Ich habe neulich vom Sunny geträumt, und wie das in Träumen so ist, war das meiste natürlich Quatsch. Aber einige Details geben mir noch immer zu denken.
Ich habe in diesem Traum eine Sunny gekauft, allerdings in der viermotorigen Spezialversion. Bis dahin war es evtl. noch halbwegs realistisch. Ich habe dann, und jetzt kommts, das Fahrwerk von einem Black Hawk an den Sunny gebaut. Die meisten Kampfhubschrauber sind ja so gebaut (Apache, Tiger, Black Hawk), dass sie nach einem Treffer aus einer ordentlichen Höhe auf den Boden knallen können und die Besatzung überlebt. Ich hab die Zahl nicht im Kopf, aber da sind ordentlich G im Spiel.
In meinem Traum habe ich dann eine Flugschule aufgemacht. Da der Sunny nicht überzogen werden kann, mit den vier Motoren auch keine Außenlandung mehr droht und das Fahrwerk alles mitmachte, habe ich mit meinen Flugschülern nur eine Platzrunde gedreht und sie danach allein fliegen lassen.
Was mir einige Tage nach dem Traum noch zu denken gibt: Die Sunny-Viermot hätte doch sicher noch ein wenig Nutzlast übrig. Könnte man nicht (nur theoretisch) tatsächlich ein überdimensionales Fahrwerk dranbauen, mit dem man den Flieger einfach auf die Bahn knallen kann? Wenn ja, hätte man damit nicht den sichersten Flieger überhaupt gebaut?
Man käme nicht in den Stall, der Motor könnte nicht ausfallen, man könnte kein Manöver fliegen, dass die Struktur überstrapaziert und man bräuchte den Flieger nur irgendwie auf die Bahn zu knallen - also für jede Hausfrau fliegbar. Was denkt Ihr?
Der Sunny-Traum!
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Der Sunny-Traum!
Ich bin nicht die Signatur, ich mach hier nur sauber.
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Olli Gottschalk
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Wenn man weiß, wie deutlich ein Sunny giert, wenn man dem Motor mehr Seitenschub gibt, bei einem Hirth F30 können das bei 3 Grad mehr Seitenschub nach dem Start bis zu 15 Grad sein (Wipplinger fragen 
), dürfte der Ausfall einer Motorenseite bei der 4-Mot keine reine Freude machen, auch wenn diese Göblers "toe in" angeordnet sind. - Steht ja auch nicht wirklich zur Debatte - oder?
Beim Fahrwerk ist theoretisch eine Vierradanordnung sehr von Vorteil, obwohl auch die sicher nicht ernsthaft zur Debatte steht. Das einzelne Vorderrad wird dabei durch eine Anordung wie beim Hauptfahrwerk ersetzt mit einer üblichen, drehbaren Radaufhängung. In diesem Fall kann das vordere Fahrwerk mehr tragen als die üblichen 5 bis 10% Gesamtgewicht, die die Konstrukteure da vorsehen. Man kann entsprechend das Hauptfahrwerk mehr nach hinten setzen. Nicht bei allen Fliegern, aber bei einigen, die nicht notwendig rotieren müssen! Also nicht beim Verkehrsflieger, der muß rotieren.
Ein Sunny muß aber nicht rotieren, er kann mit leichtem Anstellwinkel losrollen, so abheben und auch landen, das haben wir früher ausprobiert und diejenigen, die mit ausgelutschtem Hauptfahrwerkgummi durch die Gegend fliegen, tun das sowieso und rollen ständig auf dem Heckrad mit.
Solch ein Vierradfahrwerk bringt auch nicht notwendig mehr Widerstand, wenn die Räder und Achsen in Flucht liegen, eher weniger als ein Dreibein. Das Gewicht und der Aufwand sind dagegen höher. Aber:
Man muß einmal erlebt oder gesehen haben wie anders sich ein Vierradfahrwerk - nicht nur bei einem Traumsunny - am Boden verhält, um den Vorteil zu erkennen. Ein Beispiel:
Seitenwind und der Flieger nimmt bei Start oder Landung eine Fläche hoch. Bei einem Dreibein - Sporn reden wir lieber nicht von - führt das über die nicht in Längsrichtung verlaufende Verbindungslinie zwischen dem noch rollenden Hauptrad und Bugrad zu einer Richtungsänderung mit Ausbrechtendenz. Bei einem symmetrischen Vierradfahrwerk kann man mit gehobenem Flügel ganz ohne jede Korrektur endlos rollen. Das Groundhandling ist so wesentlich einfacher.
