Bespannung

Sherpas, Föxe und C22

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Stephan
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Beitrag von Stephan » Di 15. Nov 2005, 11:59

Hallo Christian,
willkommen bei den Ultraleichtfliegern; misch hier nur richtig mit und lass gute Laune rüberkommen.

Wenn meine informationen richtig sind lässt Comco die Segel zur Hälfte in der Schweiz bei Karl Bohren machen und zur Hälfte bei einem englischen Segelmacher.
Karl macht übrigens auch die Bespannungen für den Sunny, und dies in exzellenter Qualität.

Gruss Stephan
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Frank
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Beitrag von Frank » Di 15. Nov 2005, 17:03

Hi Christian,

schön, dass Du zum Fox und vor allem auch den Weg hierher gefunden hast - herzlich willkommen!

Sag mal, die Preisangabe von Comco war sicherlich ohne Märchensteuer, gell (nicht ganz unerheblich....). Bei Fliegern wie Deinem (meinem natürlich auch :D ) kann man da den Wert durch Neubespannung echt locker verdoppeln bis verdreifachen - nur dass man das beim evtl. Wiederverkauf dann nicht zurückkriegt... Aber wer trennt sich schon freiwillig von einem Fox ;)

@ Stephan:
Wie war denn das mit Karl, wolltest Du den nicht mal anspitzen wegen Preisen, oder hatte der Angst, mit Comco Stress zu kriegen (wie was das noch....)

Bis später allerseits, muss gleich noch "auf Schicht"...

Frank
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Stephan
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Beitrag von Stephan » Di 15. Nov 2005, 19:33

Na ja logisch. Er ist ja schon noch mit Comco vertragsgebunden. Da nebenher was zu machen würde wahrscheinlich nicht gut gehen für ihn. Verständlich.
Wenn sich aber mehrere Foxflieger zusammentun und sich mal die Mühe machen würden aus einer alten Bespannung Musterschnitte zu machen könnte die sicher jede einigermassen versierte Segelnäher billiger herstellen.

Gruss Stephan
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Beitrag von Chrescht » Mi 30. Nov 2005, 05:39

Hallo an alle,
ich hab da mal ne frage:
Was jemand den genauen Namen oder die Bezeichnung des Bespannungsmaterials was jetzt bei den neueren C22 benutzt wird?
Oder wie hies das alte Material?

Mir ist gerade eingefallen (wieso bin ich nicht gleich darauf gekommen) :) dass im Nachbardorf eine kleine Firma ihren Sitz hat die Heissluftballon Hüllen reparieren. Die Firma gehört zu einem Ballonclub wo ich einmal Mitglied war. Wär doch gelacht wenn die mir nicht nen guten preis machen :)
Werde da mal nachfragen ob die vielleicht ne Bespannung nachnähen können. Dürfte ja ansich kein problem darstellen für die.

Hat schon jemand bei der Firma Bautec in Trier angefragt?
Wenn nicht werde ich das mal machen da ich da meinen UL Schein am machen bin.

Bis dahin

Schöne Grüsse

Christian
js
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Beitrag von js » Mi 7. Dez 2005, 18:15

hallo christian,

die zwei materialien, die für die bespannung verwendet werden sind:

DACRON (alte bespannung)
TEDLAR (neue bespannung)

habe heute mit einem hersteller für heissluftballone geredet. er sagte, dass es jetzt neue bespannmaterialien gibt die wesentlich besser sind als TEDLAR aber mit einem EK von 70 euronen / qmeter wohl zu teuer sein dürften. er würde auch keine bespannung nähen, da ihm die produkthaftung zu heikel wäre. aus seiner sicht dürfte nur eine LTB derartige bespannungen herstellen. mein argument, dass nach auskunft des DAEC quasi jeder in verbindung mit einem prüfer (klasse 5?) die bespannung herstellen kann, überzeugte ihn nicht wirklich (er ist selbst prüfer klasse 3)

in einem zweiten gespräch mit einem hersteller für drachen wurde analog bedenken zur produkthaftung geäussert. ich werde aber demnächst noch einem in einem persönlichen gespräch die details abklären und hier posten.

gruss

joachim
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Beitrag von tiniro01 » Mi 7. Dez 2005, 19:23

Rechtlich ist der Segelmacher aus dem Schneider, wenn er die Herstellung als Auftragsarbeit ausführt.
Dann tritt er die Verantwortung an Dich als Auftraggeber ab.
Deshalb muß in der Rechnung so was wie "Erstellung einer Bespannung nach Muster" stehen.

