Propellereinstellung Warp Drive 4-Blatt
Moderator: Moderatorenteam
Propellereinstellung Warp Drive 4-Blatt
Hallo Fliegerkollegen,
habe eine C22, auf der ein 582’er Graukopf drauf war. Der Propeller, eine Warp Drive 4-Blatt Modell 68“, wie im Kennblatt beschrieben, war auf eine Steigung von 8° bei R= 0,86m, also Blattspitze, eingestellt.
Alle Messungen wurden am Boden mit festgebundener C22 durchgeführt.
Mit der 8° Einstellung merkte ich erst keine Überdrehzahl, da, wie sich beim Umbau auf einen neuen 582’er Blaukopf in der Einlaufphase herausstellte, der Drehzahlmesser um bis zu 1200U/min zu wenig in den höheren Drehzahlen anzeigte.
Mit kalibrierten ext. Drehzahlmesser betrug die max. Drehzahl bei Vollgas dann bis zu 7216U/min. Zeigt eindeutig, dass die 8° zu flach sind.
Da mein Propeller mit 8° Steigung eingestellt war und im Kennblatt: „Steigung 14°bei R 0,86m“ angegeben ist, versuchte ich bei: Luftsportgerätebüro, Comco Ikarus, u. Warp Drive in USA, die richtige Steigung zu erfragen. Anfangs kam nur Schulterzucken, wissen wir nicht, haben keine Unterlagen mehr darüber u. weiterreichen an einen Anderen. Dann nach wiederholten mehrmaligen Anfragen, meinten alle es seien doch 14°.
Habe den Propeller auf 14° eingestellt. Erreichte damit, bei Vollgas, nur mehr 4950U/min. Was also zu steil ist.
Laut Angaben von Rotax, sollte man im Stand (also C22 festgebunden) 6000 bis 6200U/min bei Vollgas erreichen.
Hat jemand Erfahrung und kann mir sagen was die richtige Blatt-Einstellung ist??
Danke Euch mit Fliegergruß
Heinzi
habe eine C22, auf der ein 582’er Graukopf drauf war. Der Propeller, eine Warp Drive 4-Blatt Modell 68“, wie im Kennblatt beschrieben, war auf eine Steigung von 8° bei R= 0,86m, also Blattspitze, eingestellt.
Alle Messungen wurden am Boden mit festgebundener C22 durchgeführt.
Mit der 8° Einstellung merkte ich erst keine Überdrehzahl, da, wie sich beim Umbau auf einen neuen 582’er Blaukopf in der Einlaufphase herausstellte, der Drehzahlmesser um bis zu 1200U/min zu wenig in den höheren Drehzahlen anzeigte.
Mit kalibrierten ext. Drehzahlmesser betrug die max. Drehzahl bei Vollgas dann bis zu 7216U/min. Zeigt eindeutig, dass die 8° zu flach sind.
Da mein Propeller mit 8° Steigung eingestellt war und im Kennblatt: „Steigung 14°bei R 0,86m“ angegeben ist, versuchte ich bei: Luftsportgerätebüro, Comco Ikarus, u. Warp Drive in USA, die richtige Steigung zu erfragen. Anfangs kam nur Schulterzucken, wissen wir nicht, haben keine Unterlagen mehr darüber u. weiterreichen an einen Anderen. Dann nach wiederholten mehrmaligen Anfragen, meinten alle es seien doch 14°.
Habe den Propeller auf 14° eingestellt. Erreichte damit, bei Vollgas, nur mehr 4950U/min. Was also zu steil ist.
Laut Angaben von Rotax, sollte man im Stand (also C22 festgebunden) 6000 bis 6200U/min bei Vollgas erreichen.
Hat jemand Erfahrung und kann mir sagen was die richtige Blatt-Einstellung ist??
Danke Euch mit Fliegergruß
Heinzi
Propellereinstellung Warp Drive 4-Blatt
Hallo Robert,
danke für die Nachricht.
Habt Ihr den gleichen Propeller auf einer C22 mit Rotax 582?
Wo habt Ihr gemessen? Am Blattende?
Mein Getriebe ist das Alte (1:3,47). Habe nur einen Rumpfmotor gekauft und alle Teile umgebaut.
Grüße
Heinzi
danke für die Nachricht.
Habt Ihr den gleichen Propeller auf einer C22 mit Rotax 582?