Es hat denn in der Vergangenheit immer auch Versuche mit Vierradfahrwerken gegeben und ich erinnere mich an hübsche Bilder von Hochdecker- Buschfliegern, die mit einem gehobenen Flügel Büschen auswichen, während die zwei Räder auf der anderen Seite wie bei einem Auto einfach geradeaus rollten. Doch da solch ein Fahrwerk auf sehr unebenem Boden zusätzliche Torsionskräfte auf die Zelle ausübt und zudem Gewicht bringt, hat man es gelassen.
Gleichwohl: Für ein Einfachflugzeug, gleich ob Sunny oder was auch immer, das neu geplant oder auch nur geträumt wird, ist solch ein Fahrwerk zumindest eine Überlegung wert. Nicht alle Träume sind also Schäume, und bei Träumen ist das sowieso nie der Fall.
Mein Wort zur Woche.
), dürfte der Ausfall einer Motorenseite bei der 4-Mot keine reine Freude machen, auch wenn diese Göblers "toe in" angeordnet sind. - Steht ja auch nicht wirklich zur Debatte - oder?Beim Fahrwerk ist theoretisch eine Vierradanordnung sehr von Vorteil, obwohl auch die sicher nicht ernsthaft zur Debatte steht. Das einzelne Vorderrad wird dabei durch eine Anordung wie beim Hauptfahrwerk ersetzt mit einer üblichen, drehbaren Radaufhängung. In diesem Fall kann das vordere Fahrwerk mehr tragen als die üblichen 5 bis 10% Gesamtgewicht, die die Konstrukteure da vorsehen. Man kann entsprechend das Hauptfahrwerk mehr nach hinten setzen. Nicht bei allen Fliegern, aber bei einigen, die nicht notwendig rotieren müssen! Also nicht beim Verkehrsflieger, der muß rotieren.
Ein Sunny muß aber nicht rotieren, er kann mit leichtem Anstellwinkel losrollen, so abheben und auch landen, das haben wir früher ausprobiert und diejenigen, die mit ausgelutschtem Hauptfahrwerkgummi durch die Gegend fliegen, tun das sowieso und rollen ständig auf dem Heckrad mit.
Solch ein Vierradfahrwerk bringt auch nicht notwendig mehr Widerstand, wenn die Räder und Achsen in Flucht liegen, eher weniger als ein Dreibein. Das Gewicht und der Aufwand sind dagegen höher. Aber:
Man muß einmal erlebt oder gesehen haben wie anders sich ein Vierradfahrwerk - nicht nur bei einem Traumsunny - am Boden verhält, um den Vorteil zu erkennen. Ein Beispiel:
Seitenwind und der Flieger nimmt bei Start oder Landung eine Fläche hoch. Bei einem Dreibein - Sporn reden wir lieber nicht von - führt das über die nicht in Längsrichtung verlaufende Verbindungslinie zwischen dem noch rollenden Hauptrad und Bugrad zu einer Richtungsänderung mit Ausbrechtendenz. Bei einem symmetrischen Vierradfahrwerk kann man mit gehobenem Flügel ganz ohne jede Korrektur endlos rollen. Das Groundhandling ist so wesentlich einfacher.
Es hat denn in der Vergangenheit immer auch Versuche mit Vierradfahrwerken gegeben und ich erinnere mich an hübsche Bilder von Hochdecker- Buschfliegern, die mit einem gehobenen Flügel Büschen auswichen, während die zwei Räder auf der anderen Seite wie bei einem Auto einfach geradeaus rollten. Doch da solch ein Fahrwerk auf sehr unebenem Boden zusätzliche Torsionskräfte auf die Zelle ausübt und zudem Gewicht bringt, hat man es gelassen.
Gleichwohl: Für ein Einfachflugzeug, gleich ob Sunny oder was auch immer, das neu geplant oder auch nur geträumt wird, ist solch ein Fahrwerk zumindest eine Überlegung wert. Nicht alle Träume sind also Schäume, und bei Träumen ist das sowieso nie der Fall.
Mein Wort zur Woche.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
birddog schrieb am 13.05.2007 20:10 Uhr:
Ich habe neulich vom Sunny geträumt, und wie das in Träumen so ist, war das meiste natürlich Quatsch. Aber einige Details geben mir noch immer zu denken.
...
Was mir einige Tage nach dem Traum noch zu denken gibt: Die Sunny-Viermot hätte doch sicher noch ein wenig Nutzlast übrig. Könnte man nicht (nur theoretisch) tatsächlich ein überdimensionales Fahrwerk dranbauen, mit dem man den Flieger einfach auf die Bahn knallen kann? Wenn ja, hätte man damit nicht den sichersten Flieger überhaupt gebaut?