Bei der Ersatzteilfertigung für Maschinen hab ich oft dasselbe Problem.
Ein Kunde kommt mit irgendeinem Teil unter dem Arm und verlangt eine Nachfertigung.
Ich kann dabei so gut wie nie den späteren Einsatzzweck erkennen und deshalb für eine bestimmte Funktion oder Lebensdauer sowie den Folgen im Schadensfall nicht bürgen.
Darüber (und auch über irgendwelche Copyrightbestimmungen!) muß der Auftraggeber sich den Kopf zerbrechen.

Kann man alles vertraglich regeln.
Gruß Gert
js
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Beitrag von js » Mi 7. Dez 2005, 21:33

danke für den hinweis. gut zu wissen. werde darauf aufbauend nochmal nachfragen ob eine auftragsfertigung durchgeführt werden könnte und welche kosten entstehen.

joachim
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Beitrag von Chrescht » Do 8. Dez 2005, 08:57

Hallo Joachim, hallo an alle,

danke für deine Antwort.
Scheint eine nicht so einfache Sache zu sein mit der Bespannung. Kann mir vorstellen daß einige "Segelmacher" Bedenken haben so was zu nähen.
Ich habe bis jetzt auch noch nicht bei unserem Ballon Hersteller nachgefragt, wird jedoch noch gemacht.
Habe gestern an die Firma Bautek in Trier gemailt. Deren Techniker kommt heute erst aus dem Urlaub zurück. Der wird mir dann morgen oder am Montag zurückschreiben was da machbar ist. Für die dürfte es kein problem sein da sie Delta Tragflächen herstellen die ja nach genau dem gleichen Prinzip aufgebaut sind wie die vom Fox 2. Nun hängt noch alles vom Preis ab. Sobald ich mehr weis, poste ich es hier.
Wie sieht es eigentlich mit einer Sammelbestellung aus? So könnte man die Leute doch bestimmt überzeugen.

Wer ist hier alles an einer neuen Bespannung interessiert? Wer für Fox 2 und wer für C22?

Bis denn

Christian
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Beitrag von moskito » Do 8. Dez 2005, 22:43

Hallo Zusammen

Nachdem ich meinen Namen hier im Forum entdeckt habe, kann ich mir ein paar kritische Bemerkungen nicht verkneifen:

1. Die Bespannung bei den Rohr/Tuch-Geräten hat eine tragende Funktion. Da sie weder mit Wärme noch mit Spannlack gespannt wird, muss sie passgenau sitzen. D.h. wenn einer seinen 20-jährigen, verzogenen Lappen beim Segelmacher X nachschneidern lässt, hat er halt eine neue, verzogene Bespannung, die nicht sitzt und ihre Funktion nicht erfüllt. Leider sind die alten Bespannungen nicht gleichmässig verzogen. Daher ist es zwecklos, die neue Bespannung einfach z.B. 5mm enger zu nähen. Sie wird nicht sitzen. Dass die ursprüngliche Verarbeitung und Auslegung optimal war, zeigt die Unfallstatistik der Rohr/Tuch-Geräte. Die einzige Möglichkeit, eine passende Bespannung herzustellen, ist die Verwendung der Originalschablonen.

2. Jeder seriöse Prüfer wird die Materialkennwerte einer neuen Bespannung verlangen (Zug- u. Dehnverhalten, Alterungsbeständigkeit, Prüfwerte etc) sowie die fachliche Eigung des verarbeitenden Betriebes (Ballonhüllen und Bootsegel müssen andern Anforderungen genügen). Kein vernünftiger Segelmacher wird bestätigen, dass er eine tragende Bespannung für ein (zwar nicht zulassungspflichtiges) aber dennoch bemanntes Luftfahrzeug hergestellt hat und für deren Funktionieren die Haftung übernimmt. Er kann es auch nicht, da fehlen 20 Jahre Erfahrung.

3. Geiz ist Geil ist aktuell, hat aber im Sicherheitsbereich der Fliegerei nichts zu suchen. Mit einem steinalten Rohr/Tuch-UL bewegt mach sich bereits am untersten Ende der "Low-Cost"-Fliegerei. Nochmehr "Sparen" ist nicht möglich. Vielleicht kommt noch einer auf die Idee, AN oder 8.8 Schrauben durch 6.8 Schrauben zu ersetzen, passen auch und sind im Baumarkt billiger.....

4. Diese ganze Diskussion bestätigt die Vorurteile, die die Echo-Flieger gerne verwenden. Im UL-Bereich wird viel gebastelt. Wenn einer seinen eigenen Kragen riskieren will - ok. Wenn er ahnungslose Passagiere mitnimmt, handelt er im Sinne des Luftrechts fahrlässig.

