120 kg Überlegungen
Moderator: Moderatorenteam
120 kg Überlegungen
Betrifft nur das Schulzsche Flugzeug
Hallo Dieter,
nachdem ich in der letzten Zeit mal etwas über den Sadler Vampire recherchiert habe, finde ich vor allem Deinen "Superwing" interessant.
Vor allem ist dort die Sicht besser, als bei vielen anderen Lösungen.
Bei der Bauweise stoße ich immer wieder darauf, daß die klassische Holzbauweise zwar arbeitsaufwendig ist, aber gewichtsmäßig ganz weit vorne mitmischt. Besonders bei großer Holmhöhe und mit der Spannweite abnehmender Flächentiefe kann da ein gebauter Holm an den Belastungsverlauf gut angepasst werden. (Material nur dort, wo Kräfte wirken) Auf den Bildern kommt mir allerdings die Zuspitzung etwas extrem vor. Die Flächentiefe an der Tragflächenspitze sollte so sein, daß bei Mindestfahrt dort nicht schon die Strömung anfängt abzureißen.
Die große Tragflächenhöhe in der Mitte hat noch den Vorteil, daß alle notwendigen Dinge wie z.B. Tanks, Rettungsgerät, Stauraum für all die ganz wichtigen Dokumente etc. im Flügel verschwinden und somit keinen schädlichen Widerstand erzeugen. (Du glaubst gar nicht, was ich schon so alles in dem "Gepäckfach" der oberen Fläche beim Sunny hatte!)
Durch entsprechende Formgebung des Leitwerksträgers/Seitenleitwerkes kann auch die Schallabstrahlung des Propellers stark gedämpft werden. Vor allem wenn die Oberflächen der Bauteile nicht schallhart sind und reflektieren sondern durch Bespannstoff eher Schall absorbieren.
Das Fahrwerk kann in bewährter 3-Bein Auslegung ausgeführt werden. Dabei sollten die Hauptfahrwerke am Hauptholm angeschlagen werden. U.U. kann das Bugrad auch halbversenkt im Rumpfbug Platz finden. Ich kenne da eine Kinematik, bei der das steuerbare Bugrad nicht an einem Drehrohr sitzt, sondern die´Drehachse schräg quer durch das Rad geht. (Kann man mit Worten schlecht beschreiben, wenn ich mal dazukomme, baue ich vielleicht eine Modell aus Holz und Pappe und stelle hier Fotos rein.
Hintergrund für all diese Maßnahmen ist es, den Widerstand und somit den Leistungsbedarf zu minimieren. Weniger Leistung heißt weniger Motor (=leichter) und auch weniger Kraftstoffverbrauch (=Gewinn von Reichweite bei gleicher Kraftstoffmenge)
Ach so: Pilot eher so halb liegend und für die "Weicheier" kann da dann noch so ein relativ strömungsgünstiges "Gewächshaus" darüber gespannt werden. (Die Gebrüder Horten hatten da ein paar nette Gewächshäuser gebaut!)
Der nächste bitte vortreten zum Kommentar
Michael
nachdem ich in der letzten Zeit mal etwas über den Sadler Vampire recherchiert habe, finde ich vor allem Deinen "Superwing" interessant.
Vor allem ist dort die Sicht besser, als bei vielen anderen Lösungen.
Bei der Bauweise stoße ich immer wieder darauf, daß die klassische Holzbauweise zwar arbeitsaufwendig ist, aber gewichtsmäßig ganz weit vorne mitmischt. Besonders bei großer Holmhöhe und mit der Spannweite abnehmender Flächentiefe kann da ein gebauter Holm an den Belastungsverlauf gut angepasst werden. (Material nur dort, wo Kräfte wirken) Auf den Bildern kommt mir allerdings die Zuspitzung etwas extrem vor. Die Flächentiefe an der Tragflächenspitze sollte so sein, daß bei Mindestfahrt dort nicht schon die Strömung anfängt abzureißen.
