Moinsen,
meine C22 (dickes Profil) hat eine starke Rollneigung nach links, wenn der Knüppel neutral steht. D.h. ich muss immer mit Querruder rechts gegensteuern. Ansteuerung sieht normal aus: Steht der Knüppel neutral, steht die Mechanik (Wippe) waagerecht, und die Querruder stehen ebenfalls symmetrisch zueinander. Also so, wie das laut Comco soll. Der Hersteller empfahl mir, eine Bügelkante aufs Querruder zu basteln. Bevor ich das in Angriff nehmen lassen, wüsste ich aber trotzdem gern den Grund für das unerwünschte Rollverhalten. Fläche(n) verzogen?
Carsten
C22 zieht stark nach links
Moderator: Moderatorenteam
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Dario-Matteo
- Beiträge: 8
- Registriert: So 7. Nov 2010, 17:30
Hi,
bei mir ist es das Gleiche Verhalten.
Jedoch nur wenn ich alleine fliege!
Wenn wir mit 2 Personen fliegen, ist es wieder normal.
Ist ja auch logisch, ich habe 80KG, das sind 20% von der Gesamtmasse, wenn diese auserhalb der Mitte liegen kippt der Flieger natürlich.
Ich habe mich schon daran gewöhnt, daß ich alleine immer gegensteuern muss.
Bei meiner vorherigen C22 war eine Seitenrudertrimmung eingebaut, die hob das Problem fast auf.
Gruß
Olaf
bei mir ist es das Gleiche Verhalten.
Jedoch nur wenn ich alleine fliege!
Wenn wir mit 2 Personen fliegen, ist es wieder normal.
Ist ja auch logisch, ich habe 80KG, das sind 20% von der Gesamtmasse, wenn diese auserhalb der Mitte liegen kippt der Flieger natürlich.
Ich habe mich schon daran gewöhnt, daß ich alleine immer gegensteuern muss.
Bei meiner vorherigen C22 war eine Seitenrudertrimmung eingebaut, die hob das Problem fast auf.
Gruß
Olaf
Hallo Olaf,
danke für Deine Antwort. Die Idee mit der Gewichtsverteilung kam mir auch schon. Nur meinte der nette Comco Mitarbeiter, dass es keine Rolle spielen dürfe, ob ein oder zwei Personen im Flieger sitzen.
Ich werde morgen mal vom rechten Sitz aus fliegen. Solltest Du recht haben, müsste die C22 rechts die Fläche hängen lassen...
danke für Deine Antwort. Die Idee mit der Gewichtsverteilung kam mir auch schon. Nur meinte der nette Comco Mitarbeiter, dass es keine Rolle spielen dürfe, ob ein oder zwei Personen im Flieger sitzen.
Ich werde morgen mal vom rechten Sitz aus fliegen. Solltest Du recht haben, müsste die C22 rechts die Fläche hängen lassen...
Sooo, hier das Ergebnis der Sitzplatzwechselaktion: Cool. Wenn ich mich rechts hinhocke, steht der Knüppel im Geradausflug gerade. D.h. dass sich die Gewichtsverteilung zwar spürbar auswirkt. In der Fläche steckt trotzdem der Wurm. Ansonsten hätte ich den Knüppel nach ständig leicht nach links drücken müssen, um die Gewichtsverteilung auszugleichen. Unterschiedliche Drehzahlen hatten übrigens keine spürbaren Auswirkungen.
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Bellanca
- Beiträge: 141
- Registriert: Di 16. Jun 2009, 21:59
- Wohnort: Mistelgau b. Bayreuth EDQZ-Pegnitz
Flächenverwindung?
Hallo Dekobein
Habe den gleichen Effekt.
Wenn ein gleichschwerer Pax neben mir sitzt, fliegt sie gerade aus. Ist der Pax nur 15kg schwerer als ich, muß ich schon leicht links halten, solo leicht rechts. Immer vorausgesetzt, die Libelle steht mittig und der Motor ist ohne Seitenzug eingebaut.
Bei meinen Oldtimermodellen mit Drahtseilverspannung messe ich immer an beiden Flächenenden die Differenz zwischen Mitte Nasenleiste (Rohr) bis Mitte Endrohr da, wo das Querruder angeschlagen ist)zum Boden.
Da die Maschine ja vom Fahrwerk her auch ganz leicht schräg stehen könnte,
ist nur rechts und links die gleiche Differenz von Nase zum Ende des Profils maßgebend, nicht das tatsächliche Maß zum Boden.
Sollte sich ein unterschiedlicher Anstellwinkel ergeben und die Flächenrohre nicht verbogen sein, könnte ich mir eigentlich nur eine einseitig ausgeschlagene Bohrung der Flansche vorstellen, (da wo die Flächenstreben mit der Fläche verschraubt sind). Vielleicht wurde auch mal eine Srebe mit gering unterschiedlichem Längenmaß verbaut.
Nimm doch mal so`nen 3-Meter_Gliedermaßstab und messe nach.
Gruß Axel
Habe den gleichen Effekt.
Wenn ein gleichschwerer Pax neben mir sitzt, fliegt sie gerade aus. Ist der Pax nur 15kg schwerer als ich, muß ich schon leicht links halten, solo leicht rechts. Immer vorausgesetzt, die Libelle steht mittig und der Motor ist ohne Seitenzug eingebaut.
Bei meinen Oldtimermodellen mit Drahtseilverspannung messe ich immer an beiden Flächenenden die Differenz zwischen Mitte Nasenleiste (Rohr) bis Mitte Endrohr da, wo das Querruder angeschlagen ist)zum Boden.
Da die Maschine ja vom Fahrwerk her auch ganz leicht schräg stehen könnte,
ist nur rechts und links die gleiche Differenz von Nase zum Ende des Profils maßgebend, nicht das tatsächliche Maß zum Boden.
Sollte sich ein unterschiedlicher Anstellwinkel ergeben und die Flächenrohre nicht verbogen sein, könnte ich mir eigentlich nur eine einseitig ausgeschlagene Bohrung der Flansche vorstellen, (da wo die Flächenstreben mit der Fläche verschraubt sind). Vielleicht wurde auch mal eine Srebe mit gering unterschiedlichem Längenmaß verbaut.
Nimm doch mal so`nen 3-Meter_Gliedermaßstab und messe nach.
Gruß Axel
Der mit dem Hund fliegt.
Hauptsache rauf!
Hauptsache rauf!