr seltsam finde ist, wie heiß viele auf das "ohne Medical" sind - wohl, weil sie ganz genau wissen, dass sie es nicht mehr schaffen oder bald nicht mehr schaffen werden. Sich mit Herzproblemen oder schlechtem Sehvermögen wissentlich in einen Flieger zu setzen ist für mich nur schwer nachvollziehbar.
Sorry Oliver,

da muss ich Dir aber ganz entschieden widersprechen:
Woher weisst Du, dass der Himmel dann automatisch von blinden Herzkranken bevölkert sein wird?
Sollen Gleitschirm-, Drachen-, Motorschirm-, Minimum- und Leichttrikepiloten auch das Medical machen? Worin besteht der Unterschied zu einem genauso leichtem Dreiachser?

Die Wahrscheinlichkeit, bei angenommenen 50 Flugstunden/Jahr ausgerechnet in der Luft seinen Herzinfarkt zu bekommen, ist deutlich unter 1%. Da ist die Wahrscheinlichkeit beim Autofahren viel grösser. Ob man dann allerdings noch rechts ranfahren kann?

Mir persönlich geht dieser ganze Aufwand mittlerweile nur noch auf den Zeiger:
Scheinverlängerung, Überprüfungsflug, Medical, Jahresnachprüfung.

- Wenn ich das Gefühl habe, nicht gesund zu sein, gehe ich sowieso nicht fliegen. Da reicht auch schon eine Erkältung. Ob ich eine ernsthafte Erkrankung habe, kann mein Hausarzt besser beurteilen als ein Fliegerarzt, der mich nur alle zwei Jahre kurz sieht. Ich habe/hatte übrigens noch keinerlei Probleme bei der Erlangung des Medicals, trotzdem geht mir dieser Termin jedesmal auf den Wecker.

- Wenn ich nicht sicher bin, ob ich nach längerer Flugpause noch fliegen kann, taste ich mich entweder bei Idealwetter vorsichtig wieder ran oder setze ich mich zu einem erfahrenene Piloten oder einem Lehrer ins Flugzeug. Wo ist das Problem?

- Wenn ich nicht selbst beurteilen kann, ob mein Flieger technisch in Ordnung ist, beauftrage ich halt einen Prüfer, nur eben auf freiwilliger Basis.

Wenn man mit Passagier unterwegs ist, kann ich den Aufwand ja gerade noch einsehen, obwohl die Erfahrungen, die in anderen Ländern gemacht wurden, eigentlich gegen den ganzen Quatsch sprechen.

Wieso brauche wir eigentlich immer mehrere Chefs, die uns sagen, ob wir etwas dürfen oder nicht? "Bei Rot bleibst Du stehen, bei Grün darfst Du gehen" Haben wir vollkommen verlernt, selbst zu entscheiden?

Ich habe wirklich ein grosses Problem damit, dass jemand allen Ernstes freiwillig nach mehr Kontrollen verlangt, wenn von Seiten der Verwaltung eine Deregulierung angeboten wird. Wir sollten diese Chance lieber nutzen!

Grüsse Klaus
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homebuilder
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Re: 3-Achser 120Kg?

Beitrag von homebuilder » Sa 14. Feb 2009, 12:12

Andreas_Stoje hat geschrieben:Ein Hallo in die Runde,

wenn ich alles richtig verstanden habe, ist die 120Kg-Klasse bei den Trikes ein alter Hut bei den 3-Achsern warten aber alle darauf.

Habt Ihr Informationen, wie da der aktuelle Status ist? Ich hatte letztens etwas gelesen, dass das Thema wohl in den Startlöchern steht.

Gibt's Insiderinfos?

Viele Grüße
Andreas
Hallo :(
seit mir nicht böse, wenn ich mal daran erinnern möchte, wie diese Diskussion angefangen hat.
Ich muss Erkki, mit seinem vorherigen Beitrag unterstützen.

Ich habe mich extra in diesem Forum angemeldet, weil es hier noch immer um das Anfangsthema ging und nicht so zerrissen wurde wie bei P 24.
Lasst uns da doch wieder hin zurückkehren.
Und wenn einer ein anderes Thema hat, soll er doch ein neues Thema anfangen.

Zur Erinnerung, hierum ging es:
... 120Kg. Habt Ihr Informationen, wie da der aktuelle Status ist?

Einen schönen Gruß
homebuilder :?

