Hallo Leute
Ich bin stolzer besitzer und bauer von einer Himmelslaus um genau zu sein handelt es zich um eine HM293. In Frankreich fliegen von den Dingern mehrere rum. In Deutschland fliegt zo weit ich weis nimand mit zo was rum. Bitte erzählt mir wen das nicht stimmt. Ich wohne selber seit 20 jahren in Holland aber fliege mit meiner Laus meistens in Deutschland.
Die Laus hat eine Franz?sische ul-zullasung. Ich habe -/+ 40 stunden damit gevlogen. Die Laus fliegt super einfach nur Croswind Landungen sind etwas tricki. Das ist halt der Preis wen man keine Querruder hat. Die Laus kan nicht stolen und kan auch nicht trudeln. Ich habe auch eine Webseite http://www.vliegendevlo.com die is leider in Holändisch aber die fotos sind in Deutsch!!!!
Ich gebe euch gerne mehr infos.
gruss Holger
Meine Himmelslaus
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aeroklaus
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Willkommen Holger,
schön, dass Du Dich auch hier angemeldet hast!
Es könnte sein, dass ich Dich noch das eine oder andere fragen werde, da ich die Himmelslaus auch in meine Seite aufnehmen möchte.
Ich glaube, dass in D ein paar Läuse als Experimental in der E-Klasse fliegen. Kann mich aber auch täuschen. [img]http://aeroklaus.de/smilies/confused-sm ... 0border="0[/img]
Ich melde mich demnächst per Email bei Dir!
Grüsse Klaus
schön, dass Du Dich auch hier angemeldet hast!
Es könnte sein, dass ich Dich noch das eine oder andere fragen werde, da ich die Himmelslaus auch in meine Seite aufnehmen möchte.
Ich glaube, dass in D ein paar Läuse als Experimental in der E-Klasse fliegen. Kann mich aber auch täuschen. [img]http://aeroklaus.de/smilies/confused-sm ... 0border="0[/img]
Ich melde mich demnächst per Email bei Dir!
Grüsse Klaus
Hoi Holger.
toll, daß endlich auch jemand aus den Niederlanden hier mitspielt.
Und ein interessantes Fluggerät hast Du auch.
Obwohl...Deine ersten Baubilder haben mich aber eher an einen Segeljollenrumpf erinnert.
Vor allem das zweite, in dem Du verkehrt herum drin sitzt.
Aber dann wurde es doch ein richtiges Flugzeug.
Woher aus den Niederlanden kommst Du denn, wenn Du in Deutschland fliegst?
Aus der Provinz Limburg?
Gert
toll, daß endlich auch jemand aus den Niederlanden hier mitspielt.
Und ein interessantes Fluggerät hast Du auch.
Obwohl...Deine ersten Baubilder haben mich aber eher an einen Segeljollenrumpf erinnert.
Vor allem das zweite, in dem Du verkehrt herum drin sitzt.
Aber dann wurde es doch ein richtiges Flugzeug.
Woher aus den Niederlanden kommst Du denn, wenn Du in Deutschland fliegst?
Aus der Provinz Limburg?
Gert
Gruß Gert
Ich hab im Elsass auf allen von mir abgeklapperten Plätzen Himmelsläuse stehen sehen.
Allerdings in stark unterschiedlichen Typen.
Die sind hier kaum bekannt.
Weiß jemand, warum das so ist?
Ich meine mich dunkel zu erinnern, irgendwo mal was von einem problematischen Flugverhalten gehört zu haben, weiß aber nicht mehr, ob es um einen einzelnen Typ oder die ganze Gattung "Himmelslaus" ging.
Kannst Du uns was dazu erzählen?
Allerdings in stark unterschiedlichen Typen.
Die sind hier kaum bekannt.
Weiß jemand, warum das so ist?
Ich meine mich dunkel zu erinnern, irgendwo mal was von einem problematischen Flugverhalten gehört zu haben, weiß aber nicht mehr, ob es um einen einzelnen Typ oder die ganze Gattung "Himmelslaus" ging.
Kannst Du uns was dazu erzählen?
Gruß Gert
Wickipedia
(http://de.wikipedia.org/wiki/Mignet ; der ganze Artikel ist lesenswert))
hilft auch hier weiter:
"Nach mehreren katastrophalen Abstürzen im Jahr 1935, hervorgerufen durch oft mangelhafte Plantreue, Überladung, falschen Schwerpunkt sowie ungenügend erforschter aerodynamischer Effekte, gelang es der Lobby der reichen Sportpiloten, die dieses Ungeziefer der Luft und die oft nicht wohlhabenden Amateurpiloten gern dauerhaft losgeworden wären, ein vorübergehendes Flugverbot dieses Flugzeugtyps in Frankreich zu erwirken."