5. Hr.Schlaumeier wird antworten, dass die obenstehenden Argumente nur dazu dienen, den Verkauf bzw. Vermittlung neuer Bespannungen zu fördern. Er ist auf dem Holzweg.


Freundliche Grüsse

Kurt Ehrat
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Beitrag von Airbiker » Fr 9. Dez 2005, 08:03

Lieber Kurt,

schön, von Dir zu hören.

Aber ein bißchen erinnern mich Deine Aussführungen an ein Gespräch vor drei Jahren mit einem VW-Händler bezüglich eines EU-Reimportes:

Er meinte, das hätte schon seine Gründe, warum der Passat in Frankreich so viel billiger sei. Vor allem die Qualität sei halt dementsprechend, da nähmen es ja "die Franzosen" nicht so genau mit. Auf meine erstaunte Rückfrage, ob es denn zwei Passat-Fertigungslinien gäbe, eine für Deutschland und eine für den armen Rest der Welt, kam er schon etwas ins Stottern....

Welche "anderen Anforderungen" stellt denn das Nähen einer Flächenbespannung? Gibt es etwa spezielle UL-Flächenbespannungs-Produktions-Richtlinien, die nur einige wenige kennen und können?

Versteh mich nicht falsch, ich weiss dass es ohne Anpassung und Nacharbeit nur von den Schablonen weg das erste mal nicht geht. Das gleiche gilt aber eben auch für einen Segelnachbau oder eine Persenning, oder?

Und klar, das das ganze dann nicht für 500 ? geht....

Nur muss man ja nicht immer, sobald etwas fliegt, so tun, als ob da spezielle, magische Verfahren und Techniken mit im Spiel wären.....
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Beitrag von busbumde » Fr 9. Dez 2005, 11:01

Ich kann mich nicht daran erinnern, daß für eine Bespannung jemals Kennwerte verlangt wurden noch daß eine Herstellereignung nachgewiesen werden mußte. Der ganze Bau der UL - wie auch der Drachen etc. findet ja dadurch seine Regelung, daß der Erbauer, der keine Ausbildung nachweisen muß, durch Vorlage und Prüfung seines Baumusters die Fähigkeit nachweist, ein Gerät in den durch die Prüfung festgelegten Mustereigenschaften zu bauen. Und die jeweils mitgelieferte Bespannung ist dann mitzugelassen, so wie alle anderen Teile auch, die eben nicht eine Einzelzulassung und einen luftfahrttechnischen Betrieb in der Herstellung verlangen.

Die Unfallziffern und die breite Entwicklung der UL-Szene zeigen, daß dies eine sehr gute Regelung ist, weil sie bei einem erfahrenen Prüfgremium regelmäßig sichere Flugzeuge bringt und den notwendigen Freiraum für Weiterentwicklungen offen läßt. Ansonsten wäre die ganze Ulerei auch nicht zu bezahlen. Ein Problem entsteht erst, wenn man die Herstellung des Uls verkauft, weil dann der neue Hersteller seine fachliche Eignung eben nicht durch ein Musterstück nachgewiesen hat, falls er kein Flugzeugbauer oder L&R-Ing. und so zu den Wissenden zählt.

Bespannungen können auch nach gebrauchten Mustern gefertigt werden, jedenfalls aus den mir bekannten Materialien, die bei C22 und Sunny zur Verwendung gekommen sind - auch Skywalker. Tedlar ist gegenüber einfachem Polyester zu bevorzugen, da uv-resistenter. Allerdings sollte man nicht enger nähen lassen. da die Bespannungen zumeist thermisch aktiviert wurden, sprich ein wenig nachgespannt beim hersteller durch Warmluft oder Infrarotstrahler. Das betrifft vor allem kleine Flächen wie Ruder etc.

Das Problem besteht eher darin, die erforderliche Genauigkeit genäht zu bekommen. Zwei Millimeter zu viel, und der Flügel schlabbert. Bohren war ein extrem guter Hersteller in der Schweiz - vielleicht fragt man da einfach mal privat an, falls es ihn noch gibt.

Grüße Dieter Schulz
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Beitrag von moskito » Fr 9. Dez 2005, 14:19

Hallo Airbiker

Du hast natürlich recht, das Herstellen einer Bespannung hat nichts "magisches" an sich. Aber es ist tatsächlich so, UL-Flächenbespannungen nähen können nur ein Handvoll Leute. Eben weil es keine Richtlinien gibt. Es zählt nur die Erfahrung. Und leider ist es nicht das gleiche wie ein Segelnachbau. Es sind genau jene 2 Millimeter, die Dieter in seinem Beitrag beschreibt. Die entscheiden über Erfolg oder Flopp.

