Bauscher hat geschrieben:Und deshalb ist es hoechste Zeit, dass diesem eigennuetzigen Treiben der Verbaende die rote Karte gezeigt wird!
Die vielen Antworten in den verschiedenen Foren belegen doch, dass die meisten Ul-Flieger mit den Vorgaben des LBA bezueglich der Bauausfuehrung leben koennen.
Das Verbandsmotto: Wenn wir nicht bekommen, was wir wollen, dann sollen gefaelligst alle nichts davon haben, wird definitiv der falsche Weg sein!
Ich schlage deshalb vor, wie auch in einem anderen Forum geschehen, die Machbarkeit eines neuen Verbandes fuer die 120 Kilo Klasse zu pruefen, welcher mit den Vorgaben des LBA einverstanden ist. Vielleicht zwingt dies ja die jetztigen Verbaende zum Einlenken und zwar schnell!!!!!
Hallo Bauscher,
Deine blau unterlegten Zeilen sind der Punkt!
Mir ist es völlig unverständlich, wie es möglich ist, daß sich Beauftragte gegen die Weisungen des zuständigen Bundesministeriums eigenmächtig zum Staat im Staate machen können.
Denn die Beauftragung erfolgte ja zu dem Zweck, die sich entwickelnde, boomende und grundsätzlich
nicht verbotene UL-Bewegung sinnvoll zu kanalisieren.
Andererseits wird vom Staatsbürger erwartet, daß er sich regelkonform verhält.
Für Deutsche kommt erschwerend hinzu - und nach der Wiedervereinigung ist das die pure Katastrophe, daß diese deutsche Staatsspezies mehrheitlich tatsächlich meint, daß alles, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, verboten sein
muß!
So weit sind wir also intellektuell schon gekommen...
mit Preußen
mit der Hitlerdiktatur
mit nur kurzem Luftholen und Befreiung vom NS-Denken durch die 68-er,
die wiederum ihr sozialistisches Potential für Freiheitsmißbräuche nutzten, denn nun braucht man für alles und jedes einen kostenpflichtigen Schein, egal ob man das kann oder nicht. Es fehlt nur noch der Schuhführerschein, den ich in Kürze auch erwarte
mit der Wiedervereinigung von dazu erworbenen 18 Millionen gelernten Unterwürfigen = ~1/3, bezogen auf die ehemalige BRD mit knapp 60 Millionen, welche Freiheit und Demokratie erst lernen mußten.
Da rein hagelte dann in 2001 9/11.
Von nun an ging's bergab - mit den Freiheitsrechten, und die Politiker waren sich nicht zu schade, die deutsche Urangst vor Flugzeugen nach den Weltkriegs-Bombardements hierzu schamlos auszunutzen.
Nach wie vor ist aber UL-Fliegen nicht verboten.
Insofern hat Rudolf Fiedler Recht, wenn er fordert und ausführt, daß jeder, der mal einen Flug-Schein hatte oder hat, sich einfach ein 120-kg-Gerät kauft oder baut,
den offensichtlich rechtsfreien Raum nutzt und es darauf ankommen läßt.
Selbstverständlich fordert das Nerven und Geldreserven für Prozesse.
Es kann aber nicht angehen, daß die Verbände hier das untere Segment des an sich klassischen UL-Bereichs mit ihrem Verhalten völlig verunmöglichen und total blockieren, nachdem sie das obere Segment extrem verteuert und administrativ aufgebläht haben ...und nun schon die 100.000,00 EUR-Grenze bereits locker überschritten ist.
Das ist ultraheavy nicht in Ordnung!.
Gruß hob