Teil zwei meiner vorherigen Frage ist damit wohl beantwortet; die Himmelslaus ist zu Unrecht in Verdacht gekommen.
Übrigens:
Kommt Euch der letzte Teil des Zitates nicht irgendwie bekannt vor?
(http://de.wikipedia.org/wiki/Mignet ; der ganze Artikel ist lesenswert))
hilft auch hier weiter:
"Nach mehreren katastrophalen Abstürzen im Jahr 1935, hervorgerufen durch oft mangelhafte Plantreue, Überladung, falschen Schwerpunkt sowie ungenügend erforschter aerodynamischer Effekte, gelang es der Lobby der reichen Sportpiloten, die dieses Ungeziefer der Luft und die oft nicht wohlhabenden Amateurpiloten gern dauerhaft losgeworden wären, ein vorübergehendes Flugverbot dieses Flugzeugtyps in Frankreich zu erwirken."
Teil zwei meiner vorherigen Frage ist damit wohl beantwortet; die Himmelslaus ist zu Unrecht in Verdacht gekommen.
Übrigens:
Kommt Euch der letzte Teil des Zitates nicht irgendwie bekannt vor?
Gruß Gert
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Ich fliege meistens ihn Grefrat oder ihn Kerken.
gruss Holger
</tr></td></table>
Was, an unserem Platz fliegt eine Himmelslaus? Wahnsinn! Ich war wohl in letzter Zeit zu selten am Flugplatz.
Viele Grüße,
Björn (sehr selten mal als BFL in EDLF)
Ich fliege meistens ihn Grefrat oder ihn Kerken.
gruss Holger
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Was, an unserem Platz fliegt eine Himmelslaus? Wahnsinn! Ich war wohl in letzter Zeit zu selten am Flugplatz.
Viele Grüße,
Björn (sehr selten mal als BFL in EDLF)
Ich bin nicht die Signatur, ich mach hier nur sauber.
dieses Bild habe ich in Vichy beim RSA treff 2006 gemacht. Müsste doch auch in Euer" einfach Flieger " Konzept ´ reinpassen.
Gruß Lutz
Hi Lutz, ich habe den obigen Link benutzt - oder soll das Bild auf unserem Webspace gespeichert werden? - LG, Frank -
Gruß Lutz
Hi Lutz, ich habe den obigen Link benutzt - oder soll das Bild auf unserem Webspace gespeichert werden? - LG, Frank -
Native english speaker____________flying in " Roihesse " !
Hallo zusammen
Ich werd auch meinen Senf noch dazu geben. Ich habe zwar keine Laus gebaut und noch weniger geflogen, habe aber wärend Jahren ziemlich viel Material zusammen getragen.
Ich wollte die Angaben von tiniri01 etwas ergäntzen. Wenn man von der eigentlichen Laus redet, dan von der Version HM14. Von dieser wiedrum gab es unzählige Unterversionen.
Die erst gebaute hatte einen Run ausgelöst welchen es bis anhin in Europa noch keinen gegeben hatte, zum ersten mal war es möglich für den Mann von der Strasse sein eigenes Flugzeug zu bauen. Eine grosse Anzahl von Nachbauten flogen auch sicher wie das Orginal. Nur wie jedes Flugzeug hatte die "Laus" Betriebsgrenzen welche nicht zu überschreiten waren. Es kahm wie es kommen musste, es gab Unfälle und etwa 6 davon verliefen tödlich. Wie konnte es dazu kommen.
Die Laus wurde in Frankreich und in England als ganzes in den Windkanal gestellt um dahinter zu kommen warum dieses Flugzeug Flugzustände hervorrufen konnte, welche nicht mehr kontrolierbar waren. Die Wissenschafter befanden das Kontrollsystem als nicht genügend autoritär, der Gesamte vordere Flügel wurde von Gummiseilen in den negativen Anstellwinkel gezogen und von einem, respektive 2 Stahlseilen in den Positiven, somit war das wichtigste Kontrollorgan beeinträchtigt. So konnte es geschehen das die Laus aus einem Sturzflug nicht mehr gerettet werden konnte und zum Verlust von Mann und Maschine führen konnte. Dieses Manko wurde mit den festen Kontrollstreben behoben.
Nur es gab noch weitere Punkte welche es zu verbessern gab, zum beispiel musste der Schwerpunkt eingehalten werden, nur dazumals war der Schwerpunkt für viele noch ein Fremdwort.