Die große Tragflächenhöhe in der Mitte hat noch den Vorteil, daß alle notwendigen Dinge wie z.B. Tanks, Rettungsgerät, Stauraum für all die ganz wichtigen Dokumente etc. im Flügel verschwinden und somit keinen schädlichen Widerstand erzeugen. (Du glaubst gar nicht, was ich schon so alles in dem "Gepäckfach" der oberen Fläche beim Sunny hatte!)
Durch entsprechende Formgebung des Leitwerksträgers/Seitenleitwerkes kann auch die Schallabstrahlung des Propellers stark gedämpft werden. Vor allem wenn die Oberflächen der Bauteile nicht schallhart sind und reflektieren sondern durch Bespannstoff eher Schall absorbieren.
Das Fahrwerk kann in bewährter 3-Bein Auslegung ausgeführt werden. Dabei sollten die Hauptfahrwerke am Hauptholm angeschlagen werden. U.U. kann das Bugrad auch halbversenkt im Rumpfbug Platz finden. Ich kenne da eine Kinematik, bei der das steuerbare Bugrad nicht an einem Drehrohr sitzt, sondern die´Drehachse schräg quer durch das Rad geht. (Kann man mit Worten schlecht beschreiben, wenn ich mal dazukomme, baue ich vielleicht eine Modell aus Holz und Pappe und stelle hier Fotos rein.
Hintergrund für all diese Maßnahmen ist es, den Widerstand und somit den Leistungsbedarf zu minimieren. Weniger Leistung heißt weniger Motor (=leichter) und auch weniger Kraftstoffverbrauch (=Gewinn von Reichweite bei gleicher Kraftstoffmenge)
Ach so: Pilot eher so halb liegend und für die "Weicheier" kann da dann noch so ein relativ strömungsgünstiges "Gewächshaus" darüber gespannt werden. (Die Gebrüder Horten hatten da ein paar nette Gewächshäuser gebaut!)
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Michael
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Den Superwing als Spornrad, dann gibt es da einen grossen Widerstand weniger.
Abdul, hat ja mal so ein schönes Haurummmmmssss Fahrwerk konstruiert, welches gut zum Superwing passen würde.
Ginge es nicht den Superwing in etwa gleich aufzubauen wie den Sunny, jedoch mit einem Gittermast als Holm und der Rest Tuch bespannt?
Oder ein Aufbau wie der russischen Raven?
Gruss Erkki
Abdul, hat ja mal so ein schönes Haurummmmmssss Fahrwerk konstruiert, welches gut zum Superwing passen würde.
Ginge es nicht den Superwing in etwa gleich aufzubauen wie den Sunny, jedoch mit einem Gittermast als Holm und der Rest Tuch bespannt?
Oder ein Aufbau wie der russischen Raven?
Gruss Erkki
Sit on top
Der Link hat mich dazu inspiriert, endlich mal wieder mein X-Plane 9 zu aktualisieren. Das Programm ist wirklich extrem mächtig! Nur ist es auch nicht einfach, den Planemaker zum Konstruieren zu benutzen. Ich habe mal versucht, einen einfachen Rumpf Marke Skyranger zu modellieren - das ist ja echte Strafarbeit. Wahrscheinlich sollte man einen externen 3D-Editor dafür verwenden und Planemaker nur für kleine Korrekturen am laufenden Modell benutzen.
Grüße, Peter
Grüße, Peter
Hallo Andreas,
beim angegebenem Minimalsinken des Hängegleiters Windspiel von 1,0 m/s reichen schon knapp 40km/h auf dem Gleitpfad für 11:1.
Wenn ich mich recht erinnere, sinkt so ein Sherpa eher Richtung 4 m/s und ist dabei auch nicht wirklich schnell, da kommst Du dann ohne Motor halt nicht so weit.
Gruß
Thomas
beim angegebenem Minimalsinken des Hängegleiters Windspiel von 1,0 m/s reichen schon knapp 40km/h auf dem Gleitpfad für 11:1.