Wo habt Ihr gemessen? Am Blattende?
Mein Getriebe ist das Alte (1:3,47). Habe nur einen Rumpfmotor gekauft und alle Teile umgebaut.
Grüße
Heinzi
Jepp, 582 Graukopf mit 68" 4-Blatt Warp Drive. Gemessen an den Blattspitzen.
Du solltest mit diesem Setup auch mit dem Blaukopf die >6000 Rpm erreichen.
Wenn nicht würde ich erst mal Vergaser und Zündeinstellung untersuchen bevor ich die Propellereinstellung ändere. Wenn du nur den Propeller kleiner stellst bekommst du zwar vielleicht die Drehzahl, aber dir fehlt der Standschub /Motorleistung.
Also vorne anfangen zu suchen, und immer nur einen Parameter ändern!
Grüße!
Robert
Du solltest mit diesem Setup auch mit dem Blaukopf die >6000 Rpm erreichen.
Wenn nicht würde ich erst mal Vergaser und Zündeinstellung untersuchen bevor ich die Propellereinstellung ändere. Wenn du nur den Propeller kleiner stellst bekommst du zwar vielleicht die Drehzahl, aber dir fehlt der Standschub /Motorleistung.
Also vorne anfangen zu suchen, und immer nur einen Parameter ändern!
Grüße!
Robert
Propellereinstellung Warp Drive 4-Blatt
Tja Robert, dass ist ein neuer Motor mit neuen Vergasern alles von Rotax eingestellt. Möchte da, schon wegen der Garantie, nichts rumdrehen.
Trotzdem danke
Heinzi
Trotzdem danke
Heinzi
Wie sehen denn deine Temperaturen aus? EGT von beiden Zylindern und Wasser. Nicht das du nur auf einem Pott läufst...
Gehen beide Drosselküken wirklich ganz auf? Beide Zündkreise OK? Kerzen, Stecker, Kabel OK? Da kannst du dich nur Schritt für Schritt durch arbeiten.
Das vom Rotax eingestellte ist ja nur die Grundeinstellung. Synchronisieren und Leerlauf musst du ja eh am Flieger machen. Die original eingebaute Hauptdüse passte bei uns auch nicht. Damit lief er viel zu mager.
Viel Erfolg!
Robert
Gehen beide Drosselküken wirklich ganz auf? Beide Zündkreise OK? Kerzen, Stecker, Kabel OK? Da kannst du dich nur Schritt für Schritt durch arbeiten.
Das vom Rotax eingestellte ist ja nur die Grundeinstellung. Synchronisieren und Leerlauf musst du ja eh am Flieger machen. Die original eingebaute Hauptdüse passte bei uns auch nicht. Damit lief er viel zu mager.
Viel Erfolg!
Robert
"Nur"? Die Grundeinstellung ist aber praktisch nicht zu ändern und das mit gutem Grund. Das einzige was man verändern kann ist wie man die Düsennadeln im Schieber einhängt, aber auch da sollte man sich tunlichst an das zum Motor gehörige Handbuch halten in dem wirklich ganz genau beschrieben ist das es praktisch keinen Einstellbereich gibt sondern nur eine richtige Position.Baby hat geschrieben:[...]Das vom Rotax eingestellte ist ja nur die Grundeinstellung.
Und hier fehlt folgende ganz wichtige Information:Baby hat geschrieben:Synchronisieren und Leerlauf musst du ja eh am Flieger machen. Die original eingebaute Hauptdüse passte bei uns auch nicht. Damit lief er viel zu mager.[...]
Den 582er liefert Rotax mit 2 unterschiedlichen Setups aus: Einmal für den Betrieb mit dem bekannten schwarzen Ansauggeräuschdämpfer mit passendem Luftfilter (Originalteile Rotax) und einmal für den Betrieb mit "offenen" Luftfiltern.
Der schwarze original Ansauggeräuschdämpfer setzt dem Ansaugvorgang einen gewissen Widerstand entgegen, dadurch "ziehen" die Vergaser wg. dem höheren Unterdruck etwas mehr Benzin durch die (dafür angepassten!) Düsen.
Wenn du nun den Motor mit dem selben Setup aber offenen Luftfiltern betreibst wird er deutlich zu mager und kriegt als nächstes einen Kolbenklemmer.