Des weiteren war die Flügelüberlappung ein weiteres Problem, welches den Sturzflug noch verschlimmerte dank dem Venturieffekt zwischen dem Mobilen Vorderflügel und dem festen Hinterflügel, in der Tat konnte es geschen, dass der Hintere Flügel den vorderen überholte, und einmal auf dem Rücken war die Laus definitiv nicht mehr zu retten.
Inzwischen sind 15-x cm Standart geworden in der Lausszene und das letzte Problem war die scharfe Flügelvorderkannte welches dem Profil ein mehr oder weniger agresives Stallverhalten verschaffte.
Nachdem all diese Probleme beiseite geschafft worden sind gab es keine Unfälle mehr welche auf das Konzept zurückzuführen waren. Nur, der Ruf der Laus war zerstört und auch die nachfolgenden Modelle konnten den Ruf nur teilweise wieder herstellen und das auch nur in seinem Heimatland Frankreich.
Weltweit wird, noch zu Unrecht, die Laus als gefährliches Flugzeug angeschaut aus Unwissenheit. es gibt mehrere interessante Webseiten dem entsprechend wie http://www.flyingflea.org
Auch in Deutschland gab es einen Konstrukteur, welcher leider an Krankheit verstorben ist, Herr Frebel, der baute eines der wohl schönsten Läuse welche es jemals gab.
In Frankreich gibt es noch Emilien Croses und die weiteren Modelle des Herrn Minget wie HM16,17,18 bis und mit HM380. Und all diese Modelle hatten dies gemeinsam, mann kann das Flugzeug nicht in den gewohnten überzogenen Flugzustand bringen nur in einen fallschirmähnlichen Zustand und man kann sie nicht Trudeln.
Welche Flugzeug kann es von sich behaupten in mehr als 50 Jahren keinen Unfall mehr verursacht zu haben welches auf sein
ozept zurückzuführen sind, man suche?!
Gruss Erkki
Ich werd auch meinen Senf noch dazu geben. Ich habe zwar keine Laus gebaut und noch weniger geflogen, habe aber wärend Jahren ziemlich viel Material zusammen getragen.
Ich wollte die Angaben von tiniri01 etwas ergäntzen. Wenn man von der eigentlichen Laus redet, dan von der Version HM14. Von dieser wiedrum gab es unzählige Unterversionen.
Die erst gebaute hatte einen Run ausgelöst welchen es bis anhin in Europa noch keinen gegeben hatte, zum ersten mal war es möglich für den Mann von der Strasse sein eigenes Flugzeug zu bauen. Eine grosse Anzahl von Nachbauten flogen auch sicher wie das Orginal. Nur wie jedes Flugzeug hatte die "Laus" Betriebsgrenzen welche nicht zu überschreiten waren. Es kahm wie es kommen musste, es gab Unfälle und etwa 6 davon verliefen tödlich. Wie konnte es dazu kommen.
Die Laus wurde in Frankreich und in England als ganzes in den Windkanal gestellt um dahinter zu kommen warum dieses Flugzeug Flugzustände hervorrufen konnte, welche nicht mehr kontrolierbar waren. Die Wissenschafter befanden das Kontrollsystem als nicht genügend autoritär, der Gesamte vordere Flügel wurde von Gummiseilen in den negativen Anstellwinkel gezogen und von einem, respektive 2 Stahlseilen in den Positiven, somit war das wichtigste Kontrollorgan beeinträchtigt. So konnte es geschehen das die Laus aus einem Sturzflug nicht mehr gerettet werden konnte und zum Verlust von Mann und Maschine führen konnte. Dieses Manko wurde mit den festen Kontrollstreben behoben.
Nur es gab noch weitere Punkte welche es zu verbessern gab, zum beispiel musste der Schwerpunkt eingehalten werden, nur dazumals war der Schwerpunkt für viele noch ein Fremdwort.
Des weiteren war die Flügelüberlappung ein weiteres Problem, welches den Sturzflug noch verschlimmerte dank dem Venturieffekt zwischen dem Mobilen Vorderflügel und dem festen Hinterflügel, in der Tat konnte es geschen, dass der Hintere Flügel den vorderen überholte, und einmal auf dem Rücken war die Laus definitiv nicht mehr zu retten.
Inzwischen sind 15-x cm Standart geworden in der Lausszene und das letzte Problem war die scharfe Flügelvorderkannte welches dem Profil ein mehr oder weniger agresives Stallverhalten verschaffte.