Wenn ich mich recht erinnere, sinkt so ein Sherpa eher Richtung 4 m/s und ist dabei auch nicht wirklich schnell, da kommst Du dann ohne Motor halt nicht so weit.
Gruß
Thomas
Windspiel
Die Angaben des Autors sind da etwas sehr optimistisch, auch in der Vmin, aber immerhin ist das Ding vor über 20 Jahren mit Friedel und den damaligen Batterien bereits mit einem E-Motor geflogen, wenn ich mich recht erinnere. Daher auch die Erwähnung, sollte ich vielleicht noch hinzuschreiben.
Gruss Dieter
Und kein Mensch mag die "Knutschkugel", den CARGO. Hab nochmal ein hübscheres Bild gemacht
Gruss Dieter
Und kein Mensch mag die "Knutschkugel", den CARGO. Hab nochmal ein hübscheres Bild gemacht
Betrifft nur das Schulzsche Flugzeug
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- Registriert: Mo 31. Jan 2005, 09:50
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Re: Windspiel
DOCH - ICH!!!400 kg hat geschrieben:
Und kein Mensch mag die "Knutschkugel", den CARGO. Hab nochmal ein hübscheres Bild gemacht
...''einfach'' Fliegen!!!
Bei Cargo kann die Sitzanordnung für Doppelsitzer eigentlich nur nebeneinander sein. Und bei einem Einsitzer bräuchte der Pilot eine "Durchführung" im oberen Brustbereich für die Propellerwelle.
Meine persönlichen Vorlieben sind eben: In der Mitte sitzen und der Ventilator ist hinter mir.
Da kommt mir eben Superwing mehr entgegen als Cargo.
Die Fahrwerksauslegung mit dem Hauptfahrwerk ganz hinten halte ich für eher gewagt. Was da dann nicht geht, ist das "aerodynamische Bremsen" - also bei einer Geschwindigkeit, bei der der Flieger nicht mehr fliegt mit hohem Anstellwinkel viel Widerstand erzeugen und somit die Vorwärtsfahrt abbauen.
Michael
Meine persönlichen Vorlieben sind eben: In der Mitte sitzen und der Ventilator ist hinter mir.
Da kommt mir eben Superwing mehr entgegen als Cargo.
Die Fahrwerksauslegung mit dem Hauptfahrwerk ganz hinten halte ich für eher gewagt. Was da dann nicht geht, ist das "aerodynamische Bremsen" - also bei einer Geschwindigkeit, bei der der Flieger nicht mehr fliegt mit hohem Anstellwinkel viel Widerstand erzeugen und somit die Vorwärtsfahrt abbauen.
Michael
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Schon klar...
Hallo Michael,
der CARGO steht für einen Doppelsitzer (Deutschland, oder eben für einen Einsitzer, in dem man bis zur Zulassungsgrenze etwas mitnehmen kann). Der Rumpf ist rund 96 cm hoch, mit Sitzpolster gegen Vertikallasten wird daraus sicher keine aufrechte Sitzposition. Side-by-side bei 1,2 m Breite der Kabine.
Ob die Rumpfform genau so bleibt, weiss ich nicht, einige Zugvögel und der Boxfish haben erstaunlich geringe Widerstandbeiwerte obwohl der Körper eher plump ist. Dazu demnächst ein paar Zeilen.
Der Antrieb, der bei x-plane natürlich nur symbolisch dargestellt ist, entspricht dem, was man mit C-22 und anderen Fliegern der 90 er lange erfolgreich erprobt hat. Nic Neues, "Motor von der Stange". Bei einem tragenden Rumpf nicht darauf zu verzichten, den Propstrom über die Oberfläche zu leiten, war mir wichtig, obwohl ich bekennender Pusher-Fan bin.
