Neues einfaches UL

Moderator: Moderatorenteam

Antworten
Benutzeravatar
aeroklaus
Site Admin
Beiträge: 1827
Registriert: So 23. Jan 2005, 20:38
Wohnort: Freiburg
Kontaktdaten:

Beitrag von aeroklaus » Sa 2. Jul 2005, 12:33

hallo Abdul,

das könnte ein interessantes Projekt werden!

Für meine etwaige Teilnahme wären 2 Punkte wichtig:

1. ich komme vom Gleitschirmfliegen, von daher vermisse ich momentan die Thermikfliegerei sehr, deswegen denke ich für die "Nach-Kitten-Zeit" in ein paar Jahren über einen thermiktauglichen, einfachen Einsitzer nach (ULF1 mit Motor, Mitchell Wing etc.). Unter thermiktauglich verstehe ich nicht irgendeine Highend-Kunststoff-Orchidee mit GZ 35, sondern einfach ein UL mit etwas geringerem Sinken (1,5m/s). Das könnte durch eine moderat grosse Spannweite, geringe Flächenbelastung und geeignetes Profil erreicht werden. Hätte auch den Vorteil, dass durch den geringeren Leistungsbedarf auch kleinere Motoren verwendet werden können (40-50PS). Die Gleitzahl ist dabei nicht so wichtig (man hat ja einen Motor), aber durch das geringe Mindestsinken können mittlere Bärte ausgekurbelt werden, zumindestens einsitzig. Beim Scheibe ULI funktioniert das, und der ist auch nicht wie ein Motorsegler ausgelegt.

2. Rohr/Tuch mit Reissverschlüssen und Segellatten mag ich nicht so. Man könnte aber eine trotzdem einfache, abgestrebte Flügelstruktur aus 2 Alurohrholmen, verbunden durch Stahlstreben und Diagonalstreben und eingeharzten Rippen aus Schaum herstellen. Das Ganze fest bespannt mit Ceconite (geht recht einfach und preiswert). Die Schaumrippen bekommen Aufkleber aus GFK-Streifen (wie z.b. bei der Sunrise) oder Kiefernleisten (z.B. Uli). Ein Trapezflügel wäre auch schöner, und die 20,30 unterschiedlichen Rippen pro Seite lassen sich schnell und einfach mit einem heissen Draht oder auch einer Laubsäge herstellen. Das Ganze abgestrebt mit profilierten Rohren.
Das ebenso fest bespannte, seilverspannte Leitwerk könnte aus gebogenen Alurohren auch relativ leicht hergestellt werden, zum schnellen Abbau hochklappbar wie bei der C22.
Zur Rumpfstruktur könnte folgendes UL zur Inspiration dienen:

http://affordaplane.com

Ansonsten stimme ich Dir in allen Punkten zu !

erstmal,
Klaus
Neues Motorschirmforum: http://www.ppgforum.de! Bitte weitererzählen!

Low and slow!!
Benutzeravatar
aeroklaus
Site Admin
Beiträge: 1827
Registriert: So 23. Jan 2005, 20:38
Wohnort: Freiburg
Kontaktdaten:

Beitrag von aeroklaus » Sa 2. Jul 2005, 12:44

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Abdul schrieb am 02.07.2005 09:36 Uhr:
Oops, die Bilder werden hier recht groß.
</tr></td></table>


hab sie, hoffentlich mit Deiner Erlaubnis, skaliert.

Klaus
Neues Motorschirmforum: http://www.ppgforum.de! Bitte weitererzählen!

Low and slow!!
Benutzeravatar
Cobra Uwe
Beiträge: 1006
Registriert: So 23. Jan 2005, 22:33
Wohnort: Bayern

Airbike

Beitrag von Cobra Uwe » Sa 2. Jul 2005, 14:04

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Abdul schrieb am 02.07.2005 09:33 Uhr:
Seitenansicht
Bild
</tr></td></table>


Deine Idee ist gut, doch gibt es doch schon etwas ähnliches.

http://www.ulm-regio.ch/Home/Team%20Air ... Enduro.jpg

Ein nettes leichtes und von jederman beherschbares Fun Gerät.

Zudem solltes du bei deiner Pusher Idee die Lärmmessung nicht vergessen, die in D ja ein Muß ist.
Einen Pusher durch die Lärmmessung zu bringen ist schon ein besonderes Erlebnis.

