Batterie C22

Sherpas, Föxe und C22

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Fliegerhund1979
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Batterie C22

Beitrag von Fliegerhund1979 » Mi 28. Jan 2009, 15:54

hallo an alle ,


kann mir jemand sagen was für eine Batterie für meine C22 Aero

nötig ist das er auch im Winter anspringt .

habe einen Rotax 582 64 hp montiert und meine Batterie schafft

es einfach nicht den Motor bei -2 Grad zu starten . Anlasser dreht zwar

aber Motor springt nicht an .wenn ich ihn dann von Hand anschmeiße

ist er beim 2 Versuch an .


jetzige Batterie ( 12 Volt 5 Ah )


Danke im Vorraus


Mfg Fliegerhund :? :Klaus:
Pille
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Beitrag von Pille » Mi 28. Jan 2009, 17:05

5Ah klingt aber recht wenig. Ich hab mir bei Ebay ne Batterie mit 16Ah gekauft wenn ich das recht im Kopf habe. Dreht auch nach über einem Monat Standzeit bei den jetzigen Temperaturen den Motor ohne murren durch.
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Fliegerhund1979
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Beitrag von Fliegerhund1979 » Mi 28. Jan 2009, 17:10

Danke für die schnelle Antwort werde mich dann auch

mal bei Ebay kund tun .

was für eine Maschine fliegst du ?


Mfg
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ColaBear
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Beitrag von ColaBear » Mi 28. Jan 2009, 17:43

Moin,

wir haben den 582 auf 'ner Rans S-6. Bisherige (geringe) Erfahrung lautet: Bei +5°C genügt die 14Ah-Varta, bei -3°C nicht - dann braucht es externe Starthilfe zusätzlich. Was sich durchaus als hilfreich bewährt hat, ist das Durchdrehen von Hand, mehrere Umdrehungen vor dem Startversuch.

Gruß
ColaBear
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Fliegerhund1979
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Beitrag von Fliegerhund1979 » Mi 28. Jan 2009, 17:52

Hallo


genau das habe ich min. 10mal vor Anlassen getan und siehe da

geht nicht :shock: zum durchdrehen des Anlassers reichts aber der

entscheidende "Funke" will einfach nicht überspringen .

per Hand dann ohne probleme :wink: muß ich wohl doch

die 16 Ah Variante in Betracht ziehen , wird aber net Billig :(

aber sonst ist meine Kleine super :P


Gruß Denny
Jubelix
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Beitrag von Jubelix » Mi 28. Jan 2009, 18:52

ja denny,
exakt so waren die symthome bei kälte, obwohl vorbesitzer schlau die exclusive rote hawker (8ah, reinblei high price) montiert hatte; rauszerren, checken, starten - nö, rausspringen, am quirl 3/6mal am quirl drehen - nö noch nich, wieder raus starthilfe - geht doch

16ah-varta eingesetzt - fein, wurde es echt kalt, so -7bis mehr - unfein s. oben. danach viele gutgemeinte minusratschläge erhalten, wie regler, lima, kabel rauswerfen - das waren nicht die bringer

irgendwann kam ein fähiger elektriker daher, mit der gabe, fachliche erklärungen auf verständliche nenner zu reduzieren:
<ihr braucht eine leichte batterie (gel) mit hoher kaltstartkraft, YTZ14-S(auch mit 16ah erhältlich), 88€ bei bikerdiscount.de>

YTZ14-S eingebaut, zieht ab 1.umdrehung scharf durch auch bei -15 und steht der flieger mal 6wochen gehts ebenso

bye Ju
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Fliegerhund1979
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Beitrag von Fliegerhund1979 » Mi 28. Jan 2009, 20:09

hallo


ja praktisch son elektriker hab mir jetzt ne Gel Batterie mit 18ah
bei EBay bestellt auch kaltstartstark und bis zu 1000 starter ohne
zu laden .
und das beste "wartungsfrei und auslaufsicher in jeder Lage " ,

(falls ich mal nen Looping schaffe mit meinem Baby ) "zwinker"

Bye Denny :twisted:
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Beitrag von Jubelix » Mi 28. Jan 2009, 20:46

kluge entscheidung, gelbatterie, vergaß gewichtsvergleich zu erwähnen
16ah bleibatterie varta = 5,7kg - 14ah gelbatterie = 3,9kg

bedenkenträgers standartreaktion war: brauchste aber teueres gelladegerät!

das ist kein muss - ein einfaches motorradbatterie-erhaltung-ladegerät tut es, z. b. 600mA.

just do it Ju
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Beitrag von quax2000 » Do 29. Jan 2009, 14:19

Hawker 8 Ah hat am letzten Wochenende meinen 912 gestartet. Nach ca. 6 Wochen Ruhezeit.
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homebuilder
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Beitrag von homebuilder » Do 29. Jan 2009, 20:26

Hallo :D
ich bin noch neu hier und möchte einige Kurzinfo’ s, die ich mal bekommen habe, weitergeben.