Ja, die Fahrwerksauslegung beim Superwing ist schwierig. Legt man die hinteren Räder in die Ruder und versucht eine klassische Auslegung, bei der der Flieger das Heck hebt, liegt die Kipplinie viel zu nah am Schwerpunkt und der Flieger kippt schnell auf den Flügel oder eiert um das Bugrad, während der Rest schon fliegt. Da gibt es feste Verhältnisse, die deutlich unterschritten werden. Es war aber interessant zu sehen, was man womit gewinnt - es ist nicht sooo viel. Und am Ende wird wohl ein heute klassisches Fahrwerk mit Bugrad oder eine Motoseglerlösung mit Tandemrädern und Schleifern unter der Fläche die Lösung sein, damit Rotieren und das von Dir angesprochen Anfliegen mit hohem Anstellwinkel - Landeklappen gibt es ja nicht, nur Bremsklappen in den unteren Seitenflossen - möglich ist.
Ist ja alles noch in der Anschauungsphase und hat seine Geschichte in langen Mailwechseln um klassische Konzepte, Pou-Flieger, Boxwings etc, aber da die Frage nach einem 120 kg Konzept und geschlosserener Kabine damit nicht zu beantworten war, lag mir daran, mal alternative Konzepte mit Baubarkeit auszuloten. Der tragende Rumpf mit kleinen Flügeln, die trotzdem keine hohe Flächenbelastung haben, kein neues Konzept, machte da plötzlich viel Sinn.
Wobei der Cargo mein besonderes Interesse findet, weil man den Flügel in kurzer Zeit im wahrsten Sinne des Wortes leicht bauen kann und nur das Rumpfkonzet wirklich Arbeit macht.
Vielleicht wird es ja eine Synthese aus Cargo und Superwing. Das ist für mich jetzt noch nicht abzusehen.
Gruss Dieter
der CARGO steht für einen Doppelsitzer (Deutschland, oder eben für einen Einsitzer, in dem man bis zur Zulassungsgrenze etwas mitnehmen kann). Der Rumpf ist rund 96 cm hoch, mit Sitzpolster gegen Vertikallasten wird daraus sicher keine aufrechte Sitzposition. Side-by-side bei 1,2 m Breite der Kabine.
Ob die Rumpfform genau so bleibt, weiss ich nicht, einige Zugvögel und der Boxfish haben erstaunlich geringe Widerstandbeiwerte obwohl der Körper eher plump ist. Dazu demnächst ein paar Zeilen.
Der Antrieb, der bei x-plane natürlich nur symbolisch dargestellt ist, entspricht dem, was man mit C-22 und anderen Fliegern der 90 er lange erfolgreich erprobt hat. Nic Neues, "Motor von der Stange". Bei einem tragenden Rumpf nicht darauf zu verzichten, den Propstrom über die Oberfläche zu leiten, war mir wichtig, obwohl ich bekennender Pusher-Fan bin.
Ja, die Fahrwerksauslegung beim Superwing ist schwierig. Legt man die hinteren Räder in die Ruder und versucht eine klassische Auslegung, bei der der Flieger das Heck hebt, liegt die Kipplinie viel zu nah am Schwerpunkt und der Flieger kippt schnell auf den Flügel oder eiert um das Bugrad, während der Rest schon fliegt. Da gibt es feste Verhältnisse, die deutlich unterschritten werden. Es war aber interessant zu sehen, was man womit gewinnt - es ist nicht sooo viel. Und am Ende wird wohl ein heute klassisches Fahrwerk mit Bugrad oder eine Motoseglerlösung mit Tandemrädern und Schleifern unter der Fläche die Lösung sein, damit Rotieren und das von Dir angesprochen Anfliegen mit hohem Anstellwinkel - Landeklappen gibt es ja nicht, nur Bremsklappen in den unteren Seitenflossen - möglich ist.