Wir haben hier am See hervorragende Segelmacher und natürlich auch zuerst den eigenen Weg versucht. Fazit: Falls ein Segelmacher so risikofreudig ist und z.B. die Produktehaftung nicht ernst nimmt, wird das fertige Produkt teuerer als beim UL-Hersteller in Deutschland, da er wesentlich mehr Arbeitszeit benötigt und das Material in kleinen Mengen teurer ist. Ausserdem wird er konkret Fragen: Wo genau soll die Bespannung enger werden, dass sie genau passt ? Und wieviel ? Also wir haben diese Übung abgebrochen.

Ich denke, wir sind uns alle einig, dass die qualitativ beste Bespannung aus der von Dieter genannten Werkstatt in der Schweiz kommt. Der fachliche Aspekt, selber etwas "zu erfinden" oder Spezialisten beauftragen, ist für mich eindeutig beantwortet.

Da aus rechtlichen, vertraglich / wettbewerbsbedingten Gründen ein Direktverkauf nach Deutschland nicht möglich ist und wir uns nicht mit unnötigen Auseinandersetzungen beschäftigen wollen, bieten wir eben diese Originalbespannungen zu reduziertem Preis nur ab Standort Schweiz an.

Freundliche Grüsse

Kurt Ehrat
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aeroklaus
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Beitrag von aeroklaus » Sa 10. Dez 2005, 19:45

Erstmal: Willkommen Kurt, schön, dass Du Dich auch hier angemeldet hast! :D

Ja, das ist mit der Grund, warum ich Rohr/Tuchgeräte nicht so gerne mag, obwohl mich die eine oder andere billige C22, die mir in den letzten Jahren so über den Weg gelaufen ist, schon gejuckt hätte:
Alle 10-15 Jahre hat man das Problem mit der Bespannung, und vermeintlich preiswerte gebrauchte Flieger entpuppen sich dann als doch relativ teuer.

Bei einem konventionellen Design kostet die Neubespannung selbst mit dem neuen, recht teuren Oratex 600-Gewebe (wenn´s denn was taugt) für einen kompletten Flieger, wohlgemerkt einschliesslich Rumpf, ca. 1600 Euro (mit Kleber, bei ca.45qm bespannter Fläche).

Noch günstiger geht´s, wenn man Ceconite, Klebelack, Spannlack (ich liebe...) und Autolack verwendet, dann kommt eine Neubespannung auf ca. 7-800 Euro.

Im Vergleich mit den hier genannten 2700-3490 Euro ist das fast geschenkt.

Übrigens, ich habe beim Coach-Bruch schon teilweise die alte Bespannung runtergerissen, da war Ceconite oder Diolen drauf, nach 20 Jahren ist sie noch keine Spur von spröde oder lapprig dank dem UV-Schutz mit Alupulver plus Decklackierung. Würde bestimmt noch ein paar Jahre halten, wenn der Flieger nicht gecrasht wäre. Und wie es aussieht, ist der kaputte Flieger sogar 1-2 Jahre im Freien rumgestanden....

Tschuldigung, das war natürlich ein bisschen off-topic, konnt´s mir halt nicht verkneifen.

Was mich in diesem Zusammenhang allerdings etwas wundert:
wie kann Phantomaeronautics eine neue Dacronbespannung für den Phantom für 1185 Dollar anbieten? Das ist zwar ein Einsitzer, aber die paar qm mehr machen den Kohl doch auch nicht fett.

Grüsse Klaus
Neues Motorschirmforum: http://www.ppgforum.de! Bitte weitererzählen!

Low and slow!!
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Beitrag von Stephan » So 11. Dez 2005, 02:52

China??

Gruss Stephan
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Beitrag von Airbiker » Di 13. Dez 2005, 07:50

@aeroklaus

Wir bespannen gerade ein Testleitwerk vom Airbike mit Oracover 600. Wenn das gut geht und sich auch auf Dauer bewährt, nehmen wir das Material für unseren Flieger....

Bei größeren mengen sind hier auch die preise i.O., also wenn jemand was davon braucht....

Warum das beim Phantom so billig geht? Schaut mal bei uns unter http://www.evolution-luftwerbung.de rein.

Unsere aufblasbaren Großzelte EAS 60 (das kleinste...) hat knapp 170 m? Stoffverbrauch, alles B1-Material und sehr komplex vernäht mit Kappnähten, teuren YKK-Reissverschlüssen etc. Dazu noch Abspannseile, Packtasche etc. So ein Zelt kostet bei uns 3.800 ? komplett.

Ganz ohne China. Und immer noch mit Gewinn.

3.500 ? für das C-22 Tuch ist schlichtweg nicht gerechtfertigt, da kann man es drehen, wie man will....
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