Tragfläche
Moderator: Moderatorenteam
Tragfläche
Alles über die Tragfläche.
Bisherige Überlegungen:
Spannweite ca. 11m
Flügelfläche 16 m?
Trapezfläche
Bisherige Überlegungen:
Spannweite ca. 11m
Flügelfläche 16 m?
Trapezfläche
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Flügelfläche
Nachdem ich etliche andere interessante Konstruktionen mal statistisch ausgewertet habe, wird die Fläche eher bei 15m? liegen, als bei 16m?
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Nachdem ich mir etliche Profile angesehen habe, denke ich, daß das gute alte Clark-Y eigentlich recht geeignet ist. (Ca max = 1,2 als gemessener(!) Wert)
Bei Profilen mit konkaven Konturanteilen müsste die Bespannung dann ja wieder angenäht werden. Und ich glaube nicht, daß die Vorteile von solchen Profilen bei einem Einfach-UL so richtig zum Tragen kommen. (Ca max > 1,6 aber als gerechneter Wert)
Um so richtig langsam zu fliegen (Thermik statt Benzin zum Steigen) ist es besser, den Bereich zwischen Traflächenwurzel und Querruder als einfache Wölbklappe auszuführen.
Bei Profilen mit konkaven Konturanteilen müsste die Bespannung dann ja wieder angenäht werden. Und ich glaube nicht, daß die Vorteile von solchen Profilen bei einem Einfach-UL so richtig zum Tragen kommen. (Ca max > 1,6 aber als gerechneter Wert)
Um so richtig langsam zu fliegen (Thermik statt Benzin zum Steigen) ist es besser, den Bereich zwischen Traflächenwurzel und Querruder als einfache Wölbklappe auszuführen.
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
@aeroklaus
Hallo Klaus,
in einer anderen Nachricht hast Du mal geschrieben, dass Du bei einem ULI 1 den Nasenbereich (von dem Nasenholm bis zu einem Hilfsholm) mit GFG-Platten beplankt hast.
Hast Du diese Platten selbst laminiert oder als Halbzeug irgendwo gekauft?
Waren diese Platten im Grundzustand plan oder schon vorgebogen?
Hallo Klaus,
in einer anderen Nachricht hast Du mal geschrieben, dass Du bei einem ULI 1 den Nasenbereich (von dem Nasenholm bis zu einem Hilfsholm) mit GFG-Platten beplankt hast.
Hast Du diese Platten selbst laminiert oder als Halbzeug irgendwo gekauft?
Waren diese Platten im Grundzustand plan oder schon vorgebogen?
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
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- aeroklaus
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hi Abdul,
erst mal kurz (hab nicht viel Zeit):
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Abdul schrieb am 30.07.2005 08:05 Uhr:
Hast Du diese Platten selbst laminiert oder als Halbzeug irgendwo gekauft?
</tr></td></table>
selbst laminiert.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Abdul schrieb am 30.07.2005 08:05 Uhr:
Waren diese Platten im Grundzustand plan oder schon vorgebogen?
</tr></td></table>
sie waren plan.
Wenn Du möchtest, kann ich das Ganze genauer erklären (nächste Woche)
eilige Grüsse Klaus
erst mal kurz (hab nicht viel Zeit):
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Abdul schrieb am 30.07.2005 08:05 Uhr:
Hast Du diese Platten selbst laminiert oder als Halbzeug irgendwo gekauft?
</tr></td></table>
selbst laminiert.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Abdul schrieb am 30.07.2005 08:05 Uhr:
Waren diese Platten im Grundzustand plan oder schon vorgebogen?
</tr></td></table>
sie waren plan.
Wenn Du möchtest, kann ich das Ganze genauer erklären (nächste Woche)
eilige Grüsse Klaus
Hallo Klaus,
Vielen Dank erst mal.
Keine Eile. Rom wurde auch nicht in einem Tag erbaut.
Was mich irgendwann mal interessiert, wäre:
Wenn Du die Dinger selbst laminiert hast, waren die einteilig? (d.h. eine Platte für eine Flügelhälfte) Oder waren es mehrere Segmente pro Flächenhälfte?
Aber wie gesagt, mach erst mal die dringenden Angelegenheiten.
Herzliche Grüße aus Gewitter und Starkwind
Abdul
Vielen Dank erst mal.
Keine Eile. Rom wurde auch nicht in einem Tag erbaut.
Was mich irgendwann mal interessiert, wäre:
Wenn Du die Dinger selbst laminiert hast, waren die einteilig? (d.h. eine Platte für eine Flügelhälfte) Oder waren es mehrere Segmente pro Flächenhälfte?
Aber wie gesagt, mach erst mal die dringenden Angelegenheiten.
Herzliche Grüße aus Gewitter und Starkwind
Abdul
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
- aeroklaus
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hallo Abdul,
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Abdul schrieb am 31.07.2005 09:28 Uhr:
Wenn Du die Dinger selbst laminiert hast, waren die einteilig? (d.h. eine Platte für eine Flügelhälfte) Oder waren es mehrere Segmente pro Flächenhälfte?
Abdul
</tr></td></table>
Also: ich habe 2 dünne Rigipsplatten (260*60, ein paar Euros) am Boden befestigt, dann mit Alleskleber ein dünne Baufolie darauf gespannt.
Dann eine Lage Leinwandgewebe mit Übermass darauf gelegt (wg. der Länge überlappende Stücke) und mit einer Schaumstoffrolle laminiert. Darauf, wieder überlappend, eine zweite Lage (soweit ich mich errinnern kann, waren es zwei Lagen). Damit sich das Harz gut verteilt, habe ich das Ganze mit einem Heissluftgebläse etwas erwärmt.