Ist ja alles noch in der Anschauungsphase und hat seine Geschichte in langen Mailwechseln um klassische Konzepte, Pou-Flieger, Boxwings etc, aber da die Frage nach einem 120 kg Konzept und geschlosserener Kabine damit nicht zu beantworten war, lag mir daran, mal alternative Konzepte mit Baubarkeit auszuloten. Der tragende Rumpf mit kleinen Flügeln, die trotzdem keine hohe Flächenbelastung haben, kein neues Konzept, machte da plötzlich viel Sinn.
Wobei der Cargo mein besonderes Interesse findet, weil man den Flügel in kurzer Zeit im wahrsten Sinne des Wortes leicht bauen kann und nur das Rumpfkonzet wirklich Arbeit macht.
Vielleicht wird es ja eine Synthese aus Cargo und Superwing. Das ist für mich jetzt noch nicht abzusehen.
Gruss Dieter
Betrifft nur das Schulzsche Flugzeug
Nur mal so ganz vage gedacht:
Bei dem Superwing das rechteckige Mittelteil der Tragfläche bis zu den beiden Leitwerksträgern möglichst groß (Breite = in Spannweitenrichtung knappe 2m damit da noch ein Propeller laufen kann) Da die Drehachse des Propellers oberhalb des Rumpfes/Flügels liegt, "saugt" er die Luft auf der Oberfläche über den Rumpf. Damit dürfte etwas Ähnliches wie bei der AN-76 mit den Triebwerken auf der Oberseite der Tragflächen passieren. (Coanda Effekt)
Wenn die Leitwerksträger genügend weit auseinander sind, muss das Höhenleitwerk auch nicht auf beiden Seiten überstehen und somit könnten die Wirbelquellen minimiert werden.
Fahrwerk-Federungs-Gedöns in "Hosenbeinen" um hier zum einen Widerstand zu vermindern. Da das Hauptfahrwerk ja hinter dem Neutralpunkt sitzt, kriegst Du durch solche Hosenbeine auch noch eine Art Seitenleitwerk mit dazu. Deswegen die Hosenbeine durchaus etwas länger gestalten, als unbedingt zur Verkleidung notwendig.
Pilotenposition auf alle Fälle "halb liegend" (ähnlich wie in einem Liegestuhl am Strand) Da sollte dann aber hinter dem Kopf eine Kopfstütze sein, da sonst die vordere Halsmuskulatur ständig angespannt ist. Krämpfe dort vorne am Hals sind nicht (!!!) lustig.
Michael
Bei dem Superwing das rechteckige Mittelteil der Tragfläche bis zu den beiden Leitwerksträgern möglichst groß (Breite = in Spannweitenrichtung knappe 2m damit da noch ein Propeller laufen kann) Da die Drehachse des Propellers oberhalb des Rumpfes/Flügels liegt, "saugt" er die Luft auf der Oberfläche über den Rumpf. Damit dürfte etwas Ähnliches wie bei der AN-76 mit den Triebwerken auf der Oberseite der Tragflächen passieren. (Coanda Effekt)
Wenn die Leitwerksträger genügend weit auseinander sind, muss das Höhenleitwerk auch nicht auf beiden Seiten überstehen und somit könnten die Wirbelquellen minimiert werden.
Fahrwerk-Federungs-Gedöns in "Hosenbeinen" um hier zum einen Widerstand zu vermindern. Da das Hauptfahrwerk ja hinter dem Neutralpunkt sitzt, kriegst Du durch solche Hosenbeine auch noch eine Art Seitenleitwerk mit dazu. Deswegen die Hosenbeine durchaus etwas länger gestalten, als unbedingt zur Verkleidung notwendig.
Pilotenposition auf alle Fälle "halb liegend" (ähnlich wie in einem Liegestuhl am Strand) Da sollte dann aber hinter dem Kopf eine Kopfstütze sein, da sonst die vordere Halsmuskulatur ständig angespannt ist. Krämpfe dort vorne am Hals sind nicht (!!!) lustig.
Michael
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Kinder, Kinder!