Dieses Airbike kaufen und deinen Wünschen nach zurechtstutzen.
So ist ja auch vom Thomas Huber aus der Rans S-6 die Savage entstanden.
Nur so eine Idee ;-)

UWE
No Guts - No Glory
Abdul
Beiträge: 908
Registriert: Mo 24. Jan 2005, 06:13

Beitrag von Abdul » So 3. Jul 2005, 06:32

@ Aeroklaus
die Bauweise für die Tragflächenrippen ist eine gute Alternative. Trapezfläche wäre aerodynamisch auch besser. Jetzt muss ich nur noch jemand finden, der mich mal die Bespannung von seiner Sunrise abmachen lässt, damit ich mir das genauer anschauen kann :grin:
Die Bauweise von dem Affordaplane ist das, was ich mir gedacht habe. Vierkant-Alurohre mit Knotenblechen vernietet. Einfach, leicht und kann repariert werden (erleichtert Stephan die Arbeit).

@ Uwe,
klar ist ein Pusher meistens etwas lauter. Das liegt daran, daß die Luftschraube knapp an der Hinterkante der Tragfläche vorbeigeht und somit sich die Druckfelder an der Kante brechen. Die Lautstärke kann man dadurch reduzieren, daß der Abstand zwischen Propeller und Hinterkante nicht zu klein wird. Außerdem kann man um die Hinterkante Dämpfungsmaterial anbringen. Z.B. habe ich in Italien bei meinem Chickinox einfach etwas Isolierung für Heißwasserrohre (diese grauen Schaumstoffrohre aus dem Baumarkt) angebracht. Da in Italien ja keine Lärmmessung verlangt wird (wäre ja wie ein Schalldämpfer am Ferrari!) habe ich nichts gemessen. Aber so nach Gehör brachte das einiges.
Pusher bevorzuge ich aus folgendem Grund:
Motor hinten, Pilot vorne, Passagier in der Mitte. D.h. beste Sicht für den Piloten und die Schwerpunktlage ändert sich zwischen mit und ohne Passagier nur wenig.


Vielen Dank erst mal für die ersten Antworten. Gehe jetzt erst mal wieder denken.
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Benutzeravatar
aeroklaus
Site Admin
Beiträge: 1827
Registriert: So 23. Jan 2005, 20:38
Wohnort: Freiburg
Kontaktdaten:

Beitrag von aeroklaus » So 3. Jul 2005, 07:18

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Abdul schrieb am 03.07.2005 08:32 Uhr:
die Bauweise für die Tragflächenrippen ist eine gute Alternative. Trapezfläche wäre aerodynamisch auch besser. Jetzt muss ich nur noch jemand finden, der mich mal die Bespannung von seiner Sunrise abmachen lässt, damit ich mir das genauer anschauen kann :grin:

</tr></td></table>


Der Sunrise in der Werkstatt in Bremgarten ist mittlerweile leider fertig bespannt, aber ich habe noch Bilder vom ULI. Wie man sieht, habe ich zusätzlich eine GFK-Platte an der Nase oben mit "Hilfsholm" aus Styrodur geklebt, um eine bessere Profiltreue zu erreichen. Die Rippen sind aus dem gleichen braunen Schaum wie bei der Sunrise, mit Kiefernaufklebern. Fliegerdonn hat eine Bezugsquelle für diesen Schaum. Alternativ könnte man auch Styrofoam verwenden.
Die Verbindungsrohre und Diagonalrohre der beiden Aluholme sind teilweise geschraubt, teilweise mit Schellen am Holm befestigt.
Die Hinterkante ist Schaum mit GFK.

Grüsse Klaus

Bild
Neues Motorschirmforum: http://www.ppgforum.de! Bitte weitererzählen!

Low and slow!!
Jocker
Beiträge: 166
Registriert: Di 25. Jan 2005, 08:40
Wohnort: Marienmünster

Beitrag von Jocker » So 3. Jul 2005, 07:46

Hallo :grin: :D :-) Bastler und Erfinder

Das nimmt ja schon richtig vorm an, währe ja klasse wenn was draus wird.
Aber wie ist das dann mit der Zulassung u.s.w. ?
Ich dachte das dauert Jahre bis man die bekommt .
Und das das ziemlich teuer ist ein neues Muster zugelassen zu bekommen.
Da braucht man jemanden mit Kohle ! Oder ?

Frank ! heist doch Frank reich ? ;)
Benutzeravatar
aeroklaus
Site Admin
Beiträge: 1827
Registriert: So 23. Jan 2005, 20:38
Wohnort: Freiburg
Kontaktdaten:

Beitrag von aeroklaus » So 3. Jul 2005, 17:50

@Cobra Uwe:
lass uns einfach erstmal spinnen...
Probleme gibt es später eh genug, wenn man da vorher schon dran denkt, braucht man gar nicht erst anzufangen.
zu den Lärmmessungen: es gibt einige UL´s mit Pusher, die´s geschafft haben, recht aktuell übrigens der Skyboy mit 58kommairgendwas.

