Ich atme wieder Holzstaub

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flyman
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Beitrag von flyman » Mo 25. Jul 2011, 11:18

Hallo Peter,

Klebelack und Aceton zum Anlösen sind die perfekte Lösung und deiner
Bauqualität angemessen.
Weiterhin gutes Gelingen wünscht

Jünter
quax2000
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Beitrag von quax2000 » Mo 25. Jul 2011, 20:19

Hallo Peter,

egal, für welchen Klebelack Du Dich entscheidest, immer in einer Familie bleiben. Also nicht den Klebelack von Polyfiber und dann Farbe von jemand anders. Für so Verwechslungen soll schn jemand runtergefallen sein... (Wittmann)

http://www.totalracing.com/wittman/wittbio.htm

Von der Adria einen Sommergruß

Reinhard
bluewing
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Beitrag von bluewing » Mo 22. Aug 2011, 11:12

Hi Leute,

Die Rohbauabnahme meiner Flächen ist gelaufen, alles gut, ich kann jetzt bespannen.

Hier eine Frage zum Einziehfahrwerk, werden die Fahrwerksverriegelungen durchgekniet?? Mein Prüfer meinte das wäre üblich.

Auf dem Bild seht ihr den original Fahrwerksmechanismus, dieser ist nicht durchgekniet. Den Verfahrweg hätte ich wieviel Grad wären sinnvoll? 1-2°




Anbei eine Revision meines Rumpfes, laut meiner Schwerpunktvorhersage müsste der Motor 100mm weiter schnauzwärs.
Die Glashaube ist ein Kaufteil aus Italien knapp 1000Euro kann man bei "Misterpilot" bestellen.
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Vielen Dank im Voraus, Tschüß Peter
Zuletzt geändert von bluewing am Mo 26. Sep 2011, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
bluewing
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Beitrag von bluewing » Di 23. Aug 2011, 10:13

....mir fällts wie Schuppen von den Augen, das Kniegelenk der Asso4 ist durchgekniet, der Drehpunkt liegt außerhalb der Verbindungslinie der Befestigungspunkte....
bluewing
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Beitrag von bluewing » Mo 26. Sep 2011, 10:07

so...Fahrwerksklappen sind auch fertig,

...wenn man sich die Bewegung der feststehenden und federnden Klappen live anschaut bekommt man schon ein flaues Gefühl im Bauch und eine Ahnung warum die UL Hersteller keine Klappen ranbasteln.
Hat ne Menge Potential das Fahrwerk ungewollt zu verriegeln :-)

Naja, ich hoffe die Luft gnädig zustimmen, dass sie mich wie ein Pfeil fliegen lässt, ansonsten wandert das Geraffel in die Tonne.

Bin am WE erstmals bei einer Pioneer300 mitgeflogen und durfte mal den Lenker halten, flog sehr ausgewogen.

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Holzwurm
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Beitrag von Holzwurm » Do 29. Sep 2011, 19:54

Hallo
sieht ja wieder mal schick aus ,bei Dir.Da wollen wir mal hoffen das die schönen Klappen immer ihren Dienst verrichten und das Fahrwerk brav ausfährt :D

Gruß Ralf
bluewing
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Beitrag von bluewing » Mo 10. Okt 2011, 10:16

...endlich mal wieder Spannlack und Verdünnung geschnüffelt ;-)

jetzt sind die Klappen und Querruder fertig für die erste Lackschicht

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ich denke in den nächsten 14 Tagen habe ich die Flächen lackierfertig

meine 2 jährige Bauzeit werde ich wohl reißen, aber vielleicht bleibts ja eine 2,...Jahre Bauzeit ;-)

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...hoffentlich geht der olle Rumpf schneller.... ich weis noch gar nicht wie breit ich ihn mache, 60-70cm, 60cm hat mein Classic ist aber eigentlich zu eng, ist natürlich Windschlüpfriger ;-)

Tschüß Peter
bluewing
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...so rechte Fläche ist eingetütet

Beitrag von bluewing » Do 20. Okt 2011, 10:53

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...mein Keller ist einfach zu lütt, irgendwie kann man den ganzen Flügel nicht richtig fotografieren
quax2000
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Beitrag von quax2000 » Do 20. Okt 2011, 14:37

Das sieht mal wieder richtig gut aus!

Für die Bilder vielleicht einfach eine kürzere Brennweite oder mehrere Bilder als Panorama zusammen setzen. :-)

Reinhard
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...ist so ruhig hier

Beitrag von bluewing » Mo 5. Dez 2011, 11:45

...so hier nun das Ergebnis von 1 Monat Fläche anspritzen, das hat einfach zu lange gedauert.
Die weise Farbe ist in 8 Schichten drauf. Das Gewicht wollte ich am Ende nicht mehr wissen. Die Oberseite habe ich 3x mit 400er Wasserschleifpapier geschliffen einmal dauert 7-8 stunden, von der Nervenbelastung ist es, als wenn man einen Taubenschiss von einem Luftballon runter schleifen soll, kann gut gehen...
Ja, hier ist einiges nicht optimal gelaufen.
Mit dem Ergebnis bin ich dennoch sehr zufrieden OS glänzt, US matt, keine Nasen...
Der fertige Flügel mit Scharnieren und Klappen wiegt 42 kg
Das Fahrwerksbein mit Rad und Bremse komplett 9,5kg

Tschüß Peter

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Mowa
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Beitrag von Mowa » Di 6. Dez 2011, 13:00