....den Flieger nur irgendwie auf die Bahn zu knallen - also für jede Hausfrau fliegbar. Was denkt Ihr?
</tr></td></table>
Also sooo schlimm war der Flug doch auch nicht, daß Du hinterher Fieberphantasien entwickelst. Und über die eine Kommune in den Niederlanden sind wir auch nicht geflogen. (Da riecht es bis in 2000ft wie vor der Tür eines Coffe-Shops!)
Zurück zu dem Fahrwerk des Sunny. Auch in der jetzigen Form verdaut es problemlos Landungen, bei denen die Haftcreme von Gebißträgern versagt! Um das Fahrwerk klein zu kriegen, muß man sich wirklich anstrengen. (OK Stephan, ich weiß daß ihr euch redlich bemüht, das Gegenteil zu beweisen, aber auch in Bras Panon verläßt ein Sunny nach einer Landung in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle die Bahn aus eigener Kraft!)
birddog schrieb am 13.05.2007 20:10 Uhr:
Ich habe neulich vom Sunny geträumt, und wie das in Träumen so ist, war das meiste natürlich Quatsch. Aber einige Details geben mir noch immer zu denken.
...
Was mir einige Tage nach dem Traum noch zu denken gibt: Die Sunny-Viermot hätte doch sicher noch ein wenig Nutzlast übrig. Könnte man nicht (nur theoretisch) tatsächlich ein überdimensionales Fahrwerk dranbauen, mit dem man den Flieger einfach auf die Bahn knallen kann? Wenn ja, hätte man damit nicht den sichersten Flieger überhaupt gebaut?
....den Flieger nur irgendwie auf die Bahn zu knallen - also für jede Hausfrau fliegbar. Was denkt Ihr?
</tr></td></table>
Also sooo schlimm war der Flug doch auch nicht, daß Du hinterher Fieberphantasien entwickelst. Und über die eine Kommune in den Niederlanden sind wir auch nicht geflogen. (Da riecht es bis in 2000ft wie vor der Tür eines Coffe-Shops!)
Zurück zu dem Fahrwerk des Sunny. Auch in der jetzigen Form verdaut es problemlos Landungen, bei denen die Haftcreme von Gebißträgern versagt! Um das Fahrwerk klein zu kriegen, muß man sich wirklich anstrengen. (OK Stephan, ich weiß daß ihr euch redlich bemüht, das Gegenteil zu beweisen, aber auch in Bras Panon verläßt ein Sunny nach einer Landung in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle die Bahn aus eigener Kraft!)
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
@Dieter
interessante Überlegungen, aber ganz ehrlich gesagt, habe ich auch bei starkem(!) Seitenwind an dem Fahrwerk des Sunny nichts auszusetzen. Dann kann man es auch auf die Spitze treiben und ein "drehbares" Fahrwerk wie bei der B-52 nehmen. Da kann man einfach mit dem entsprechenden Vorhaltewinkel anfliegen und das Fahrwerk wird in Richtung der Bahn gedreht. "Fläche in den Wind hängen" ist dann nicht mehr notwendig.
Michael
interessante Überlegungen, aber ganz ehrlich gesagt, habe ich auch bei starkem(!) Seitenwind an dem Fahrwerk des Sunny nichts auszusetzen. Dann kann man es auch auf die Spitze treiben und ein "drehbares" Fahrwerk wie bei der B-52 nehmen. Da kann man einfach mit dem entsprechenden Vorhaltewinkel anfliegen und das Fahrwerk wird in Richtung der Bahn gedreht. "Fläche in den Wind hängen" ist dann nicht mehr notwendig.
Michael
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
@Michael
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
an dem Fahrwerk des Sunny nichts auszusetzen
</tr></td></table>
Ich auch nicht!!! Wieso auch gerade ich???
Es ging mir nur darum zu zeigen, daß es zum klassischen Dreibein oder gar Sporn noch ungewohnte Alternativen gibt, die einem 5-Stunden-pro-Jahr-Flieger vieles erleichtern können. Lösungen, über die man in puncto Sicherheit nachdenken kann, ohne daß damit alle bereits bestehenden Lösungen, hier Fahrwerke, verdammt werden.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Da kann man einfach mit dem entsprechenden Vorhaltewinkel anfliegen und das Fahrwerk wird in Richtung der Bahn gedreht. "Fläche in den Wind hängen" ist dann nicht mehr notwendig.