Bei der Bestellung eines kompletten 586 sollte man also vernünftigerweise angeben mit welchem Setup man beabsichtigt den Motor laufen zu lassen, Rotax liefert dann zuverlässig die richtige Vergaserbedüsung.
Da habe ich eine ganz andere Meinung Rotax hat im Handbuch eine Standardbedüsung angegeben - die funktioniert immer, leider säuft der Bursche damit unsäglich. Meine vor 8 Wochen gekaufte C22 mit 582er Graukopf nahm beim Überführungsflug satte 25l/h (Reise 105km/h, alleine geflogen) und hätte mir fast ne Landung mit trockenem Tank vor dem Zielflugplatz beschert. Die Kerzen waren nicht schwarz sondern geteert....das Vergasersetup war lt. Handbuch!!! Vor jedem Schrauben kam eine EGT-Messung dran und siehe da: 470°C über alle Drehzahlen!!!! Zwischenzeitlich habe ich die Nadelstellung geändert (eine Raste tiefer), die Hauptdüsen auf 140 geändert und siehe da: 560-590°C EGT, eine wunderbare Laufruhe und "nur noch" 16...17l/h. Dass ich damit wahrscheinlich nicht durch den WInter komme ist mir schon klar, bei -10°C werde ich wahrscheinlich die Hauptdüsen wieder etwas vergrößern müssen, aber dazu ist ja die EGT-Messung dran.TDC hat geschrieben:"Nur"? Die Grundeinstellung ist aber praktisch nicht zu ändern und das mit gutem Grund. Das einzige was man verändern kann ist wie man die Düsennadeln im Schieber einhängt, aber auch da sollte man sich tunlichst an das zum Motor gehörige Handbuch halten in dem wirklich ganz genau beschrieben ist das es praktisch keinen Einstellbereich gibt sondern nur eine richtige Position. ............Baby hat geschrieben:[...]Das vom Rotax eingestellte ist ja nur die Grundeinstellung.
Bei der Bestellung eines kompletten 586 sollte man also vernünftigerweise angeben mit welchem Setup man beabsichtigt den Motor laufen zu lassen, Rotax liefert dann zuverlässig die richtige Vergaserbedüsung.
Also, Stück für Stück rangehen....wenn Deine Drehzahl natürlich bei 7250min-1 liegt....dann zuerst mal die Zähne im Getriebe zählen
und wenn da alles stimmt am Prop an der Steigung drehen, bei zu wenig Drehzahl am Motor anfangen.
Prop einstellen: Wenn er jetzt perfekt eingestellt ist an jedem Blatt an der Nabe mit einem Messer (Cutter) einen feinen Strich ziehen der auf die Nabe übergeht. Damit bekommst Du die alte Einstellung wieder exakt hin - sonst alle Blätter so verdrehen, dass der Versatz im geritzten Strich exakt identisch ist. So lange rumspielen bis der Motor im richtigen Bereich dreht.
Viel Erfolg!
Blue Sky ilu
Moin!
Irgendetwas passt offensichtlich nicht, und das muss gefunden werden.
Wenn er bei Vollgas die Drehzahl nicht erreicht, liegt es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht an der Position der Düsennadel. Die sollte bei ganz offenem Drosselküken die Hauptdüse komplett frei geben und nicht mehr wirksam sein. Deswegen die Frage nach den EGTs. Das wäre ein erster Anhaltspunkt was da passiert.
Soweit ich weiß fliegen alle C22 mit 582 mit dem Ansaugdämpfer. Der Hinweis auf die anderen Luftfilter ist gut, ich bin allerdings nicht davon ausgegangen das da etwas geändert oder falsch bestellt wurde. Wenn da die falschen, also die größeren Düsen drin wären, dann würde er deutlich zu viel Sprit bekommen und bei Vollgas ersaufen. Im Teillastbereich würde das nicht auffallen weil die Düsennadel die Menge begrenzt.
Die Auswahl an Düsen und Nadeln ist schon recht groß. Wenn man weiss was man tut kann man da alle drei Drehzahlbereiche perfekt abstimmen. Wobei das, was das Handbuch sagt, für die meisten Fälle schon sehr gut passt. Das ist aber eher Feintuning. Ich sehe den Austausch der Düsen eigentlich nicht als 'Grundeinstellung'.
Das was der 'Anwender' als Grundeinstellung beeinflussen kann und muß, weil das im Werk nicht eingestellt werden konnte, sind Leerlauf und Gleichlauf der Vergaser. Das ist das einzige wo man, ganz praktisch gesehen, auch dran 'rumdrehen' kann.
