Hallo,
ich habe mir eine Vielzahl von Selbstbauseiten angeschaut und dabei Bilder von den Belastungstests gesehen.
Nun würde mich interessieren, wie laufen die Belastungstests mit den Sandsäcken so ab.
Speziell ist mir aufgefallen, dass bei den Tests der Tragflächen die Sandsäcke ungleichmäßig verteilt werden. Nach welchen Kriterien werden die Lasten auf den Flächen verteilt?
Kann mir jemand dazu etwas sagen bzw. hat die Prozedur von euch schon jemand mitgemacht.
Und dann noch eine zweite Frage. Auf einer Selbstbauerseite (weiß nicht mehr so genau auf welcher, muss noch mal suchen) äusserte sich der Erbauer, dass es in manchen Fällen besser ist, die Zulassung über den DULV statt über die OUV zu machen. Als Grund gab er an, dass man sein Projekt erstmal fertigstellen kann und die Zwischenprüfungen (seine Aussage) wegfallen. Ist das so richtig?
Grüsse
Jens
Belastungstest - die Prozedur
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Re: Belastungstest - die Prozedur
Eigentlich ganz einfach:ul-bekloppter hat geschrieben:Hallo,
Speziell ist mir aufgefallen, dass bei den Tests der Tragflächen die Sandsäcke ungleichmäßig verteilt werden. Nach welchen Kriterien werden die Lasten auf den Flächen verteilt?
man versucht, die Belastung im Flug möglichst genau nachzustellen. Da bei endlichen Tragflächen zur Tragflächenspitze hin der Auftrieb abfällt, werden dort weniger Sandsäcke gestapelt. Die Berechnung der Auftriebsverteilung ist nicht so ganz einfach. Wenn es Dich interessiert, suche mal nach "Auftriebsverteilung" und "Multhopp".
Bei den Berechnungen für ein Rohr/Tuch UL habe ich aber auch schon deutlich einfachere Annahmen gesehen.
Michael
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Im September 1999 hat der DULV mir noch eine Absage geschickt. Ich bin dann in die OUV gegangen. Frag am Besten direkt beim DULV an, ob sich da etwas geändert hat. Und Rückmeldung im Forum nicht vergessen.
Bei mir hat dann der Gutachter der OUV bestimmt, wo und wieviel Gewichte auf den Flieger gelegt wurden.
Das Projekt erst mal fertig stellen ist aus meiner Sicht keine gute Idee. Selbst in Frankreich möchte das Bureau Veritas -vor- dem Zusammenbau in den Holm schauen.
Quax
Bei mir hat dann der Gutachter der OUV bestimmt, wo und wieviel Gewichte auf den Flieger gelegt wurden.
Das Projekt erst mal fertig stellen ist aus meiner Sicht keine gute Idee. Selbst in Frankreich möchte das Bureau Veritas -vor- dem Zusammenbau in den Holm schauen.
Quax