</tr></td></table>
So macht man das bei Bodeneffektern, die auf einem Luftkissen"boot" statt auf einem Fahrwerk landen und keine Fläche in den Wind, weil da nur Wasser, hängen können. Du siehst, es gibt schon alles, nur wäre es für ein UL wenig praktikabel.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
an dem Fahrwerk des Sunny nichts auszusetzen
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Ich auch nicht!!! Wieso auch gerade ich???
Es ging mir nur darum zu zeigen, daß es zum klassischen Dreibein oder gar Sporn noch ungewohnte Alternativen gibt, die einem 5-Stunden-pro-Jahr-Flieger vieles erleichtern können. Lösungen, über die man in puncto Sicherheit nachdenken kann, ohne daß damit alle bereits bestehenden Lösungen, hier Fahrwerke, verdammt werden.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Da kann man einfach mit dem entsprechenden Vorhaltewinkel anfliegen und das Fahrwerk wird in Richtung der Bahn gedreht. "Fläche in den Wind hängen" ist dann nicht mehr notwendig.
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So macht man das bei Bodeneffektern, die auf einem Luftkissen"boot" statt auf einem Fahrwerk landen und keine Fläche in den Wind, weil da nur Wasser, hängen können. Du siehst, es gibt schon alles, nur wäre es für ein UL wenig praktikabel.
Naja, an diesem Traum mag das zuvor geleerte Fläschchen Barbaresco nicht ganz unschuldig gewesen sein. Aber worum es mir bei der Schilderung ging war die Frage, ob der Sunny mit einem solchen Fahrwerk nicht das idiotensicherste Fluggerät der Welt wäre.
Ich behaupte mal einfach: Ja!
Ich behaupte mal einfach: Ja!
Ich bin nicht die Signatur, ich mach hier nur sauber.
Barbaresco, das wollte ich wissen.
Das Problem, ein weiteres, ist, daß die g-Kräfte ja leider nicht nur das Fahrwerk, sondern auch die Flügel betreffen, die bekommen bei einer harten Landung mehr negativ ab, als sie es je in der Luft könnten.
Trotzdem mag ich deinen barabrescisch induzierten Traum, denn genau so etwas schwebte mir immer vor. Großteils bereits mit dem Sunny erfüllt (damit es nicht gleich wieder einen Aufschrei gibt.) Zur Not sogar mit fünf Rädern, wenn's denn gegen nur fünf Stunden Erfahrung hilft. Vier hat der Sunny ja schon, wenn man richtig zählt. Ich wollte sie nur etwas anders sortieren - als Idee zum Traum.
Das Problem, ein weiteres, ist, daß die g-Kräfte ja leider nicht nur das Fahrwerk, sondern auch die Flügel betreffen, die bekommen bei einer harten Landung mehr negativ ab, als sie es je in der Luft könnten.
Trotzdem mag ich deinen barabrescisch induzierten Traum, denn genau so etwas schwebte mir immer vor. Großteils bereits mit dem Sunny erfüllt (damit es nicht gleich wieder einen Aufschrei gibt.) Zur Not sogar mit fünf Rädern, wenn's denn gegen nur fünf Stunden Erfahrung hilft. Vier hat der Sunny ja schon, wenn man richtig zählt. Ich wollte sie nur etwas anders sortieren - als Idee zum Traum.
So jetzt bin ich auch wieder da. Mal wieder eine gute Woche Computerprobleme gehabt.
Wir haben seit gestern mal wieder einen Sunny mit nur zwei Rädern. Heckrädchen gibt es hier eh nur noch an einem einzigen. Und gestern morgen hat es mal wieder einer geschafft bei etwas Wind daherzudoppsen und dann den Knüppel nach vorn zu schieben. Und ich sach noch: "mach das nicht!" Aber Ludo will ja nicht hören. Und bumms kracks.
Nu schraubmer wieder.
Gruss Stephan
Wir haben seit gestern mal wieder einen Sunny mit nur zwei Rädern. Heckrädchen gibt es hier eh nur noch an einem einzigen. Und gestern morgen hat es mal wieder einer geschafft bei etwas Wind daherzudoppsen und dann den Knüppel nach vorn zu schieben. Und ich sach noch: "mach das nicht!" Aber Ludo will ja nicht hören. Und bumms kracks.
Nu schraubmer wieder.
Gruss Stephan
Lässt sich niemals durch den Amtsschimmel vom Himmel holen...
Nur so ein Vorschlag für eine vielversprechende Geschäftsidee:
Macht doch mal ein Testcenter für ULs auf. Wenn ihr es nicht kaputt kriegt, ist es wirklich "unkaputtbar".
