Bastelanleitungen - 1. Teil fertig (Spritversorgung C22)

Sherpas, Föxe und C22

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zodiac
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Beitrag von zodiac » Di 12. Jun 2012, 10:36

Hihi,...da hatte ich mich wohl etwas zu "minimalistisch" ausgedrückt.. :roll:

ich meinte, dass man das Schüttelschlauch Ventil an den Schlauch im Kanister pfriemelt, damit beim Herausziehen nicht der Schlauch leerläuft und das anschließende Entlüften somit entfallen kann...

Die Frage ist nur, ob diese Ventile statisch dicht sind. Ich weiss es nicht, weil ich keins habe


Grüße

Zodiac
aka
Peter
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powerandpitch
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Beitrag von powerandpitch » Di 12. Jun 2012, 14:33

eine sache ist mir bei dieser tankschaltung jedoch noch unklar.

solange die mechanische pumpe alleine die tanks leerlutscht wird die entleerung relativ gleichmässig erfolgen, da der jeweils höhere statische druck des volleren tanks zu einer schnelleren entleerung führt.

die elektrische pumpe saugt jedoch nur aus einem tank. was passiert, wenn diese kontinuierlich durchläuft? funktioniert der ausgleich über den verbindungsschlauch?

warum kein tieferliegendes verbindungsrohr zwischen beiden tanks? dies würde zum einen auch die "tankerei" vereinfachen.

der "homebuilder" hat doch recht interessante selbstgefertigte teile vorgestellt?

kinderhände braucht man nicht, um den beschlag in den tank zu bekommen, sondern lediglich einen fahrradbowdenzug, eine unterlegscheibe und eine lüsterklemme. darauf aufgefädelt ist die sache ruckzuck erledigt. wer die tanks anschließend trennen will kann auf motorradkomponenten zurückgreifen. dort gibt es häufiger rechte und linke tankhälften, die mit einem trennbaren schlauch verbunden sind.

das bypassröhrchen läßt sich über ein teil aus dem modellbau (weggebautes düsennadelventil) als einstellbares teil ausführen. damit könnte man den benzindruck ohne versuche direkt einstellen und ggf. auch nachjustieren. gewisse entlüftungsventile aus dem kfz bereich erscheinen ebenso interessant. oder man nimmt gleich einen kleinen einstellbaren benzindruckregler, wie er in der luftgekühlten VW-fraktion gerne nachgerüstet wurde.
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dekobein
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Beitrag von dekobein » Di 12. Jun 2012, 20:16

powerandpitch hat geschrieben: solange die mechanische pumpe alleine die tanks leerlutscht wird die entleerung relativ gleichmässig erfolgen, da der jeweils höhere statische druck des volleren tanks zu einer schnelleren entleerung führt.
die elektrische pumpe saugt jedoch nur aus einem tank. was passiert, wenn diese kontinuierlich durchläuft? funktioniert der ausgleich über den verbindungsschlauch?
Theoretisch: ja.
Praktisch: ausprobieren. Und wenn nicht: gemütliche Sicherheitsaußenlandung oder auf'm nächsten Platz runter.
powerandpitch hat geschrieben:warum kein tieferliegendes verbindungsrohr zwischen beiden tanks? dies würde zum einen auch die "tankerei" vereinfachen.
Ist bekannt und wird vielfach so praktiziert. Und einige Leute haben eben unangenehme (Langzeit-)Erfahrungen mit Undichtigkeiten an den Schottverbindungen/ Schnellkupplungen gemacht.
powerandpitch hat geschrieben:der "homebuilder" hat doch recht interessante selbstgefertigte teile vorgestellt?
Wo, wo, WO?
powerandpitch hat geschrieben:das bypassröhrchen läßt sich über ein teil aus dem modellbau (weggebautes düsennadelventil) als einstellbares teil ausführen.
Klar, machbar ist das bestimmt. :D . Wenn Du noch olle Nadeln brauchst: Ich gucke gern in meinem OS-, Tuntentiger, APS-, Magnum-, Cox-, Irvine-, SC-...Fundus nach. Hab auch noch irgendwo 'ne olle Pumpe von 'ner Jet Cat P70 rumliegen. Da könnte man über einen E-Regler die Pumpenspannung anpassen...
Keep it simple and funktionsfähig. :D
powerandpitch hat geschrieben: damit könnte man den benzindruck ohne versuche direkt einstellen und ggf. auch nachjustieren.
Beim Benzindruck wird nix nachjustiert! Der wird, ruckzuck, fest eingestellt. Und wenn der nicht (mehr) stimmt, begeht man sich tunlichst auf Fehlersuche.
powerandpitch hat geschrieben:oder man nimmt gleich einen kleinen einstellbaren benzindruckregler, wie er in der luftgekühlten VW-fraktion gerne nachgerüstet wurde.
Oder man sägt und bohrt sich für'n Euro Fuffzich in 2 Minuten selbst einen. Keep it simple.
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powerandpitch
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Beitrag von powerandpitch » Di 12. Jun 2012, 22:03

mit dem "simple" hast du sicherlich recht.

nennt man bei euch eine landung mit stehendem oder hustendem triebwerk noch sicherheitsaussenlandung? :D

interessant!

die trennkupplungen bereiten bei den motorrädern keine probleme. jedoch demontiert man dort die tanks eher selten.

geh mal die letzten beiträge vom homebuilder durch. er hat dort einige fotos seiner jüngsten kreationen eingestellt.

oder ich bin mittlerweile taub auf den klüsen? :shock:
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Beitrag von dekobein » Mi 13. Jun 2012, 05:57

powerandpitch hat geschrieben:nennt man bei euch eine landung mit stehendem oder hustendem triebwerk noch sicherheitsaussenlandung? :D
Mannmannmannmann... :roll:
powerandpitch hat geschrieben:die trennkupplungen bereiten bei den motorrädern keine probleme. jedoch demontiert man dort die tanks eher selten.
Vermutlich muss man dort auch nicht alle paar Stunden die Kugelgelenke der Querruderansteuerung reinigen und neu schmieren oder die Verschraubungen inspizieren...
powerandpitch hat geschrieben:geh mal die letzten beiträge vom homebuilder durch. er hat dort einige fotos seiner jüngsten kreationen eingestellt. oder ich bin mittlerweile taub auf den klüsen? :shock:


Tatsächlich! Mit Deine Klüsen is' alles i.O. . Schicke Teile - die Schottverbinder, nich' Deine Klüsen.
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Beitrag von powerandpitch » Do 14. Jun 2012, 10:13

hat schon mal einer so eine vorförderpumpe, die im kfz-bereich direkt in den tank eingebaut wird verwendet?

immerhin hätte man dann zwei verbindungsstellen im schlauchsystem weniger und eine bis zum abwinken erprobte pumpe.
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