Nachdem all diese Probleme beiseite geschafft worden sind gab es keine Unfälle mehr welche auf das Konzept zurückzuführen waren. Nur, der Ruf der Laus war zerstört und auch die nachfolgenden Modelle konnten den Ruf nur teilweise wieder herstellen und das auch nur in seinem Heimatland Frankreich.
Weltweit wird, noch zu Unrecht, die Laus als gefährliches Flugzeug angeschaut aus Unwissenheit. es gibt mehrere interessante Webseiten dem entsprechend wie http://www.flyingflea.org
Auch in Deutschland gab es einen Konstrukteur, welcher leider an Krankheit verstorben ist, Herr Frebel, der baute eines der wohl schönsten Läuse welche es jemals gab.
In Frankreich gibt es noch Emilien Croses und die weiteren Modelle des Herrn Minget wie HM16,17,18 bis und mit HM380. Und all diese Modelle hatten dies gemeinsam, mann kann das Flugzeug nicht in den gewohnten überzogenen Flugzustand bringen nur in einen fallschirmähnlichen Zustand und man kann sie nicht Trudeln.
Welche Flugzeug kann es von sich behaupten in mehr als 50 Jahren keinen Unfall mehr verursacht zu haben welches auf sein
ozept zurückzuführen sind, man suche?!
Gruss Erkki
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aeroklaus
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Prima!
So kommen immer mehr Infos über den für uns Deutsche eher unbekannten Vogel zusammen.
Ich habe zuhause in irgendeiner älteren Zeitschrift noch einen Flugbericht von einer Himmelslaus, den muss ich mal suchen.
Ich erinnere mich aber, dass als einzige negative Eigenschaft angegeben war, dass die Flugeigenschaften so einfach und sicher wären, dass man nach einiger Zeit wohl verlernt, mit einem "normalen" Flugzeug zu fliegen.
Werden den alle Himmelsläuse als homebuild gebaut oder gibt es auch kommerzielle Anbieter bzw. Bausätze?
@Lutz: darf ich denn Dein Foto für meine Seite verwenden?
Und wer noch mehr Fotos hat, bittebitte...
Grüsse Klaus
So kommen immer mehr Infos über den für uns Deutsche eher unbekannten Vogel zusammen.
Ich habe zuhause in irgendeiner älteren Zeitschrift noch einen Flugbericht von einer Himmelslaus, den muss ich mal suchen.
Ich erinnere mich aber, dass als einzige negative Eigenschaft angegeben war, dass die Flugeigenschaften so einfach und sicher wären, dass man nach einiger Zeit wohl verlernt, mit einem "normalen" Flugzeug zu fliegen.
Werden den alle Himmelsläuse als homebuild gebaut oder gibt es auch kommerzielle Anbieter bzw. Bausätze?
@Lutz: darf ich denn Dein Foto für meine Seite verwenden?
Und wer noch mehr Fotos hat, bittebitte...
Grüsse Klaus
Hallo Klaus
Der einzige noch verbliebene Hersteller war Mignet selbst, Pierre Mignet, um genau zu sein. Es produzierte den HM1000 Balerit und den HM1100 Corduan. Der HM1000 wurde in einer gewissen Anzahl für die "Armée du Terre" als Beobachtungsplattform gebaut. Nachdem das Militär die verbliebenen auf den freien Markt zurückbrachte kolabierte das Unternehmen Mignet.
Es gibt noch allerhand Leute die Baupläne verkaufen, Falconar in Canada, Grünberg in Frankreich, wie die Leute von Pouchelle oder Croses oder auch das Buch von Mignet im welchen der Bau des HM14 beschrieben ist. Am besten Du schaust bei der von mir genannten Webseite nach, von da kannst Du anschliessend mehr Informationen erhalten.
Gruss Erkki
Der einzige noch verbliebene Hersteller war Mignet selbst, Pierre Mignet, um genau zu sein. Es produzierte den HM1000 Balerit und den HM1100 Corduan. Der HM1000 wurde in einer gewissen Anzahl für die "Armée du Terre" als Beobachtungsplattform gebaut. Nachdem das Militär die verbliebenen auf den freien Markt zurückbrachte kolabierte das Unternehmen Mignet.
Es gibt noch allerhand Leute die Baupläne verkaufen, Falconar in Canada, Grünberg in Frankreich, wie die Leute von Pouchelle oder Croses oder auch das Buch von Mignet im welchen der Bau des HM14 beschrieben ist. Am besten Du schaust bei der von mir genannten Webseite nach, von da kannst Du anschliessend mehr Informationen erhalten.
Gruss Erkki
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