@Jocker:
ein paar Jährchen könnte es schon dauern, aber solange wir währenddessen weiterfliegen können, ist die Wartezeit ja erträglich.
Und wenn sich mehrere Leute dran beteiligen, sind die Zulassungskosten (ich schätze mal 15000??) auch machbar.
Alternativ könnte man die Zulassung auch über den OUV machen, da dürfte es günstiger sein, darf aber nicht kommerziell verwertet werden.
Und die reinen Materialkosten für so einen Einfachflieger sind ein paar Tausies, ohne Motor, Rettung, Avionik.

@Abdul:
die beiden hinteren Rumpfhälften (Leitwerksträger), die in der Draufsicht zu sehen sind, müssen an der Flächenhinterkante einen Abstand von ca. 2m haben, damit da ein ausreichend grosser Prop dazwischenpasst. Wäre nicht ein schmaler Leitwerksträger unten am Rumpf (viereckiger Querschnitt?) aerodynamisch und optisch besser? (wie Skywalker, Skyboy etc.). Der könnte dann auch auf Wunsch bespannt werden.

Liebe Grüsse Klaus
Neues Motorschirmforum: http://www.ppgforum.de! Bitte weitererzählen!

Low and slow!!
Abdul
Beiträge: 908
Registriert: Mo 24. Jan 2005, 06:13

Beitrag von Abdul » So 3. Jul 2005, 17:51

Hallo Christine,

hab ja auch gar nicht gesagt, daß der Erstflug noch dieses Monat sein soll. :grin:

Aber wenn man nie anfängt, dann wird's auch nie fertig.


@Alle:
Auch wenn ich persönlich einen Pusher-Antrieb schöner finde, was ist eure Meinung? Push oder Pull?
So ein Projekt hat nur dann den Hauch einer Chance, wenn sich mehrere zusammenfinden. Und da muss man auch gewisse Kompromisse schließen.

Freue mich schon auf eure Antworten
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Stephan
Beiträge: 1814
Registriert: Sa 29. Jan 2005, 05:00
Wohnort: Réunion -France

Beitrag von Stephan » So 3. Jul 2005, 17:54

Ach was das Ding kriegt 'ne französische Zulassung. Da ist das doch alles kein Problem; dann mietet Ihr Euch alle einen Acker hinter der Grenze wo die Teile dann stehen, Ihr macht alle Euren französischen Schein findet einen Wohnsitz beim Bauern nebenan und Euch das freie Fliegerleben. Das mit der Zulassung nehme ich gerne in die Hand, ehrlich.
Und viel Aluminiumrohre mit möglichst wenig unterschiedlichen Durchmessern, sodass man seine Reparaturrohre von der Stange schneiden kann.
Das Fahrwerk sollte hoch und äusserst stabil ausgelegt werden wegen der Ackerfurchen. Fette Buschreifen auch. Ich weiss, dass geht alles ins Gewicht aber wenn es irgendwie in die Berechnung passt, her damit. Bremsen kann man meiner Meinung nach komplett weglassen. Habe meine jetzt auch rausgeschmissen. Einfach Luft halb aus den Reifen lassen. Auf Graspisten bremst das ausreichend. Auf Asphalt ist das dann etwas hakeliger.
Gruss Stephan
Lässt sich niemals durch den Amtsschimmel vom Himmel holen...
Benutzeravatar
aeroklaus
Site Admin
Beiträge: 1827
Registriert: So 23. Jan 2005, 20:38
Wohnort: Freiburg
Kontaktdaten:

Beitrag von aeroklaus » Mo 4. Jul 2005, 08:40

hallo,

habe zwischen Tür und Angel auch eine Skizze gemacht:

kurze Anmerkungen dazu:
-Rumpf/Leitwerksträger ist eine "Traverse" aus Vierkantalu, nach hinten leicht verjüngt.
-HLW ist als Ganzes abnehmbar (Quick-Pins?), evt. gibt es zum Transport eine Halterung am Leitwerksträger.
-Länge ca. 5,5m
-Spannweite ca. 11m
-Bugschale aus GFK nach Bedarf
-Pusher? Ja!

Grüsse Klaus

Bild

Bild
Neues Motorschirmforum: http://www.ppgforum.de! Bitte weitererzählen!