Neben irgendeinem TÜV-Siegel, blauem Engel etc. kommt dann noch ans Leitwerk: "Tested at Bras Panon"
Michael
Macht doch mal ein Testcenter für ULs auf. Wenn ihr es nicht kaputt kriegt, ist es wirklich "unkaputtbar".
Neben irgendeinem TÜV-Siegel, blauem Engel etc. kommt dann noch ans Leitwerk: "Tested at Bras Panon"
Michael
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Nur so ein Vorschlag für eine vielversprechende Geschäftsidee:
Macht doch mal ein Testcenter für ULs auf.
</tr></td></table>
Das gab es ja schon mal, in Manching. Früher mußten alle Uls, die neu auf den Markt kamen, dort abgegeben werden und blieben dort zu einer ausführlichen Erprobung durch den örtlichen Club (Manching ist Militär), der dort auch die Wägung, die Lärmmessung und die technische Begutachtung und Flugversuche durchführte.
Eine solche Objektivierung hatte einiges für sich, auch wenn man sich zunächst weigerte in einen Sunny zu steigen. Ein paar Runden Vorfliegen haben das dann erleichtert und zum Schluß hat man einen Sunny für den Club angeschafft.
Der Vorteil war: Das Flugzeug wurde neutral erprobt, ausführlich von vielen (erfahrenen) Augen auf technische Dauertauglichkeit begutachtet etc. Ok, bei den heutigen UL würde das so alles nicht mehr funktionieren, aber damals, bei unseren im wahrsten Sinnes des Wortes durchschaubaren Fliegern, war es eine gute Sache - und ziemlich große Hürde, denn manche haben sie nie übersprungen.
Nur so ein Vorschlag für eine vielversprechende Geschäftsidee:
Macht doch mal ein Testcenter für ULs auf.
</tr></td></table>
Das gab es ja schon mal, in Manching. Früher mußten alle Uls, die neu auf den Markt kamen, dort abgegeben werden und blieben dort zu einer ausführlichen Erprobung durch den örtlichen Club (Manching ist Militär), der dort auch die Wägung, die Lärmmessung und die technische Begutachtung und Flugversuche durchführte.
Eine solche Objektivierung hatte einiges für sich, auch wenn man sich zunächst weigerte in einen Sunny zu steigen. Ein paar Runden Vorfliegen haben das dann erleichtert und zum Schluß hat man einen Sunny für den Club angeschafft.
Der Vorteil war: Das Flugzeug wurde neutral erprobt, ausführlich von vielen (erfahrenen) Augen auf technische Dauertauglichkeit begutachtet etc. Ok, bei den heutigen UL würde das so alles nicht mehr funktionieren, aber damals, bei unseren im wahrsten Sinnes des Wortes durchschaubaren Fliegern, war es eine gute Sache - und ziemlich große Hürde, denn manche haben sie nie übersprungen.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Und ich sach noch: "mach das nicht!" Aber Ludo will ja nicht hören. Und bumms kracks.
Nu schraubmer wieder.
</tr></td></table>
Schade, Stephan. Soweit es sich um die geschraubten Gabeln handelt, empfiehlt es sich in Flugschulen deren Längsträger aus 1,5 mm Edelstahrohr anzufertigen, weil die untere Querverschraubung dann zur Sollbruchstelle wird. Das schont das Rumpfrohr. Oder ihr baut die Gabellängsträger gleich aus 2,5 mm Alu statt 1,5 mm Stahl.
Darf man aber nur machen, wenn eine stabile Frontverkleidung drauf ist, damit der Flieger darauf ohne Gabel rutschen kann. Und wenn das Flugfeld keine Löcher von Fußballgröße aufweist...
Und ich sach noch: "mach das nicht!" Aber Ludo will ja nicht hören. Und bumms kracks.
Nu schraubmer wieder.
</tr></td></table>
Schade, Stephan. Soweit es sich um die geschraubten Gabeln handelt, empfiehlt es sich in Flugschulen deren Längsträger aus 1,5 mm Edelstahrohr anzufertigen, weil die untere Querverschraubung dann zur Sollbruchstelle wird. Das schont das Rumpfrohr. Oder ihr baut die Gabellängsträger gleich aus 2,5 mm Alu statt 1,5 mm Stahl.
Darf man aber nur machen, wenn eine stabile Frontverkleidung drauf ist, damit der Flieger darauf ohne Gabel rutschen kann. Und wenn das Flugfeld keine Löcher von Fußballgröße aufweist...