Aber ohne weitere Informationen stochern wir hier eh im dunkeln. Heinzi wird alles der Reihe nach kontrollieren müssen um weiter zu kommen.
Schönen Abend noch!
Morgen wird passendes Wetter zum offen fliegen!
Robert
Irgendetwas passt offensichtlich nicht, und das muss gefunden werden.
Wenn er bei Vollgas die Drehzahl nicht erreicht, liegt es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht an der Position der Düsennadel. Die sollte bei ganz offenem Drosselküken die Hauptdüse komplett frei geben und nicht mehr wirksam sein. Deswegen die Frage nach den EGTs. Das wäre ein erster Anhaltspunkt was da passiert.
Soweit ich weiß fliegen alle C22 mit 582 mit dem Ansaugdämpfer. Der Hinweis auf die anderen Luftfilter ist gut, ich bin allerdings nicht davon ausgegangen das da etwas geändert oder falsch bestellt wurde. Wenn da die falschen, also die größeren Düsen drin wären, dann würde er deutlich zu viel Sprit bekommen und bei Vollgas ersaufen. Im Teillastbereich würde das nicht auffallen weil die Düsennadel die Menge begrenzt.
Wir sollten 'Grundeinstellung' definieren.Grundeinstellung ist aber praktisch nicht zu ändern
Die Auswahl an Düsen und Nadeln ist schon recht groß. Wenn man weiss was man tut kann man da alle drei Drehzahlbereiche perfekt abstimmen. Wobei das, was das Handbuch sagt, für die meisten Fälle schon sehr gut passt. Das ist aber eher Feintuning. Ich sehe den Austausch der Düsen eigentlich nicht als 'Grundeinstellung'.
Das was der 'Anwender' als Grundeinstellung beeinflussen kann und muß, weil das im Werk nicht eingestellt werden konnte, sind Leerlauf und Gleichlauf der Vergaser. Das ist das einzige wo man, ganz praktisch gesehen, auch dran 'rumdrehen' kann.
Aber ohne weitere Informationen stochern wir hier eh im dunkeln. Heinzi wird alles der Reihe nach kontrollieren müssen um weiter zu kommen.
Schönen Abend noch!
Morgen wird passendes Wetter zum offen fliegen!
Robert
So ist es, da geb ich dir völlig recht.Baby hat geschrieben:[...]Wir sollten 'Grundeinstellung' definieren.
Die Auswahl an Düsen und Nadeln ist schon recht groß. Wenn man weiss was man tut kann man da alle drei Drehzahlbereiche perfekt abstimmen. Wobei das, was das Handbuch sagt, für die meisten Fälle schon sehr gut passt. Das ist aber eher Feintuning. Ich sehe den Austausch der Düsen eigentlich nicht als 'Grundeinstellung'.[...]
Der alte Schmidtler hat irgenwann mal ein Traktat über die Bedüsung und Vergaser und so weiter veröffentlicht, habs gerade wiedergefunden: http://www.schmidtler.de/html/ht_technik/verg.htm
Ich finde das hat er ganz gut technisch begründet.
Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat,
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
(Antoine de Saint-Exupery)
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
(Antoine de Saint-Exupery)
Propellereinstellung Warp Drive 4-Blatt
Erst möchte ich mich bei allen für die Vorschläge und Mithilfe bedanken, find ich toll.
Hier nochmals detailliert den Zustand meines Vogels:
Neuer Rotax 582’er Blaukopf Rumpfmotor, neue Vergaser, neuen Ansauggeräuschdämpfer, neue Benzinpumpe. Umgebaut vom alten Motor Getriebe 1:3,47. 4-Blatt Warp Drive Modell 68‘‘, Kerzengesicht ist OK.
Laut Aussage von Rotax sind die Vergaser für diese Konfiguration richtig eingestellt und bestückt, soll daran auch nichts austauschen, ändern.
Habe leider wenig Zeit und komme nur wenig zum arbeiten, daher auch immer die Pausen zwischen meinen Rückmeldungen.
Werde eure Vorschläge überprüfen u. gegebenen Falls auch ausführen.
Und Danke für den Link zu Schmidtler, sehr interessant.
Wenn ich neue Erkenntnisse habe melde ich mich wieder.
