Selbstbau-"Kabelantenne"

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juergen_d
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Selbstbau-"Kabelantenne"

Beitrag von juergen_d » Mi 5. Okt 2011, 17:38

Hallo in die Runde,

bei meinen I-Net-Recherchen bin ich jetzzt eben über eine simple Eigenbau-Antenne gestolpert: http://www.dl2bcm.i19.de/down/Koaxant.pdf

Hat die jemand schon mal ausprobiert? Für einen Low-and-Slow-Holzflieger sollte die eigentlich völlig ausreichend sein, oder? Ich habe zwar eine wunderschöne D&M C70-Antenne, aber wenn man 250 gr einsparen kann, warum nicht :wink:

Gruß, Jürgen
quax2000
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Beitrag von quax2000 » Do 6. Okt 2011, 07:33

Ja, die Sache funktioniert. Zu Hause am Fenster für ATIS. Aber die mechanische Festigkeit ist das Problem. Im UKW Bereich sollte zwischen den Antennen kein Hindernis sein. Das geht am Besten wenn die Antenne oben oder unten aus dem Rumpf herausschaut. Und dann muss die Antenne zumindest den Fahrtwind aushalten. Außerdem sollte die Antenne möglichst senkrecht stehen. Also nicht irgendwie z. B. waagerecht im Rumpf liegen. Denkbar wäre noch im Seitenleitwerk, wenn das nicht mit Drähten oder Rohren abgespannt ist. Wenn dann in Deiner Farbe Aluminium-Pulver als UV Schutz enthalten ist dämpft das die Leistung wohl auch. Wenn Du Gewicht sparen willst kannst Du ja eine einfache Stabantenne aus dem Amateurfunkbereich nehmen. Die wird dann für die gewünschte Frequenz nach Tabelle gekürzt. Da habe ich aber gerade den Typ und das Gewicht nicht zur Hand.
Wichtig wäre dann noch beim Holzflieger das "Gegengewicht" in Form eines 60X60 cm Bleches in der die Antenne möglichst mittig montiert sein sollte.
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juergen_d
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Beitrag von juergen_d » Do 1. Mär 2012, 18:08

Hi Quax,

Spielt die Dicke des "Gegengewicht"-Bleches eine Rolle? Oder reicht z.B. eine haushaltsübliche Alufolie aus?

Gruß, Jürgen
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Uwe Seimetz
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Beitrag von Uwe Seimetz » Do 1. Mär 2012, 23:24

juergen_d hat geschrieben:Hi Quax,

Spielt die Dicke des "Gegengewicht"-Bleches eine Rolle? Oder reicht z.B. eine haushaltsübliche Alufolie aus?

Gruß, Jürgen
Ja, Folie reicht.

Uwe
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