PS: Bitte jetzt nich haun ... :oops: und schnell wech ...
Nichts auf der Welt ist schwierig :wink: es sind unsere Gedanken, welche den Dingen diesen Anschein geben.
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zodiac
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Beitrag von zodiac » Sa 14. Feb 2009, 12:48

Hallo Heimwerker, Andreas und alle,

Ja sicherlich geht es hier um bezahlbare Flieger in der 120kg Klasse.
...und ich war derjenige welche das Wort "medical" hier in den Fred geschrieben hat...mea culpa :roll:

..ich finde die Diskussion aber doch recht konstruktiv, bis jetzt.

um mein posting von gestern nochmal zu verdeutlichen:

es geht mir nicht ums Medical, sondern das ist momentan der EINZIGE Vorteil oder nennt es Unterschied zu einem herkömmlichen Low & Slow UL den ich sehe.
Ich mag Einsitzer irgendwie. Ich finde beide genannte Vögel spitze und die Idee den alten Uli wieder auszugraben ist auch toll.
Das Problem ist, daß die Maschinen dieser Klasse eben NICHT sehr günstig zu werden scheinen. :(
mein Standpunkt ist: wer 15000 für einen 120kg flieger ausgeben muss, ist besser bedient mit einem gebrauchten Einfach UL, denn beide brauchen einen Schein, beide haben Flugplatzzwang usw.

Grüße aus dem verschneiten Südwesten

Zodiac
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Oliver Reik
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Beitrag von Oliver Reik » Sa 14. Feb 2009, 13:57

@homebuilder:
Da hat sich aus meiner kleinen Randbemerkung eine Nebendiskussion entwickelt - meine Absicht war das nicht. :)


@aeroklaus:
Mir ging es nicht darum, das Medical zu verteidigen, auch wenn ich durchaus Vorteile darin sehe. Es ging mir viel mehr darum, dass ich den Eindruck habe, dass sich plötzlich Leute für diese Flieger interessieren, die aus medizinischen Gründen wohl bald am Boden stehen bleiben müssten. Also Piloten, die sich nicht für diese Flieger interessieren weil sie low-and-slow sind, sondern trotzdem sie es sind.
Zumindest höre ich in Diskussionen und lese in Foren zu dem Thema immer als erstes, dass man kein Medical benötigt. Die, mit denen ich mich persönlich darüber unterhielt, waren allesamt besorgt, dass sie beim nächsten Medical durchfallen könnten. :roll:

Gerade der Straßenverkehr ist für mich ein gutes Beispiel dafür, dass es mit der Vernunft und Selbstverantwortung nicht immer gut bestellt ist - man muss ja nur mal gucken, wer da wie durch die Gegend gurkt.
Wenn mir Opi in die Tür fährt ist das nicht schön, holt er mich vom Himmel gefällt mir das noch viel weniger... :wink:

Viele Grüße,

Oliver
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Beitrag von matt44 » Sa 14. Feb 2009, 16:08

Ich würde auch sagen, lasst uns beim Thema bleiben, und die Sache nicht auf die Vermutung reduzieren, nur Herzkranke würden sich in die 120kg Flieger setzen. Das geht sicherlich an der Realität vorbei.

Aber zum Thema:
Mein heimlicher Traum war eigentlich schon immer ein "Gartenstuhl mit Motor", mit dem ich am Wochende mit gemütlichen 90 Sachen über den Schwarzwald fliegen kann.

Wichtig ist mir hierbei, dass das Fliegen in dieser KLasse günstig sein muss, d.h. günstige Flieger, günstige Versicherungsprämien, günstige Wartungskosten.
Wie sieht es denn mit der Jahresnachprüfung aus ? Gibt es die in der bestehenden 120kg Klasse.

Grüsse Matthias
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Beitrag von aeroklaus » Sa 14. Feb 2009, 16:15

.... aber wir sind doch eigentlich noch ziemlich "on topic", oder? :Klaus:

Ich habe vorhin mit Roman Weller telefoniert:
er ist mit dem Scheibe Uli mit verschiedenen Motorisierungen (Hirth, Briggs+Stratton) in den Startlöchern. Wg. Details ruft Ihr ihn am besten selbst an.
Interessantes Detail am Rande: es gab bei Scheibe auch einen doppelsitzigen Tandem-Uli namens Ula, ein Einzelstück. Der wog mit einem 4-Zylinder-König auch unter 120kg....

Man wartet allerdings immer noch auf eine entsprechende Unterschrift im Bundesverkehrsministerium, erst dann kann es losgehen mit den 120kg Dreiachserchen.

Wg. der Ausbildungs- bzw. Scheinerhaltfragen rufe ich nächste Woche mal beim DULV an, das könnte auch recht interessant werden!