Hawker SBS 8
Hawker Odyssey PC 310

Gewalzte REINBLEI Bleiplatten höhere Dichte der Plattenoberfläche, mit Zinn Beschichtung. Zinnbeschichtung Verhindert die schnelle Korrosion.
Mag gerne hohe Ladeströme. :D
Mag aber keine zu hohe Ladespannung. :(
Und mag gar nicht tiefentladen werden, dann ist Schluss. :(


Aufbau :idea:
• Positive Platte: Gitterplatten in
Reinbleitechnologie
• Negative Platte: Gitterplatten in
Reinbleitechnologie.
• Separator: Stabilisierendes Glasvlies mit
hohem Absorptionsgrad.
• Elektrolyt: Verdünnte Schwefelsäure im
Vlies absorbiert.
• Gehäusematerial: Schlagfester ABS -
Kunststoff in flammenhemender
UL 94 B V 0 Ausführung.
• Poldurchführung: Patentierte, praxisbewährte,
elektrolytdicht verschraubte
Poldurchführung.

Ladung :idea:
Bei einer empfohlenen Umgebungstemperatur
von 20°C beträgt die Erhaltungsladespannung
2,27 – 2,29 V/Z.

Installation :idea:
SBS- Batterien werden entweder aufrecht
stehend oder auf der Seite liegend in
Gestelle, Batterieschränke oder in Batteriefächer
eingebaut. Bei Systemlösungen z. B.
für Telekommunikationsanlagen sind diese
Batterien häufig integraler Bestandteil des
Gesamtsystem und können in Arbeitsstätten
oder Büros betrieben werden. Für die
Unterbringung gelten die Sicherheitsbestimmungen
nach EN 50272 – 2.

Besonderheiten :idea:
• Extrem hohe Energiedichte (bis zu 30 %
Platzersparnis gegenüber herkömmlicher
Technologie.)
• Hohe Gebrauchsdauer:
Long-Life 12 Jahre + nach Eurobat
• Spezielle Versionen für Unterwasseranwendungen
sind verfügbar.
• Geringe Belüftung gemäß den gültigen
Vorschriften
• Große Typenvielfalt durch 12 V , 6 V
oder 2 V Batterieeinheiten, bzw.
Frontterminalversionen.
• Die meisten Typen sind mit Zentralentgasung
lieferbar.
• Extrem lange Lagerzeit: z.B. 2 Jahre bei
20°C! (s. Handbuch)
• Mit optionalem metal-case weiter
Betriebstemperaturbereich von -40°C
bis +60°C (kurzzeitige noch höhere
Spitzen nach Rücksprache).

Standards und Normen
SBS-Batterien entsprechen:
• Telekom TL 6140-3003
• VDE 0510 Teil 2
• VDE 0108
• IEC 60896 Teil 2
• BS 6290 Teil 4
• EN 50272 Teil 2
• UL geprüft
• SBS Batterien sind kein Gefahrgut:
für Landtransport,
gemäß den Anforderungen der IMDG
(International Maritime code for
Dangerous Goods) für Seetransport,
gemäß OICA (Organisation of Civil
Aviation) für Lufttransport
• Alle Fertigungsstätten sind weltweit nach
ISO 9001 zertifiziert.


Akkus :!:

Hawker SBS 8 :!:
12V
7,4 Ah
Maße L: 138, B: 86, H: 101
Gewicht 2700g
Anschluss M4

Hawker Odyssey PC 310 :!:
12V
8 Ah
Maße L: 138, B: 86, H: 101
Gewicht 3000g
Anschluss M4

Ladung :!:
WAECO Perfect Battery BC100 12V 70 x 100 x 60 mm 450g

Für Motorrad, PKW, mobile Wohnwagen, Boote; kurzschlussfest und verpolungssicher - drei Funktionen in einem Gerät: konditionieren, laden, Back- Up- Netzteil; einfacher Anschluss über den Zigarettenanzünder oder über die im Lieferumfang befindlichen Batteriepolzangen

Der Unterschied zwischen Hawker SBS und Odyssey soll darin bestehen, das bei der Odyssey die Bleiplatten noch stabiler befestigt sind. Deswegen 300g mehr.
Habe aber keine schlechten Erfahrungen mit der SBS 8 gemacht.
Sehr hoher Kurzschlussstrom, gut fürs Anlassen.
Soll nach 6 Monaten nach voller Aufladung nur 10% Energieverlust haben.

Einen schönen Gruß
homebuilder :D
Nichts auf der Welt ist schwierig :wink: es sind unsere Gedanken, welche den Dingen diesen Anschein geben.
Antonio
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Beitrag von Antonio » Mi 11. Feb 2009, 12:18

Hallo zusammen.
Ich habe das Thema aufmerksam verfolgt, da auch ich die gleichen Kaltstartprobleme festgestellt habe (C22 mit 582 Graukopf)
Vielleicht als kleiner Tip zum Versuch, bevor ihr alle Euren Batterien austauscht. Der 582er reagiert relativ empfindlich auf den Elektrodenabstand der Zündkerzen. Eingebaute Kerzen (20 Stunden) Abstand der Elektroden verschleißbedingt 0,5 mm. Motor springt bei -10 Grad nur mit externer Starthilfe (Laufender Motor des "Stromspenders" !!) an. Habe unter gleichen Bedingungen die Elektrodenabstände auf die vorgeschriebenen 0,4 mm korrigiert und siehe da, der Motor springt mit der eingebauten Batterie nach drei Anlaßversuchen an. Hängt mit der Zündspannung an den Elektroden zusammen. Im Reparaturhandbuch von Rotax ist hierübe eine interessante Grafik, wie sich die Zündspannung mit dem Elektrodenabstand verändert.

Gruß Toni
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