Nach dem Aushärten war dann die Unterseite wg. der Folie(halbwegs) glatt, die Oberseite leicht rauh (Gewebestruktur, gut zum weiteren Verkleben).
An die Gewebestärke kann ich mich nicht mehr so genau errinnern, ich habe vorher ein paar Probestücke laminiert. Das Ganze wog ca. 1kg. Arbeitsaufwand:ca. 3 Stunden.
Es waren also einteilige, dünne Stücke, die dann recht einfach mit Anpressleisten aus Holz und Schraubzwingen mit dem vorderen Aluholm, und anschliessend mithilfe von Edelstahltackernadeln auf die Holzaufleimer der Schaumrippen und mit dem "Hilfsholm" verklebt wurden. Der "Hilfsholm" waren eigentlich nur kurze Styrodurstücke zwischen den Rippen, damit die Platte dort nachher nicht einfällt.
Die vordere Profiloberseite war somit halbwegs glatt, es gab nur ein paar leichte Wellen, wenn der Flügel beim Lagern auf zwei Böcken leicht durchgebogen war.
Grüsse Klaus
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Abdul schrieb am 31.07.2005 09:28 Uhr:
Wenn Du die Dinger selbst laminiert hast, waren die einteilig? (d.h. eine Platte für eine Flügelhälfte) Oder waren es mehrere Segmente pro Flächenhälfte?
Abdul
</tr></td></table>
Also: ich habe 2 dünne Rigipsplatten (260*60, ein paar Euros) am Boden befestigt, dann mit Alleskleber ein dünne Baufolie darauf gespannt.
Dann eine Lage Leinwandgewebe mit Übermass darauf gelegt (wg. der Länge überlappende Stücke) und mit einer Schaumstoffrolle laminiert. Darauf, wieder überlappend, eine zweite Lage (soweit ich mich errinnern kann, waren es zwei Lagen). Damit sich das Harz gut verteilt, habe ich das Ganze mit einem Heissluftgebläse etwas erwärmt.
Nach dem Aushärten war dann die Unterseite wg. der Folie(halbwegs) glatt, die Oberseite leicht rauh (Gewebestruktur, gut zum weiteren Verkleben).
An die Gewebestärke kann ich mich nicht mehr so genau errinnern, ich habe vorher ein paar Probestücke laminiert. Das Ganze wog ca. 1kg. Arbeitsaufwand:ca. 3 Stunden.
Es waren also einteilige, dünne Stücke, die dann recht einfach mit Anpressleisten aus Holz und Schraubzwingen mit dem vorderen Aluholm, und anschliessend mithilfe von Edelstahltackernadeln auf die Holzaufleimer der Schaumrippen und mit dem "Hilfsholm" verklebt wurden. Der "Hilfsholm" waren eigentlich nur kurze Styrodurstücke zwischen den Rippen, damit die Platte dort nachher nicht einfällt.
Die vordere Profiloberseite war somit halbwegs glatt, es gab nur ein paar leichte Wellen, wenn der Flügel beim Lagern auf zwei Böcken leicht durchgebogen war.
Grüsse Klaus
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Lieber Abdul, lieber Klaus,
"wurschtele" mich mal gerade so ein wenig durch Eure Flugzeugbau Aktivitäten....... deshalb auch ein erster Kommentar zum Bau einer Torsionsnase:
Man nehme eine einseitig belegte Honeycomb Paneele (in der Regel 3,6m x 1,22m), die sich ohne grosse Probleme in die Form eines Clark Y Profils über Negativrippen bringen lässt, und laminiert dann in diesem Zustand die innere Lage der Paneele. Und fertig ist eine beulsteife und in der Oberfläche einwandfreie Torsionsnase. In den USA hat sich diese Bauweise (nicht nur für Ruder und Tragflächen, auch für Rümpfe) bereits in einigen Projekten durchgesetzt. Habe viele Bilder die das dokumentieren und als Anregung dienen können.
In diesem Sinne Besten Gruss.........
"wurschtele" mich mal gerade so ein wenig durch Eure Flugzeugbau Aktivitäten....... deshalb auch ein erster Kommentar zum Bau einer Torsionsnase:
Man nehme eine einseitig belegte Honeycomb Paneele (in der Regel 3,6m x 1,22m), die sich ohne grosse Probleme in die Form eines Clark Y Profils über Negativrippen bringen lässt, und laminiert dann in diesem Zustand die innere Lage der Paneele. Und fertig ist eine beulsteife und in der Oberfläche einwandfreie Torsionsnase. In den USA hat sich diese Bauweise (nicht nur für Ruder und Tragflächen, auch für Rümpfe) bereits in einigen Projekten durchgesetzt. Habe viele Bilder die das dokumentieren und als Anregung dienen können.
In diesem Sinne Besten Gruss.........
- aeroklaus
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hallo Fliegerdonn,
das finde ich sehr interessant! Hast Du ein paar Links mit Bildern?
Welche Stärke sollte man da verwenden. Habe da einen R&G-Katalog vorliegen: Aramid-Wabe, z.B. 2mm, 2440*1120 Eur 93,60
Und muss man nicht aufpassen, dass man zu den tragenden Aluholm(en) eine zusätzliche Torsionsnase baut? (d.h. die Nase verformt sich bei Belastung anders als die Aluholme)
Grüsse Klaus
das finde ich sehr interessant! Hast Du ein paar Links mit Bildern?
Welche Stärke sollte man da verwenden. Habe da einen R&G-Katalog vorliegen: Aramid-Wabe, z.B. 2mm, 2440*1120 Eur 93,60
Und muss man nicht aufpassen, dass man zu den tragenden Aluholm(en) eine zusätzliche Torsionsnase baut? (d.h. die Nase verformt sich bei Belastung anders als die Aluholme)
Grüsse Klaus