Hallo, nur kurz offtopic:
Bin heute morgen an vielen Schulklassen vorbeigekurvt, mit kleinen "Dötzen", die in alle Richtungen sprangen. Auch mir vors Fahrrad.
Eigentlich müsste es ja kein Problem sein, aus leichter Fallschirmseide mit leichten GFK-Stäben so eine Art faltbaren, von den Kindern mit Vergnügen zu tragenden, ultraleichten "Sicherheitscage" zu machen, der die Kinder zusammenhält.
Paar nette Smileys drauf, paar Löchert rein, damit sie nicht zum fliegenden Robert werden - und schon ist es für Kinder, Begleiter, Auto- und Fahrradfahrer viel sicherer. Habs mal skizziert:
So, jetzt zu einem anderen Kind:
Abdul, das Problem ist, dass der Rumpf im Normal- und Schnellflug die Hälfte tragen muss. Im Langsamflug wechselt es eh prozentual 60:40 auf die Tragflächen mit der Lastverteilung - daher muss die Anordung stimmen, wenn nicht auch noch Nickmomente entstehen sollen.
Der Rumpf vom Superwing ist aber deutlich kürzer als der vom Cargo, auch wenn ich ihn zuliebe eines 2. Insassen breiter mache. Er trägt zuwenig, der Flieger fällt bei 39 kn doppelsitzig aus dem Himmel. Zudem hat der Rumpf einen viel kleineren Anstellwinkel als bei dem "Cargo".
Ich werde mal schauen, ob man auch die inneren Tragflächen anstellen kann und was dann passiert. Solche harten Sprünge im Anstellwinkel hat es ja schon gegeben. Meine Ringflügel hatten den und es hat beim Gleiten nicht geschadet.
Schauen wir mal, ich mach mal übers Wochenende einen Versuch zur Synthese.
Höhenleitwerk steht über und ist schmal, weil es mit dieser Streckung = Auftriebsanstieg am ausgeglichensten flog.
So, das war's, muss was tun.
Gruss Dieter
Bin heute morgen an vielen Schulklassen vorbeigekurvt, mit kleinen "Dötzen", die in alle Richtungen sprangen. Auch mir vors Fahrrad.
Eigentlich müsste es ja kein Problem sein, aus leichter Fallschirmseide mit leichten GFK-Stäben so eine Art faltbaren, von den Kindern mit Vergnügen zu tragenden, ultraleichten "Sicherheitscage" zu machen, der die Kinder zusammenhält.
Paar nette Smileys drauf, paar Löchert rein, damit sie nicht zum fliegenden Robert werden - und schon ist es für Kinder, Begleiter, Auto- und Fahrradfahrer viel sicherer. Habs mal skizziert:
So, jetzt zu einem anderen Kind:
Abdul, das Problem ist, dass der Rumpf im Normal- und Schnellflug die Hälfte tragen muss. Im Langsamflug wechselt es eh prozentual 60:40 auf die Tragflächen mit der Lastverteilung - daher muss die Anordung stimmen, wenn nicht auch noch Nickmomente entstehen sollen.
Der Rumpf vom Superwing ist aber deutlich kürzer als der vom Cargo, auch wenn ich ihn zuliebe eines 2. Insassen breiter mache. Er trägt zuwenig, der Flieger fällt bei 39 kn doppelsitzig aus dem Himmel. Zudem hat der Rumpf einen viel kleineren Anstellwinkel als bei dem "Cargo".
Ich werde mal schauen, ob man auch die inneren Tragflächen anstellen kann und was dann passiert. Solche harten Sprünge im Anstellwinkel hat es ja schon gegeben. Meine Ringflügel hatten den und es hat beim Gleiten nicht geschadet.
Schauen wir mal, ich mach mal übers Wochenende einen Versuch zur Synthese.
Höhenleitwerk steht über und ist schmal, weil es mit dieser Streckung = Auftriebsanstieg am ausgeglichensten flog.
So, das war's, muss was tun.
Gruss Dieter
Betrifft nur das Schulzsche Flugzeug