Wow! Am Ende weiß man dann ja, wofür man es gemacht hat. :D

Wir haben gerade unseren Positivkern für unser Höhenruder lackiert.
Schleifarbeit für knapp 3qm = 30h!!! :shock: :shock: Allerdings haben wir auch mit 1000er nass geschliffen. Dafür sparen wir uns dann später (hoffentlich) das lackieren, weil wir auf Gelcoat aus sind. :)

Geschliffen nach dem lackieren noch nicht, dauert sicher nomml 3-5h. Grrrr.


http://www.facebook.com/Laminarics

Beste Grüße,
Olli
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Beitrag von SierraGolf » Mi 7. Dez 2011, 13:19

Hallo Olli,

schöne Bildchen auf Deinem "Laminarics-Gesichts-Buch" :D

Gehören die Leitwerksteile vielleicht für ein 120kg-UL?
Olli hat geschrieben:Wir haben gerade unseren Positivkern für unser Höhenruder lackiert.
Servus: Siggi
Mowa
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Beitrag von Mowa » Mi 7. Dez 2011, 14:49

Hi Siggi,

öhhmmm. Keine Ahnung. Die Berechnungen sagen ja, es wird leichter als 120kg. Uns is aber erstmal wichtiger, dass das Teil irgendwann überhaupt in die Luft kommt. Solche Gedanken hatten wir nicht, als wir gestartet sind. Da war von der 120kg Klasse glaube ich noch nicht die Rede.

Und ob es dann auch tatsächlich 120kg sind, werden wir sehen, wenns fertig ist. Also so in 50-150 Jahren. :wink:

Jetzt muss ich aber nochmal mein Posting von gestern hier korriegieren. Uns stehen jetzt nicht nochmal 5h, sondern ca. weitere 30h Schleifen bevor. Unser 2K-Lack auf der Form lässt sich ungefähr so polieren wie Chrom-Molybden-Marmorblock mit der weichen Seite des Küchenschwamms.

Wenn also jemand nen Tipp hat, wie wir bei dem nächsten Kern Orangenhaut beim lackieren vermeiden können, immer her damit. :D

Auch ne Alternative zur Laminierkeramik bei R-G wäre ein suuuper Tipp. Die wiegen das Zeug nämlich ungefähr mit Gold auf. :oops:

Beste Grüße,
Olli
Timpilot
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Beitrag von Timpilot » Mi 7. Dez 2011, 15:35

Hallo,

zur Orangenhaut kann ich leider nichts sagen, mangels Erfahrung. Bei mir wird es manchmal gut, manchmal nicht...

Anstelle von Laminierkeramik oder dicken Laminaten, was beides sehr teuer ist fällt mir nur ein: Form als Sandwich bzw. versteifen durch Formgebung: Sicken, Stringer, Bördel - dann noch ein stabiles Metall oder Holzgerüst anlaminieren - das sollte auch bei wenig Wanddicke zu einer steifen Form führen können!
Stephan
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Beitrag von Stephan » Mi 7. Dez 2011, 15:56

Aaalso: Welchen Lack habt Ihr denn genommen? Ich gehe jetzt mal von dem Zeug aus welches ich jeden Tag auf die Autos werfe: 2K PUR Lack wenn ich noch drankomme ansonsten Wasserlack mit PUR Klarlack drüber (weil die Sache mit dem Wasserklarlack funktioniert ja noch nicht so richtig. Europa lässt grüssen...). Ein paar Grundregeln sollten Euch helfen Orangenhaut zu vermeiden. Nach dem Schleifen (bei hellen Farbtönen mit 600er bei dunkleren mindestens mit 800er Nasspapier): Zuerstmal ein genügend grosser Kompressor der Pausen und Ansätze vermeidet. Bereitet genügend spritzfertige Farbe zu. Aus dem gleichen Grund. Beachtet möglichst genau die Anteile Lack und Härter. Die Verdünnung kommt zum grossen Teil auf die verwendete Pistole, die Umgebungstemperatur und den Lackierer selbst an. Aber nicht die empfohlene Menge überschreiten. Eine sehr gute Lackierpistole mit einer 14er Düse z.B. ist ebenfalls wichtig. Je feiner der Sprühnebel und je breiter man den Strahl einstellen kann desto besser das Ergebnis. Desweiteren gibt es einen kleine Trick: Wenn der Luftdruck leicht erhöht wird gibt es oft weniger Orangenhaut. Übrigens nicht zu verwechseln mit matten Flächen die enstehen wenn zu wenig Farbe aufgetragen wird. Meist aus Angst vorm Kullern. Dazu eine Bemerkung: Matte Flächen müssen nochmal lackiert werden, eine kleine Laufnase lässt sich herausschleifen. Es gibt heute immer mehr Klarlacke welche man mit geeigneter Verdünnung (meist sehr wenig) in einer einzigen Schicht aufträgt. Früher war die Regel: 1 leichte Haftschicht zum Vermeiden der Gardinen, zwei Durchgänge zum Auftragen der gewollten Schichtdicke. Manche gingen dann nochmal mit einer stark verdünnten Füllung drüber zum "Glacieren". Hab ich immer vermieden. Verliert auf Dauer etwas an Glanz. Hoffe etwas geholfen zu haben.
Aber warum holt Ihr Euch nicht einfach einen Lackier und bestecht ihn mit Bier und Frikadellen?

Gruss Stephan
Lässt sich niemals durch den Amtsschimmel vom Himmel holen...
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