Grüsse Klaus
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Beitrag von aeroklaus » Sa 14. Feb 2009, 16:18

matt44 hat geschrieben: Wie sieht es denn mit der Jahresnachprüfung aus ? Gibt es die in der bestehenden 120kg Klasse.
eigentlich ja, aber sie kann auch selbst gemacht werden.

Grüsse Klaus
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Beitrag von Oliver Reik » Sa 14. Feb 2009, 18:16

aeroklaus hat geschrieben: [...] Interessantes Detail am Rande: es gab bei Scheibe auch einen doppelsitzigen Tandem-Uli namens Ula, ein Einzelstück. Der wog mit einem 4-Zylinder-König auch unter 120kg.... [...]
Mal dumm gefragt - dürfte man in der 120 Kg-Klasse auch mit Passagier fliegen und hätte trotzdem die erleichterten Bedingungen? Und - lässt sich das eigentlich in € ausdrücken, was ein Flieger mit 119 Kg im Verkauf billiger ist, wie einer mit 121 Kg?

So wie ich das verstanden habe, gibt es den Entwurf noch nirgendwo zu lesen, oder?

Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn es wieder mehr einfache ULs zu sehen wären! :D

Viele Grüße,

Oliver
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Beitrag von aeroklaus » Sa 14. Feb 2009, 19:10

Oliver Reik hat geschrieben:Mal dumm gefragt - dürfte man in der 120 Kg-Klasse auch mit Passagier fliegen und hätte trotzdem die erleichterten Bedingungen
wohl ja, es gibt ja auch einige (wenige) doppelsitzige Motorschirmtrikes und mindestens ein doppel-"liegiges" Minimum.
Oliver Reik hat geschrieben:Und - lässt sich das eigentlich in € ausdrücken, was ein Flieger mit 119 Kg im Verkauf billiger ist, wie einer mit 121 Kg?
wohl nicht...

Grüsse Klaus
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Beitrag von erkki67 » Sa 14. Feb 2009, 19:10

:evil: 120kg sind 120kg und keine 121kg weil die Waage etwas anderes angezeigt hat, und die sind nur einsitzig.

Wenn wir nicht im Stande sind die 120kg Leergewicht so zu akzeptieren, dann verbleiben die die es nicht können, ganz tradtitionel bei den einsizitzigen UL's, und da können sie tun und lassen was sie wollen bis 300kg Abfluggewicht.

Und wenn jemand ein Gerät baut, dass nur 80kg Leergewicht wiegt noch besser.

Oliver, versuch die mal mit der Einfachheit abzufinden und such nicht nach dem Körnchen "aber"!

Nimm es war Selbstverantwortung zu übernehmen, was heisst weniger Kosten, weniger Kontrollen= mehr Spass.

Wir hier in Frankreich sind ja alle hirnlose Rumflieger weil wir ohne medizinisches Gutachten und ohne Jahresprüfungen und dergleichen rumgurken.

Gruss Erkki
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Beitrag von Oliver Reik » Sa 14. Feb 2009, 19:23

erkki67 hat geschrieben: [...] Oliver, versuch die mal mit der Einfachheit abzufinden und such nicht nach dem Körnchen "aber"! [...]
Meinst du nicht, dass Du Dich da etwas im Ton vergreifst? :evil:

Ich frage, wie einfach die Einfachkeit ist und welche Informationen davon gesichert sind und Du machst mich an? In den USA ist es z. B. so, dass in der 120 Kg-Klasse (bei denen sind es, glaube ich, nur 115 Kg) z. B. nur Einsitzer erlaubt sind - dazu kommen einige weitere Einschränkungen, aber auch die eine oder andere Freiheit.

Ich halte meine Fragen also für durchaus legitim, erst Recht, wenn der Grad der "Einfachkeit" noch nicht endgültig fest steht. Davon hängt schließlich ab, wie sehr man sich darauf wird freuen können. Von der Suche nach dem Körnchen "aber" kann also keine Rede sein.

Viele Grüße,

Oliver
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Beitrag von aeroklaus » Sa 14. Feb 2009, 20:55

hier ist ein älteres pdf vom DULV, die Dreiachserchen fehlen da natürlich noch:

http://www.dulv.de/_obj/E865D4F8-FA8E-4 ... _2.pdf.pdf

Es wird einfach der Passus "nicht fest mit dem Fluggerät verbundene Motor" herausgenommen. Über die Art der Steuerung steht da nichts drin, und Doppelsitzer sind theoretisch damit auch möglich.

Grüsse Klaus

p.s.: ich finde nicht, dass Erkki sich im Ton vergriffen hat und Dich angemacht hat. Du hast es vielleicht nur in den falschen Hals bekommen, Oliver!
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