Bis dann
Heinzi
Hier nochmals detailliert den Zustand meines Vogels:
Neuer Rotax 582’er Blaukopf Rumpfmotor, neue Vergaser, neuen Ansauggeräuschdämpfer, neue Benzinpumpe. Umgebaut vom alten Motor Getriebe 1:3,47. 4-Blatt Warp Drive Modell 68‘‘, Kerzengesicht ist OK.
Laut Aussage von Rotax sind die Vergaser für diese Konfiguration richtig eingestellt und bestückt, soll daran auch nichts austauschen, ändern.
Habe leider wenig Zeit und komme nur wenig zum arbeiten, daher auch immer die Pausen zwischen meinen Rückmeldungen.
Werde eure Vorschläge überprüfen u. gegebenen Falls auch ausführen.
Und Danke für den Link zu Schmidtler, sehr interessant.
Wenn ich neue Erkenntnisse habe melde ich mich wieder.
Bis dann
Heinzi
Hallo Heinzi,
gibt's News bei Dir?
Bei mir gibt's welche ....nach vernünftiger Bedüsung (immer mit Präzisions-EGT-Messung!!) braucht mein 582er jetzt um 15-16l/h bei 90-100km/h Reise, EGT immer so bei 540-620°C, Vollgas beim Start um 560°C. Die geänderte Bedüsung bewirkt auch mehr Leistung als zuvor völlig überfettet, mein 582er käme jetzt locker über 7000min-1 bei Start wenn ich ihn lassen würde. Da ich keine Lust habe mit "7/8-Gas" zu starten um die 6800min-1 nicht zu überschreiten werde ich die Steigung am Prop etwas erhöhen - netter Nebeneffekt dass die Reisedrehzahl auch sinken wird
Du hast geschrieben Du hast mit dem Umbau eine neue Airbox verbaut - die Airbox und Luftfilter haben Einfluss auf die Gemischbildung, vielleicht kommt es mit der Drehzahl bei Dir daher?! Das würde sich aber auch sofort bei der EGT zeigen.
"Neue Vergaser" wirken oft Wunder, die haste ja offensichtlich gewechselt - wenn die alten "ausgeschlagen" (Düsenstock, Nadel,..) waren kann sein dass er zu fett lief.
Hat einer von Euch hier eine "Betriebsanleitung" zum Warp-Drive? Das würde mir das Suchen im Netz wegen der Anzugsmomente sparen.
Viele Grüße
ilU
gibt's News bei Dir?
Bei mir gibt's welche ....nach vernünftiger Bedüsung (immer mit Präzisions-EGT-Messung!!) braucht mein 582er jetzt um 15-16l/h bei 90-100km/h Reise, EGT immer so bei 540-620°C, Vollgas beim Start um 560°C. Die geänderte Bedüsung bewirkt auch mehr Leistung als zuvor völlig überfettet, mein 582er käme jetzt locker über 7000min-1 bei Start wenn ich ihn lassen würde. Da ich keine Lust habe mit "7/8-Gas" zu starten um die 6800min-1 nicht zu überschreiten werde ich die Steigung am Prop etwas erhöhen - netter Nebeneffekt dass die Reisedrehzahl auch sinken wird
Du hast geschrieben Du hast mit dem Umbau eine neue Airbox verbaut - die Airbox und Luftfilter haben Einfluss auf die Gemischbildung, vielleicht kommt es mit der Drehzahl bei Dir daher?! Das würde sich aber auch sofort bei der EGT zeigen.
"Neue Vergaser" wirken oft Wunder, die haste ja offensichtlich gewechselt - wenn die alten "ausgeschlagen" (Düsenstock, Nadel,..) waren kann sein dass er zu fett lief.
Hat einer von Euch hier eine "Betriebsanleitung" zum Warp-Drive? Das würde mir das Suchen im Netz wegen der Anzugsmomente sparen.
Viele Grüße
ilU
- powerandpitch
- Beiträge: 1173
- Registriert: Do 3. Mai 2012, 16:32
- Wohnort: EDWF
Moin Ilu,
versuch es mal hier.
http://www.warpdriveprops.com/
weit nach unten scrollen. Da stehen die Angaben.
Gruß
Edgar
versuch es mal hier.
http://www.warpdriveprops.com/
weit nach unten scrollen. Da stehen die Angaben.
Gruß
Edgar
Richtig motorisiert fliegt alles.