Low and slow!!
Abdul
Beiträge: 908
Registriert: Mo 24. Jan 2005, 06:13

Beitrag von Abdul » Mo 4. Jul 2005, 18:25

Hallo Klaus,

das sieht in etwa aus, wie das, was ich auch meine. Ist der Leitwerksträger flach (2 Vierkantrohre, eines oben eines unten und dann Fachwerk dazwischen) oder voluminös (4 Vierkantrohrer, in jeder Ecke eines)? Ich pllädiere für Flach und dann das Leitwerk zur Tragfläche mit Stahlseil abgespannt. Ansonsten kommt durch das SLW ein hohes Drehmoment auf, das durch den Leitwerksträger aufgenommen werden muss. (==> schwerer Leitwerksträger). Wie Uwe gesagt hat, muss der Abstand der Abstrebung/Abspannung an der Tragflächenhinterkante mindestens 2m (eher 2,2m ) betragen. Zum einen sind in den Bauvorschriften Mindestabstände zwischen Propeller und Strukturteilen gefordert und zum anderen wird es sonst laut. (Durch die Nähe der schnellen Blattspitzen zu stehenden teilen)
Übrigens der Effekt schnelle Blätter an stehenden Blättern vorbeizuführen und dadurch jede Menge Krach zu erzeugen, nutzt man auch aus. In den Kurbelsirenen für Alarmierungen! Sollte Grund genug sein, den Abstand groß genug zu wählen.

Spannweite ca 11 m ==> Flächenhälfte 5m + Randbogen
Das sollte die maximale Spannweite sein, damit man die Teile noch in einer normalen Garage bauen kann (Garagenlänge meist knapp über 5m)

Leitwerk klappbar ja, abnehmbar vielleicht, aber dann nicht mit Quick-Pins. Die sind nämlich nicht für belastete Verbindungen sondern nur für Sicherungen. Aber Bolzen mit Flügelmutter gesichert durch Fokker-Nadeln sind fast genauso schnell zu lösen und können als normale Bolzenverbindung gerechnet werden. Wichtig ist ja auch, daß die Rechnungen von irgendwelchen "Oberprüfern" akzeptiert werden.

@Stephan: Kann ich im November mal schnell den französischen UL-Schein machen?


Bis demnächst
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Abdul
Beiträge: 908
Registriert: Mo 24. Jan 2005, 06:13

Beitrag von Abdul » Mo 4. Jul 2005, 18:30

@Stephan:

Große Räder unbedingt! Für mich sehen Räder von Mofas oder kleinen Motorrädern durchaus geeignet aus. Durch den großen Raddurchmesser sind übrigens auch die Lasten auf die Fahrwerksstreben geringer und die Teile können leichter gebaut werden. (Nicht nur die Streben, sondern auch die Aufnahme am Rumpf) Dies gilt aber nur wenn man auf Gras landet. Aber wer will das schon einem UL antun. Richtige ULs landen bekanntlich nur auf spiegelglattem Asphalt :grin: !

Hat irgendjemand so ein Rad und kann das mal auf die Waage legen?
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Abdul
Beiträge: 908
Registriert: Mo 24. Jan 2005, 06:13

Beitrag von Abdul » Mo 4. Jul 2005, 18:31

Eins habe ich noch vergessen. Was haltet ihr eigentlich von einem V-Leitwerk?
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Stephan
Beiträge: 1814
Registriert: Sa 29. Jan 2005, 05:00
Wohnort: Réunion -France

Beitrag von Stephan » Di 5. Jul 2005, 03:46

Sind Flieger mit V-Leitwerk nicht etwas empfindlicher um die Hochachse?
Was die Räder anbelangt. Unserem Hermes haben wir ein Bugrad von einem Peugeot - Roller angeschraubt. Mit einem kleinen Federbein das ebenfalls aus der Zweiradszene kommt. Was die Sache jetzt genau wiegt keine Ahnung, sieht aber gar nicht so schwer aus.
Ein Rundrohr als Leitwerksträger. Ist das nicht einfacher herzustellen? Oder wird das zu schwer?
Stephan
Lässt sich niemals durch den Amtsschimmel vom Himmel holen...
Benutzeravatar
Cobra Uwe
Beiträge: 1006
Registriert: So 23. Jan 2005, 22:33
Wohnort: Bayern

Beitrag von Cobra Uwe » Di 5. Jul 2005, 07:36

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Stephan schrieb am 05.07.2005 05:46 Uhr:
Sind Flieger mit V-Leitwerk nicht etwas empfindlicher um die Hochachse?
Stephan
</tr></td></table>



Das kommt drauf an wie man das V-Leitwerk ausführt.
Bei den ganz frühen Beech V Bonanza war das V-Leitwerk zu flach ausgeführt.
Wenn es etwas turbulent war setzte ein sogenanntes "Fishing" ein.
Ein Pendeln um die Hochachse. Ab und zu fliege ich so ein altes Schätzchen. Ich könnte damit gut leben und finde es sogar ganz witzig.
Die V-Stellung wurde dann bei späteren S/N erhöht und dieses Phänomen verschwand fast vollständig.
Die V-Bonanza ist auf jeden Fall schneller als die neuere mit dem klassischen Leitwerk.
Vergiss aber dabei nicht die Anlenkung für das V-
Dieser Mixer für die "Ruddervator"ist relativ komplex und deutlich aufweniger als eine normale Anlenkung für Seiten und Höhenruder.

UWE
No Guts - No Glory
Antworten